Mac-Version bleibt abofrei
Apples Final Cut Pro 11 ist da: Videobearbeitung auf iPad und Mac
Apple hat mit Final Cut Pro 11 eine verbesserte Version seiner Videobearbeitungssoftware für den Mac veröffentlicht. Neue Funktionen wie „Magnetic Mask“ und „Transcribe to Captions“ sollen Videomachern mehr Kontrolle und Effizienz in der Bearbeitung bieten. „Magnetic Mask“ ermöglicht das Isolieren von Personen und Objekten in Videoclips, ohne Rotoscoping oder Greenscreen, was den Bearbeitungsprozess erheblich beschleunigen dürfte.
Neu in Final Cut Pro 11: Transcribe to Captions
Mit „Transcribe to Captions“ lassen sich automatisch Untertitel erstellen, basierend auf einem von Apple entwickelten Sprachmodell.
- Benutzerhandbuch: Neue Funktionen von Final Cut Pro 11
Ein weiterer Schwerpunkt des Updates liegt auf der räumlichen Videobearbeitung. Final Cut Pro 11 unterstützt nun die Apple Vision Pro und bietet Filmemachern die Möglichkeit, räumliche Videos direkt zu bearbeiten und Effekte sowie Titel an räumliche Anforderungen anzupassen. Die neuen Funktionen richten sich an Anwender, die immersive Inhalte erstellen und diese direkt auf die Vision Pro exportieren möchten.
Neu in Final Cut Pro 11: Magnetic Mask
Auch iPad-Ausgabe optimiert
Parallel dazu wurde Final Cut Pro für das iPad auf Version 2.1 aktualisiert. Die speziell auf die Touchscreen-Bedienung ausgelegte Version bietet jetzt erweiterte Licht- und Farbanpassungen, neue Zeichenwerkzeuge sowie haptisches Feedback beim Schneiden und Navigieren.
Neu in Final Cut Pro für iPad: Erweiterte Farbanpassungen
Mit diesen Features möchte Apple die Flexibilität und Nutzerfreundlichkeit auf dem iPad weiter erhöhen und so Kreativprofis auch mobil umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten bieten.
Zusätzlich wurde die Final Cut Camera-App für das iPhone verbessert. Diese unterstützt nun 4K-Aufnahmen mit 120 fps und bietet die Möglichkeit, eine Vorschau auf Lookup Tables (LUTs) direkt während der Aufnahme zu sehen. Dies könnte Filmemachern dabei helfen, Einstellungen besser auf die spätere Bearbeitung abzustimmen.
Neu in Final Cut Pro für iPad: Live Drawing
Verfügbarkeit und Preise
Die neuen Ausgaben von Final Cut Pro sind ab sofort im App Store verfügbar. Final Cut Pro 11 für den Mac kostet für neue Anwender 349,99 Euro, während Final Cut Pro für das iPad im Monatsabo 4,99 Euro oder jährlich 49 Euro kostet. Bestehende Nutzer können die Updates kostenlos laden.
Die iOS App hat auch ein Update bekommen und lässt sich nach wie vor nicht auf die Camera Control Taste legen *facepalm*
Weiß jemand ob man nun eigene LUT auf dem iPad nutzen kann? Deswegen hatte ich die App auf dem iPad direkt wieder gelöscht
Mega! Da freue ich mich sehr :-)
Und ich mich auch für dich!
(Ganz ehrlich)
<3
Nutz es jemand auf beiden Plattformen? Was würdet ihr sagen? Reicht die iPad App für ich sage mal so semi professionelles Content Creation à la Social Media aber auch Youtube (16:9)? Bin immer noch untenschlossen ob ich mir iPad oder MacBook holen soll (oder beides)
Probier doch einfach DaVinci Resolve aus.
Für Semi dürfte sogar die kostenlose Version ausreichen
Aktuell in Version 19.1 zu haben
Oder guck‘ Dir mal CapCut an … damit geht auch auf mobilen Geräten sehr viel und es ist für Social Media bestens geeignet.
Es kommt in meinen Augen darauf an was Du daraus machst.
Meine Empfehlungen sind keine Shiny-Neuanschaffungen, sondern bestehendes ausreizen.
Wie bereits erwähnt ist DaVinci eine Alternative.
Wenn Du es ernst angehen willst Macbook Air > iPad (Pro)
Ich habe erst mit LumaFusion einiges am iPad Pro (space grey!) gemacht und war damit zufrieden.
Aber um alles etwas schneller und professioneller zu machen, habe ich mir dann Final Cut Pro für MacOS gekauft. Ist ganz wunderbar und bin auch eher semi profi bzw. eher Anfänger.
Wird zeitgleich nicht auch immer Logic mit upgedatet?
Wenn man ein Einmalkauf von 349 € durch ein Abo von 49 € pro Jahr ersetzt, dann nenne ich das fair. Wobei man natürlich zugeben muss, dass niemand so viel Geld für eine iPad App ausgegeben hätte. Wenn jedoch, wie viele andere Entwickler, ein Einmalpreis von zehn Euro durch ein Abo von monatlich 0,99 € oder jährlich 8,99 € ersetzt, dann nenne ich das Abzocke.
Ich finde die Preispolitik mit dieser Software wirklich mega.
Ich hab Final Cut X vor einiger Zeit gekauft (10 Jahre?) und bekomme immer noch Updates, gar ganze Versionsupdates.
Das kenne ich sonst von keiner Software.
… Resolve ;-)
Ich habe gelesen, dass Final Cut nicht automatisch transkribieren und Texte drüber legen kann. Wird das in der Version 11 unterstützt? Fange jetzt mit Video an und will nicht ein Programm lernen und später ein anderes lernen müssen.
Junge, nicht mal bis zum 2. Satz des Artikels gekommen oder konsequent von der Überschrift direkt in den Kommentarbereich geswitcht?
Dein Kommentar zu verfassen hat vermutlich mehr Zeit gekostet, als den Artikel wenigstens anzulesen.
+1 xD
Sehr gefreut wegen der Transkription wofür ich aktuell Premiere oder CapCut nutze. Also direkt Update gemacht und gehofft endlich schneller zu sein.
Leider wird nur englisch unterstützt.
„Die neuen Funktionen richten sich an Anwender, die immersive Inhalte erstellen und diese direkt auf die Vision Pro exportieren möchten.“
Das probiere ich gerne aus. Ob mit „immersive Inhalte“ auch wirklich immersive Inhalte gemeint ist? 3D spatial Video von iPhone und Vision Pro ist für mich nicht immersiv.
Zur Zeit kombiniere ich immersives Video einer Canon R5C und Dual fisheye Lens mit immersiv gerenderten Objekten aus Cinema 4D. Natürlich in 180 Grad: horizontal und vertikal. Auflösung: 10240 x 5120 um der hochauflösenden Vision Pro gerecht zu werden.
Ich vermute, dass Apple mit „Immersive Content“ einfach mal wieder eine eigene Begrifflichkeit für etwas verwendet und in diesem Fall eben auch für das was iPhone & AVP ausspuckt…
Falls Du was zeigen möchtest: ich schaue mir gerne neues Zeug an :-)
Ich lade meine Sachen auf FyTa
Absolute Empfehlung bezüglich Videoschnitt: DaVinci Resolve
Damit kann man unglaublich viel machen- sogar in der free Version!
Man hätte die Chance nutzen sollen und ne Universal App draus machen sollen. Das man die Chance hat alles für 349 EUR zu kaufen oder das Abo für 49 EUR im Jahr zu nutzen.
Für eine Universal App sind die Produkte vermutlich zu verschieden.