Apples „iGlasses“ 2006 ein Forschungsprojekt
Apple hat offenbar bereits im Jahr 2006 mit einer „Augmented-Reality-Brille“ experimentiert, die Forschungen dann aber zugunsten des iPhone eingestellt. Verantwortlich soll damals der ehemalige „iPod-Erfinder“ Tony Fadell gewesen sein, der dieses Projekt heute als das Verrückteste bezeichnet, was er je bei Apple gemacht habe. Fadell ließ sich in einem Interview mit dem Designmagazin Fast ein paar Details dazu entlocken.
Fast Company has learned that Apple started working on an augmented reality headset at least as early as 2006, but put the idea on ice because it seemed a mere curiosity compared to the iPhone. The possibility of some sort of iGlass device was confirmed by Tony Fadell, the former iPod division head who is now the CEO of Nest Labs, during an interview for the oral history. Fadell called it “the craziest thing” he was involved in during his time at the company, and said the device was, “something like Google Glass.
Apples Idee von der iWatch bzw. den iGlasses sei aber weniger eine „iPhone-Fernbedienung“, sondern vielmehr ein „Kinosaal für die Nase“ gewesen. Die Brille sollte dabei helfen, Filme und sonstige Unterhaltung auf angenehme Weise zu präsentieren. Das Ganze klingt ein wenig nach der Ende 2007 von der Carl Zeiss AG vorgestellten Videobrille Cinemizer (oben im Bild).
Die aktuelle Ausgabe des Magazins beinhaltet eine umfassende Story zum Thema Apple-Design von 1992 bis heute und verspricht Einblicke in Apples Design-Studios. Das Magazin lässt sich auch als iPad-App beziehen.
wir nutzen die Augmented Reality-Technologie für unseren historischen Stadtführer ( http://www.veikkos-archiv.com ), „verrückt“ kann man das wohl schon nennen, wenn man später mit der Datenbrille am Brandenburger Tor steht und sich in verschiedene Zeiten einklickt…