“Günstiges” Modell nur mit iPhone nutzbar?
Apple Vision Pro: Neues Kopfband, neue Geräte-Generation
Noch nicht ganz zufrieden mit dem Sitz der Apple Vision Pro? In Apples Online Store ist kürzlich ein neues Zubehör für die Datenbrille erschienen, das für den Einsatz in Kombination mit dem Solo-Band aus Strickgewebe gedacht ist. Das Zusatzband ergänzt das Solo-Band und soll für mehr Komfort und Stabilität sorgen.
Neues Kopfband von Belkin
Das sogenannte Belkin-Kopfband für Apple Vision Pro kostet 54,95 Euro und soll die ergonomische Passform der Vision Pro optimieren, indem es durch einen verstellbaren und sicheren Verschlussmechanismus für einen passgenauen Sitz sorgt. Das Kopfband wird als unkompliziert zu montieren beschrieben und soll auch bei plötzlichen Bewegungen einen festen Halt gewährleisten.
Apple arbeitet derweil weiter an neuen Versionen der Vision Pro, die derzeit mit dem M2-Chip ausgestattet ist. Die zweite Generation könnte möglicherweise auf den deutlich leistungsfähigeren M5-Chip setzen. Dies deutet zumindest der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo an, der für 2025 mit einer entsprechenden technischen Aufrüstung rechnet. Ob neben einem schnelleren Chip weitere technische Neuerungen eingeführt werden, bleibt bisher unklar.
“Günstiges” Modell nur mit iPhone nutzbar?
Zusätzlich zur geplanten Aktualisierung der Vision Pro verfolgt Apple weiterhin Pläne für die Markteinführung einer günstigeren Variante des Headsets. Mit dieser ist jedoch frühestens im Jahr 2027 zu rechnen. Mit einem Preis von 3.999 Euro richtet sich das derzeitige Modell in erster Linie an Unternehmenskunden und technikaffine Anwender und ist weit davon entfernt, einen signifikanten Marktanteil für sich zu beanspruchen.
Neben dem potenziellen Chip-Upgrade soll Apple mit einer Variante der Datenbrille experimentieren, die eine iPhone-Verbindung im Einsatz zwingend voraussetzt und ihre Rechenleistung über das iPhone bezieht. Ein solches Modell wäre deutlich günstiger und würde vor allem die Display-Komponenten zur Verfügung stellen, während die Rechenarbeit weitgehend an das iPhone ausgelagert wird.
Apples Überlegungen, die Brille als iPhone-Zubehör zu gestalten, könnten dazu beitragen, die zentrale Rolle des iPhones im Apple-Ökosystem weiter zu stärken. Ein Gerät, das speziell zum Anschauen von Filmen und Serien optimiert ist, könnte Nutzer ansprechen, die nach einer einfacheren und kostengünstigeren Alternative zur Vision Pro suchen und diese vor allem zum Konsumieren von Inhalten einsetzen möchten.
Die Apple Vision Pro – in der jetzigen Form und Preisgefüge ein totes Pferd …
Sagt wer?
Slow Mo sagt das :-P
Achso, ich habe vergessen das wir hier mit einem „Experten“ reden :)
Naja wo sind sie denn die großen Verkaufszahlen.
@ Schulzi
Wenn man einfach nicht kapieren will, dass es nur (m)eine Meinung ist .. und keine global-absolutistische Feststellung unter Anwendung der Weltformel …
Wofür genau bist Du eigentlich Experte? Für verstehendes/tolerantes Lesen jedenfalls nicht …
Du solltest dich mal informieren, wie mieserabel die Verkaufszahlen sind und das die Produktion von dieser Taucherbrille bereits seit längerem gestoppt wurde.
Das Teil ist nicht nur ein totes Pferd, nein es ist schon halb verwest…
Mal sehen wie lange sie es noch reiten
@slow mo Das Problem ist, dass Du keine Meinung geäußert hast. Du solltest nicht gefühlte Wahrheiten verbreiten und sobald jemand die Fakten checkt und Deine Aussage widerlegt, von einer Meinung sprechen. Wenn Du eine Meinung äußerst, dann tu das, Du könntest schreiben, dass „aus Deiner Sicht die Apple Vision Pro dies und das ist“ und vielleicht sogar begründen, warum Du das so empfindest. Aber Dein Satz ist eine Aussage und keine Meinung und ist daher zu Recht auf Fakten geprüft worden.
@jensen: Für mich war seine Aussage „in der jetzigen Form und Preisgefüge“ eine ausreichende Begründung seiner Meinung. Dass er diese Information nicht unter strengsten Geheimhaltungsauflage direkt von Tim erhalten hat war zumindest mir klar ;-)
Die Kritik lag darin, dass die Aussage als Tatsachenbehauptung und nicht als Meinung formuliert war. Unabhängig davon stellt sich mir persönlich die Frage, wieso so viele glauben mit dem Argument der Meinungsfreiheit die Meinungsfreiheit unterminieren zu können. (Also man der These nachhängt, dass man über Kritik, Korrektur oder Hinterfragungen erhaben sei, sobald man argumentiert die eigene Behauptung sei lediglich eine Meinungsäußerung gewesen.)
Um zum Thema zurück zu kehren: Die Apple Vision Pro verkauft sich keinesfalls Millionenfach. Das können wir als mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit als Gesichert betrachten. Dass sie keinen Break Even erreicht, wäre hingegen reine Spekulation. In Ermangelung genauer Zahlen könnten wir auch behaupten, dass einfach sämtliche AR, VR, MR Brillen tote Pferde ohne jedwede Form der Zukunft sind und sich daraus auch keine Erkenntnisse zur weiteren technischen Entwicklung ergeben werden. Aber das wäre durchaus kritisierbar. Ich für meinen Teil kann nicht einschätzen, ob die Vision Pro keines der selbstgesteckten Ziele erreicht. Dazu fehlen mir die notwendigen Interna.
@jensen er hat nunmal aber recht… das Ding läuft mehr als schlecht, was immer wieder am Preis und an der dämlichen Optik festgelegt und überall geschrieben wird. Die rosarote Brille mal ablegen sollte helfen.
@jensen
Aaaaah verstehe: Meinungen und wie exakt genau sie zu formulieren sind, gibt es nur approved by jensen … wenn Du es nicht verstehst oder verstehen willst, heißt es eben noch lange nicht, dass es so ist, wie du es verstehen willst oder kannst.
Es wäre so einfach für dich gewesen zu schreiben, dass du deinen Satz falsch formuliert hast und fälschlich eine Tatsachenformulierung begonnen hast, obwohl du eigentlich eine Meinungsäußerung kundtun wolltest. Sowas kann jedem mal passieren. Deutsch ist keine triviale Sprache. (Übrigens hätte dich das aber keinesfalls vor Kritik bewahrt, auch über Meinungen dürfen Meinungen geäußert werden. Das ist Teil der Meinungsfreiheit.)
Da oben steht eine, wenn auch knapp formulierte, Tatsachenbehauptung von dir. Auch wenn du vielleicht etwas anderes schreiben wolltest, ändert das nichts daran, was du geschrieben hast. Akzeptiere es, lebe damit und hör auch deinen Fehler bei anderen zu suchen. Gegenüber der Taktik der „Tatsachenbehauptung aufstellen und dann schnell nachschieben „ist meine Meinung, jetzt dürft ihr nix mehr sagen““ sind mittlerweile Viele hinreichend sensibilisiert. Also erwarte nicht, damit einen Blumentopf gewinnen zu können.
Also ich finde die Apple Vision Pro ein potthässliches, überteuertes Kackteil für Fanboys die sich alles von Apple kaufen es deshalb supertoll finden. Apple hat diesen Mist m.E. nur rausgebracht, weil sie nicht wieder eine komplett überteuerte Entwicklung ergebnislos einstellen wollten. Ich vermute, dass sonst jeder iPhone-Käufer sich irgendwann fragt, was er mit dem völlig überzogenen Kaufpreis (in Verbindung mit der zu Konkurrenten lächerlichen Hardware) da quersubventioniert.
Ist das jetzt so besser als persönliche Meinung geschrieben und mit meinen Argumenten unterlegt?
Formal ja, auch wenn du inhaltlich deine Ahnungslosigkeit preisgibst. (Schonmal geguckt, wie es bei konkurrierenden MR Brillen aussieht und um ein wie viel faches teurer, größer und schwerer vergleichbare als eine Vision Pro die Dinger sind?)
Aber es ging halt gerade um die Formulierung.
Apropos vernudelte Formulierungen: Gemeint ist natürlich, um wie viel teurer, größer und schwerer technisch vergleichbare Konkurrenten gegenüber der Vision Pro sind. Aber wie gesagt, war sowieso nicht das Thema. ;o)
@Pazuzu
Jetzt mach Dich hier mal nicht völlig lächerlich … es wäre so einfach für dich gewesen zu schreiben, dass du den Satz anfangs falsch verstanden hast und fälschlich eine Tatsachenformulierung unterstellt hast. Du bist weder der Wächter der Seite, noch der deutschen Sprache. Schon bemerkt: Das hier unter den Artikeln ist allenfalls ein Meinungsforum für eben jene Artikel und nicht die Deutsche Presse Agentur. Schon durch sie Verwendung des Idioms “ … ein totes Pferd“ kann selbst der wenig trainierte Deutschkundige ein leichtes erkennen, dass es sich weder um – wie von Dir ein ums andere Mal behauptet – eine „Tatsachenbehauptung“ handelt, noch um eine amtliche Feststellung. Zumal man Dir, bei all Deinen mühseligen Ausführungen, denn doch unterstellen darf, dass der Intellekt für all das mehr als ausreichend sollte – verstehendes Lesen sicher anzuwenden. Deine anmaßende Behauptung inkl. nachfolgender Unterstellungen von angeblicher „Taktik“ wird auch nicht dadurch richtiger, dass Du sie hier stoisch wiederholst. Aber gut, wenn man sich partout zu denen zählen möchte, die mit erhobenem Zeigefinger dozierend, arger Humorlosigkeit und stets anklagender Mine durch Leben reiten … damit gewinnt man in jedem Fall keinen Blumentopf.
@pazuzu: Schön dass du meinen Kommentar richtig interpretiert hast :-D
Dein Fakt, dass vergleichbare Konkurrenten noch größer, schwerer und teurer sind macht auf mich aber nicht den Eindruck, dass du die momentane (!] Bauform und den Preis bei Apple für angemessen und richtig hältst. Genau das hat m.E. der erste Kommentator zum Ausdruck gebracht. Natürlich ohne ihn mit einer ausgiebigen Fusszeile zu ergänzen, dass es sich um seine persönliche Meinung handelt, keine Quellenangaben vorliegen und jegliche Haftung für die Folgen seines Kommentars ausgeschlossen werden ;-)
@Ich heiße Reinsch: Naja, die Vision Pro ist halt irgendwo „Stand der Technik“. Sie ist ~400 Gramm leichter als eine XR-4 Focal, kostet gerade mal ein Drittel, hat dreimal schnelleren Pass-through, ist ergonomischer und sieht zumindest etwas weniger bescheuert aus. Man kann natürlich VR/MR im Ganzen als zum Scheitern verurteilt betrachten. Sollte das dann aber auch entsprechend formulieren. Wobei ich die These nicht teilen würde. (Bevor jetzt jemand mit AR Brillen anfängt: Die stecken noch weit tiefer in den Kinderschuhen. Gut, die Meta Orion hatte ich noch nicht auf, aber zumindest die Asus Vision M1. Das sind komplett andere Konzepte als die MR Brillen und sie haben noch eine viel größere Reihe technischer Hürden zu überwinden.)
Eine Fußzeile hätte er nicht gebraucht, sondern lediglich drei einleitende Worte für seinen Halbsatz. Davon ab ist es sogar legitim mal etwas falsches zu sagen. (Wie gesagt, ob die Aussage generell falsch oder richtig war, will ich hierbei nichtmal direkt bewerten. Und niemand ist ohne Fehl). Oder etwas provokant in den Raum zu poltern. Dann muss man halt mit eventueller Kritik oder Richtigstellung leben.
@Slow mo: Selber schuld, die Leute können nicht in deinen Schädel schauen.
und du solltest mal tief durchatmen
@Slow Mo: Da haste ja ganz schön was losgetreten und die Fanboy-Sprachpolizei ganz hoch auf die Palme gebracht.
Mensch Leute, wie kann man von einem so unschuldigen Kommentar dermaßen angefasst sein…?! Eurer Ausdrucksweise nach gehe ich davon aus, dass ihr mindestens 8 Jahre alt seid. Verhaltet euch wie Erwachsene! Ist ja peinlich! *kopfschüttel*
Sehe das auch so, dass die Brille ein Monitor für iPhone und Macs sein sollte. Dann würde ich es wirklich überlegen.
Dann hätte der Prozessor des iPhones auch mal „richtig“ was zu tun.
Vor allem hätte der Akku mal richtig was zu tun und wer ständig leer und durch das ständige nachladen Ruckzuck platt! Wieder eine schöne WIN WIN Situation für Apple.
54 Ökken für ein bescheuertes Band.. frei nach dem Motto, wer sich eine teure VR- Brille holt.. stört sich auch an sowas nicht mehr.
Produzier es selber billiger – bezahl für Test/Entwicklung/Retouren/Garantie. 19% MwSt müssen abgeführt werden. Gebühren für Kreditkarten Transaktion bezahlt werden.
Im Ladengeschäft müssen Aussteller bereit gelegt werden die nicht verkauft werden.
Und das alles wird vorher auf den Preis aufgeschlagen.
Ist doch im Vergleich zu den 99€ für diese Original Apple China-Billigmüllambänder für die AW noch ein richtiger Schnapp :-)
Finde ich viel besser, wenn es so kommt … ABER dann so, dass man die Brille nicht nur mit dem iPhone sondern auch mit iPad und Mac verbinden kann.
Ich wollte es gerade schreiben, ganz genau! Vielleicht würde sogar eine Verknüpfung mit Apple TV in der Fernbedienung oder Apple Watch Sinn machen. Auch die HomePods sollten viel umfassender (#Atmos, #Sourroundsound, #3DAudio) mitgedacht werden.
Richtig. Ich will eine Art Apple Movie 3D Brille. Nur zum Filme schauen. Aber in super Qualität. Alles andere können sie weglassen. Ausser die zwei Displays. Wird zwar teuer sein. Aber dennoch deutlich günstiger als die Vision Pro.
Und das dann für die wenigen neuen 3D Filme die es gibt?
Sieht auch in 2D sehr gut aus. Kino2Go
Gibt doch schon einen guten katalog an 3D filmen der sich dann hoffentlich genötigt sieht sich zu erweitern
Das wäre doch mal eine super Idee!
Am sinnvollsten ist das Ding im Lagerraum des Apple-shops aufgehoben…
Kaufe ich sofort. Dann fliegt der Fernseher raus. Ist mir eh ein Dorn im Auge.
Unverständlich, dass Apple nicht von vornherein eine „preisverträgliche“ Brille für ein breiten Markt , siehe Oculus, aufgezeigt hat u darauf höherpreisig aufbaut.
Stimmt! Aber das scheint nicht zwingend »Teil Ihrer DNA« zu sein. Mir fällt gerade nur das iPad und vielleicht noch die Apple Watch ein, wo sich das in so eine Richtung bewegt hat.
Nun, ein direktes Konkurrenzprodukt zur Quest (Oculus gibt’s nicht mehr) auf den Markt zu bringen, hätte wenig Sinn ergeben. Meta verkauft die Dinger mit Verlust, da Zuckiboy wohl darauf spekuliert mit seinem VR-Welten Gedöns über Werbung und Services irgendwann mal Geld zu verdienen. (Wobei er nichtmal die Fehler von Linden Labs als Lehre für sich zu nutzen scheint.) Über den Preis ließe sich also nicht sinnvoll mit Facebook konkurrieren. Also hat man den Weg „Leistung“ eingeschlagen und bietet die technisch beste MR Brille für einen Preis unter der Konkurrenz im High-End-Segment.
„VR“ ist zwar nichtmal ein neues Thema, aber dennoch ist es irgendwo vergleichbar mit Computertechnik aus den Achtzigern und Neunzigern: Groß, schwer, noch nicht für jeden Interessant, mit Zukunftspotential, aber schweineteuer. Möglicherweise bleibt VR/AR/MR Nische. Und von „ausgezeichnet in billig“ sind wir halt einfach entwicklungstechnisch noch etwas entfernt. Zur Erinnerung: Das PowerBook 170 kostete 1991 auch jenseits der 10.000 Mark. Bereits das PowerBook G3 hat 6 Jahre später bei vielfach höherer Leistung schon nichtmal mehr die Hälfte gekostet.
Damit die Vision Pro von der Nische zum Massenprodukt werden kann, muss ihr Preis, bzw. der Preis ihrer Nachfolger, natürlich auf Dauer fallen.
zu spät, hab jetzt eine Meta 3 und bin begeistert über die Möglichkeit „alles machen“ zu können und nicht so eingeschränkt im Apple-Universum zu sein. Nur das Kopfband muss ich wechseln gegen die luxus-Ausführung, denn das mitgelieferte ist nicht so doll.
Es braucht eher mehr Augenpolster für verschiedene Gesichtsformen. Oder weichere, die sich an verschiedene Gesichter anschmiegen können.
Eine mögliche Alternative könnte der „Comfort Head Strap“ von annapro.com sein. Ich habe die Version 1 für knapp 40 EUR (inkl. Versand), die ich nicht mehr missen möchte und sehr empfehlen kann. Inzwischen gibt es eine Version 2, die ich aber nicht kenne. Erhöht den Tragekomfort deutlich, und ist nebenbei noch ein prima Griff, um die Vision Pro sicher herumzutragen.
Na ja… um rein Videos zu sehen oder als Diaplayersatz – da gibt es doch schon etliche gute Lösungen in Form sehr leichter Brillen. Preislich so zwischen 450 und 650€.
Sobald’s ohne Fliegengitter sein soll, steigen die Preise ins Vierstellige.
Übrigens seit heute mit Vision OS 2.2 Beta und Mac OS 15.2 Beta geht Superbreitbild (Breite=8k)