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Liefersituation dauerhaft gut

Apple Vision Pro könnte früher nach Europa kommen als gedacht

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Die Apple Vision Pro könnte schneller in weiteren Ländern verfügbar sein, als anfangs erwartet. Der Analyst Ming-Chi Kuo macht eine einfache aber auch nicht unbedingt abwegige Rechnung auf. Eine stark rückläufige Nachfrage in den USA hat seiner Meinung nach zur Folge, dass Apple früher als geplant auch andere Märkte bedienen kann.

Die Vision Pro war zwar im Anschluss an ihre Markteinführung kurz vergriffen, ist mittlerweile aber dauerhaft innerhalb von nur drei bis fünf Tagen lieferbar. Kuo sieht dies als Beleg für eine mittlerweile eher verhaltene Nachfrage in den USA.

Apple Vision Pro Availability First Customer

Verkaufsstart der Vision Pro in den USA (Bild: Apple)

Dies vor Augen müsse man inzwischen weniger die Produktionszahlen als Hemmschwelle für für die Bereitstellung der Vision Pro auf weiteren Märkten sehen, sondern eher die an die Software der Brille gestellten Anforderungen, um die lokalen Gesetze und Vorgaben einzuhalten.

Während wir uns anfangs eher auf Wartezeiten bis in den Herbst hinein eingestellt haben, rückt ein früherer Produktstart vielleicht auch in Deutschland zumindest ein Stück weit näher. Die Wetten Kuos laufen seinen Worten zufolge auf eine Verfügbarkeit der Apple Vision Pro auf weiteren Märkten noch vor Apples Entwicklerkonferenz WWDC. Der Gedanke, dass zur WWDC möglichst viele Entwickler Zugriff auf die Vision Pro haben sollten, ist nicht von der Hand zu weisen und dürfte im gesteigerten Interesse des Herstellers sein. Gewöhnlich findet die WWDC Anfang Juni statt – also bereits in etwas mehr als drei Monaten.

2. Generation nicht vor 2027

Auf den Angaben von Zulieferern basierenden Schätzungen zufolge wird Apple in diesem Jahr maximal 800.000 seiner Datenbrillen in den Handel bringen. Solche Zahlen sind im Vergleich zu anderen Produkten kaum der Rede wert. Bei der Apple Vision Pro handelt es sich weiterhin um einen frühen Testballon, bei dem man Kuo zufolge wohl nicht vor 2027 mit einem grundlegend überarbeiteten und mit signifikanten Änderungen versehenen Modell rechnen kann.

28. Feb 2024 um 19:33 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    47 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • 800.000 Stück ist allgemein nicht viel aber für ne mixed reality Brille ist es schon ne Nummer, vor allem wenn das Ding ab 3.5k kostet ^^

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  • Also der M2 bis 2027.
    Das kann ich nicht glauben. Ein Update wird garantiert vorher kommen.
    Wenn nicht dieses Jahr, dann auf jeden Fall 2025.

  • Es würde mich doch stark wundern, wenn Apple signifikant mehr als 1 Million Geräte bis 2027 an den Mann bringen könnte.
    Das Teil ist halt wirklich noch eine Gen 1 und wirkt daher an vielen Stellen noch vollkommen unausgereift.

    Richtige überzeugende Software fehlt, Akku-Laufzeit ist erbärmlich, Tragekomfort katastrophal,…

    Ich hoffe auf eine stark überarbeitete Gen 2.

    Antworten moderated
  • Ich habe echt alle von Apple. Aber bei VR Bleibe ich definitiv bei meiner Meta Quest 3 + PCVR über Steam. Der Preis für Apples Brille schreckt mich einfach nur ab.

  • Wird bereits bei uns promotet. Wir schon erste Workshops mit der Vision Pro durchführen…

  • Dieses Produkt wird trotz massiver Versuche seitens Apple, dem Kunden Dinos und Weltraum schmackhaft zu machen, krachend floppen. Absolut nutzlose, und exorbitant für ein Spielzeug überteuertes stück Technik.

    • Nutzlos nicht. VR Brillen sind schon stark. Aber absolut überteuert stimmt.

    • Antworten moderated
      • Danke IT, starker Artikel! Und genau was da am Schluß steht, sagen jetzt die Leute über die Brille. :-D

        Aus dem Artikel:
        „Die Begeisterung für das neue Apple-Handy hält sich aber zumindest in Deutschland in Grenzen. Die hiesigen Nutzer finden das Mobiltelefon einer Umfrage der Unternehmensberatung Marketing Partner zufolge schlicht zu teuer.. für sie käme das neuartige Telefon mit Touchscreen statt Tastatur und vielen Multimediafähigkeiten ganz sicher nicht in Frage, für 16 Prozent „eher nicht“. Als Grund dafür nannten 44 Prozent einen zu hohen Preis und 15,5 Prozent meinten, das Gerät habe zu viele Funktionen, die man nicht brauche.“

      • Ich finde es trotzdem verwegen vom iPhone auf das Vision Headset zu schließen. Wäre es als eine Art Sonnenbrille erschienen inkl. der ganzen Funktionen, keine Frage. In dieser Form ist es eher ein Developer Kit. Der Developer Adapter sollte mitgeliefert werden.

      • @Norbert
        genau das! Der Unterschied zu iPod, iPhone, iPad, AW ist doch, dass der Nutzer sich von seiner Umwelt abkapselt; ja, in dieser Form – passt sich der Formfaktor näher an eine „normale“ Brille an, okay…

    • Nutzlos? Demnächst kann jeder sich im Metavers eine zweites Leben aufbauen. Wir werden im realen wenig Geld haben, dafür mit VR BRILLE auf dem Sofa in Urlaub fahren. Schöne neue Welt.

  • Ob sich Apple bei der Preisgestaltung wirklich richtig Gedanken gemacht hat? Welche Zielgruppe hat man angepeilt? Die Brille hat einige Dinge die unbedingt verbessert werden müssen, allen voran das Gewicht und der Tragekomfort. Vor allem der Preis muss runter, um mehr Leute anzusprechen, selbst 2500 wäre noch für viele viel zu teuer.

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    • Alles eine Frage der Perspektive. Eine Varjo XR-4 kostet je nach Modell bis zu 14.000 Euro. Und wiegt mit rund einem Kilogramm auch deutlich mehr.
      Natürlich bekommt man eine Meta Quest 3 in der kleinsten Ausführung ab 550 Euro. Technisch kann diese aber weder mit der Vision Pro, noch der XR-4 mithalten. Und auf ein vergleichbares Niveau lässt sich der Preis zurzeit schlichtweg nicht drücken. Alleine die Displays von Vision Pro und XR-4 kosten im Einkauf so viel wie die komplette Quest 3 im Verkauf. Damit die Vision Pro den breiten Massenmarkt wirklich aller potenziellen Interessenten erreichen kann, muss der Preis natürlich irgendwann sinken. Dafür müssen Fertigungskapazitäten und Yields bei Displays dieser Qualität und Auflösung jedoch noch wachsen. Das kann auch durchaus in absehbarer Zeit der Fall sein. Für den Einstieg hat man sich aber nunmal für die Nische aus „gut, aber teuer“, statt „schlechter, aber günstig“ entschieden.
      Der Weg „schlechter, aber günstig“ wäre einfach nur ein weiteres Konkurrenzprodukt zur Quest 3 und Konsorten gewesen. Also ein me-too Produkt, ohne neuen Ansatz oder wirklichen Mehrwert. Wem das genügt, der kann sich jederzeit einfach eine Quest 3 oder sonst eine VR/AR/Mixed-Reality-Brille kaufen. Ist dann zwar kein Apfel drauf, erfüllt aber durchaus seinen Zweck.

  • Kurzum keiner bei dem Geld eine Rolle spielt kauft das Ding. Daran ändert sich auch nichts wenn weitere Märkte erschlossen werden . Nur der sehr kleine Markt von Menschen bei denen Geld keine Rolle spielt wird dann ein wenig größer.

    Antworten moderated
  • Mich reizt das Teil schon. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die unbequemer, als meine Quest Pro ist und die Akkulaufzeit der Quest Pro ist wirklich erbärmlich. Ich häng da meistens ganz schnell einen Akku dran. Das Benutzerinterface ist auch nicht mehr zeitgemäß. Das ist Menütechnik aus dem vergangenem Jahrtausend.
    Einzig die Sache mit dem Crack stört mich wirklich an der Vision Pro. Kostet $800 ohne Apple Care+ und $799 mit Apple Care+ und Selbstbeteiligung.

  • Leider 2000 € zu teuer……
    Mit einer Quest 3, die man ab 550 € bekommt kann man viel mehr Spass haben.
    Also bi 1500 € würde ich noch mit mir reden lassen, aber mehr nicht.

  • Ich denke, dass die Vision Pro schnell kommen wird in Deutschland. Eine Vorführung bzw. ein Test der Brille in Deutschland wurde mir bereits per Werbemail angeboten von einem Apple Reseller.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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