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Flashback

Apples Expo-Keynote vor 15 Jahren: Buh-Rufe, Europop, PC-Vorführungen

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44 Kommentare 44

Buh-Rufe auf einer Apple Keynote?

Ja. Als Apple vor ziemlich genau 15 Jahren den Power Mac G4 Cube präsentierte reagierte das Pariser Publikum sogar zwei mal (klick, klack) mit mürrischen Zwischenrufen.

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Kritisiert wurde jedoch nicht der gerade erst präsentierte, 500 MHz schnelle Acryl-Würfel, sondern die Ankündigung, dass sich die neue iBook-Farbe „Key Lime“ ausschließlich im Apple Online Store bestellen lassen würde. Damals noch ein Novum und vor allem für das europäische Publikum der implizierte Hinweis auf längere Liefer-Wartezeiten.

Die Keynote, die als nostalgische Wochenend-Empfehlung verstanden werden darf, beantwortet damit auch die Frage, ob Apples Publikum auch schon mal anders als vergnügt-euphorisch auf neue Produktankündigungen reagiert hat. Spannend, gerade mit Blick auf den (wahrscheinlich bevorstehenden) Launch eines abermals nur 16GB großen iPhone 6s.

Doch auch Fernab der Besucherkritik lohnt sich die Zeitreise zurück zum 19. Juli 2000.

Das Event, das ein Jahr vor dem Launch des ersten iPods stattfand, präsentiert euch eine bunten Blumenstrauß voll großartiger Momente: Schmissige Europop-Beats in den stolz präsentierten Werbespots zum Power Mac G4. Einen jungen Steve Jobs mit massiver Bühnenpräsenz und einen noch jüngeren Phil Schiller – gemeinsam auf der Bühne. Vortragsfolien, die damals noch auf die „Marker Felt„-Schriftart setzten.

Und, nicht zu vergessen: Den Live-Vergleich Mac vs. PC. Apple lies das eigene G4-System damals auf der Bühne gegen einen Pentium 3 antreten um die herausragende Photoshop-Performance der neuen Maschine unter Beweis zu stellen.

(Direkt-Link)

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29. Aug 2015 um 11:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Damals wurde noch an die „Pro-User“ gedacht… Heute ist es leider nicht mehr so einfach, Gründe für den Mac in der Bildbearbeitung zu finden.

    • Stell Dir vor, Du willst für nen riesig große Hausfassade einer großen Halle eine Fotoreproduktion machen, da freust Du Dich schon über einen Mac Pro und dass der Mac Pro für den Consumer Markt gedacht ist, willst ja nicht wirklich behaupten bei dem Preis oder? Davon abgesehen: Für das was heute ein Durchschnittsfotograf macht, brauchts auch einfach keinen Pro Rechner mehr, ein 27Zöller iMac reicht völlig aus, es sei denn man braucht einen farbechten Highend-Monitor. Und komischerweise arbeiten trotzdem viele Fotografen noch mit einem Mac, auch wenn es angeblich keine Gründe mehr dafür gibt. Und Fotografen die viel unterwegs sind, haben oft ein Retina Mac Book … aber sicher alles nur Zufall …

      • wie bei allen produkten von apple ist es auch beim mac. die summe aller features ist entscheidend. bei foto-, layout-, video- und musikproduktion ist der mac meist die beste wahl.
        wer den anschaffungspreis dagegen hält, vergisst meist die lange laufzeit der rechner, die stabilität des systems und den exzellenten wiederverkaufswert.
        für den fall, dass beispielsweise logic abstürzt, was seit dem aktuellen 27″er nicht mehr vorkam, sonst etwa einmal in zwei jahren, hat das system immer eine .crashed-datei gesichert. auch wenn man mal nicht selbst für das sichern gesorgt hat. das hat in einem fall eine sehr teure produktion gerettet. dafür hätte man mehrere iMacs kaufen können. insofern ist es für mich auf jeden fall das richtige system.

      • Ich leite eine PR-Abteilung mit fünf Mitarbeitern. Wir benutzen für Layout, Bildbearbeitung, Inter- und Intranetgestsltung und -redaktion Macs. Zusätzlich haben wir ins Firmenetz integrierte PCs für E-Mail und „sensible“ Kundendaten etc. Wir bilden auch Praktikanten und Volontäre aus, die vorher als Schüler oder Studenten nur PCs kannten. ALLE bisherigen Mitarbeiter haben sich dann als nächsten Computer privat auch einen Mac gekauft, die meisten sind wenig später auch vom Android- aufs iPhone gewechselt. Die Arbeit mit den Macs ist einfach flüssiger und eleganter als mit den featureüberfrachteten und virusanfälligen PCs. Die Apple- Geräte sehen zufem viel stylischer aus, fühlen sich besser an, haben leisere Lüfter etc. Der höhere Preis wird dadurch ausgeglichen, dass man sie meist länger nutzen kann und der Wiederverkaufswert höher ist. Wir arbeiten mit 35-Megapixelkameras, ausschließlich im RAW- Format und mit Photoshop, und der 27-Zoll iMac ist dafür lockkerst!!!! schnell genug. Wir haben jeder noch einen 27-Zoll- Zweitmonitor, kalibrieren die mit Bordmitteln und das reicht gut für einen ziemlich farbverbindlichen Offsetdruck. Wichtiger als ein hardwarekalibrierter sauteurer Referenzmonitor ist, dass das Licht im Raum über das ganze Jahr möglichst gleichmäßig ist. Also eher schummeriges Kunstlicht und möglichst wenig Tageslicht.

      • Eine PR-Abteilung, die Layouts macht und Bilder bearbeitet… seltsam. Public Relations ist ohnehin schon der letzte Schleimscheiß-Arschkriecher-Job überhaupt und jetzt macht dieser überflüssige Beruf auch noch in Grafik & Co.… aiaiaiaiai… ;)

      • Rudolf Gottfried

        @ROP
        Aus welcher Anstalt bist du hirnloser Troll ausgebrochen? Ab zurück unter’n Stein!

    • @bragi: selten habe ich solchen NONSENS gelesen… 95% wenn nicht mehr, aller User im Bereich Grafik und Fotografie sind Mac User und sind extrem zufrieden damit… Deine Aussage klingt wie aus dem Jahre 1997….

    • Weil es damals nur Pro User gab. Und auch heute gibt es viele Gründe warum ich einen Mac im Beruf immer noch vorziehe. Das mag zwar für bestimme Branchen nicht gelten, aber für Grafik und Bildbearbeitung auf jeden Fall.

  • Wäre sicher nett, wenn bei der bekanntgabe der Akkulaufzeit bzw. Bei Details zum Akku mal Buh-Rufe zu hören wären. Das wäre ruck zuck Top Thema und Apple könnte vielleicht mal seine Haltung diesbezüglich überdenken. Wer es von morgens 7 bis abends um 10 ernsthaft nutzt, kommt einfach nicht über den Tag.

  • Ich arbeite in einer kleinen Werbeagentur und wir arbeiten inzwischen mit Windows.
    Feature überlagert kann man Windows nun wirklich nicht nennen. Eher Osx ist inzwischen voll mit Features und Effekten.
    Wenn sich jemand mit dem zusammenstellen von PC Komponenten auskennt und selbst zusammenbaut, der hat am ende für 1000€ einen super Rechner.
    Wer einen leisen Lüfter möchte, der baut sich einen ein. Geht etwas kaputt tauscht man es einfach aus.
    Ich bin wirklich ein Fan von iOS aber ein Mac lässt mich kalt. Evtl weil ich nur ein Jahr mit einem gearbeitet habe vor 10 Jahren.
    Ich denke beide Systeme haben ihre Vor und Nachteile.

    • Bei Workstations hast Du sicher recht, bei Notebooks schenkt sich der Preis nichts mehr und der Griff zum MBP lohnt sich.

    • Blödsinn, wer 1000 EUR in einen Selbstbau-PC steckt, der hat am Ende mindestens fünf lärmende Lüfter. Einen auf der CPU, zwei auf der Grafikkarte, einen fürs Netzteil und einen fürs Gehäuse. Das kriegen sie mit Dämmung nie wieder leise und heiß ist es auch noch. Das Einzige was die PC-Industrie seit 1984 zustande gebracht hat, ist aus liegenden beigen Kisten stehende schwarze Kisten zu machen.

      • Offensichtlich hast du keine Ahnung. Ein CPU-Lüfter, ein GPU-Lüfter, ein Netzteillüfter. Alle sind nahezu lautlos, fertig. Ein guter Lüfter kostet keine 10€.

  • 4599 DM, kein Wunder das ich nie einen hatte….Wahnsinn…

    Und wir wundern uns das ein Mac heute NUR 1799 € kostet, das ist ja Spottbillig im Vergleich zu damals…..

    Aber ehrlich? Ich würde mir nie einen kaufen, da ich damit nicht zurecht komme.
    Habs schon probiert, ist nicht mein Ding, zu „golden“ der Käfig, Danke. Und wenn´s so weiter geht, springen viele auch wieder ab. Was man in letzter Zeit lesen kann sind Unmengen an Fehlern und Bugs, gerade hier bei iFun, nee, i love my Win 7

  • Da waren auch die Mac’s noch qualitativ besser als heute.

  • Oder wie viele andere hier denken: Marketing-Gehirnwäsche von Apple. :-)

  • Heute läuft Photoshop auf dem Ein PC besser als auf dem Mac. So kann es gehen.

  • Es wird dieses Mal bestimmt ein wahres Buh-Konzert geben wegen des 16GB-iPhones! Tim Cook wird sein eigenes Wort nicht mehr verstehen, da wird Paris nix dagegen gewesen sein!

  • Jeder professionell arbeitende Fotograf benutzt MAC. Warum? Ganz einfach, Verlässlichkeit, Geschwindigkeit, Stabilität des Systems und Langlebigkeit der Hardware.

    PC kann definitiv im Workflow ignoriert werden

  • Im Grafik Bereich, Layouter, Videobearbeitung (schaut euch mal irgendwelches zusatzmaterial von Filmen an, die mal nen Blick in die Video Bearbeitung erlauben), Musiker (auf jeder Bühne oder DJ Pult sieht man nur macs) und und und, immer Macs. Aber die sind alle sicherlich nur auf die Apple Marketing-Maschinerie reingefallen…

    Ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen im bekannten Kreis den Leuten MacBooks an Herz zu legen. Ständig kommen irgendwelche Leute mit Windows Problemen (AdAware, Viren, Registry kaputt, nach einem Windows Update startet der PC nicht mehr …) und brauchen Hilfe. Für die DAU-User ist ein MacBook einfach das beste. Ziehen sich was sie brauchen aus dem Mac Store und das Teil hält einfach Jahre lang ohne Probleme.

    • Dem DAU gebe ich einfach keine Admin-Rechte auf seinem Rechner und schon läuft das viel besser. Ansonsten sind MACs zu teuer für Normalnutzer. Im Bekanntenkreis bekommen die alle von mir gebrauchte ThinkPads verpasst für 150-200€ und fertig. Für Surfen, E-Mails und ein bißchen Surfen ist das völlig ausreichend.

      • mag sein, davon spricht hier aber gerade keiner….

        sondern von Photoshop, Layout Programmen wie InDesign etc…

        da sieht das schon wieder ganz anders aus…

  • 4 Jahre MacbookPro ….wie am ersten Tag…..noch fragen? In der Zeit hatte ich vorher bereits 2WinLatops verschlissen…….Das Macbook schafft auch noch die nächsten 2 Jahre…. nie mehr PC!

  • @Batz
    Man sollte jedoch Zeichen Hard-/Software und Verarbeitung unterscheiden.
    Hardware preislich sehr hoch angesetzt, jedoch ist die Verarbeitung meistens Top, was bei vielen günstigen Laptops nicht der Fall ist, sollte aber auch klar sein, wenn er nur ein Drittel eines MacBooks kostet.
    Ehrlich gesagt, habe ich einen Mac lediglich wegen des Metall Unibody. Benutze sowohl Mac als auch Windows und beide OS haben ihre Vor- und Nachteile.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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