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SSD-Preise stellenweise halbiert

Apples neue MacBooks: Tastaturen, SSD-Upgrades und Pro-Preise

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52 Kommentare 52

Zum gestrigen Rundumschlag Apples, der das MacBook-Lineup des Unternehmens endlich wieder in zwei übersichtliche Kategorien gegliedert und sich vom 12-Zoll kleinen Einsteiger-Gerät verabschiedet hat, wollen noch drei Kleinigkeiten notiert werden.

Neue Modelle mit „neuen“ Tastaturen

Während Apple auf die offensichtlichen Hardware-Aktualisierungen (True Tone-Display, neue CPUs) bereits in der Pressemitteilung zu den Updates von MacBook Air und MacBook Pro eingegangen ist, hat Apple eine weitere Änderung zwischenzeitlich auf dem kurzen Dienstweg bestätigt.

Die aktualisierten Modelle setzten auf die mit dem 8-Kern-MacBook-Pro eingeführte, dritte Generation der Butterfly-Tastatur.

Macbook Pro 2019 Tastatur Membran

Apple hatte das Flaggschiff Ende Mai mit einer minimal korrigierten Tastatur ausgestattet, die zwar weiter auf den bekannt-unzuverlässigen Butterfly-Mechanismus setzt, dank eines neuen Material-Mixes aber beständiger arbeiten soll.

Die neuen Geräte Modelle von MacBook Air und MacBook Pro könnten damit die letzten sein, die überhaupt noch auf den alten Butterfly-Mechanismus setzen.

Günstigere SSD-Upgrade

Zudem fällt nach Sichtung der „Build to Order“-Preise eine weitere Neuerung im Apple Store auf: Die SSD-Preise (der größten Speicheroptionen) fast aller Mac wurden von Apple leicht nach unten korrigiert.

Während etwa die 1TB-Option des iMac von Zusatzkosten in Höhe von 960 Euro jetzt auf 720 Euro gefallen ist, sparen Käufer des iMac Pro satte 50 Prozent. Die 2TB SSD kostet hier „nur noch“ 480 Euro statt 720 Euro. Die 4TB SSD ist für 1440 Euro statt der bislang geforderten 2880 Euro zu haben.

Speicherpreise Ssd

Pro-Preise

Während wir gestern lediglich die Preisanpassung des MacBook Air notiert haben (jetzt ab 1.249 Euro statt ab 1.349 Euro), macht uns Max auf eine ähnliche Korrektur beim 15-Zoll-Modell des MacBook Pro aufmerksam, die wir initial übersehen haben. Beide Geräte starten jetzt 100 Euro günstiger.

Das 6‑Core-Modell für 2.699 Euro statt 2.799 Euro, das 8‑Core-Modell für 3.199 Euro statt 3.299 Euro.

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10. Jul 2019 um 07:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Apple hat die Preise gesenkt.
    Ich hoffe das wird gut notiert wenn man mal wieder darüber meckert dass apple immer nur die preise erhöht…;)

  • Leider gibt es 15 Zoll Modelle damit für mich immer noch nur viel zu überdimensioniert. Ein aktueller 4 Core sparsam, richtige 10 h Akku Laufzeit, in einem 15 Zoll würde ich mir sofort kaufen.

  • > dritte Generation der Butterfly-Tastatur

    Das ist eine Frechheit sondergleichen. Etwas für den Preis zu verkaufen von dem man weiß, daß es nicht in Ordnung ist.
    Man kann keinem mit gutem Gewissen ein Mac Notebook empfehlen, schon gar nicht sich selber.

    Pfui, Apple, Pfui!

  • Diese Auslaufmodelle sind für diese Preise absolut unattraktiv. Wer das kauft, wird sich schon bald sehr ärgern.

  • 1500 euro für 128gb und 1,4 ghz und ne fehleranfällige Tastatur ist meiner Meinung nach nen absoluter Witz. Vor nen paar Jahren ok aber heutzutage bekommt man ne 2tb Ssd für ~200€
    Versteh nicht warum nicht mal die Festplattenkapazität angehoben wird.
    Warum gibt es nicht einfach ein Macbook dass bei 1500€ startet, 2,4 ghz hat und direkt mit 1tb Kapazität startet. So war es ja vor den Retina Macbooks bei den hdd festplatten auch mal gang und gäbe und für mich und vermutlich viele andere auch mal wieder ein Kaufgrund für ein Macbook ohne dass man sich abgezockt fühlt.
    Upgrademöglichkeiten gäbs dann immernoch genug um zusätzlich Kohle reinzuholen

  • 2800€ für 4TB! Holy Shit!
    4TB als SATA gibt’s aktuell teilweise schon ab 400€. Als NVME dann von mir auf doppelt so viel.
    Und ich rede hier von Consumer/Endkunden Preisen. Apple bekommt ja ganz andere Konditionen.
    1000€ für 4TB wären also immer noch viel Geld…Fast 3000€ sind aber einfach nur krank. Das Apple nach wie vor so geizig beim Speicher ist, kann ich einfach nicht nachvollziehen.

    Alles unter 1TB in einem aktuellen Laptop ist eigentlich nur ein Kompromiss…Den gehen die meisten nur wegen des Preises ein. 1TB ist für mich eigentlich momentan das minimum für einen Computer und ich finde das man 1TB als Startkonfiguration in einem über 1000€ teuren MacBook auch erwarten darf!
    In der Übergangszeit vor einigen Jahren, als HDD noch Standard war und SSD als Upgrade verfügbar, konnte man das ja wenigstens noch umgehen. Da hätte ich immer die 1TB HDD genommen. Jetzt wo der Speicher allerdings Standard und fest verlötet ist, kotzen mich die Preise aber einfach nur noch an.
    Ein MacBook mit 128GB/256GB kaufe ich nicht….und ich zahle auch diese lächerlich hohen Aufpreise nicht. Die Konsequenz daraus ist, dass ich mir schon seit langem nen Neukauf verkneife.

    Beim iPhone ist es ja genau so schlimm. IPhone X/XS startet bei 1149€ und dann bekommt man lächerliche 64GB. Gerade beim „besten iPhone aller Zeiten“ und dem Jubiläums Gerät hätten 256GB als kleinste Größe drin sein sollen.

    Ich hab letztens ne Samsung EVO 860 1TB für 99€ gekauft :D
    Apple spinnt doch.
    Wie seht ihr das?

    • Wer es hat, kauft es….wo ist dein Problem?
      Ein Bentley ist auch teurer als ein BMW.

      • Mein Problem ist, dass es Mondpreise sind. Apple verlangt für den Speicher teilweise das 5 fache von dem normalen Endkunden Preis den der selbe Speicher kostet….das ist einfach nicht gerechtfertigt.

    • Und deine 100€ SSD macht auch 3000MBps?
      Apple Preise sind wie deine Vergleiche völlig überzogen. Genauso braucht auch nicht jeder 1TB.
      Mir reichen 256, jemand mit etwas mehr Fotos und Musik kommt vermutlich mit 512 gut zurecht. Alles andere ist nicht die Masse

      • Ich habe oben bereits etwas zu NVME geschrieben. In den MacBooks ist NVME (PCIe) Speicher drin. 1TB kostet mit SATA derzeit ~100€…Als schnelleres NVME Modell um die 200€. DAS SIND ENDKUNDEN PREISE. Inkl. Gewinn, Transport, etc. Beim MacBook Pro liegt der Aufpreis nun aktuell bei 750€ für 1TB. Das ist einfach lächerlich. Die SSD Preise sind seit Jahren extrem stark am fallen und Apple gibt einfach nichts davon an seine Kunden weiter. Das der Speicher dann noch fest verlötet wird um die Upgradebarkeit einzuschränken ist noch viel dreister….

    • Was die Preisfindung anbelangt gebe ich dir recht, ist in Teilen kaum nachvollziehbar. Was die Ausstattung selbst anbelangt, kann man aber auch anders argumentieren. Ich habe quasi keine Daten lokal auf dem Rechner, sondern auf der NAS. Insofern reichen mir persönlich auch 256 GB.
      Ich denke das verfolgt Apple auch damit, um die Nutzer hin zu den Clouddiensten zu treiben. Der eine mags, ich selbst nutze aber auch die Cloud nicht und habe durch meinen eigenen Server damit null Verlust im Sinne Performance und Bedienung etc.

    • wwas machst du mit deinem iPhone ? normal reichen 64 Gig volkommen aus.

      • Fotos :D und da hab ich aktuell knapp 200GB von in der iCloud Fotomediathek. Die liegen dann auch lokal auf dem iMac. Allerdings hab ich die auch gerne weiterhin lokal auf dem iPhone gespeichert :)

      • Lokal gespeicherte Videos….da kommt ne Menge zusammen. Ist ja jetzt nicht soo unnormal.

    • Der Unterschied Pro / Evo hat damit zu tun wieviele Bit pro Zelle gespeichert werden (2,3 oder 4). Je mehr Bit umso unzuverlässiger wird der Speicher. Für Server etc gibt es auch SSDs die über dem Niveau der Samsung Pro liegen. Die Frage ist jetzt, was Apple überhaupt verbaut. Da die Dinger verlötet sind, muß es mindestens Pro-level sein. Ich habe mir vor 4 Jahren ein Fusion drive mit 128Gb 850 Pro gebaut. Die SSD zeigt aktuell einen Wear-level-count von 850 an. Eine Evo wäre jetzt am Ende, die Pro ist bei 80%. Manche 4 Bit SSDs verkraften meines Wissens offiziell sogar nur ca 100 Schreibzyklen.

    • Sorry, aber das ist leider alles Quatsch. Geh mal (als Firma) zu einem Hersteller von Flash Speichermodulen und sag dann „aber bei Amazon kauf ich die SSD für €49!“ Sie werden laut lachen! Weil es so viele unterschiedliche Spezifikationen gibt und in diesen „Consumer Grade“ SSD (oder NVME, spielt keine Rolle) natürlich nur die allerbilligsten Komponenten stecken. Also wenn, dann muss man schon identische Speicherchips vergleichen, alles andere ist doch unseriös. Der Autovergleich hinkt? Dann nimm ein Küchenmesser oder eine Schraube! Kosten die alle gleich viel? Kaufst Du da auch immer nur das billigste? Dann kauf am besten nichts (mehr) von Apple und fertig.

      • Unfassbar das manche Leute die Speicherpolitik von Apple noch so verteidigen :D Gerade als internationaler Konzern und großabnehmer bekommt Apple weit günstiger Konditionen.
        Und was glaubst du denn bitte was in den MacBooks steckt? Server grade SLC Speicher? So ein Schwachsinn….Da sitzt ganz normaler TLC NVME Speicher drin. Der entspricht in etwa einer 970 Evo Plus.
        Und ich habe bestimmt kein Problem mal ordentlich Geld für Hardware auszugeben. Mir geht es einfach um’s Prinzip. Eine 1TB 970 Evo Plus kostet wie gesagt 195€. Da sind Produktionskosten, Zusammenbau, Marketing, Transport und Gewinn für Hersteller und Händler drin. Und ich soll für genau den selben Speicher (den Apple direkt vom Hersteller und mit fetten Rabatten einkauft) bei Apple 750€ zahlen….Also sage und schreibe 550€ mehr. Das hat nichts mit geizig sein oder so zu tun….ich sehe es einfach nicht ein 550€ einfach zu verbrennen. Diese 550€ nimmt Apple im Endeffekt nur dafür, den Speicher fest zu verlöten. Das finde ich dreist.

      • Selbe Meinung wie du.
        Zudem sollte es bei einem Pro Gerät standart sein bei wesentlich mehr als 128gb zu starten sonst ist das für mich weder Pro noch Standart sondern eher einsteiger-/budget laptop Niveau und davon kann man bei dem Preis nicht sprechen.

  • Kein 12“ mehr – leider kein neues MacBook als Ersatz für mein 11“ Air…

  • Die SSD im MacBook ist eher zu vergleichen mit einer 860 PRO, welche in 4TB immer noch 860€ kostet.
    Apple verlangt 1440€, du behauptest irgendwas von fast 3000€ ?

    Apple spinnt wieso ?= Weil Du es gern billiger hättest ?
    Dich zwingt keiner zum Kauf. Niemand postet in nem Forum Lamborghini, Porsche, Aston Martin spinnt, nur weil bei denen das Soundsystem 5000€ Auspreis kostet aber man die Lautsprecher bei eBay für 400€ bekommt. Oder beim Mercedes nur 1000€ kostet.

    Kauf Dir doch was anderes und hör auf zu Wutbürgern. Auch wenn das grad voll modern ist, über alles zu schimpfen.

    • Wenn du den Artikel gelesen hast, weißt du dass 2800€ der alte Aufpreis für 4TB war.
      Falsch….Der Speicher der MacBooks entspricht nicht einer 860 Pro (das ist SATA Speicher) sondern eher einer 970er Evo Plus (das ist NVME Speicher). Die Samsung 970 EVO Plus mit 1TB liegt aktuell bei Idealo bei 195€. Apple verlangt also sage und schreibe 550€ mehr für 1TB als den Marktüblichen ENDKUNDEN PREIS.
      Wie man sowas noch so blind rechtfertigen kann, ist mir unbegreiflich….Da hilft auch kein Auto Vergleich nicht mehr….:D

      • Doch! Genau dieser Vergleich hilft, weil es dort in vielen Bereichen genauso ist.
        Muss man ja nicht gut finden, ist aber so.

    • Man schimpft halt darüber weil es früher mal anders war und Apple auch den Mittelstand bedient hat. Heute wird nur noch die Oberschicht bedient. Wenn Apple damit auch sein Geld verdienen kann soll es mir egal sein, ich kann auf Apple jederzeit verzichten.

      • Blub, Apple hat früher den Mittelstand bedient?
        Wo warst du in den späten 80ern?
        Da hat ein Mac mit Drucker und 17″-Monitor mit CD-Rom-LW und 120MB- HD satt fünfstellig gekostet. Für den „Mittelstand“ war evtl. ein LC erschwinglich, der bei ähnlicher Leistungsfähigkeit auch das Doppelte eines PC kostete.
        Die Preise sind heute viel erträglicher als „früher“.

      • Dann informier Dich doch mal was „früher“ der erste Macintosh und der LaserWriter gekostet haben.

  • Schade um das 12″ Modell. Etwas aufgepimpt mit Thunderbolt und TouchID wäre es das perfekte Nischenprodukt gewesen verglichen mit der Vielzahl verschiedener 13″ Macbooks von Air bis Pro.

  • Wir erhalten fast bei allem was uns heutzutage verkauft wird mehr oder weniger bessere Ramsch-Ware. Sei es Elektronik, sei es Kleidung, Möbel, Bauten, Lebensmittel usw.

    Die schlechtere Qualität wird getarnt indem es keine 1., 2. und 3. Qualität bei Früchten und anderen Sachen mehr gibt – Aktionen sind der Ersatz, den die Werbestrategen erfolgreich den Käufern aufdrücken.

    Die Mini-Preissenkungen von Apple sollen helfen, die Käufe anzukurbeln, damit gibt es rechtzeitig Platz für künftige Produkte.

    Die heutige westliche Gesellschaft lebt hauptsächlich von der Produktion von Luxus. Das ist lukrativ. Siehe Grosskonzerne.

  • Mich würde ja interessieren ob dieses Jahr dann auch neue MacBook Pros kommen mit der neuen Tastatur.
    Noch ein Jahr warten dauert mir zu lange. Weiß da jemand etwas?

  • Das Macbook Air hat nun auch Touch-ID, wurde hier glaube ich noch nicht erwähnt. Oder gab es das schon vorher?

  • 300€ hoch… 100€ runter… 300€ hoch… 100€ runter… So kann man auch einen Preisnachlass darstellen (*Zwinker*)

  • Habe gestern mein neues MacBook Pro 15″ bekommen für das ich € 2.790,00 bezahlt habe und heute lese ich hier, dass die € 100,00 billiger wurden….das darf doch wohl nicht wahr sein!!

    Mag zwar verhältnismäßig wenig gegenüber dem Anschaffungspreis sein aber trotzdem ärgerlich :-((

  • Ich finde es sehr schade, dass wohl das Gerät mit dem geringsten Gewicht jetzt vom Markt genommen wurde. Das war für mich als viel Reisenden optimal. Nein, das iPad ist kein Ersatz.

  • Montgomery Scott

    Schon wieder wird das MacBook begraben. Immernoch lächerlich, dass wir kurz vor 2020 stehen der Rest der PC Welt schon erschwingliche 6-12 Core CPUs anbieten (Danke AMD) und Apple einem immer noch Dual Cores für 1300€ anbietet

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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