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Neue Pro-Modelle von MacBook und Mac mini?

Apples Mac-Event 2021: Was wir für heute Abend erwarten

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Im Rahmen seines Unleashed-Events wird Apple heute Abend seine lange erwarteten neuen MacBook-Pro-Modelle und vielleicht auch einen neuen Mac mini vorstellen. Die neuen, mit einem eigenen Prozessor von Apple ausgestatteten Pro-Rechner sind ein wichtiger Schritt beim Vollzug der Umstellung von Intel auf Apple-Prozessoren.

Tim Cook Apple Prozessoren

MacBook Pro 2021 ohne Touch Bar und mit MagSafe

Wenngleich wir immer für zusätzliche Überraschungen wie beispielsweise eine Notch im MacBook-Bildschirm zu haben sind, die wesentlichen Eckpunkte des MacBook Pro 2021 scheinen gesetzt. So dürft ihr euch auf eine neue Generation des MacBook Pro mit 14 und 16 Zoll Bildschirmgröße gefasst machen, die fortan anstelle der im Moment noch von Apple mit 13 und 16 Zoll angebotenen Intel-Versionen des MacBook Pro erhältlich sind.

Spannend bleibt hier, in welchem Umfang Apple die Geräte mit unterschiedlichen Leistungsstufen anbietet und damit verbunden dann ergänzend zu verschiedenen Arbeitsspeicher- und SSD-Optionen möglicherweise auch unterschiedliche Pro-Varianten seiner Notebook-Prozessoren vorstellt. Dies sollte dann auch Klarheit dahingehend bringen, wie Apple seine eigene Prozessorlinie für Rechner in Zukunft generell aufstellen will.

Es gilt jedenfalls als gesichert, dass Apple mit den neuen Notebooks einen weiteren Schritt vom noch aktuellen, vor fast genau fünf Jahren eingeführten Design seiner Pro-Notebooks abrückt. So soll die Tastatur anstelle der OLED-Eingabeleiste Touch Bar wieder auf klassische Funktionstasten setzen. Wir erinnern uns an die anhaltende Kritik an Apples im Oktober 2016 eingeführter „Butterfly-Tastatur“. In einer ersten Maßnahme hatte Apple wieder auf die klassische Scherenmechanik zurückgestellt und neuere Modelle auch wieder mit einer „echten“ Escape-Taste links von der Touch Bar ausgestattet – jetzt soll die wenig geliebte Eingabeleiste komplett weichen.

Touch Bar Mit Escape Taste

MacBook Pro 16″ mit Touch Bar und Escape-Taste

Interessant wird auch, ob und auf welche Weise Apple den MagSafe-Ladeanschluss am MacBook Pro zurückbringt. Dieser musste vor fünf Jahren ebenfalls dem neuen Konzept weichen, findet sich in einer Abwandlung mittlerweile aber bereits wieder am iMac und es steht eigentlich außer Frage, dass auch am MacBook Pro künftig wieder ein magnetisches Ladekabel hängt, das nicht nur den Anschluss vereinfacht, sondern auch Sturzschäden vorbeugen kann.

Möglicherweise muss das Gehäuse der Geräte damit verbunden wieder minimal dicker werden. Dies sollte Apples Technikern allerdings auch mit Blick darauf gelegen kommen, dass sich Nutzer des MacBook Pro wieder mehr Auswahl bei den Anschlussmöglichkeiten wünschen. So wäre es eine willkommene Überraschung, wenn Apple die neuen Geräte vielleicht nicht nur mit einer größeren Anzahl von Thunderbolt- beziehungsweise USB-C-Buchsen zeigt, sondern auch Anschlüsse wie HDMI oder einen integrierten SD-Kartenleser zurückbringt.

Mac mini als Pro-Version?

Einen weiteren Joker in der Tasche von Tim Cook könnte eine auf den neuen Prozessoren basierende Pro-Version des Mac mini darstellen. Apple hat hier zwar seit vergangenem Jahr bereits eine Variante mit dem hauseigenen M1-Prozessor am Start, die insbesondere mit Blick auf die Ausstattung jedoch nicht mit der älteren, ebenfalls noch bei Apple erhältlichen Intel-Version mithalten kann. Wir gehen eigentlich davon aus, dass ein neuer Mac mini auf Basis eines M1X (oder wie immer Apple seinen neuen Prozessor nennt) hier künftig als vollwertiger Ersatz dient.

Mac Mini M1 Anschluesse

Anchlussmöglichkeiten beim Mac mini mit M1-Prozessor

Während man die oben genannten Umstellungen als mehr als wahrscheinlich ansehen kann, bleibt derzeit noch völlig offen, wie Apple mit seinen restlichen, noch auf Intel basierenden Rechnermodellen wie der große iMac oder der Mac Pro verfährt. Somit sind weitere Ankündigungen oder zumindest ein etwas konkreterer Ausblick auf den vollständigen Abschied von Intel für den heutigen Abend durchaus eine „One more thing“-Option.

18. Okt 2021 um 08:19 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich hoffe das man trotzdem noch die MacBooks per USB-C aufladen kann. Alles andere wäre für mich sonst ein Rückschritt.

  • Ein leistungsfähiger Mini hätte durchaus Charme. Er wäre sogar eine kluge Alternative zum iMac.
    Allerdings stellt sich hier Apple wieder selbst ein Bein, weil sie den Bereich Monitor im Premiumsegment verschoben haben. Ein Monitor um die 800;-€/900,-€ mit HDMI 2.1 und 4K wäre doch ein tolles Teil, an dem man dann sogar noch seine xBox oder PS5 anschließen könnte.

      • … und wenn er dann noch singen und tanzen könnte… und die Wäsche…

      • verstehe den Einwand nicht. Das sind alles technischen Daten die den aktuellen Stand der Technik entsprechen. Ein Gigabiyte M28U liegt preislich bei 700,-€. Wären da 900,-€ wirklich so unrealistisch? Zumal Apple vor 15 Jahren Monitore für weniger Geld angeboten hat.

    • Es gibt so viele Monitore von sämtlichen Herstellern. Ist das denn wirklich nötig?

      • Es gibt so viele Kopfhörer. Ist das nötig? ;)

      • Genau. Bislang ist der Huawei Mateview der für mich „Apple-ähnlichste“ Monitor, der optisch supergut zu einem Mac mini passen würde. Auch preislich noch absolut im Rahmen. Und mir als Videocall-Allergiker ist die fehlende Kamera ein Vorteil, hahaha.

    • Dem stimme ich voll zu! Ich hasse iMacs wegen „all in one“. Zumal man sonst keinerlei Geräte wie PS5 oder andere Laptops anschliessen kann. An ein neues, „günstiges“ Display glaube ich nicht.
      Der Mini ist für mich (leider) der einzig sinnvolle Desktop von Apple – es fehlt ein Zwischending zwischen Mac pro und Mini, auch preislich. Und ein Laptop als Desktop-Ersatz ist wenig sinnvoll.

      • Seit wann verkauft Apple etwas günstig? Ein SE ist z.b günstig aber man hat die Technik von vor Jahren verbaut. Also sollte Apple ein Monitor günstiger als der 6K verkaufen wollen, wird es definitiv nicht unter 1000€ sein.
        Wenn man aber den 6K von Apple sich nicht leisten kann, dann würde ich nach einem von einen anderen Hersteller suchen an deine Stelle. Just saying!

    • Bin voll bei dir! Am Wichtigstes ist das glossy display, alle verfügbaren Monitore sind matt und damit sehen Farben immer verwaschen aus. Außerdem ist eine Glasoberfläche leichter zu reinigen und nicht so fragil wie einer Natter Monitor.

  • Mit dem puren USB-C/Thunderbolt-Konzept sorgt Apple für eine Aufgeräumtheit um das MacBook herum.
    Gerade bei Laptops, die ihre Anschlüsse meist nur seitlich haben, sieht es sonst schnell sehr unaufgeräumt aus.
    Es würde mich wundern, wenn Apple den Nutzern künftig wieder diesen Freiraum einräumt, das Produkt in eine unaufgeräumte Szene zu setzen.

  • Mac Mini der ohne ohne händischen Patch RGB-Farben und 10 Bit rauslässt!

  • Die Frage aller Fragen ist doch eher: wie löst Apple das RAM Problem? 16GB sind im Profi Sektor zu wenig

    • Das ist doch bekaant das mehr als 16 Gb kommen werden. 64 GB ist wahrscheinlich.

    • Na diese Beschränkung kommt ja direkt vom M1. Egal wie der Nachfolger nun heißen wird, M1X oder M2, das wird wohl mit im Lastenheft stehen. Eine stärkere CPU wird auch mehr RAM adressieren können. Sonst wäre ja ein Mac Pro auf M-Basis de facto nie möglich.

      • Ist halt so wenn man sich selber von der Chipsatz Entwicklung abhängt..

      • Wie wäre es den mit 16GB pro M1x/M2 ?

      • @conectas: Bitte was? Geht das noch einmal verständlich? Ich habe nur drauf hingewiesen, dass diese aktuelle Einschränkung am M1 liegt. Dieser ist gerade mal für die Einstiegsgeräte gedacht. Andere Chips in leistungsstarken Geräten werden sicherlich mehr RAM adressieren können. Ich sehe deinen Punkt nicht.

        Davon mal ganz abgesehen, dass selbst leichter Videoschnitt mit den 8GB auf einem MacBook Air funktionieren, wie endliche Tests zeigten. Die 16GB in meinem Mac mini werden auf viele Jahre reichen. Die Art und Weise der Einbindung des RAM macht 16GB unter Intel nicht vergleich bar mit 16GB beim Apple Silicon. Das sollte nun eig. schon länger klar sein.

    • Mit der Chip Architektur brauchst du nicht soviel ran. Und das sag ich als Software dev

  • Ich warte (leider schon seit Jahren) auf mal was innovatives, was wirklich beues, welches auch bei mir mal wieder einen Kaufreiz schafft – aber One More Thing wurde ja vor Jahren eingestampft. Ich nenne mal Wunschträume: Ein SmartTV von Apple oder eine Soundbar mit integrierten M1X Apple TV, Homepods dann als Sourroundspeaker, oder ein Apple Car (Apple hätte vor 6 Jahren Tesla einfach schlucken sollen).

  • Ein Apple Pencil 3 ist anscheinend immer noch nicht in Sicht, obwohl er schon für Mai vorausgesagt wurde

  • Also über einen „Mac mini Pro“ würde ich mich sehr freuen. Und dann mindestens 16 GB RAM!

  • MacBook Pro mit 14 Zoll aber keinem wesentlich größerem Gehäuse wie beim 13er und SD und ich könnte schwach werden. Wenn der Preis „stimmt“ :D

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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