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Werbekampagne zielt auf Unternehmen

Apple will Chefs überzeugen: „11 Gründe warum der Mac gut fürs Business ist“

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Wer seinen Chef davon überzeugen will, dass ein Mac die bessere Alternative zum Windows-Rechner am Arbeitsplatz wäre, bekommt von Apple Deutschland jetzt einen Stapel Argumente frei Haus. Unter der Überschrift „11 Gründe warum der Mac gut fürs Business ist“ fasst Apple die Stärken aktueller Mac-Computer zusammen und räumt dabei auch mit längst überholten Vorurteilen auf.

An erster Stelle der Argumentationskette steht zumindest aus Apples Sicht die herausragende Leistung der neuen Apple-Prozessoren und damit verbunden auch die Möglichkeit des effektiveren Arbeitens. Beim Einsatz von Notebooks kommt hier noch die außergewöhnlich lange Batterielaufzeit der MacBooks mit bis zu 18 Stunden hinzu.

Apple 11 Gruende Mac Business

Apple wirbt zudem mit intuitiven Nutzungsmöglichkeiten und einfacher Konfiguration sowie unternehmensfreundlichen Integrationsmöglichkeiten beispielsweise durch automatisierte Anwendungsbereitstellung und zentrale Verwaltung. Gleichzeitig will der Hersteller mit dem Vorurteil aufräumen, dass etliche der in Unternehmen genutzten Apps nur für Windows-Computer bereitstehen und macht die Ansage, dass alle von Unternehmen benötigten Apps perfekt auch auf dem Mac laufen.

Die neue, im Rahmen der Kampagne „Apple at Work“ veröffentlichte Webseite ist in den USA bereits seit mehreren Wochen abrufbar. Jetzt hat Apple Deutschland die „11 Gründe“ auch in einer deutschen Version veröffentlicht und verlinkt von dort aus auch auf verwandte Themenbereiche wie Macs in IT-Umgebungen und Apps für den Unternehmenseinsatz. Als Beispiele für den erfolgreichen Einsatz von Macs im Unternehmensumfeld führt Apple unter anderem SAP, IBM und Salesforce an.

Apple At Work

Im Rahmen seiner „Apple at Work“-Kampagne will Apple die IT-Entscheidungen von Unternehmen nicht nur durch die Auflistung von Leistungsdaten und Anwendungsmöglichkeiten beeinflussen, sondern betont besonders auch den damit verbundenen Motivationsschub für die Mitarbeiter. Als Beispiel hierfür soll die Erfolgsgeschichte des Finanzunternehmens Capital One herhalten: „Wenn Menschen ihre Arbeit lieben, leisten sie auch großartige Arbeit“.

10. Aug 2021 um 14:37 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Dafür gibt’s ARES Commander, TurboCAD Pro Platinum oder ARCHICAD. Alles sehr gute Programme für den Mac.

      • Ja aber wenn die ganz Firma schon auf ein Programm eingespielt ist dann ist es schwierig

      • Wir ziehen seit 2 1/2 Jahren ein vorhandenen CAD-Datenbestand in ein PDM-System um.
        NUR das was gebraucht wird!
        Die Zeit und die Kosten sind abartig!
        „Mal eben“ ein anderes CAD-Programm ist mit Sicherheit ähnlich „intensiv“.

      • Auch wenn es sicherlich Alternativen gibt, so besteht eine Unternehmen nicht einfach so auf etwas anderes um. Bei uns würde entsprechende Spezial Software hinzukommen, die für uns extra geschrieben wurde und die gibt es bis dato nicht fürn macOS.

    • Da muss ich an das Bild denken, als Tim die Produktion der neuen Macs besucht hat. Da lief auf den Macs auch Windows.
      ist aber auch schon länger her.

  • Grund 1: Alle Fotos werden von Apple ohne euer Einverständnis gescannt :-)

    • Naja ich denke Microsoft ist da nicht besser.
      Für mich eher wie Religion.

      Die einen mögen macOs andere Windows, doch letztlich haben beide ihre Stärken und Schwächen.

      Persönlich mag ich macOS mehr aber eben gerade für CNC Software komme ich nicht um Windows herum, leider.

    • Und die anderen machen es heimlich….
      Jetzt mal ernste Frage, gibt es vernünftige Rechnungswesen Software für mac für Unternehmen ab 10 Mitarbeiter ? Bis jetzt nur halbprofessionelle Lösungen für Kleinunternehmen gefunden…

      • Das kommt auf Eure Anforderungen an. Es gibt ne Menge nativer Anwendungen wie GrandTotal (recht schlank aber dank guter Plugin Architektur mit vielen anderen Apps kombinierbar), MonkeyOffice (recht umfangreich) oder andere, Branchenspezifische Anwendungen für Agenturen zum Beispiel (wie Revolver). Wir hatten alle im Einsatz und setzen allerdings seit Jahren auf ein webbasiertes System.

      • Nachdem die Buchhaltungssoftware jahrelang mittels Parallels mitgeschleppt wurde, setze ich seit einigen Jahren Collmex.de ein, Oberfläche ist schon „old-school“, aber ich mag das so, wie es ist. Collmex ist eine Webanwendung und läuft in jedem Browser, sodass ich von überall zugreifen kann (betriebssystemunabhängig); auch Mitarbeiter:innen / Steuerberater könnten zugreifen dank der Nutzerverwaltung. Um die Löhne und Gehälter kümmert sich, wie schon seit Ewigkeiten, der Steuerberater für kleines Geld.

        Dass Collmex eine Webanwendung mit Abo ist, war anfangs etwas bedenklich, allerdings schätze ich ich mittlerweile, dass ich mich nicht um Updates kümmern muss und eine Situation, wie die zeitweise Mehrwertsteuersenkung im Jahr 2020, für mich einfach gelöst wurde.

    • Du hast es falsch formuliert. Erst die Fotos. Später alle Daten die lokal liegen inkl. Patentanmeldungen.

    • Mit einem System, welches von Microsoft entwickelt wurde ^^

    • In den USA und nur wer die Fotocloud aktiviert hat, hast Du vergessen zu erwähnen.

      Da deutsche Firmen wohl kaum die iCloud verwenden, ist das kein Argument.

  • Ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis – da musste ich schon etwas schmunzeln :,D

    • Warum?
      Die meisten anderen Geräte sind aus oller Plaste … Klappern hier und da .. dazu das lahme Windows … Thema Sicherheit spielt auch ne Rolle …

      • Ich habe gerade einen 7 Jahre altes MacBook Pro verkauft. Der erzielte Preis entsprach etwa einem 1/5 des damaligen Anschaffungspreises. Für einen gleich altes, gleich gute ausgestattetes Windows-Notebook bekommt man max ein Zehntel des Beschaffungspreises, wenn überhaupt.

      • Das sind halt nur für Unternehmen nicht unbedingt gute Argumente.

      • Wo ist Windows lahm?

      • Sicherheit? Apples Software ist momentan so löchrig wie nie zuvor. Dann eher doch ein stabiles Debian-basiertes Linux. Und lahm ist Windows auch nicht, im Gegenteil: Win10 läuft auch auf 5 Jahre alter HW schnell. Mein 5 Jahre altes Macbook ist da im Vergleich inzwischen deutlich langsamer, sowohl beim Booten als auch beim Applikationsstart (zB Safari).

      • Ob unsere IT ein Windows Update erst nach sorgfältiger Testphase freigibt oder ein macOS Update spielt da keine Rolle. Zumal das Jährliche macOS Upgrade eher hinderlich ist als hilfreich, wenn dann wieder erstmal noch Intensiver geprüft werden muss welche zuvor funktionierende Software erstmal nicht mehr Unterstützt wird auf dem neuen macOS.

        Zumal es beim Leasing eh keine Rolle spielt, nach 3 Jahren gibt es ein neues Gerät. Ob das nun ein MBP oder ein Dell XPS ist ist da ziemlich egal.

    • Nein, das stimmt definitiv. Wir nutzen in meinem Betrieb MacBooks und HP Elitebooks. Bei der Anschaffung sind die preislich fast identisch – aber beim Verkauf nach 4 Jahren bekommen wir für die MacBooks rund das dreifache. Mal ganz davon abgesehen, dass die HPs materialbedingt nach 4 Jahren fertig aussehen, die Macs aber wie neu, obwohl die wesentlich mehr genutzt werden.

    • Also wenn ich mir die Preise von den HP Elitebooks anschaue, dann kaufe ich lieber ein Mac. Allein schon das darauf das OS läuft, was mir weniger Probleme bereitet. ;)

  • habe vor circa 12 Jahren meine komplette Firma auf apple Produkte umgestellt… nie bereut … die macs halten länger, bleiben länger up2date und lassen sich viel leichter administrativ verwalten… aber das genau will MS ja nicht …

    • Da muss ich dir leider widersprechen. Wenn man ein sauber eingerichtetes Active Directory mit Gruppenrichtlinien hat, kann man 90% der gesamten administrativen Arbeit voll automatisieren. Bei macOS geht dies nicht so einfach bzw. nur über kostenpflichtige 3rd Party Tools wie z.B. JAMF.

    • Wenn du da immer schnell Updates, brauchst du in der Firma wohl keine besondere Software und hast auch keine Software die extra für dich geschrieben wurde.

  • Das kommt dann doch ein bissl überraschend. Auch wenn ich selbst Macs im Firmenumfeld nutzen kann: Für die zentrale Administration von Macs gab es deutlich bessere Zeiten. Apple hat sich in Sachen macOS jahrelang auf den Consumer-Bereich konzentriert und alle sinnvollen Business-Lösungen sträflichst vernachlässigt oder ganz über Bord geworfen. Apple Remote Desktop ist so ein fragwürdiges Beispiel.

    • Das ist so nicht richtig.
      Auch Pro-Software im Bereich Audio, Video, Bild wurdesehr gut weiterentwickelt.
      „Business“ ist nicht das einzig wichtige Feld.

      • welche Pro-Software genau im Bereich Bild wurde von Apple „gut weiterentwickelt“? Abgesehen davon geht es im Artikel um den Einsatz im Unternehmen, da spielen Aspekte der Verfügbarkeit von Kreativ-Software eine untergeordnete Rolle.

    • Mit dme Apple Mobile Device Manager kann man eine gewisse Anzahl von Mac’s im Firmennetz gut verwalten – das haben wir zumindest bei meinem letzten AG so gemacht.

      Bei meinem jetzigen AG stehen MacBook hingegen auf der Abschussliste, die werden nicht mehr ersetzt oder neu angeschafft. Grund ist nicht die Verwaltung, sondern die Probleme der User im Firmennetz, z.b Single-Sign-On ist eine Katastrophe und die nutzen wir exessiv. Und wenn man 25mal am Tag sein Passwort aus dem Password-Safa auschecken muss um sich irgentwo anzumelden, kann das einem den Tag versauen.

      • Conchita Tufuwurst

        Dann hat eure IT es einfach nicht im Griff. Bei uns werden tausende von Macs benutzt und es gibt keine Probleme mit irgendwelchen SSos. Man muss es eben nur vernünftig angehen.

      • Ich arbeite viel mit einem Mac und habe keine Probleme mit SSO. Das Problem bei SSO in einer reinen Windows-Welt ist, es gibt SSO mit Kerberos, SSO mit NTLM (können die Mac’s nicht gut), SSO mit oauth.

      • Apple SSO ist tatsächlich ein wenig kaputt und ich habe bei Apple deswegen seit einigen Wochen ein Support Ticket offen.
        Hintergrund: Apple SSO erneuert nur alle 10 Stunden das Kerberos Ticket neu. Bei meinem aktuellen Kunden (ca. 2500 Macs) ist das Ablaufdatum des Ticket bei 2 Stunden(ja, finde ich auch sehr wenig).
        Mit NoMAD, gibt es diese Probleme nicht.

  • In Businessumgebungen ist halt der vor Ort Service von z.B. Dell und HP unschlagbar. Innerhalb eines Tages kommt ein Techniker vorbei und repariert das defekte Gerät. Da kann leider Apple Care nicht mithalten…

    • stimmt da kann Apple Care nicht mithalten. Nur ist Apple Care aus meiner Sicht eine Versicherung und nicht ein IT-Dienstleister. Wann immer ich Probleme mit einem Apple Gerät hatte, bekam ich ein Austausch gerät und konnte sehr schnell weiterarbeiten.

    • Dafür gibt es Apple Partner vor Ort die das gewährleisten. Ich hatte das auch mal, aber da wir nie einen Ausfall hatten, habe ich darauf verzichtet. Unsere HPs waren auch nie kaputt, deshalb habe ich die jetzt als Consumer gekauft ohne Businessservice, das ist günstiger.

  • Conchita Tufuwurst

    Bei uns (IT Unternehmen) dürfen die weltweit 100k Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wählen ob sie Macs oder PCs haben möchten. Unsere IT unterstützt beides vorbildlich. Über die Laufzeit von drei Jahren gerechnet sind die Macs trotz höherem Kaufpreis wegen der deutlich geringeren Wartungskosten letztendlich preisgünstiger als Windows Rechner. Deshalb ermuntert unsere IT uns Macs zu wählen. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen: ich war nicht unzufrieden mit meinem Lenovo Laptop mit Windows. Jedoch läuft mein Mac, den ich seit Dezember habe, flüssiger als die Windowskiste. Ich bereue den Umstieg auf das Macbook keine Sekunde.

  • Das ist mein feuchter Traum seit ich vor über 20 Jahren zu arbeiten angefangen habe – vl. gibt es ein Wunder wie beim mobilen Arbeiten bevor ich in Rente bin

  • Die automatischen Umbrüche in der Notizen-App scheinen auf jeden Fall kein Pro-Argument zu sein…

  • grund nr 1: gut für apples business, am besten alle und jeden ins ökosystem holen und nie wieder rauslassen.

  • Leider sind 70% meiner verwendeten Tools nicht für Macs verfügbar. :( und nein, es gibt keine Alternativen Tools, da zu speziell.

  • Warenwirtschaftsprogramm läuft nur auf Windows.. speziell wird es dann, wenn auch noch die Fertigung angesteuert wird, da kannst nix mal eben auf mac umstellen. Die ganzen Schnittstellen etc mal eben auf macOS umprogrammieren wird sich keiner freiwillig antun. Kann man sich im laufenden Betrieb auch gar nicht erlauben

  • Alexander Keller

    Eigentlich ist diese Werbung obsolet, seit Apple eine Hintertür einbauen möchte, also sicher für eu Firmen.

    • Welche Hintertür? Wenn Du das scannen der Fotos meinst, das ist in der EU gar nicht aktiv und da die Firmen meist die Office Cloud nutzen, wo das auch bei europäischen Kunden schon seit 3 Jahren gemacht wird, ist das wohl kein Argument.

  • Ein Grund dagegen: Es gibt keine Software für Anwaltskanzleien. Und leider reicht dieser Grund.

  • Solange es bestimmte libraries und Programme nicht für die arm Architektur gibt, ist es für Entwickler einfach kein gutes System auf einem m1 zu entwickeln. Ich habe schon viel zu viele Stunden damit verbracht eine Alternative lib zu finden. IntelliJ nimmt einem schon vieles ab und funktioniert auch sehr gut aber nicht jeder fängt bei 0 an zu entwickeln, wenn er den m1 kriegt.

  • In vielen Firmen arbeiten alle zentral auf einem Terminalserver. Ein Mac als Client wäre bisschen übertrieben, zumal Apples Argumente bzgl. intuitivem macOS dann eh nicht zum Tragen kommen.

    Und wir haben auch das Problem, dass etablierte Programme (unser Ticketsystem & die Warenwirtschaft) leider nicht auf macOS laufen.

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