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Basis auch für den neuen Mac Pro?

Apples M3-Prozessor: Deutlicher Leistungssprung aber nicht vor Jahresende

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29 Kommentare 29

Die Hoffnungen auf die Vorstellung der nächsten Prozessor-Generation von Apple im Rahmen der in drei Wochen startenden Entwicklerkonferenz WWDC 2023 haben sich bereits im vergangenen Monat zerschlagen. Die große Bühne wird neben der Vorstellung der neuen Apple-Betriebssysteme wohl vor allem Apples viel diskutierter Mixed-Reality-Brille gehören. Die ersten Macs mit M3-Prozessoren sollen dagegen frühestens gegen Jahresende oder Anfang kommenden Jahres in den Handel kommen. Zur WWDC wird es vermutlich nur ein neues MacBook Air mit größerem Bildschirm und M2-Prozessor geben. Vielleicht überrascht uns Apple darüber hinaus ja auch noch mit einem Update für den iMac.

M3 Pro wird mit 12 CPU-Kernen getestet

Der Bloomberg-Reporter Mark Gurman kann in seinem aktuellen „Power on“-Newsletter ein paar interessante Details diesbezüglich ergänzen. Die Daten wurden offenbar von einem Entwickler gesammelt, von dem eine oder gar mehrere Anwendungen auf bei Apple getesteten Mac-Prototypen mit M3-Prozessoren laufen.

Apple testet demnach aktuell einen M3-Prozessor, der mit 12 CPU-Kernen, 18 Grafik-Kernen und 36 GB Speicher arbeitet. Blickt man auf die bisher von Apple angebotenen hauseigenen Prozessoren, so dürfte es sich dabei um das Pro-Modell des M3-Prozessor handeln, dass im Vergleich zu seinen Vorgängern nochmal nennenswert leistungsmäßig zulegen kann. Der Hauptprozessor dürfte dann über sechs Performance-Kerne und sechs Effizienz-Kerne verfügen.

Mac Pro

Der im Januar vorgestellte Vorgänger M2 Pro ist mit 10 CPU-Kernen (sechs Performance-Kerne und vier Effizienz-Kerne) sowie 16 Grafik-Kerne und 32 GB Speicher ausgestattet. Der im Oktober 2021 vorgestellte M1 Pro bringt es bei ebenfalls 32 GB Speicher dagegen nur auf 8 CPU-Kerne (sechs Performance-Kerne und zwei Effizienz-Kerne), 14 Grafik-Kerne.

Wann kommt der neue Mac Pro?

Diese Grundkonfiguration des M3 Pro könnte dann als M3 Max und M3 Ultra noch entsprechen erweitert und mit bis zu 28 CPU-Kernen und 80 Grafik-Kernen ausgestattet werden. Spannend bleibt mit Blick auf diese stattlichen Leistungsdaten, ob Apple damit verbunden dann endlich auch seinen längst überfälligen neuen Mac Pro auf den Markt bringt, oder sich dieses Projekt zugunsten des Mac Studio am Ende noch komplett im Sand verläuft.

Apple hat allerdings definitiv zugesichert, dass eine neue Version des Mac Pro mit hauseigenen Prozessoren an Bord erscheinen wird. Nur hält sich der Hersteller damit verbunden nicht an den ursprünglich vorgesehenen Zeitrahmen. Der Wechsel von Intel zu Apple-Prozessoren sollte eigentlich bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen sein. Der Mac Pro ist allerdings auch dreieinhalb Jahre nach der Vorstellung des aktuell erhältlichen Modells immer noch nur mit Intel an Bord erhältlich.

15. Mai 2023 um 07:58 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Nur hält sich der Hersteller damit verbunden nicht an den ursprünglich vorgesehenen Zeitrahmen.

    Ha ha ha

  • Für mein Empfinden braucht es nicht wieder jedes Jahr neue Prozessoren. Wir nutzen ja M1und M2 schon nicht aus.

  • Kleine Anmerkung: Den M1 Pro gibt es neben der von euch erwähnten 8-Kern-Variante auch in einer 10-Kern-Variante mit acht Performance- und zwei Effizienz-Kernen.

  • Tja, ich begrüße die Power des M3 sehr – vielleicht haben wird dann in Zukunft mal so angenehm hochauflösende Displays wie im iPhone auch im MacBook.

    • Durch die Distanz bisher eher weniger nötig, würde den kostenrahmen wohl nochmal sprengen und die CPU Last stark erhöhen, für Foto und videographen die erneute Frage welche Auflösung nativ auf dem Display läuft. Ansonsten müsste man sie wieder verdoppeln. Ich denke Aufwand und Benefit stehen hier eher im Gegensatz

      • Es steht ja immer die Frage um Raum – M3, weshalb? Die aktuelle Leistung reicht doch aus! Bin ich anderer Meinung, wir haben bei der Ansteuerung nichteinmal genug Leistung/Effizienz, um ein MacBook-Display zu verbauen, das die Wahrnehmungskapazität des menschlichen Auges nur im Ansatz ausreizt. Das wird sich in 5 – 7 Jahren ändern.

      • Diese Frage magst du dir stellen. Es gibt aber tatsächlich Leute die sich darüber freuen werden, mehr Leistung zu bekommen. Man kann nie genug Rechenleistung haben.

  • fuer sas eigentlich solche leistungssteigerungn? für den alltag reichen doch die die aktuellen geräte viel mehr als genug. oder apple baut in diese im laufe der zeit bremsen ein, damit wir das gefühl bekommen, mail, safari, word usw werden wirklich langsam. bzw. der mac.

    • Im Reinforcement Learning wird wesentlich mehr Power benötigt. Die aktuellen M2 Chips sind immer noch zu schwach, um als Privatanwender Agenten in kurzer Zeit trainieren zu können.
      Deshalb begrüße ich jede Leistungssteigerung.

    • Wie der Name sagt, fuer Pro-User.
      Mit aktuellen laptop grafikkarten kann leider kein M Prozessor mithalten.
      Und die gpu Leistung ist die Basis für Video Bearbeitung, KI Bilderzeugung, sowie Echtzeit 3D und klassische Renderings

      • Tue ihm doch nicht den Gefallen und antworte auf seinen Post ernsthaft. An echten Antworten ist er doch gar nicht interessiert bzw. liegen diese außerhalb seiner Komfortzone des Verständnisses. Er will doch nur ein wenig meckern …

        Dass ihn niemand zwingt, einen M3 zu kaufen, weiß er im Grunde schon, aber er will halt trotzdem möppern. Und wenn er mit einem M1/M2 nur Mails schreibt, haben gefälligst alle anderen das ebenso zu tun. Basta …

  • Also einfach immer mehr Kerne rein wie einst bei Intel. Ok, wenn die Software das dann auch mal optimiert ausnutzen würde und die Leistung entsprechend skaliert wäre das ja super. Beim Ultra bisher ja nicht wirklich der Fall, sodass viele wohl erstmal abwarten werden und mit den m2 wohl auch erstmal gut bedient sind. 

  • Peter Obermeier

    Hab einen MacBookPro mit M2 pro Chip und bei grossen Numbers Dateien mit mehr als 50000 Zeilen kommt schon der Beachball und man wartet eine Minute.
    Ist also relativ was für eine Leistung gebraucht wird. Der MacbookPro von 2015 konnte sowas gar nicht verarbeiten.

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