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"Dein nächster Computer ist kein Computer"

Apples neue iPad-Werbung im Musical-Stil

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25 Kommentare 25

Apples neuester iPad-Werbespot „Dein nächster Computer ist kein Computer“ bewirbt das neue iPad Pro im Musical-Stil. Das Video greift den Titel „Part of Your World“ aus dem Disney-Musical „The Little Mermaid“ auf und wirbt mit Apples angepasstem Text für die Möglichkeiten, mit dem iPad Pro und Zubehör wie dem Apple Pencil und dem Magic Keyboard frei und ortsunabhängig zu arbeiten.

Apple hat das Video dem Datumsstempel nach bereits in der vergangenen Woche auf YouTube geladen, dort aus nicht bekannten gründen allerdings nicht öffentlich gelistet. Inzwischen wird der Film aber auf der Apple-Übersichtsseite auf YouTube angezeigt und steht dort auch mit deutscher Übersetzung zur Verfügung.

Während ihr oben die 60 Sekunden lange englische Originalfassung seht, hat Apple die nachträglich veröffentlichte deutsche Version des Werbespots auf lediglich 30 Sekunden Länge gekürzt und blendet dort übersetzte Textpassagen ein.

Ich hab Gadgets in Hülle und Fülle
Ich hab Dinge und Sachen genug
Wen interessiert’s?
Ganz egal
Ich will mehr
Da, wo sie gehen
Da, wo sie rennen
Da, wo sie den ganzen Tag in der Sonne sind
Da wär ich frei
Ich wünschte, ich wär
Teil dieser Welt

14. Jun 2021 um 06:46 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • „Dein nächster Computer ist kein Computer.“ Ist das Sarkasmus? Verhöhnt Apple hier mal direkt seine Nutzer?

    • Richtig – kauf für ca 1400€ für das große iPad Pro mit 5G Version.

      Machen darfste aber nur paar klickibunte abgespeckte Apps benutzen.

      Und der Teufel mit Namen „externer Monitor“-Support lassen wir lieber unausgesprochen.

      Dank iPadOS15 spar ich mir das Geld lieber und hab das Ding zurück gesendet – die meisten iPad Apps laufen halt dann auch auf MacBook Pro (das man für 1100 EUR schon bekommt).

    • Kommt mir auch so vor. Als ob das iPad (Software) einen PC ersetzen könnte.

      • Bei mir (privat) hat das iPad Pro den PC ersetzt.
        Ich bin Fachinformatiker und bei mir hat das iPad meinen PC ersetzt.
        Aber wie gesagt, nur privat. Beruflich muss „leider“ weiterhin ein PC sein.

      • Warum? Du wirst wohl kaum direkt am Display vom iPad arbeiten, sondern ein externes benutzen. Eine externe Tastatur wirst du hoffentlich auch nutzen. Somit erschliesst sich mir nicht wieso man sich dazu zwingt? Es gibt kaum bis keinen Vorteil zu einem Macbook Air M1. Gerade ein Fachinformatiker kommt doch schwer ohne zweites Display aus. In der Kreativbranche wäre ein iPad unmöglich nutzbar, weil es die Software dafür nicht gibt (Sketch, Adobe XD, InDesign, Sketchup, 3ds Max etc.).

      • Ich habe kein externes Display und habe die Magic Keyboard dazu gekauft.

        Das ist kein Zwingen, dass ist ein wollen.
        Es läuft alles super schnell, ich kann meine privaten Office Dinge damit erledigen.
        Hab das iPad IMMER dabei, egal wo ich gerade bin und kann alles erledigen.

        Wenn ich technischen Support leisten muss (weil ich gerade unterwegs bin irgendwo), kann ich mich per VPN und RDP auf den PC im Büro schalten und kann dort solche alles erledigen.

        Meine Unterlagen kann ich auch damit verwalten, liegt alles in der iCloud.
        Fotos verwalte ich ebenfalls, über Google Fotos.

        Ich spiele mal kurz ein Spiel über das iPad, wenn mich meine Familie mal lässt.

        Übers Streaming (Filme, Serien und Musik) brauchen wir uns nicht Unterhalten, dass das auch dort prima funktioniert.

        Nachrichten lese ich NUR noch auf dem iPad.
        Bücher lese ich auch dort.

        Ich weiss echt nicht, wozu ich da noch einen PC brauche (privat).

      • Ich arbeite privat zu 100% auf dem neuen iPad Pro 12.9 Zoll.
        Macht echt Spaß. Bei Homeoffice über VPN zum Firmenrechner. Mein Mac mini nutze ich fast gar nicht mehr.

      • Bei mir hat das iPad auch zu 98% den Mac ersetzt. Jetzt müsste nur noch Streamlabs irgendwie darüber laufen.

      • Natürlich kann es das. In meiner Firma arbeitet der Vertrieb seit einigen Jahren ausschließlich mit dem iPad. Und die sind damit sehr glücklich, weil alles viel schneller geht als am PC.

        Privat nutze ich auch zu über 90% nur noch die iPads, auch weil alles viel einfacher und schneller gemacht wird. Auch meine mittlerweile Erwachsenen Kinder benutzen keinen PC mehr (wozu auch?). Ich wollte meiner Tochter einen abgeschriebenes Macbook aus dem Büro schenken und die fragte nur: Was soll ich denn damit? Sie fotografiert viel und bearbeitet die Bilder am iPad, das geht mit dem Pencil einfacher und schneller als am Mac.

        Seitdem sie nur noch das iPad nutzt brauche ich auch nicht mehr zu ihr zu fahren, weil irgendwas wieder nicht funktioniert (WLAN, Drucker, fährt nicht hoch – Väter wissen was da alles kommt ;-) ).

        Wer viel schreibt, braucht natürlich eine Tatstatur, aber ich schreibe beruflich fast gar nichts mehr, weil wir nur mit Textbausteinen arbeiten.

      • Was denn nun? Einerseits sagst du „ausschließlich“ dann wiederum „90%“. Deine Tochter ist vermutlich DIE Zielgruppe für „iPad statt PC“ (Instagram, TikTok), aber gib das Ding mal einem ambitionierten Bastler-Jungen im Teeangeralter als PC-Ersatz den Programmierung, Arduino und KI interessiert. Der wird dir nämlich sagen „Was soll ich denn damit?“ Mehr als für Youtube wird er es nicht gebrauchen! Spielkram halt.

      • Was für ein ignoranter Kommentar..

    • Sind in den Körper eingepflanzte Chips den noch Computer? Dachte man nennt das Cyborg…..

  • Auf gut deutsch, du hast zwar Mega Hardware kannst sie aber nicht ausnutzen weil das iPadOS diese Hardware in seiner Leistung beschränkt. Dazu kommt das es dafür nicht mal Pro Apps gibt.

    • Wieso gibt es keine Pro Apps für das iPad? Unser Vertrieb arbeitet nur noch mit iPad (Pro), die Software haben wir selbst entwickelt und die Vertreiber sind begeistert. Kein Einziger möchte jemals wieder ein Windows Notebook zurück haben. Außerdem gibt es hervorragende Apps für Kreative. Wir haben in der Coronapause unser Büro renoviert und die Möbelfirma hat uns dann mal gezeigt, war das iPad Pro in Sachen AR drauf hat und uns im Raum unsere neue Einrichtung präsentiert. Selbst für uns, die täglich damit arbeiten blieb nur ein anerkennendes „Wow“.

      • Oh süß, AR mittels iPad war für euch also „Wow“. Nun ja, das sagt alles schon über deine Definition von PRO aus.

  • Warum bringt denn niemand Profi Software für iPads? Liegt nur zum Teil an iOS
    sondern auch an den Software Entwicklern! Man kann auch auf iOS tolle Sachen machen, man muß sich nur trauen! Es gibt da schon einiges was die Hardware ausnutzt.

    • Was verstehst Du denn unter „Profi Software“? Es gibt durchaus genügend Software für den professionellen Einsatz. Selbst Profifotografen, Grafiker und Architekten arbeiten mittlerweile mit iPads. Echte „Pro“ Software ist natürlich nicht billig, aber auch auf dem iPad sehr Leistungsfähig.

      • Genügend Software, soso. Keine Ahnung, oder? Sketch ist für viele Grafiker notwendig und da gibt es keine alternative. Auch für Adobe XD gibt es nix fürs iPad. 3D modelling Software gibts auch nicht fürs iPad, weder Blender noch Maya, noch Cinema 4D. Was ist mit After Effects fürs iPad? Sind soweit ich weiß alles Software für echte Profis und nicht für ein Teenie der mal kurz mit dem Stift kritzelt! Ich glaube auch kaum, dass die ganzen Disney Studios plötzlich auf das iPad schwenken. Komplexe Haussteuerungen per iPad einrichten? Viel Spaß (KNX, Loxone etc.) Immer noch alles Profianwendungen. Die lachen über iPads, geschweige den MacOS. Ist das vielleicht alles eher ein Wunschgedanke von dir?

  • Ehrlich gesagt, schon eine ausgedehnte Websuche ist auf einem iMac deutlich schneller und weniger nervig erledigt aus auf dem iPad.

  • Hallo zusammen,

    Man kann ein iPad sehr wohl als Mac/PC Ersatz nutzen (vorausgesetzt man ist nicht auf nen externen Bildschirm angewiesen). Im „privaten“ Bereich (Surfen, Serien, Spielen etc.) reicht iOS komplett aus. Falls man dann z.B. auf umfangreichere (Windows) Programme angewiesen ist kann man per BT ne Maus und ne Tastatur koppeln, sich per VPN+RDP entweder mit nem Firmenrechner oder nem
    eigenen „Immer-An“ Mini PC am Router connecten. Bei halbwegs ausreichender Netzwerkperformance gibt es dann keine Einschränkungen im Vergleich zu einem „richtigen“ Computer

  • Ich finde diese Werbung lächerlich. Das iPad ist ein geniales Mobilgerät. Auf der Baustelle alle Informationen dabei.Viel praktischer als ein Laptop. Sobald ich im Büro bin überwiegen die Einschränkungen. Der Prozessor ist viel leistungsfähiger als der Prozessor in meinem Laptop. Trotzdem schließe ich dann meinen Laptop an die Dockingstation an, um im Büro zu arbeiten. Da merkt man, wie künstlich das iPad beschnitten ist.
    Mein nächster COmputer ist also wieder ein Computer und mein nächstes iPad wird wieder ein iPad.

  • Der Flaschenhals sind die Software-Entwickler, nicht die Performance und Konnektivität des iPads.

  • Ich finde es immer wieder interessant, wie ignorant mit den Argumenten der jeweils anderen Fraktion umgegangen wird. An vielen Stellen – so mein Gefühl – geht es gar nicht um die Argumente, sondern nur darum den eigenen Standpunkt zu verteidigen. Vielleicht ist es ja auch so, das sich für bestimmte Zielgruppen der Rechner tatsächlich durch ein iPad ersetzen lässt. Bei anderen, die Software nutzen die es für das iPad nicht gibt, geht das dann nicht. Beides sind legitime Sichtweisen und beide Sichtweisen haben ihre Berechtigung. Ich würde mir manchmal wünschen, das sich viele mal die Argumente der jeweils anderen Gruppe annehmen und dies auch als eine Sichtweise akzeptieren, als immer nur Recht haben zu wollen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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