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Enorm schnell und lange Akku-Laufzeiten

Apples M1-Macs: Die ersten Reviews von MacBook Air und MacBook Pro

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58 Kommentare 58

Apple liefert seit dieser Woche auch seine neuen Rechner mit hauseigenem M1-Prozessor aus. Apple hat ausgewählte Personen bereits im Vorfeld mit den neuen Geräten ausgestattet. Auf Basis eines einwöchigen Praxistests sind jetzt die ersten Reviews verfügbar und das Feedback zitiert nahezu einstimmig einen enormen Sprung in Sachen Leistung und Akkulaufzeit.

Marques Brownlee beispielsweise erzählt im ersten Video, dass er sein MacBook während es einwöchigen Tests lediglich ein einziges Mal aufladen musste. Ähnlich beeindruckt zeigen sich die anderen Tester von der langen Akku-Laufzeit und ganz besonders auch von der Leistungsfähigkeit der Prozessoren.

Für eine Art Overkill dürfte die Tatsache sorgen, dass sich auf Apple-Rechnern mit M1-Prozessor jetzt auch iOS-Anwendungen nutzen lassen. Das Angebot im Mac App Store wird dadurch deutlich erweitert, doch sind damit oft eingeschränkte und wenig ausgereifte Nutzungsmöglichkeiten verbunden.

Ganz ohne Kritik geht es allerdings nicht, so sorgt besonders die für heutige Verhältnisse miserable 720p-Webcam in den Notebooks für verärgerte Kommentare. Professionelle Nutzer sollten aber ohnehin vielleicht noch etwas warten, so finden sich vielerorts noch kleinere Bugs und Inkompatibilitäten, die Apple mit der Zeit und vor allem mit der Veröffentlichung der noch ausstehenden M1-Computer korrigieren wird. Marques Brownlee bringt es auf den Punkt: Wer sein Notebook in erster Linie zum Surfen und Mailen sowie im Zusammenspiel mit Standardanwendungen verwendet, kann ohne zu Überlegen auf Apples M1-Zug aufspringen. Pro-Nutzer tun wohl aber besser daran, noch ein wenig Zeit in Land ziehen zu lassen, vielleicht nicht nur bis Apple weitere Rechner-Modelle vorstellt, sondern auch bis wirklich auch maximal viele Anwendungen auf der neuen Plattform zur Verfügung stehen. Ausnahmen wird es auch auf längere Zeit noch geben, so haben wir bereits berichtet, dass die Zukunft von Windows-Emulationen auf den neuen Apple-Rechnern noch völlig offen ist.

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17. Nov 2020 um 17:07 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich finde die Geräte echt sau stark aber man ist dennoch vorsichtig was die Stabilität angeht weil wer erinnert sich noch an das Kabel im Display was immer kaputt ging bei Macbooks und nicht zuletzt dir Tastatur.. Das war echt zumutbar für den Kunden der dann die Probleme zu bewegstelligen hatte.. Hoffen wir auf gute Langzeit Test berichten

  • Die noch nicht optimierten Programme sollen auch über Rosetta 2 fast ohne Performance Einbußen laufen – Der MBP Lüfter springt wohl fast nie an – Fast alle Benchmarks übertreffen 4000 Euro MacBooks – Wenn man nicht mehr RAM braucht oder mehr Anschlüsse, dann kann man getrost zugreifen. Ich würde zukunftsorientiert 16 GB nehmen und MBP wegen Lüfter, Im Multicore Benchmark Loop sackt das MBP Air ein.

    • soweit ich das verstanden habe, hat nur das MB Air keine lüfter, das pro dagegen schon. Wahrscheinlich weil der M1 beim MB Air gedrosselt wird und nicht so viel Wärme erzeugt. Sorry fürs Klugscheißen, aber das ist ein wichtiger Unterschied, der für den ein oder anderen kaufentscheidend ist ;)

  • Man muss aber im Hinterkopf behalten, dass Apple nicht umsonst eine 2 jährige Übergangszeit anpeilt!

  • Zitat:“ Wer sein Notebook in erster Linie zum Surfen und Mailen sowie für kleinere Aufgaben verwendet, kann ohne zu Überlegen auf Apples M1-Zug aufspringen“ Zitat Ende
    Wer wirklich nur diese Anwendungen benötigt, braucht kein M1 Prozessor oder gar ein Book zu diesem Preis. Da reicht auch ein guenstiges Book mit Windows für 500,-€

    • Eben, zumal das MBP M1 mit der Leistung und Werten viel mehr kann, dass Review von Marques ist diesmal alles – nur halt kein Review.

    • Kann man so verstehen, muss aber nicht. Vielleicht ändere ich das „kleinere Aufgaben“ in Standardanwendungen, damit deutlicher wird, dass für Pro-Nutzer noch etliche Unwägbarkeiten mit einem Wechsel verbunden sind.

    • Crack Federvieh

      Klar reicht oft ein Windows-Gerät. Was meinst du wieviele – vor allem Frauen – ein MacBook kaufen, weil es so schön aussieht? Viele machen da nicht viel mehr als Surfen, E-Mails und ab und zu Netflix

    • Windows ist doch keine Alternative. Ichbhätte Deinen Satz mit gebrauchtem MacBook beendet

    • Ach, wenn ich den Quatsch mit „brauche“ und „für diesen Preis“ immer lese. Das MacBook Air mit M1 ist nun mal der Einstieg in die Welt der MacBooks. Und viele wollen kein Windows. Also, was ist die Alternative? Und sorry, wer nicht gelegentlich 1500 oder 2000€ für ein MacBook ausgeben kann, muss sich damit auch nicht näher beschäftigen.

    • Kalt, aber das 500€ Notebook wird in 3-4 Jahren ersetzt.
      Dieses MacBook hat mit dieser Leistung beim beschriebenen nutze ein Leben von weit über zehn Jahren.
      Mein MacBook Air ist unser Alltagsgerät zu Hause. Das ist von 2013. und ein Ende ist derzeit nicht absehbar. Flott wie am ersten Tag. Akku ist in Ordnung. Auf die nächsten sieben Jahre.

      • Ich habe mir vor 10 Jahren zum Studium auch das damalige 13″ MBP gekauft. Es hatte trotz Grundausstattung genug Leistung um in Parallels Windows mit FEM Programm laufen zu lassen. Selbst heute nutze ich es noch für Alltagsangelegenheiten und zum Bearbeiten meiner RAW Fotos mit Aperture. Heute werkelt aber eine SSD darin und 8GB RAM.

      • Ich nutze gerade noch mein MacBook Pro 13″ (Early 2011) und mit zusätzlicher SSD und 8GB RAM ist das jetzt sogar noch ok. Musste nur vor 1 Jahr den Akku tauschen. Hat mich damals 1.100€ gekostet. Hat also bis jetzt fast 10 Jahre gehalten dafür ist der Preis günstig gewesen :D
        Wenn das beim MacBook Air M1 genau so wird ist der Preis vollkommen ok :)

    • Nicht einmal geschenkt. Diesen Versuch hab ich mal gemacht und mich nur noch aufgeregt über den Müll den Microsoft einem da verkauft.
      Wenn ich das Geld habe kaufe ich mir für meine 10m2 Garten trotzdem einen Rasenmäherroboter und nehme keine rostige Schere.

  • Bin echt am überlegen. Werde noch ein paar reviews abwarten und dann wahrscheinlich nen Pro kaufen.

    • Ich hadere stark. Mein MBP 15 Retina von 2012 macht nicht mehr lange mit. Aktuell habe ich mit regelmäßigen Abstürzen zu kämpfen und Photoshop CC 21 geht so gut wie nicht mehr.

      Ich hätte gerne weiterhin mehr als 13″ und auch meine 16GB RAM behalten. Nach 8,5 Jahren ein downgrade auf dem Papier zu machen wäre schon seltsam.

      • Ich denke für mich wäre das 13 Zoll Gerät perfekt. Da ich noch einen 27er iMac habe, brauche ich einfach kein 15/16′ MacBook. Das man nun diese Power in einem 13 Zoll Gerät bekommt ist einfach klasse….ersten Tests zufolge zieht das neue 13er sogar dem 16er mit i9 davon….wie geil ist das denn bitte :D
        Mit der Leistung ist man wahrscheinlich die nächsten 5-7 Jahre auf der sicheren Seite mit dem M1 MacBook

    • Das MBP M1 ist das erste Apple Gerät seit iPhone X, was mich im Betrieb wieder richtig begeistert hat.

      Mein altes MBP i7 von 2017 war eigentlich ein Fehlkauf. Die Butterfly Tastatur ist großer Mist, der Akku ist nach 3 Jahren Betrieb hinüber und es wird nach 10 Min Belastung richtig warm und laut.

      Hingegen das M1 MBP: schneller, kühl und leise und wieder mit besserer Tastatur – Ich bin hin und weg.

  • Ich werde nicht warm und aktuell vermisse ich keine iOS App auf meinem Mac Photoshop und Lightroom laufen das schneller SSD und Arbeitsspeicher auch flüssig… Nee nee, ich bleibe bei Intel :) Keine Experimente, wenn dann nur gratis ;-)

  • Cool wäre es wenn für Arm programmierte Programme dann auch auf dem iPad laufen würden

  • Ich habe mir eins bestellt und hoffe auf baldige Mac-Versionen der gängigen Streaming-Apps. Neflix, Prime und Disney+ inkl Downloadmöglichkeit wären wundervoll und ich könnte mein iPad einsparen.

  • Kann mich hier mal jemand aufklären, was man mit 16GB RAM in Logic Pro anfangen soll?
    Mehr können die aktuellen M1-Rechner doch nicht, oder?

    • Nein, der Speicher sitzt auf dem M1 Chip integriert. Die jetzigen Rechner sind die erste Generation und zielt weder auf Musiker mit aufwendigen Produktionen noch auf professionelle Filmer – sie sind ein erstes Statement und zeigen, was jetzt schon möglich ist. Richtig interessant wird es erst wenn Rechner mit erweitertem M1 auf den Markt kommen!

      • Nur dummerweise hat Apple bei der Präsentation eben genau mit Logic Pro geworben ;-)

        Vielleicht muss man auch einfach schauen, wie der M1 mit dem RAM umgeht. Möglicherweise sind die 16GB da durchaus sogar zureichend.

      • NOCH können sie nicht mehr. Aber die Tests und benchmarks zeigen ja schon was alles möglich ist in der Ausstattung.

        Eben wie beim iPhone, das meistens auch immer nur halb so viel RAM hat wie seine Android Kollegen und trotzdem allen davon zieht.

      • Das ist ja richtig, aber wenn der M1 mit dem RAM nicht signifikant anders umgeht, ist das Werben mit Logic in dem Computer nicht optimal.

    • Du darfst die 16GB nicht mit 16GB RAM in x86 (Intel) Architektur vergleichen.
      Nimm das iPhone 12. das hat „nur“ 4GB RAM und rotzt dennoch jedes Android weg in Sachen Leistung.

      • Also wieso die Architektur Auswirkung auf die Art und Weise wie RAM genutzt werden kann haben soll wüsste ich gerne. Ein Sample oder ein Bild hat nun einmal einfach eine gewisse Größe. Wie Leute mit den angeblichen Pro Geräten selbst mit 16 GB „arbeiten“ können ist mir ein Rätsel.

    • Das Logic-Projekt würde ich gern sehen, bei dem ein MacBook Pro mit 16 GB RAM versagt,,,

      • Und genau das unterscheidet auch den Standard-User vom Pro-User. Alleine die Annahme, ein Logic-Pro Projekt benötige niemals mehr als 16GB RAM ist ein Witz und entschleiert mal wieder einen Tellerrand über den ganz selbstgefällig nicht geschaut werden will. Sowas lese ich dauernd. Wenn User, die ihren Mac für Emails und Textverarbeitung nutzen, darüber sinnieren wofür man 16 GB RAM braucht und wofür nicht;)
        Bestimmt trifft man wenige Logic Pro-User mit solchen Anforderungen und eher mehr Cubase- und Pro Tools-User.
        Bitte mal n bisschen über Filmmusikproduktion lesen. Immer diese Annahme, man benötige für Musik kein RAM/CPU-Power etc.
        Ich sitze regelmäßig an Sessions deren Anforderungen einen einzelnen MacPro 2019 mit 196GB RAM übersteigen, deshalb arbeitet auch ein weiterer Mac Pro mit 128GB RAM als Slave über VE Pro LAN mit.
        Sampling-Orchestration mit allen heutigen Extras an Software Instrumenten (SWAM, Sine, EW Play, Spitfire Audio, Spectrasonics) übersteigt die Anforderungenprofile von Grafikern bei weitem. Längst nicht alle orchestralen Soundtracks sind auch live recorded ;) Denk da mal beim Netflixen dran wenn Musik dabei ist. . .

      • Der erste Kommentar, aus dem hervor geht, dass sich jemand wirklich mit Anforderungen auskennt, weil er sie benötigt. Top! :)

      • @ Varth Dader

        Du versuchst hier jemanden zu belehren, der seit 20 Jahren professionell mit Logic arbeitet, anfangs noch unter Windows. Ich will nicht bestreiten, dass man in Ausnahmesituationen auch mal an Grenzen stoßen kann, aber deine Aussage, dass Logic mit 16 GB praktisch nicht zu gebrauchen ist, ist Quatsch. Und selbst wenn du der größte Produzent aller Zeiten bist – womit ich kein Problem hätte – dein hochnäsiges Netflix-Geschwätz kannst du dir sparen.

      • Es gibt inhaltliche Kritik zu einer Aussage und darauf wird sofort pampig geantwortet? Es gibt einfach viele Unterschiedliche Anwendungsszenarien in denen 16 GB bei weitem nicht ausreichen und wenn Apple das MBP 13″ in dem Segment präsentiert müssen sie sich auch Kritik gefallen lassen.

      • @ DocBrown

        Ich habe dir lediglich auf deine Äußerung oben geantwortet, in der du „ein Logic Projekt sehen möchtest, dessen Anforderungen 16 GB übersteigen“.

        (Zeigen geht hier natürlich nicht).

        Diese halb rhetorische bis naive Äußerung hat mich deswegen so launisch antworten lassen, weil ich sowas nicht mehr lesen kann. (Der Tellerrand). Es sollte keineswegs hochnäsig erscheinen. Und streiten muss man sich hierüber schon gar nicht.
        Du schreibst „20 Jahre Erfahrung“ und „professionell“, alles klar.
        Hinter welchem Mond muss man denn als professioneller Logic Pro-nutzender Musiker 20 Jahre lang leben, wenn einem die Entwicklung im Bereich Sampling und Musik-Software bisher nicht -zumindest- mal zu Augen/Ohren gekommen ist.
        Daher: Unter den Begriff „Geschwätz“ fällt dann doch ganz klar deine erste Äußerung oben.

        In deinem letzten Post sind zudem noch drei weitere Irrtümer:
        – Es ist nicht so, dass „man in Ausnahmesituationen auch mal an Grenzen stoßen kann“, denn nochmal: es gibt Musikrichtungen und Arbeitsfelder innerhalb der Branche in denen gehören RAM-gierige Projekte zum absoluten Alltag.
        – ich habe keinesfalls behauptet, dass „Logic mit 16 GB praktisch nicht zu gebrauchen“ sei. Bestimmt ist die Art wie du mit Musik arbeitest im Rahmen von 16GB uneingeschränkt möglich. Und das gibts ja auch. Aber eben NICHT nur das(!)
        – ich bin leider nicht der größte Produzent aller Zeiten, aber ich arbeite daran und 16GB würden mich in meinem Feld dabei nur hindern ;)))))

        Das Netflix-Geschwätz war ein Beispiel um dir (trotz der 20 jährigen professionellen Erfahrung) den Bezug zur Realität zu verdeutlichen. Zusammenfassend: Wofür braucht man mehr als 16GB in der Praxis und wo kommt das zur Geltung.

        Nochmal, um Missverständnisse zu vermeiden: wer einen Zukunfts-Mac mit 16 GB haben will und brauchen kann, soll ihn sich holen. Ich bin gespannt was sie mit dem MacPro machen, sobald er die Apple-eigenen Prozessoren erhält. Es wäre ein Albtraum wenn in Zukunft 16 GB RAM das obere Limit wären weil man bei Apple der Meinung wäre, man brauche nicht mehr. . .als Grafiker:O

  • Hat schon mal jemand iOS Apps auf einen MacBook gestartet? Wie sieht das aus? Würde mich interessieren wie meine App da drauf aussieht.

    Falls also jemand mal nen Screenshot schicken möchte?

  • Mir ist die Kamera nicht so wichtig. Aber dünnere Ränder könnte das Macbook schon vertragen, sowie FaceID. Aber das kommt dann wohl mit dem M2.

  • Bestes Youtube-Review über die M1 Macs kommt übrigens von Dave Lee.
    Alle wichtigen Fragen in 10 Minuten beantwortet.

  • MacBook Air mit M1 ist seit heute da :-) …also es stimmt, man kann so gut wie alle Apps (außer die alten 32bit) installieren, fast alle laufen auch ganz normal (mit Ausnahme von ein paar bugs bei ein paar Adobe Programmen) …die für M1 optimierten Programme zb Final Cut Pro X rennen für ein Laptop dieser größe tatsächlich richtig gut und Akkulaufzeit ist top. Gutes Gerät!

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