ifun.de — Apple News seit 2001. 39 184 Artikel

Rufe nach Regulierung werden lauter

Apples App-Store-Regeln könnten für das Unternehmen zum Problem werden

Artikel auf Mastodon teilen.
59 Kommentare 59

Im Streit um die App „Hey“ zeigt sich Apple von der harten Seite. Phil Schiller stellt im Interview klar, dass man von Konzernseite her keinen Grund dafür sehe einzulenken und erteilt damit auch allen Entwicklern, die nach mehr Flexibilität und Freiheit rufen, eine pauschale Absage.

In der Diskussion um „Hey“ war ohnehin kaum eine Einigung zu erwarten. Weder die Entwickler noch Apple halten es für nötig, auch nur einen Schritt von ihrer Position abzurücken. Zugleich können beide Seiten valide Argumente zur Diskussion beisteuern. Schiller bleibt auf der Position, dass Apple den Store betreibt und nun auch mal die Regeln vorschreibt, die Hey-Entwickler fragen sich dagegen nachvollziehbar, warum Apple den harten Schnitt zwischen Business- und Apps für Privatnutzern macht.

Auf lange Sicht könnte Apple dieses Monopol allerdings noch gewaltigen Ärger bereiten. Diverse große Anbieter zählen zu den Kritikern, nicht zuletzt auch Facebook, die Apple zwischen den Zeilen unterstellen, dass hinter der Ablehnung ihrer Gaming App auch wirtschaftliche Interessen stehen. Apple hat den Antrag auf die Freischaltung von „Facebook Gaming“ mittlerweile fünfmal zurückgewiesen.

Microsoft zieht Vergleich zum Windows-Streit

Die europäische Wettbewerbskommission hat eine Untersuchung der App-Store-Regeln bereits eingeleitet. Microsoft unterstützt diesen Plan und fordert sogar ein massiveres Einschreiten. Unternehmenspräsident Brad Smith ließ im Interview verlauten, dass es höchste Zeit sei, dass Wettbewerbshüter in den USA und Europa die Praktiken der App Stores unter die Lupe nehmen. Insbesondere mit Blick auf Apples App Store merkte Smith an, dass die Zugangsschwellen hier deutlich höher seien als das, was vor 20 Jahren zur Verurteilung von Microsoft hinsichtlich der Browser-Auswahl bei Windows geführt habe.

Letzterer Punkt könnte für Apple dann tatsächlich zum Problem werden. Das Unternehmen kann zwar zunächst seine Hausordnung ganz nach den eigenen Maßstäben festlegen, im Falle einer erwiesenen Monopolstellung könnte diese Freiheit allerdings ganz schnell kippen. Zumindest marketingtechnisch wäre es wohl klüger, hier von Beginn an auf den konstruktiven Dialog mit Entwicklern zu setzen. Über mangelnde Einnahmen dürfte sich Apple wohl auch bei einem entspannteren Verhältnis nicht beklagen.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
19. Jun 2020 um 08:25 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    59 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Der App Store ist 2008 gestartet und war damals eine einmalige Plattform. Er bot kleinen Entwickler die riesen Möglichkeit mit realtiv kleinem Aufwand eine große Zahl von Nutzern zu erreichen. Die Gebühr von 30% war damals schon ziemlich hoch aber irgendwie noch vertretbar, denn die kleinen Entwickler bekamen damit die Möglichkeit von der Bekanntheit und der Größe Apples zu profitieren.

    Seit dem hat sich eine Menge geändert.

    Kleien Entwickler haben im Store quasi keine Chance mehr. Es gibt zig Millionnen Apps, die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit im Store ist eine Katastrophe und trotz Apples viel beschworenen Regeln für die Einhaltung der Qualität ist der Großteil des Angebotes einfach nur Schrott.

    Apple profitiert damit heute deutlich mehr von den Entwicklern als die Entwickler von Apple. Die Entwickler bekommen für ihre 30% heute nämlich nur noch Zugang zu einem total verramschten Wühltisch. Ohne die Apps wäre das iPhone morgen allerdings Weg vom Fenster. Das wusste Apple auch mal, als es Werbung mit „There is an App for that“ geschaltet hat.

    Statt das anzuerkennen drangsaliert Apple die Entwickler weiter mit komplett unsinnigen Reviews und herrscht nach Gutsherrenart. Davon kann sicherlich jeder Entwickler ein Lied singen und im Netz gibt es genug Berichte über Repressalien durch Apple. Gesagt wird oft nichts, denn Apple kann eine App von heute auf morgen aus dem Store entfernen und damit ganze Existenzen gefährden.

    Das Argument „Apples Laden, Apples Regel“ oder „Dann sollen sich die Entwickler doch eine andere Plattform suchen“ ist dabei mehr als dürftig. Wir leben hier in Europa und da gibt herrscht nicht der blanke Kapitalismus und das Recht des Stärkeren sondern es gibt Regeln und Gesetzte an die sich die Marktteilnehmer halten müssen. Es gilt also eher umgekehrt „Unser Markt, unsere Gesetzte“ und „Wenn Apple die Gesetzte hier nicht gefallen kann Apple seinen App Store ja wo anders anbieten…“

    Aber auch als absoluter Apple Fan Boy mit der Meinung „Apple darf alles, die Entwickler sollen sich nicht so anstellen“ kann man einfach mal etwas weiter denken. Was wäre denn so schlecht daran, wenn Apple die Leistung der Entwickler und ihre Gegenleistung realistisch einschätzen und die Entwickler fairer behandeln würde? Es bestünde doch durchaus die Möglichkeit, dass sich die Entwicklung qualitativ hochwertiger, lange unterstützter Apps wieder mehr lohnen würde. DAS würde der Qualität des Stores und der Plattform sicherlich mehr nützen als das aktuelle System. Wäre es also nicht ganz im Sinne von Apple sich hier mal neu zu orientieren??

    • Besser hätte man es nicht beschreiben können. Ich sehe es auch so. Ich bin der Meinung, ohne die Entwickler würde kein Mensch mehr ein iPhone kaufen.

      • Und wie viele Entwickler hätten ohne Apple gar keine oder eine nur sehr eingeschränkte Einnahmequelle? Die Sicht wird meiner Meinung nach völlig außer acht gelassen…
        Klar gibt es auch noch Android aber wie diverse Statistiken mehrfach bewiesen haben kommt es dort nicht selten vor dass von kostenpflichtigen Apps die legal bezahlten nur einen Bruchteil der gesamten Installationen ausmachen.
        Was ist also besser für die Entwickler? 30 % der Einnahmen abzugeben oder damit zu leben dass ein großer Teil ihrer Apps illegal und ohne installiert wird somit keine Einnahmen generieren?

      • Der Google Play Store nimmt auch 30%. Der Unterschied ist, dass Der User nicht auf den Store angewiesen ist

      • @Chris Und wie viele Kloputzer hätten ohne versiffte Raststätten, etc. keine oder nur sehr eingeschränkte Einnahmequellen? Was ist also Besser für die Kloputzer? 30% der Einnahmen und Trinkgelder an großen Betreiberketten abzugeben oder damit leben zu leben gar keine Einnahmen zu haben…

        Mit diesem Argument kann man alle Regelungen zum Arbeitsschutz, Tarifen, Mindeslöhnen und das ganze Sozialsystem abschaffen. Sollen die Arbeiter doch froh sein, dass sie überhaupt was bekommen! Willkommen in der Logik des 18. Jahrhunderts…

      • Das ist mir bewusst und hättest du meine Antwort komplett gelesen und verstanden würdest du das Argument nicht bringen. Ich weiß das man bei Android auch problemlos andere Shops installieren kann man kann die Apps aber auch aus unseriösen Quellen völlig kostenfrei laden. Teilweise existieren ganze Shops wo nur eigentlich kostenpflichtige Apps kostenlos angeboten werden. Somit noch mal die Frage was ist dem Entwickler lieber? Zu wissen dass mindestens 90 % oder mehr der Installationen seiner Apps legal sind er dafür aber 30 % abdrücken muss oder das Risiko dass weniger als 50 % seiner Apps legal installiert und bezahlt werden?

      • Ich hoffe ihr seid alles Entwickler und deshalb spricht ihr aus eigener Erfahrung bzw. eigenem Leidensdruck.
        Ob der Entwickler lieber legale Lizenzen vertreibt oder nicht, darüber braucht man nicht diskutieren.

        Am Ende geht es doch um den Konsumenten und wie wir ihn kennen geht es da um: WENIGER ist MEHR! Also wird er sich freuen, wenn die App außerhalb des AppStores günstiger angeboten werden kann und Apple verliert einer der wichtigen Einnahmequellen.

        Was sind daraus die Folgen? Wird das Apple-Imperium dadurch zerschlagen? Leidet darunter der Konsument (Preis, Qualität, Sicherheit, etc.)? Leidet darunter auch der, dem die „Sicherheit“ vor Angebot steht?
        Spart der Entwickler die 30% wirklich ein? Gehen die 30% eventuell doch in zusätzliche Werbekosten (weitere Fake-Bewertungen auf weiteren App-Stores,…), Entwicklungskosten (Kopierschutz, Sicherheit, etc.)?

        Vielleicht kann Apple ja ein iPhone anbieten dass per Einstellungen entweder an das Apple-Universum gekoppelt ist oder freie Systeme zulässt. Ein ganz oder gar nicht-System um den Leuten eine klare Trennung von bis hier hin hast du unsere Sicherheit und darüber hinaus trägst du die Risiken.

        Ich persönlich mag das „Apple Universum“, weil ich es so nutze wie es mir persönlich ausreicht.

    • Naja, ich sage mal so: Apple hat sich bereits neu orientiert. Und zwar hin zu den Abo Apps und den InPayApps. 99 % der von Apple beworbenen Apps bauen darauf. Es gab Zeiten, da wurden Apps verschenkt, Filme, Bücher. Alles abgeschafft. Von daher…

    • Kannst Du das kürzer schreiben? Das verstet doch so kein Mensch!

    • Dem kann ich mich nur anschließen.
      Gutes Beispiel bei HUAWEI (obwohl sie ja dafür nix können).

      Dadurch, dass der PlayStore weg gefallen ist, verlieren die echt sehr guten Smartphones radikal an Bedeutung und an Wert (zumindest außerhalb von Asien). Trotz Alternative, der App Gallery, möchte sich keiner solch eine Ungewissheit für rund 1000€ antun.

      Das alles wäre sogar noch viel schlimmer, wäre es bei Android nicht möglich die App-APK Dateien von anderen Quellen zu beziehen.

    • Super geschrieben!
      Das aktuelle System ist zugeschneidert auf Apps, die einen Riesen Umsatz haben. Die meisten Apps, die beworben werden, sind welche mit inApp-Käufen.
      Apple darf gerne am Umsatz der Entwickler beteiligt werden, aber nicht in diesem Ausmaß. Ich könnte mir eine Staffelung vorstellen, dass kleine Entwickler gar nicht zahlen müssen und je höher der Umsatz, desto höher die Vergütung an Apple.
      Je mehr hochwertige Apps im AppStore (sichtbar) sind, desto attraktiver wird auch die Hardware – so verdient Apple quasi auch an guten, kostenlosen Apps mit durch die Attraktivität des AppStores und des Hardwareverkaufs. Oder ist der Gedanke zu naiv?

      • Das Problem ist doch, dass den hippen Kids Facebook, Instagram, Tiktok und WhatsApp reicht – die benötigen keinen super guten Kalender oder andere Produktivität-Apps :)

      • @mHumm: Dein Kommentar ist der beste , den ich hier gesehen habe! Hut ab!

        @Tho: Deine Idee finde ich klasse! Zeigt, dass es durchaus alternative win-win Systeme gibt.

        Apple könnte auch durch Werbung im App Store Geld verdienen. Das wäre zwar schlechter als Tho’s Idee – aber naheliegend. Analog zu Google: Das Internet war anfangs recht überschaubar, wie der App Store, und nun ein „Wühltisch“.
        Apple hält ja schon das Monopol (bedenklich) Apps zu bewerben.
        Nur das könnten sie sich bezahlen lassen (damals zahlte die Band, die auf Apple Events den Abschlusssong spielte viel Geld dafür).

      • @Tho
        Das ist es doch was Apple bereits macht. Darum gibt es ja keine feste Pauschale sondern eine prozentuale Vergütung. 30% von 100€ sind weniger als 30% von 1000€
        Ergo umso höher der Umsatz umso mehr muss der Entwickler an Apple zahlen.

      • @Chris
        So wie es jetzt ist, ist es nicht das, was ich meine. Wenn ein Entwickler im Monat 4000€ Brutto mit seinen Apps macht, könnte er davon wohl leben und wäre ambitioniert weiterhin Arbeit in die Apps zu stecken, aber bei minus die 30% an Apple sieht das schon wieder anders aus – die Preise für die Apps steigen bzw ein Abomodell wird aufgezogen, damit der Entwickler die Abgaben wieder ausgleichen kann.

        Wenn ich 20 Leute im Team habe und einen Umsatz von 1 Millionen, bleiben noch 700.000€, um die Mannschaft und alles zu bezahlen. Wenn der Entwickler, der alleine an seinen Projekten arbeitet, aber von wenig Umsatz auch noch was abdrücken muss, bleibt am Ende nicht mehr viel übrig. Zu dem profitieren die großen Geldbringer von der kostenlosen Werbung durch Apple auf der Startseite im AppStore.

      • @Chris
        Setzen 6!!!

        In der Schule nicht aufgepasst das Prozente immer gleich sind, 30% sind 30% egal ob 1€, 10€, 100€ oder 1000€! Da ist nix gestaffelt!!!

        Du malst dir nur die Welt wie sie dir gefällt und du passt daher zu Apple wie die Faust aufs Auge!

    • Ich geb dir Recht, bis auf den letzten Absatz.

      Wie du ja bereits selbst schreibst ist der App-Store für kleinere, unabhängige Entwickler tot. Wenn Apple jetzt also die Preise reduziert, verdienen nur die Große, die aktuell den Wühltisch dominieren. Warum sollte ich das unterstützen wollen?

      Und dann muss sich mal wirklich jeder überlegen, was er eigentlich will. Soll Apple die Preise reduzieren? Den Store zugänglicher machen? Weniger kontrollieren?

      Die Hey-App hätte schon in der ersten Version abgelehnt werden müssen. Hat der Apple-Mitarbeiter verpeilt, der zweite hat’s gesehen. Was wäre besser für Hey gewesen? (Ganz zu schweigen, dass ich einen E-Maildienst für 100 € jährlich für Abzocke finde, auch wenn das von den Basecamp-Machern kommt.) Was hat der Endanwender davon, wenn der App-Store nur noch aus Apps besteht, mit denen man nichts machen kann, nachdem man sie runtergeladen hat? Wenn sich sämtliche Abos außerhalb der Reichweite von Apple befinden – nicht weil sie daran verdienen, sondern weil sie eingreifen können und müssen. Apple ist mein Ansprechpartner. Wenn ich bei Mediamarkt ein Samsung TV kaufe und der geht nicht, dann gehe ich zu Mediamarkt, nicht zu Samsung, und die klären das dann für mich. Das ist letztendlich kundenfreundlich. Alternativ müsste Apple beim ersten Einlass schon viel stärker kontrollieren und einfach nicht jeden Entwickler auf die Plattform lassen (wie es letztendlich auch Ladengeschäfte tun). Oder sie geben alles frei, greifen nur bei Betrug ein und fertig. Funktioniert bei Steam oder MacOS/Windows ja auch.

      • @Soso

        Der Witz ist doch, dass Apple quasi nur von den „kleinen“ Entwicklern leben. Dabei gibt es natürlich keine Definition was ein „kleiner“ Entwickler überhaupt ist. Damit meine ich nicht unbedingt den Solo-Entwickler in seiner Garage der mit einer Top-App über Nacht zum Millionär werden will. Die Seiten sind schon lange vorbei.

        „Kleine“ Entwickler sind durchaus Agenturen oder Studios die mit einem Team an einer App feilen, aber eben keine Millionen von Investoren haben haben, keine große Werbung auffahren können und damit komplett von Apple abhängig sind.

        Die „Großen“ wie Uber, Twitter, Facebook, und Co. zahlen keinen Cent an Apple weil diese ihre Geschäfte außerhalb des Stores machen. Findet Appel das doof? Nö, denn diese Apps werden fleißig mit kostenlosen Artikeln, Platzierungen, etc. im Store versehen.

        Was passiert wenn eine „kleine“ App In-App Käufe und/oder In-App Abos anbietet und es zudem wagt einen Support-Link auf die eigene Webseite zu integrieren auf der man den Dienst auch kaufen kann? Richtig die App kommt nicht durchs Review.

        Der Store finanziert sich nicht durch die wenigen großen Entwickler sondern durch das Heer an kleinen Apps. Diese werden von Appel gegängelt und in keiner Weise geschätzt. DAS ist das Problem.

      • Und genau da liegt der Hund begraben: Abos haben so gut wie keinen Mehrwert. Niemand zwingt Dich als Entwickler die Cloud zu verwenden, und Serverkosten zu haben. Mich als Anwender interessiert das nicht die Bohne! Abos für nen Kalender, eine Einkauflisten-App, für ein Spiel? Wacht auf! Hey wäre auch 100% im App-Store, wenn man hier für 130€ das Jahresabo zahlen kann. Hier bin ich mir sicher. Die App an sich ändert sich kein bisschen, aber man kann Umsatz generieren. Hier gehts nur um’s Geschäft, und das hat nichts mit „Kundensicherheit“ und „Usability“ und „Qualität“ zu tun. Das sieht man doch schon durch die unsagbare Häufung von Clonen der Apps. Es ist einfach nur noch schlecht. Gut ist was anderes!

    • Deinen Schreiben finde ich prinzipiell nicht schlecht aber es fehlt meiner Meinung nach die Seite der Entwickler sondern es klingt mehr als Beobachter von der Seite aus. Was ich nicht schlecht reden möchte, aber es ist halt nur eine Seite davon.
      Aus Erfahrung aus unserer Arbeit kann ich dir sagen das „kleine“ Entwickler sehr wohl noch von Apple profitieren.
      Als kleine Firma mit einer App für Kunden und zwei internen Apps für die Mitarbeiter in einer knapp 100 Mitarbeiter Firma, glaubst du gar nicht wie hoch Apple im Kurs steht.
      In allen unseren Umfragen von Testusern ist Apple die Wahlplattform Nummer 1 für Apps. Selbst sogar ein paar Androide User fragten nach ob es diese dann auch für iOS gibt damit sie sich mit Freunden austauschen können.

      Als Entwickler zahlst du jährlich 100$ an Apple für den Developerzugang, dann 30% als Abgabe, bei Abos sind es 30% und 15% ab dem zweiten Jahr. (Hoffe die Zahlen hab ich noch richtig im Kopf)

      Dazu kommt das der AppStore mit schlechten Apps und illegalen Klonen zugemüllt wird. Der Reviewprozess bei Apple masslos überfordert ist und neue Mitarbeiter teilweise bei den ganzen Reglungen nicht mit dem lernen hinterher kommen. Und du selber teilweise einen Mitarbeiter brauchst der sich nur darum kümmert das du die Regeln in deinen Apps einhältst. Die Suche scheiße ist und teilweise die Apps nicht findet selbst wenn du den richtigen Namen eingibst. Die ganzen Programmier und Schnittstellenprobleme lasse ich mal weg.

      Und trotzdem sage ich dir das wir mehr Umsatz (ca. 56%) aus dem AppStore generien. Und das obwohl unsere App im PlayStore ist und man auch über die Website ein Abo abschließen kann und wir Werbung auf allen SocialMedia Plattformen haben (und hier wird der Link zur Website und beide AppStores angezeigt).

      Du siehst also, das trotz all den Problem, die Entwickler gut daran getan sind, ihre App in den AppStore zu packen.

      Aus meiner persönlichen Sicht würde ich mich freuen wenn Apple es schaffen würde den AppStore wieder etwas aufzuräumen und technisch besser umzusetzen.
      Dazu sollte Apple erlauben Werbung von Website Subs in der App zu erlauben.
      Und um keine Monopolstellung zu haben, bei Diensten die sie selber auch anbieten, die 30% für Abos weglassen.

      Alles andere finde ich 1. Unrealistisch und 2. einfach nur eigene Gier der Mitbewerber.

      Und unten schon geschrieben wird, selbst wenn zb. Netflix ein Abo in der App mit 30% Aufschlag anbietet, dazu ein Abo über Website zum normal Preis und einschließlich Werbung for das Website Abo. Sag ich dir das der meiste Umsatz über das InApp Abo passieren wird.

      Die meisten Leute sind nun mal Faul. Und ich für meinen Teil habe auch lieber alle Abos in meinem iTunes Account im Überblick als über 10 verschiedene Website

    • +1

      Bleibt nur zu erwähnen das der immer wieder zitierte Sicherheitsgewinn – App Store – recht überschaubar ist.

      Die 100% Ausrichtung von Apple auf nur noch Abo ist auch nicht hilfreich, wobei ich noch nie verstanden habe was an einem Update System so schlimm ist..
      Was bei einer Wetter App evtl. Sinnvoll (Abo) ist in einer App.. sagen wir nen Schrittzähler völlig Sinnfrei.

      Geld im App Store zu verdienen, ist eigentlich unmöglich.

  • Kannst Du das kürzer schreiben? Das verstet doch so kein Mensch!

  • Danke.
    „Wir leben hier in Europa und da gibt herrscht nicht der blanke Kapitalismus und das Recht des Stärkeren sondern es gibt Regeln und Gesetzte an die sich die Marktteilnehmer halten müssen“ – Vielen ist nicht ganz klar wo überalle diese Regel greift und viele von uns beschützt und das Leben ein Stück leichter macht. Nur an Apps und Technik zu denken ist hier völlig falsch. +1

  • Warum schreibt die EU nicht einfach vor, dass es neben dem Apple App Store noch weitere App Stores zugelassen werden müssen. Die App Stores treten dann in Konkurrenz und es wird gute und schlechte, sichere und unsichere, Vertrauenswürdige und nicht vertrauenswürdige Stores geben. Dann kann jeder Nutzer selbst entscheiden, aus welchem Store er seine Apps beziehen kann.

    • Sowas wie Fdroid für iOS wäre nen Traum, wo es dann nur freie Software gibt. Ohne tracking…..

    • Stell dir vor du hast eine extrem gut besuchte Webseite mit Millionen angemeldeter und aktiver User. Zusätzlich hast du dort einen Web Shop in welchem du eigene Artikel verkaufst aber auch Drittanbietern die Möglichkeit bietest dort Produkte anzubieten gegen Provision. Nun kommt irgendwer daher und verlangt von dir das du auf deiner Webseite auch Drittanbieter Shops zugänglich machst welche die gleichen Produkte anbieten ohne dass du dort auch nur einen Cent bekommst oder auch nur irgendwie eingreifen kannst wenn dort illegale Produkte vertrieben werden. Wie würdest du reagieren?

    • Vermutlich müssten dann alle Staaten dafür stimmen und da wird sich Irland sicher enthalten ;)

    • Das ist eine nette Idee, aber nicht wirklich umsetzbar. Das System wie Apps programmiert und eingereicht werden, lässt imho keine Alternative zu. Das an sich ist aber sich nicht schlimm. Es gäbe ja andere Möglichkeiten.

      • Lässt keine Alternative zu?? Auf meinem Windows PC kann ich Software woher auch immer installieren. Und das obwohl Windows nen eigenen App Store hat…

  • Apple schafft sich selbst ab, bzw. den App Store. Alles nur noch auf Abos, teils von Apple verschuldet, teils keine andere Möglichkeit der Entwickler. Am Ende benötigt man um eine Foto-Filter App ein Abo. Absurd.

    • Ich fasse mal die letzten Jahre kurz zusammen:

      2015 – mit Apple gehts bergab -> Jahresergebnis „Neuer Rekord“
      2016 – mit Apple gehts bergab -> Jahresergebnis „Neuer Rekord“
      2017 – mit Apple gehts bergab -> Jahresergebnis „Neuer Rekord“
      2018 – mit Apple gehts bergab -> Jahresergebnis „Neuer Rekord“
      2019 – mit Apple gehts bergab -> Jahresergebnis „Neuer Rekord“
      2020 – mit Apple gehts bergab -> Jahresergebnis „Neuer Rekord“
      2021 – mit Apple gehts bergab -> Jahresergebnis …

      • Maurice, vielleicht meinen einige hier viel mehr das Geschäftsgebaren? Ich finde, damit gehts schon seit längerem Bergab.
        Was den Aktienwert angeht: hier kann ich alle, die zu Beginn des iPhones wieder eingestiegen sind, nur beglückwünschen..

      • Wenn das deine Schlussfolgerung ist kann ich dir nicht helfen. Das immer alle so allergisch drauf reagieren. Ich glaube kaum , dass Apple pleite gehen wird. Das glaubt niemand. Blaupunkt gibt es heute ja auch noch, aber dennoch ist es ein anderes Blaupunkt als vor vielen vieln Jahren zuvor. Selbst davon ist Apple sicherlich noch weit entfernt, aber in den letzten Jahren ging es was Qualität anging nur noch bergab. Sehr viele Baustellen, halb angefangen Projekte die stehen geblieben sind, lieblos usw. Ein Aktienwert sagt noch lange nichts über Qualität aus, ganz im Gegenteil. Apple ruht sich nur noch auf deren Lorbeeren aus der Verangenhti aus. Verwaltung statt Innovation oder Fortschritt. Siri ist für mich noch das beste Beispiel, gefolgt von vielen vielen weiteren Dingen. Dornröschen muss mal wachgeküsst werden.

  • Der Store an sich war eigentlich ne super Idee damals. So hatte man ne Plattform auf der jeder Apps anbieten konnte.
    Ich finde die AppStore kontrollen auch eigentlich nicht schlecht…..Dadurch bleibt Schadsoftware zum größten Teil draußen und durch das Sandboxing ist halt das ganze System relativ sicher. Manchmal nervt mich diese restriktive Politik von Apple aber auch einfach…..Mittlerweile würde ich mir eine offizielle Möglichkeit zum Sideloading wünschen. Dann kann apple im Store machen was sie wollen und wenn ich ne nicht zugelassene App verwenden will, lade ich Sie mir am Store vorbei drauf.
    Zuletzt war das zB der Corona Tracker….Super App…wurde von Apple aber abgelehnt und lässt sich ohne Dev Account nur für 7 Tage signen…..das nervt einfach.

  • Warum jetzt gerade bei der App von Hey diese Diskussion losgetreten wird ist mir völlig unverständlich.

    So wie ich das verstanden habe bietet die App keinerlei Mehrwert außer ein Interface womit man dann den entsprechenden Service nutzen kann. Also nur ein hübscheres Web Interface. Die App ist kostenfrei. Das Abo für den Service kostet 99 € im Jahr. Apple soll Hey nun also eine Plattform mit Millionen potentieller Kunden bieten ohne ein Stück vom Kuchen zu bekommen?
    Das einzige worauf Apple besteht ist dass der Abo Abschluss zusätzlich auch in der App möglich ist, nicht ausschließlich! Heißt also die Kunden von Hey könnten auch weiterhin das Abo direkt bei Hey abschließen.

    Bin ich blind oder ist es so das in diesem Fall absolut keinerlei Diskussionsgrundlage besteht…

  • Ein Staat will einem Unternehmer vorschreiben, wie er sein Unternehmen zu führen hat?
    Hat das denn irgendwo schon einmal richtig funktioniert? Wohl eher nicht.

    Mag es auch sein, dass die Regeln für den / die AppStore(s) rigide sind; ja, na und? Jeder Entwickler weiss das von vornherein. Also wo ist das Problem? Apple würde schon richtig reagieren, wenn Apple das für richtig hielte – davon bin ich überzeugt.

    Ist das Problem vielmehr darin zu sehen, dass Unternehmen wie Facebook und Microsoft Apple den Erfolg neiden und etwas mehr vom „Apfel-„Kuchen haben wollen? Wohl eher ja.

    Geht es hier denn wirklich um die „kleinen“ Entwickler? Nein, wohl eher nicht. Und die Regulierungsbehörden incl und vor allem die der EU täten gut daran, sich nicht vor den Karren anderer grosser Multis spannen zu lassen – das hat nicht nur einen Beigeschmack, sondern stinkt zum Himmel.

    PS
    Wieviele haben denn laut „Nein“ geschrieen als die Deutschen Banken ihre total veraltete Insellösung „GiroCard / MaestroCard“ in ApplePay integriert haben wollten und sogar mit einem Prozess gedroht haben? Apple blieb standhaft und mittlerweile gibt es immer mehr Geldhäuser, die eine VirtualDebitCard anbieten.

    • Das schliesst natürlich eine Veränderung des / der AppStore(s) keinesfalls aus – warum nicht!? Nur bitte, reguliert mal Märkte nicht kaputt,
      Würdet Ihr als Unternehmer Euch vorschreiben lassen, was tun und zu lassen ist?
      Wohl auch eher nicht, solange die gültigen Gesetze und Vorschriften eineghalten werden -selbstverständlich.

    • „Hat das denn irgenwo schon einmal richtig funktioniert…“

      Es geht NICHT darum, dass der Saat die Unternehmensführung übernimmt, sondern dass der Staat Spielregeln vorgibt an die sich Unternehmen zu halten haben. Das fängt bei Arbeitzeiten, Tarifverträgen, Arbeitsschutz, etc. an und geht eben auch bis zur Begrenzung von Monopolen oder wettbewerbewidrigrem Verhalten. Das nett sich grob gesagt „Soziale Marktwirtschaft“ und funktioniert eigentlich schon seit längerem ziemlich gut…

      Es geht nicht darum, etwas vom „Apfel-Kuchen“ abhaben zu wollen, sondern dass darum dass sich Apple an die gängigen Regeln halten soll. Aber für mache ist das mit ihrer Apfelbrille leider nicht so gut zu erkennen…

      • … „sondern dass der Staat Spielregeln vorgibt an die sich Unternehmen zu halten haben. Das fängt bei Arbeitzeiten, Tarifverträgen, Arbeitsschutz, etc. an und geht eben auch bis zur Begrenzung von Monopolen oder wettbewerbewidrigrem Verhalten.“ …

        Na, dann mal die Fakten auf den Tisch :
        – gegen welche Regeln verstösst Apple ganz konkret?
        – an welche „gängigen Regeln“ soll sich Apple halten?

      • Auch Regeln müssen von Zeit zu Zeit an die Entwicklung angepasst werden.

        Auch wenn Apple momentan sicherlich gegen kein geltendes Recht verstößt, zeigt diese Diskussion doch, dass offenbar von vielen Handlungsbedarf gesehen wird. Ob es die Mehrheit ist, wird der demokratische Prozess zeigen, und dann werden die Regeln eben geändert.

      • @FineClaire: Artikel gelesen? Genau das wird derzeit geprüft.

    • Das mit der Maestro/Giro Card ist ein Beispiel was keines ist. Die Banken wollten nativen Zugriff auf die NFC Schnittstelle für ihre eigenen Apps damit sie ein Konkurrenzsystem zu Apple Pay bauen wollten.

      Dann sind sie eingeknickt und haben um die Möglichkeit gebeten Apple Pay auch mit Maestro/Giro Cards machen zu können was Apple auch umsetzt. Siehe Österreich da geht das. Und die Sparkasse hat das ganze auch noch für dieses Jahr angekündigt.

  • Ganz einfaches Gesetz verabschieden: bei Plattformen ab einer gewissen Größe (too big to fail) müssen die AGB mit Demokratischen Prozessen erarbeitet werden, an denen sich jeder beteiligen kann.

    Früher gab es den Marktplatz dort war Handel und Meinungsaustausch für jedermann möglich. Heute gehört der Virtuelle Marktplatz ein paar US Unternehmen, die nach ihrer Gusto festlegen können wer wie viel Umsatz und Sichtbarkeit generieren darf.

  • Apple hat einen Marktanteil von circa 20 % in Europa
    Bin mal neugierig wie man da eine marktbeherrschende Stellung draus drehen will !

  • Was viele an der Stelle vergessen ist, dass es den großen Namen, die jetzt laut schreien, nicht darum geht allgemein und für kleine Entwickler die App Store regeln zu ändern, sondern diese nur aus Eigeninteresse arbeiten. Sprich man möchte einfach nicht die 30% zahlen weil Apple ja gleiche Apps im Angebot hat und selber eben nicht die 30% / 15% Gebühr zahlt. Hier ist kein Robin Hood unterwegs.

    Allerdings (!) ist die Beschwerde legitim. Wenn zwei unternehmen die gleichen Kosten haben, im Musiksektor wäre das zB verkürzt das Hosting der App auf dem Server und die Lizenzgebühren für die Musik, dann darf man sich natürlich die Frage stellen warum bei Anbieter A es ausreicht mit einem tap ein Abo zu starten, welches dann über das Kundenkonto abgerechnet wird, während Anbieter B weder seine Webseite verlinken darf und der Kunde so also umständlich eine andere App öffnen, die Webseite selber suchen und ansurfen, dort ein Konto anlegen muss, dann seine Zahlungsdaten eingeben und ein Abo starten muss. Oder Anbieter B muss eben mit 30% / 15% weniger Einnahmen zufrieden sein. Ein Schelm wer da glaubt die Kunden würden sich nicht für die aktiv beworbene App von Anbieter A entscheiden.
    Das hier ein Ungleichgewicht vorliegt sollte einem Blinden auffallen. Dabei wäre es so einfach, wenn jedem Anbieter freigestellt werden würde, wie er seine Inhalte verkauft, gäbe es vermutlich keine Untersuchung in dem Bereich. Google nimmt ja auch 30%, erlaubt aber gleichzeitig auch das aktiv in der App für eine Webseite mitgewonnen wird. Hier liegt es dann nur noch an der Bequemlichkeit des Kunden. Ich glaube ein Großteil wird die one-click Variante weiter bevorzugen.

    Alternativ könnte auch einfacherer App Store ausgegliedert werden und man muss sich selbst die 30% / 15% in Rechnung stellen. Viel ändert sich dann nicht, aber das Argument der Übervorteilung wäre aus der Welt geschafft.

  • Fakt ist doch wenn alle Entwickler, ausnahmslos aufhören würden für iOS zu entwickeln, dann würde auch keiner hier ein iPhone besitzen und alle Dienste von Apple würden auch keinen Umsatz mehr bringen. Also Apple profitiert mehr davon das für deren Geräte was entwickelt wird als die Entwickler selbst ;)

    Und übrigens der wahre Grund warum Apple ein geschlossenes System bevorzugt, ist nicht weil Apple Interesse an der Sicherheit der User hätte, sondern um genau dieses AppStore Monopol zu haben! Warum sonst ist man so bedacht gegen jailbreaks stets ein schnelles Update nachzuliefern ;)
    Euch wird aber erzählt wie gefährlich es sei ein jailbroken iPhone zu betreiben…. rofl….

  • Da die Kosten nicht aufgeschlüsselt werden, was der Betrieb einer solchen Infrastruktur (Personalkosten, Plattformkosten, Prozesskosten, Entwicklungskosten, …) verschlingt. fällt es schwer den 30% Ansatz zu bewerten. Neben den gefühlten 20% Apps, für die Geld verlangt wird (egal ob direkt beim Kauf oder als InApp-Kauf), gibt es haufenweise Apps (gefühlt 80%) die kostenlos vorliegen und für die keine Einnahmen verbucht werden können, die aber auf der Plattform Kapazitäten verbrauchen.

    Hier würde ich eher eine „Gewaltenteilung“ vorschlagen, wo man den Store von der appleeigenen Appentwicklung trennt. Diese müssen dann im Budget ebenfalls solche Kosten tragen. Ok, man kann es als „von linker Tasche in die rechte Tasche“ sehen, aber es wäre wesentlich transparenter.

    Alternativ können Appentwickler (harsch gesagt) auch einen eigene Vergütungsplattform etwablieren (siehe MS Office, Lizenz ist am Office 365 gebundled oder Netflix und co). Das wird einem kleinen Entwickler aber zu aufwendig, die Dienstleistung aber Geld beim Kunden einzutreiben ist da aber zu viel.

    Wenn ich meinen Bäcker frage, wieso (zuminest in der Vor-Corona-Zeit) er keine Kartenzahlung akzeptiert, weil er 1% des Umsatzes abtreten muss, sind das gegensätzliche Wünsche der Parteien. Der eine möchte so viel haben/behalten wie geht, aber für die Plattform auf der er arbeitet und die ihm eine komplette Infrastruktur anbietet (Download, zahlen, Apple Pay, InApp Möglichkeiten, Vertrieb nach Länderrecht inkl. steuerrechtliche Anpassungen und Vorgaben) nichts zahlen, der andere möchte diese wieder so gut melken wie er kann.

    Kurzum: Wer einen eigenen Web Shop betreibt und nach Frankreich seine Steuern einmal abführen muss (weil von dort was gekauft wurde), der weiß, was ich meine …

    Das jetzt ungeachtet, ob 30% zu viel sind oder gerechtfertigt oder noch zu wenig. Das kann ich persönlich nicht beurteilen, gehe davon aber aus, dass Apple das für sich wirtschaftlich aufgezogen hat und es nicht quersubventionieren muss.

    Immerhin wurden diese 30% noch nie angefasst oder angehoben. Wenn ich meinen Gehaltszettel sehe, wie da die Abzüge zusammenkommen, dann … :-| …

  • Ich schmeiße Mal eine Idee in den Raum!

    Apple muss den App Store Ausgliedern und es als eigenständiges Unternehmen führen, dadurch wird der Augenmerk wieder mehr auf Externe Entwickler gerichtet. Der Store könnte komplett unabhängig von Apple agieren und sogt somit für mehr Belebtheit von kleinen Teams die Apps Entwickeln. Warum ist das so, wenn der Store eine eigene Firma ist, müssen diese sich auch selbst Finanzieren und das sorgt dazu das der Anteil was jetzt verlangt wird sinken wird um mehr Apps in den Store wieder kommen. Apple muss auf Dauer den Store Ausgliedern, was für neue Möglichkeiten ermöglich würde.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 39184 Artikel in den vergangenen 8414 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven