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Auslieferung ab 12. Juli

Apple Vision Pro lässt sich bei Apple Deutschland bestellen

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Die Apple Vision Pro lässt sich jetzt auch in Deutschland vorbestellen. In zwei Wochen wird die Datenbrille hierzulande dann auch tatsächlich erhältlich sein. Apple zufolge werden die Bestellungen vom 12. Juli an ausgeliefert. An diesem Datum startet auch der Vertrieb über die Ladengeschäfte von Apple.

So eindrucksvoll die Beispiele, mit denen Apple für seine neue Produktkategorie wirbt, auch sind. Das Kaufinteresse dürfte sich bei den meisten Nutzern in Grenzen halten. Abgesehen vom hohen Preis zeigen die Erfahrungsberichte aus den USA – dort ist die Vision Pro seit Februar erhältlich – dass viele Nutzer die Brille als zu schwer empfinden und die Begeisterung und auch regelmäßige Nutzung nach anfänglicher Euphorie stark nachlässt.

Apple Vision Pro

Unterm Strich dürfte die Vision Pro in ihrer aktuellen ersten Generation daher vor allem Entwickler und Anwender aus dem professionellen Bereich ansprechen, die einen konkreten Anwendungszweck mit der Brille verbinden. Die von Apple immer wieder im Rahmen der Werbung für die Vision Pro gezeigte Nutzung im familiären Umfeld mutet abwegig an. So sehr sich Apple mit Features wie „EyeSight“, also den auf einem nach außen gerichteten Display gezeigten Augen des Nutzers, auch bemüht, die Apple Vision Pro dürfte ein Fremdkörper in der zwischenmenschlichen Kommunikation bleiben.

Türöffner für eine neue Welt?

Dem Interesse an der Brille soll aber all diese Skepsis keinen Abbruch tun. Sobald verfügbar, empfehlen wir allen Lesern, die Vision Pro in einem der deutschen Apple-Ladengeschäfte auszuprobieren. Apple wird diese Möglichkeit mit Voranmeldung zu festgelegten Terminen bieten.

Apple Vision Pro Schulung

Zudem darf man gespannt sein, in welche Richtung sich das neue Produkt weiterentwickelt. Möglicherweise gelingt Apple in ein paar Jahren doch noch der entscheidende Kniff, um die mit der Vision Pro getestete Technologie einem breiteren Markt zuzuführen.

Ab 3.999 Euro in Deutschland

Preislich startet die Apple Vision Pro in Deutschland bei 3.999 Euro. Zu diesem Preis bekommt man die Version mit der kleinsten Speicherausstattung von 256 GB. Alternativ dazu wird die Brille auch mit 512 GB oder 1 TB Speicher angeboten. Brillenträger müssen einen Aufpreis in Höhe von mindestens 115 Euro für sogenannte Optical Inserts einkalkulieren.

28. Jun 2024 um 14:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Hat die ne integrierte Klimaanlage?
    Ansonsten: neee zu waam

  • Bin leider zum Release im Urlaub und kann daher nicht jetzt bestellen :(
    Weiß jemand warum das Loop Band immer in der Größe M hinzugefügt wird bzw. wie man das beeinflussen kann?

  • Bestellt.

    Man kann übrigens Demo Termine auch jetzt schon buchen. Starten aber auch erst ab dem 12.7. in allen Retail Stores.
    Kann es jedem nur empfehlen

  • Ihr werdet mich sicherlich hier verurteilen, aber ich schreibe es trotzdem mal. Ich habe sie mir soeben bestellt und weiß zum jetzigen Zeitpunkt zu 99%, dass ich zurückgeben werde. Bei der Vorstellung hatte mich der Preis mit 4K nur bedingt abgeschreckt. Viel mehr sah ich den Ersatz zu einem neuen TV (ein 77“ OLED sollte es werden) und Monitor zum Arbeiten. Ich hatte in den letzten Wochen einige YouTube Videos gesehen und die Umsetzung der Funktionen konnten mich bislang nut bedingt überzeugen. Eigentlich so wenig, dass ich nicht kaufen möchte. Aber ich bin ehrlich, probieren möchte ich es.

    • Buch doch eine Demo, dann weißt du ob es dir zusagt oder nicht.

      • Wurde mir nicht reichen. Ich werde die Brille eine gute Woche testen. Finde das eh super aber habe das Geld nicht dafür. Sende sie also auch zurück. Kaufen kann ich mir die erst in 5 Jahren oder so. Dennoch bin ich sehr neugierig drauf.

      • Toll, Jan!
        Wegen Hampelmännern wie dir und Mike werden jährlich hunderte Tonnen Müll erzeugt und in Folge dessen muss durch Schwächung des Käuferschutzes gegengesteuert werden. Die Pflicht, dass der Händler die Versandgebühren für Retouren zahlen muss, wurde wegen Knallköpfen wie dir bereits vor Jahren aus der Gesetzgebung gestrichen. (Kostenlose Retouren sind seit dem nur noch Kulanzregelungen der Händler.)

      • Ehrlich gesagt, fände ich es irgendwie nur gerecht, wenn Jan die Brille aus Versehen aus der Hand rutscht und zB gegen eine Tischkante fällt. Dann kostet ihn sein „Test“ genau das, was er für die Brille nicht zahlen will. Soll ja recht leicht passieren, wenn man nur am Light-Shield anfasst …

        Ist aber nur meine misanthrope Einstellung … ;)

      • @_Knight_
        Wow, auch hier Leuten das Schlechteste wünschen, nur weil sie absolut legale Wege verwenden. Das ist doch der Sinn es zu testen uns auszuprobieren. Apple soll mich mit dem Produkt überzeugen. Bisher konnten sie es nicht, bzw. was ich gesehen habe, aber vielleicht ist es in Real viel besser. Ich möchte unbedingt erst mindestens einen 4k-Film darauf ansehen und einen Tag mit dem Desktop arbeiten. Dann mache ich mir weiter dazu Gedanken.

      • Nein, es ist nicht Sinn dieser Kulanz-Regelung, es zum TESTEN zu bestellen. Sondern sie zurückgeben zu können, wenn man doch feststellt, dass es ein Fehlkauf war.

        Bei dem einen Vorgang, startet man den Kauf schon mit dem Plan, sie zurückzugeben, weil man, so wie Jan, nicht mal die Kohle dafür hat.

        Bei dem anderen Vorgang plant man, sie zu behalten, hat aber die Möglichkeit es nicht zu tun.

        Wenn du den Unterschied nicht siehst, liegt das Problem bei dir.

      • Vollkommen legitim was die beiden machen. Die Demo wird wohl kaum solange gehen, dass man den Effekt von mehreren Stunden tragen simulieren kann. Dann wie die Demo bestimmt noch in einem optimal klimatisierten Raum stattfinden. Dass die Brille bei der Rücksendung zu Elektroschrott wird ist auch Unsinn. Vielleicht überzeugt die Brille Jan ja so sehr, dass er dann spart und sie sich doch kauft. Das einzige was ich von Jan erwarte ist das Produkt sehr pfleglich zu behandeln.
        Ansonsten ist das vollkommen in Ordnung. Apple nimmt so oder so hohe Preise. Das ändert die Rücksendequote auch nichts dran. Bei Produkten mit einer geringen Marge würde ich das Verhalten auch nicht toll finden, denn da hat es tatsächlich negative Auswirkungen auf den Verkaufspreis.

      • Nein, Ben, das ist nicht das, was der Gesetzgeber mit dem Fernabsatzgesetz bezwecken wollte. Übrigens geht die Brille dann auch bei pfleglichem Umgang nicht mehr in den normalen Verkauf. Die Verpackung, die Bänder und Polster landen auf dem Müll. Der Rest geht zum Refurbishment, kann aber auch nicht mehr als „Neuware“ verkauft werden. Und die Marge bei der Vision Pro ist niedriger, als bei den Smartphones.

      • Naja, Apple nutzt die Grauzonen aus um so gut wie keine Steuern zu zahlen. Und die beiden nutzen die Gesetzgebung aus um ein Produkt zu testen, dass sie dann irgendwann vielleicht kaufen.
        Hat Apple nicht anders verdient. Bei anderen Firmen die hier ihre Steuern zahlen und eine geringere Marge auf ihren Produkten haben, bin ich auf eurer Seite, aber nicht bei Apple.

      • When they go low, we go high…

      • John Applespeed

        Seid nett zueinander. Bei so Menschen kann man aber nicht nett sein. Sie sind der Grund warum unsere Welt vermüllt.
        Ich hoffe euch fällt die Brille runter und ihr müsst sie daher per Kredit lange abbezahlen.

        – wenn ich mir etwas nicht leisten kann dann kaufe oder bestelle ich es mir nicht, ganz einfach.Gruß an die Eltern für die falsche Erziehung

      • @John
        Bist du voller Hass erfüllt – gute Besserung :) ich fahre seit Jahrzehnten mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück. Über 20 km bei jedem Wetter. Geflogen das letzte mal 2019. Alle Fernreisen mit dem Zug. Und finanzieren muss ich zum Glück gar nichts, weil ich eine Mischung aus enormen Arbeitseinsatz und etwas Glück hatte. Und wir kaufen fast alle Lebensmittel beim Bauern und ich trinke nur Leitungswasser. Ich hoffe nicht, dass du meine Umwelt mit deinen Chipstütten, Puddingbechern, Cola und sonstigen Zeugs vermüllst und einer der Halbstarken bist, die in unserem Ort immer mit offenem Hahn durchhämmern. Dieses Umweltgerede geht mir nämlich auf die Nerven. Einfach mal selber machen und nicht andauernd den Zeigefinger heben.

    • Dann geh halt in den Apple Store und buch dir dort einen Termin zum ausprobieren? Leute wie du sind einfach nur nervig, alles bestellen und zurückschicken auf Kosten der Gemeinheit. Ich würde hier gerne noch mehr schreiben, aber behalte es lieber für mich …

      • Naja, so ne Demo ist bei dem Gerät halt auch nur die halbe Wahrheit. Das muss man schon richtig erleben mit seinen Daten, etc. pp. – Aber ihr habt recht wenn ich mehr zum Nichtkaufen Tendiere eher eine Demo, wenn ich zum Kaufen tendiere dann kann man das auch machen. Und ob jetzt der Hin- und Herverand schlimmer ist als 100 km zum Store und 100 km zurückzufahren? Ich weiß es nicht. Will es aber auch testen und kombiniere es gleich mit nem Trade-In.

    • Eine Demo ist mir zu wenig und der nächste Apple Store ist über 300 Kilometer entfernt.

      „Hampelmännern … Knallköpfen“ das zeigt welches geistiges Kind du bist. Aber genau so etwas erwartet man hier, wenn man die Karten auf den Tisch legt.

      • Musst du mit rechnen, wenn du asoziale Tendenzen offen preisgibst. Wie es in den Wald hinein schallt … etc …

      • Was darin ist asozial? Apple selbst sagt doch probiere unsere Produkte in Ruhe aus. Wo habe ich mit Beleidigungen in einen Wald reingerufen? Du rechtfertigst Beleidigungen gegenüber einem legalen Verhalten meinerseits mit deinem moralischen Kompass? Hier bekommt man echt gut was geboten :D Und kennen wir uns? Also mein Umfeld sagt mir genau das Gegenteil von asozial.

      • So ist das nun mal mit dem persönlichen Umfeld. Es ist das Spiegelbild von einem Selbst. ;) In meinem Umfeld würde niemand auf diese Idee kommen.
        Viel Freude trotzdem mit dem Teil!
        Apple verdient ein Vermögen. Sie können sich solche Kundschaft daher sicher leisten. Später kann der Rückläufer als Gebrauchtgerät weitergereicht werden.

      • Das Wort asozial sagt erstmal nur, dass du mit deinem Verhalten NICHT zum Wohl eines sozialen Miteinander beiträgst. Und genaue das ist das Ausnutzen einer von einem Unternehmen angebotenen Kulanzregelung. Kannst du, drehen wie du willst.

        Vlt fällt sie dir ja auch runter. Das wäre dann echt Pech …

      • Vom Unternehmen Kulanz? Du bist völlig auf abwägen. Das ist der Gesetzgeber, der dir das Recht einräumt. Man darf in Deutschland alles in die Hand nehmen bevor man es kauft. Und wenn man es aus der Ferne kauft darf man es zuhause frei testen und bei Nichtgefallen zurück geben. Das ist Gesetz und nicht verdrehte Fakten.

      • Und noch was: wenn es mir runterfällt und ich ne neue will, dann kaufe ich sie mir einfach, wo ist das Problem? Mache ich seit dem ersten iPhone so, ohne Versicherung. Du bist aber sehr mit Hass erfüllt Leuten etwas schlechtes zu wünschen :)

      • iFun sollte den guten „_knight_“ mal besser sperren. Ist schon eine ziemlich offensichtliche Beleidigung. Niveaulos!

      • Zitiere bitte, wo ich beleidigt habe. Weder habe ich ein Schimpfwort verwendet, noch unflätige Dinge gesagt.
        Bitte, ich warte …

      • Hier springe ich sogar für Knight ein. Der andere hat beleidigt. Er nicht. Aber legitimiert das Verhalten auf Grund der Redewendung mit dem Wald.

      • Schau an, in der Sache hart, im
        Umgang fair … so muss das sein … ;)

      • Das Fernabsatzgesetz deckt lediglich das Testen in dem Umfang, welches auch im Laden möglich wäre, ab. Alles was darüber hinaus geht, ist nicht mehr vom Fernabsatzgesetz gedeckt. (Da der genaue Testumfang für den Händler nur schwer ermittelbar und damit nur schwer nachweisbar ist, zeigen sich die meisten Händler allerdings sehr kulant. Um die Menge der Warenrücksendungen einzudämmen, hat der Gesetzgeber bereits den Zwang, dass der Händler die Retourkosten zahlen muss, aus dem Fernabsatzgesetz herausgestrichen. Auch das passiert jetzt nur noch aus Kulanz.)
        So ein toller „Test“ mit dem intendierten Ziel die Ware sowieso wieder zurück zu geben, entspricht nicht dem, was der Gesetzgeber bezwecken wollte. Die unnötigen Transportwege sind dabei der kleinste Problemfaktor. Denn voraussichtlich wird anschließend nicht nur die Verpackung entsorgt, sondern auch Komponenten wie Bänder und Polster landen im Müll, ehe der Rest der Brille ins Refurbishment geht. Man erzeugt mit seinem nutzlosen „Test“ also unnötigen Abfall.

      • Einer, der es verstanden hat! Danke!

    • Apple ist da selbst Schuld, wenn das bei der Brille vom Interessenten ausgenutzt wird.
      Ich persönlich würde hier einen Riegel vorschieben. Bei Lautsprechern kenne ich die Möglichkeit diese für einen geringen Obolus zuzüglich Versandgebühren ein paar Tage zu testen. Damit wäre vermutlich allen geholfen. Die Rückgaben halten sich auf die zur Verfügung gestellten Testmuster in Grenzen. Wer am Ende kauft, dem werden die Kosten für das Probeexemplar mit dem Kaufpreis verrechnet.
      Aber so? Sorry, mir fällt da ausser Schmarotzer auch wenig ein.

      • 99 Euro und ein paar Tage probieren? Wäre ich sofort dabei. Schmarotzer? Ich zahle doch 4k Euro und gebe Apple für diesen Zeitraum Geld mit dem sie arbeiten. Ich bekomme von Apple nichts gratis und schmarotze auch nichts.

      • Ach bitte, rede es dir doch nicht schön.

        Mit dem Geld arbeiten? Du nutzt diese Kulanz-Regelung aus. Das nennt sich nun mal schmarotzen. Die Regel ist für was anderes gedacht und du beugst sie für dich im rechtlich legalen Rahmen.

        Das gleiche wäre, auf einem Eltern-Kind-Parkplatz mit deinem 17-jährigen Kind zu parken. Klar, legal ist dein Kind noch ein Kind. Aber es wäre trotzdem asozial.

      • Oben machst du Begriffserklärungen und behauptest, dass es Kulanz sei. Das ist gesetzlich verpflichtend in Deutschland. Das ist mein Recht als Kunde. Und es ist genau zum Testen und Anschauen weil man es nicht vor Ort in die Hand nehmen kann. Ich glaube du bist sehr jung oder nicht richtig informiert. Der Gesetzgeber hat genau dieses Recht dem Kunden eingeräumt um sich von einem Produkt überzeugen zu können. Das ist nicht Kulanz. Was stört dich den so daran? Dein moralischer Kompass? Toleranz ist wohl nur selektiv.

      • Der Gesetzgeber hatte hier aber andere Vorstellungen vom Rückgaberecht/Widerrufsrecht.
        Es macht schon einen Unterschied ein Produkt zu bestellen, um dann im gebrauch festzustellen, dass es nicht das ist was der Hersteller versprochen hat, oder es persönlich nicht passt.
        Auf der anderen Seite aber ein Produkt mit der Absicht zu bestellen, es grundsätzlich nicht zu kaufen. Egal ob es gefällt oder nicht. Du schreibst ja selbst, dass du aktuell gar kein Geld dafür hast.
        Da reichen doch die 30min. im AppleStore. Zumal man bei den derzeitigen Anwendungen nicht mehr Zeit benötigen wird.
        Vermutlich wirst du nicht der einzige sein, der mit diesem Vorsatz seine Brille bestellt. Wenn der Hersteller hier mitspielt, Bitteschön. Ich will da nicht päpstlicher sein als der Papst. Wir Verbraucher werden mit Sicherheit irgendwann die Quittung dafür bekommen. Amazon hat schon reagiert und die Rückgabedingungen eingeschränkt. Ich hoffe dir ist die Spielerei es wert. Aber vermutlich stehst du da drüber. Was interessieren einen die Anderen?

      • Du kannst sie eben testen im Laden. Dafür gibt es die Demo-Veranstaltungen. Aber nein, du kaufst sie lieber mit der Absicht, sie wieder zurückzugeben.

        Wieso bin ich von Hass erfüllt, wenn ich nichts dagegen habe, dass Menschen, die nur dafür sorgen, dass Regelungen nach und nach zum Nachteil von allen geändert werden, in irgendeiner Form auch mal Konsequenzen tragen müssen? Je mehr du dich zwanghaft rechtfertigst, desto mehr gefällt mir der Gedanke, dass sie dir irgendwie aus den Fingern gleitet …

      • Du willst dass sie mir runter fällt. Hast du mehrfach geschrieben. Und das macht dich moralisch nicht besser und das ist eine Form von Hass. Ich will aber keine 30 Minuten Demo. Ich will mich zuhause aufs Sofa setzen, alles in Ruhe einrichten. Einen Film schauen und mit meinem MacBook ein paar Stunden daran verbringen. Das alles soll laut den YouTubern nicht so toll sein, wie Apple das anwirbt. Und daraus resultiert meine Meinung sie jetzt schon zurückzugeben, wenn das so ist. Aber Apple kann mich überzeugen.

      • “ Ich will aber keine 30 Minuten Demo. Ich will mich zuhause aufs Sofa setzen, alles in Ruhe einrichten. Einen Film schauen und mit meinem MacBook ein paar Stunden daran verbringen.“
        Das ist nicht vom Fernabsatzgesetz abgedeckt. Bitte informiere dich erst einmal über die aktuelle Rechtssprechung. Das Fernabsatzgesetz erlaubt lediglich die testweise Nutzung in dem Umfang, welcher auch im Ladengeschäft möglich wäre. Alles was darüber hinaus geht ist nicht mehr vom Fernabsatzgesetz abgedeckt. Du setzt also vollumfänglich auf die Kulanz von Apple.

      • @Pazuzu
        Ihr werdet das sicherlich als hinbiegen meinerseits interpretieren, aber die Diskussion verläuft doch ganz sachlich – deshalb weiter im Text. Also meine Meinung beruht auf anderen Meinungen wie YouTube Leuten. Wie gesagt, so kann mich Apple mit dem Produkt überzeugen und meine Meinung ist vielleicht eine andere. Im Laden würde ich gerne, aber ich fahre keine 300km pro Richtung. Wie oben einer vorschlug, Demogeräte verschicken, Beispiel 99 Euro pro Woche. Das wäre dann sogar ohne Versand ein dicker Gewinn für Apple. Aber jetzt zum Testen wie im Laden: welcher Käufer, auch wenn er die Kaufkraft hat, gibt die 4K einfach so aus? Der will das vollumfänglich testen. Das ist nicht wie ein MacBook oder iPhone wo man weiß was man bekommt, weil es Jahrzehnte bekannte ist und sich immer nach vorne entwickelt. Das ist eine völlig neue Produktkategorie und niemand weiß vorher was er da kauft. Das muss man selbst erleben. Gleiches hatten wir bei der Apple Watch. Von Series 8 zu 9 wird es niemand zum einfach Ausprobieren kaufen. Aber zur Series 0 haben das auch viele. Das war eine völlig neue Kategorie. Und auch wenn ihr das als asozial empfindet, so sehe ich das als voll ok an. Apple beschäftigt die klügsten Köpfe der Welt und das ist ihnen sicherlich glasklar, dass eine neue Produktkategorie mehr Rückläufer haben wird, als ein Watch 8 zu 9 Käufe. Und vielleicht noch einer der immer schlechten Autovergleiche. Da hat man auch ein Ausstellungsstück was man Probe fährt. Ich habe noch nie ein 30 Minuten Limit gehabt. Ich nutze das sicherlich immer zwei drei Stunden. Hatte sogar mal von einem Händler eins übers Wochenende bekommen. Noch mal zu Apple und den 30 Minuten Demos. Ich glaube nicht dass die primär dafür da sind um sofortige Käufe zu generieren. Das sind Grundsteine die sie heute legen, damit Interessierte in die neue Kategorie reinschnuppern können um in zwei drei Jahren zu kaufen, wenn es eine Air und viel günstigere Version gibt.

      • Das ändert nichts daran, dass es Müll erzeugt und genau dieses Verhalten langfristig den Käuferschutz mindert, wenn sich der Gesetzgeber mal wieder gezwungen sieht gegen zu lenken (wie es bereits schonmal passiert ist, auch wenn die meisten Händler bisher aus Marketinggründen sehr kulante eigene Regelungen beibehalten haben).
        Natürlich wird da nicht eine einzelne Mixed-Reality-Brille den Ausschlag geben, es geht hier um die insgesamt fehlgeleitete Einstellung in der Masse. (Wobei auch eine einzelne Brille schon genug Müll erzeugt, denn nicht nur die Brille darf danach nicht mehr als Neuware verkauft werden, sondern Apple wird voraussichtlich auch die Verpackung entsorgen, ebenso wie Straps und Blende.)
        Und der Autovergleich hinkt gewaltig, denn kein Händler wird einem unbekannten Besucher ohne weiteres einen Ferrari SF90 XX zur unbeobachteten Probefahrt für zwei Wochen nach Hause schicken. Nichtmal ein Polo wird dir versandkostenfrei nur zum Testen gebracht. Wenn das Kaufinteresse da ist, dann ist das Ordern okay. Wenn man aber eigentlich gar nicht kaufen und nur „mal gucken“ will, und eigentlich erst in ein paar Jahren etwas anderes kaufen will, aber sich jetzt schonmal direkt ein Bild machen will, aber eigentlich auch keinen Aufwand betreiben will, aber es dennoch direkt jetzt ganz ausgiebig sein muss, dann ist das schlichtweg schwerlich gutzuheißen. Und das ist halt, wie gesagt, nicht vom Fernabsatzgesetz gedeckt, denn dieses soll nicht dazu dienen Dinge ausgiebig zuhause testen zu können. Vom Kunden wird erwartet eine gewisse Ahnung darüber zu haben, was er kauft. Und Apple bietet zumindest für Leute, die sich unsicher sind, aber bereits das aktuelle Modell kaufen wollen, Testmöglichkeiten. Varjo, als Gegenbeispiel, bietet sowas nicht an und man zahlt mitunter den dreifachen Preis.

      • Vielleicht hat er sich von dir einen besseren Charakter erwartet!?

      • Boah, war der schlecht …

        Aber dafür, dass du mich und meinen Charakter gar nicht kennst, reißt du deine Klappe recht weit auf. Auch kein netter Wesenszug.

        Habe von dir hier aber auch noch nix mit Inhalt gelesen. Passt also.

        Ups, war das nun schon eine Beleidigung?

      • Du bezeichnest hier andere Kommentatoren als asozial! Nicht ich!
        Die Art und Weise wie du von oben herab auf die Kommentare anderer antwortest, sagt sehr viel über deinen Charakter aus.

      • Stopp, junger Padawan. Ich habe niemanden als Person als asozial bezeichnet, sondern darauf hingewiesen, dass das geschilderte Verhalten asoziale (also gegen die Gesellschaft gerichtete – das bedeutet das Wort nämlich) Tendenzen habe.

        Lies erstmal ordentlich, bevor du dich zu weit aus dem Fenster lehnst.

        Wer als erstes über den Charakter anderer aufgrund von Foren-Posts schließen will, das warst übrigens du, ist meist ein Vertreter der untersten Schublade. Und in diese hast, wenn denn überhaupt, du dich selber eingeordnet. Danke dafür!

  • 3,999€ zahlen um Beta-Tester eines Ladenhüters ohne Sinn und Strategie zu sein. Ich wünsche viel Spaß!

      • Es gibt tatsächlich noch Menschen für die sind 4000€ sehr, sehr viel Geld…

      • 4000€ sind für mich auch eine menge geld die ich nicht habe aber gerne hätte, dennoch mach ich keine abfälligen Kommentare über leute die das geld überhaben und sich dann schöne technik von kaufen können…

      • Und genauso gibt es einige, für die eine 3.999€ Peanuts. Gehöre leider nicht dazu.

      • Ja und deswegen muss man so einen dummen Kommentar ablassen? Ja 4000 Euro sind viel Geld, ich gebe aber alleine das doppelte im Jahr für Urlaube aus. Ist halt jedem seine Sache. Muss ja auch keiner kaufen…

      • Dave seinen Kommentar bezeichne ich als dumm.

    • Danke Dave. Ich teste gerne für dich. Hau rein und hab weiterhin viel Spaß im Leben. Tschöö

      • Er hat seine persönliche Einschätzung zum besten gegeben. Ich verstehe nicht warum hier einige auf Kritik an Produkten mit dem angebissenen Apfel anspringen wie eine läufige Hündin?
        Wenn er positives geschrieben hätte, würde man ihn abfeiern
        Mir persönlich fehlt auch ein bisschen das Verständnis für den Kauf. Das Geld sehe ich als zweitrangig an. Mir fehlen die Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten. Und in diesem Fall sind selbst 500,-€ für mich zu viel. Was machst du damit?
        Und ja, ich habe weitefhin Spaß an meinem Leben. Gerade eine Vespa gekauft (5000,-€) mit der ich die Küste Irlands unsicher machen werde.

  • Ich hab mir die letzten Tage mal einige aktuellere Reviews, besonders auch von deutschen Anwendern angeschaut (möglichst abseits der bekannten YouTube-Influenzer) und war überrascht, dass viele dann doch eher eine sehr positive Meinung hatten, besonders auch von Leuten die versucht haben die Brille 8 oder mehr Stunden pro Tag produktiv zu verwenden.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses massive Gebashe von den üblichen Verdächtigen doch eher Clickbait war und eine nicht unerhebliche Zahl dann doch recht zufrieden sind für dieses Stadium.

    Antworten moderated
  • Sehr interessante Technik – aber in der Realität wird man nach wenigen Wochen überdrüssig werden, zu umständlich anzuziehen, Gewicht zu hoch, immer auf den Akkustand achten… auch weil es aktuell keine einzige App gibt die wirklich das Potential nutzen. Pages? Drei riesige Desktops vor mir? Filmchen gucken und das noch alleine? Und null Spiele.
    Ich kenne das von anderen Headsets – Quest2, PSVR2… und hier gibt es erheblich mehr Auswahl.

  • Vermutlich wird der deutsche AppStore wann freigegeben? Hat jemand ne info bezüglich?

  • War das in USA auch so, dass man die Tasche extra bezahlen muss?

  • Darf man vor einem Apple Store auch wieder Schlange stehen ? Hätte mal wieder Bock dazu …. !

  • Warum meinen einige dass es für andere unglaublich interessant sei, wer sich eine bestellt hat. Postet ihr auch wenn ihr euch neue Unnerbuxe kauft?

  • Viel zu teuer, spinnen doch. Das Ding muss ja der Ober Börner sein LÖL

    • Bei Mixed-Reality-Brillen mit der Auflösung und dem Pass-Through-Delay absolut marktüblich, bzw. die Vision Pro ist in dem Segment trotz des horrenden Preises eigentlich die günstigste Brille auf dem Markt.
      Ja, es gibt Konkurrenz. Und ja, die Konkurrenz ist (erheblich) teurer. Wenn Delay und Auflösung keine Rolle spielen, gibt’s eine Kategorie darunter z.B. die Quest 3, welche deutlich billiger ist. Bei Vision Pro und XR-4 kostet allerdings schon ein einzelnes Display netto in der Fertigung so viel, wie die komplette Quest 3 brutto im Verkauf.

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