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Verkaufsstart nach der WWDC

Apple Vision Pro: Deutschland-Verkaufsstart wird vorbereitet

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43 Kommentare 43

Apple soll damit begonnen haben, den Verkaufsstart der Apple Vision Pro in weiteren Märkten vorzubereiten. Unter den Regionen, in denen die Datenbrille als nächstes eingeführt werden soll, befindet sich auch Deutschland.

Apple Vision Pro Dual Loop Band

So ist der Konzern dazu übergegangen, Mitarbeiterschulungen in Deutschland, Australien, China, Frankreich, Japan, Singapur und Südkorea durchzuführen, in deren Verlauf das Store-Personal für die Erstgespräche und die Live-Demonstration der Apple Vision Pro vorbereitet wird.

20-Minuten-Termine mit Apple

In den Vereinigten Staaten konnten potenziell interessierte Käufer 20-Minuten-Termine mit Apple vereinbaren, in deren Verlauf die wichtigsten Funktionen der Apple Vision Pro direkt ausprobiert werden konnten. Wer sich in diesem Zusammenhang für einen Kauf der Apple Vision Pro entschied, hatte zudem die Möglichkeit, direkt die optimale Passform der Datenbrille bestimmen zu lassen.

In den Vereinigten Staaten soll die Nachfrage nach den Demo-Terminen allerdings deutlich nachgelassen haben. Ausschlaggebend dürften hier sowohl der hohe Preis von mindestens 3500 US-Dollar als auch das bislang noch verhaltene Angebot an Produktiv-Applikationen für die Apple Vision Pro sein.

Apple hat bei der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen nicht spezifiziert, wie sich die Apple Vision Pro bislang verkauft. Der Unternehmensbereich, dem Apple das Gerät zuordnet, verzeichnete jedoch einen Umsatzrückgang von 10 Prozent.

Umsatz Wearables

Verkaufsstart nach der WWDC

Apple soll planen, den Verkauf der Datenbrille im Anschluss an die diesjährige WWDC-Entwicklerkonferenz auszuweiten, die uns am 10. Juni einen ersten Blick auf iOS 18, macOS 15 und Apples KI-Strategie gewähren wird. Zudem wird erwartet, dass Apple während der WWDC auch die nächste Version von visionOS vorstellt, das Betriebssystem der Apple Vision Pro.

Apple Vision Pro Store

visionOS 2.0 könnte viele Änderungen und Verbesserungen für das Mixed-Reality-Headset einführen – handelt es sich doch um die erste Aktualisierung, die Apple auch auf Basis des Kundenfeedbacks vorbereitet.

Die Euro-Preise für die Apple Vision Pro stehen bislang noch nicht fest.

14. Mai 2024 um 08:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich hatte diese 20min in einem Apple Store in Las Vegas.
    Ein beeindruckendes Gerät ohne Zweifel, aber nicht für den Alltag und nicht für den Preis.

    Die Gen2 wird dann vielleicht relevanter sein.

    • Nein. Solange das Softwareangebot so schlecht ist wird es nichts mit einer nächsten Generation.
      Da hätte Apple mal besser etwas mehr bei Meta abschauen müssen.

      • Eher hätte Apple sich nicht mit den Entwicklern so anlegen sollen, das hätte vermutlich schon genügt um eine bessere Unterstützung zu erreichen.

      • …ein Umgangston tzz
        Ihre Meinung in Ehren aber nicht wirklich relevant.

      • Ich frage mich, warum kann man nicht einfach auch seine macOS Software aufspielen…
        Dann hatte man quasi ein auf dem Kopf MacBook.
        Die iPad Sachen sind ja eher gruselig.

      • @Holger: Die Steuerung über die Brille ist noch ungenauer als beim iPad. Deshalb sollen die Apps ja schon für die Brille optimiert werden.

    • Bei den iPhones war es erst das iPhone 4 oder sogar iPhone 4s, was sich in der Benutzung als so gut gezeigt hat, dass man es gerne benutzen möchte.
      Wenn du mal ehrlich bist, waren das iPhone und iPhone 3GS beide noch sehr langsam.

      Ich denke bei der Vision pro werden auch noch 2-3 Versionen rauskommen müssen, bevor es für jedermann interessant ist.
      Ich hoffe sehr darauf, dass auch eine günstigere Variante kommt. :-)

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      • Das iPhone 1 war mit seiner Touchoberfläche und dem mobilen Internet so ein „Stand alone“ das es sich schon ab Version 1 gelohnt hat zu kaufen. Auch das erste iPad war so.

        Die Brille ist leider nicht so einzigartig das man sie haben muss.

      • Oh ja, das waren noch Zeiten. iPhone 1 mit AT&T Karte, dann gleich einen Jailbreak drauf damit die deutschen Karten nutzbar waren. Das Display war echt cool damals. Gab nichts vergleichbares.

    • Für mich ist das Teil nichts – nicht mal um damit nen Film zu schauen oder so, erst Recht nicht für den Alltag.
      Mal davon abgesehen, für 3500$ würde ich mir ein Notebook kaufen, was ich universiell nutzen kann den ganzen Tag, aber sicher keine VR-Brille.

  • Tolle Technik…wie beim neuen iPad Pro…aber z. Zt. kein Mehrwert bzw. Anwendungen / Spiele für die „Masse“.
    Schade das so etwas so lieblos vermarktet wird.

    • „lieblos vermarktet“, sehr schön formuliert!
      Es fehlt einfach an einer überzeugenden Anzahl von Apps ab Start …
      … und, wenn ich es richtig verstanden habe, lässt sich das Gerät nicht mit mehreren Benutzer teilen, sprich in der Familie nutzten es unterschiedliche Personen … wie z.B. eine Switch, ein iPad … . Das ist für mich das hauptsächliche Ausschlusskriterium, der Preis wäre zwar hoch, aber zum Ausprobieren eines neuen Interfaces, Erlebnisses – why not.

  • Hatte in Chicago Mitte Februar einen Termin. Dieser war super durchstrukturiert und macht den Kunden schon hot auf das Ding. Der Preis ist aber für das, was ich mit der Brille tun kann nicht angemessen. Produktiv damit zu arbeiten stelle ich mir momentane schwierig vor.

  • Werde sie mir mal bestellen und wenn es nicht passt, wird sie eben zurück geschickt.

    Habe ich bisher bei jeder neuen Apple Produktkategorie gemacht, die mich interessiert hat, zurück ging davon bisher kein Produkt.

    Allerdings ist die Erwartung bei der Vision Pro auch höher.

    Die 20 Minuten Termine sind zwar nett, der nächste Apple Store aber schlicht zu weit weg. Und andere Händler werden sie ja vermutlich erstmal nicht bekommen.

    • Ist es nicht so, das man die nur nach Beratung im Shop bekommt, weil die Brille dann auf den Nutzer angepasst wird bezüglich Kopfband und auch gerade für Brillenträger mit den passenden Gläser ( wäre noch für Apple eine Herausforderung, ich hab unterschiedliche Glasstärken in der Brille )

      Das macht das Teil noch uninteressanter, weil meine Partnerin die dann nicht ntuzen können.

      • Also in den USA konnte man es auch Online bestellen. Die Anpassung auf die Kopfform erfolgt via Face ID.

      • In den 20min wurde auch meine Brille gescannt und die Vision entsprechend angepasst, das war schon cool

  • Es gibt ja so gar keine Apps die das Potential auch nur halbwegs nutzen, nicht mal Spiele. Es mag sicherlich toll sein, sich Filme damit anzusehen, oder Urlaubsbildchen. Und damit arbeiten? Warum? Damit ich mehrere Riesendesktops vor Augen habe und dafür ergonomische Probleme in Kauf nehme? Zumal nach spätestens 2h sense ist weil Akku schlapp macht.
    Die Technik dahinter ist wirklich fantastisch! Aber ohne Software ist der Honeymoon-Effekt schnell vorbei und die nüchterne Realität holt einen ein.
    Es wird auch sicherlich mal wieder nicht jeder Store die Demo-Sessions anbieten sondern nur „ausgewählte“ Stores – Berlin, Hamburg… halt die Flagshipstores. War ja schon bei diversen Mac pro so.
    Was ich interessant fände, wäre eine Art „Leihmodell“ – kein Kauf, sondern gegen einen Betrag für ein paar Tage immer mal wieder ausleihen.
    Was VR angeht haben ja selbst Firmen wie Meta und sogar Sony zu kämpfen. Letztere scheint ja das Interesse total verloren zu haben – keine Werbung, kaum Unterstützung für große Studios… lohnt sich wohl nicht wirklich. Und die Dinger kosten nur rund 500-600€.
    Ich persönlich habe auf Anhieb etliche Ideen für Anwendungen mit der Vision pro – aber es lohnt absolut nicht da Arbeit reinzustecken, für wen auch?

    • Ich für mich finde auch 500-600 € zu viel Geld für so ein Gadget. Nicht mal ‚3D‘ Filme auf BluRay konnten sich halten, obwohl die Brillen dafür nur wenige Euro gekostet haben.

      • Naja, das ist ja nun ein unpassender Vergleich, da man schon einen 3D-fähigen Fernseher brauchte…

    • Das mit dem Leihmodell könnte sogar Sinn machen: Flugreisende die im Flieger nicht auf den Minischirm sondern auf der virtuellen Leinwand während eines Transatlantikfluges schauen. Oder Fluggesellschaften die es als Add On vermarkten… my 2 ct

  • TeeTassenTrüffel

    Ich glaube das der „hohe Preis“ nicht der Grund für die schwindende Nachfrage ist, Leute zahlen ja für iPads/Macbooks & co… ähnlich viel… eher weil man darin (noch) keinen wirkl. Nutzen/Verbesserung sieht…

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  • Vermute mal bei uns nen Preis von 3.899 €, um etwas unter der 4000er-Marke zu bleiben ;)
    Würde vom Kurs ja passen, $3.500 sind aktuell ca. 3.245 € + 19% MwSt. = 3.861,55

    Denk die Erstkäufer werden auch hier wieder die Influencer sein, die das Gerät dann nach 30 Tagen zurückgeben ;D

  • Mich beschleicht mittlerweile das Gefühl, dass mit dem Verkauf nur noch die Entwicklungskosten reingeholt werden sollen und danach war es das dann.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass Apple in der Vergangenheit ein Produkt angeboten hat das so unausgereift war. Gerade bezogen auf den Einsatz und dem Nutzer. Ein Produkt was niemand wollte und selbst Apple sicht fragt, was machen wir draus?

    • Glaub das Problem ist hier, dass Apple drauf vertraut hat (wie bei iOS), dass die 3rd-Party-Entwickler „Geilen Sch***“ für die Vision programmieren und zeitnah veröffentlichen. Aber das ist (zumind. bis jetzt) nicht der Fall. Daher sollte Apple mal schleunigst ein paar Mio in die Hand nehmen und den „Geilen Sch***“ an Software selber liefern :)

    • Och… es gab schon so einige Produkte die wirklich nicht das Gelbe vom Ei gewesen sind – die kreisrunde „Hamburgermaus“ etwa, die quasi so gut wie unbrauchbar war und erst mit Aufsätzen von Drittherstellern sinnvoll und halbwegs ergonomisch genutzt werden konnte. Oder der Cube und andere Mac Modelle. Die Digitalkamera, der eMate, Pippin, Newton, 20th anniversary Mac, iPod Hifi… usw… usw…

    • Ich schon: Apple Lisa
      Sauteuer und keiner wollte es haben.
      Solange ich eine Apple Vision Pro nicht ausprobiert habe, möchte ich mir darüber kein Urteil bilden.

      Wenn das Ding halbwegs bequemer ist, als die drückende Meta Quest Pro, kaufe ich eine.

      Das der Akku nicht an der Rückseite untergebracht ist, sondern am Kabel hängt, sehe ich als Vorteil. Ich nutze die Meta Quest Pro halb im Liegen, mit Akku am Kabel. Der Akku am Hinterkopf stört da nur.

      Möglicherweise ist die Apple Vision Pro aber vorne einfach zu schwer und die sporadisch aufgetretenen Risse im Glas ohne Fremdeinwirkung finde ich nicht sehr vertrauenswürdig. Apple sollte solche Brillen ohne Kosten umtauschen.

      Antworten moderated
  • Das Leben sieht anders aus. !!!!! Aber das will man nicht sehen !!!!!!

    Augen auf

  • Die Technologie ist beeindruckend gut. Schade, das es (noch) so wenig Apps und Funktionen gibt. Und auch das OS scheint ja auch noch ein kleines bisschen „beta“ zu sein….
    Letztendlich sowohl eine Preisfrage, als auch eine Frage der Funktionen und der Performance… ist schon ein Brett, sich ein 4000€ „Fernseher“ vor die Augen zu binden….
    Mal gucken, was die WWDC bringt…

    • Die WWDC wird interessant. Mal sehen, wie groß Apples Interesse an der Brille noch ist. Ein schönes Beispiel ist der HomePod. Tolle Hardware, aber der Preis und Siri haben den Durchbruch verhindert. Jetzt dümpelt das ganze vor sich hin.
      Bei der Vision braucht die Software einen großen Schub. Aber auch die Hardware muss noch stark angepasst werden. Und mit dem M2, der bei gleicher Rechenleistung doppelt so viel Strom verbraucht wie die aktuelle Prozessorgeneration, lässt sich auch keine Werbung mehr machen.

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  • Antworten moderated
  • Alle Reden und die wenigstens bis keiner hat jemals die Brille aufgesetzt … haha

    Immer das gleiche Lied

    Ich hab eine und nutze Sie jeden Tag für Meetings (viel direkter und menschlicher mit den Persona), als Desktop Mirror – echt schön einen so großen blendfreien Screen zum arbeiten zu haben. Und natürlich auch Privat für Filme und alles was man sonst so auf seinen Mini Schirmchen zuvor aufgewacht hat.

    Und wenn es ander Steckdose ist mit einem Ordentlich ausgemessenen Headband geht das auch Stundenlang.

    Und hab auch eine Quest 3 auf der ich viel mit Freunden spiele.

    Also weiß ich wovon ich spreche
    Alles ist gut und erst der Anfang.

    Antworten moderated
  • Ich habe auch eine Vision Pro und ich liebe Sie. Ich nutze es Täglich mehrere Stunden. Dabei kann ich überall, auch in der Sonne auf einem großen Monitor (vom Mac) arbeiten. Und Abends gibts auf großer Leinwand einen schönen Film- jetzt meist mitten in der Natur.

    Es erweitert und vergrößert den Arbeitsbereich.
    Ich kann jetzt überall wo ich will bequem an einem großen Monitor arbeiten.

    Ganz ehrlich, ich möchte dieses Gerät nicht mehr missen.

    • „Täglich mehrer Stunden“ !
      Irgendwie tust du mir leid. Hast du mal versucht, dir Hilfe zu suchen?

      • Seid nett zueinander! <- steht da immer, was ist denn daran so schwer?

      • Natürlich bin ich nett. Wenn jemand Hilfe benötigt, sollte man dies aufzeigen. Abhängigkeit, egal von was, sollte man nicht auf die Leichte Schulter nehmen. Das ist auch nicht nur auf Alkohol und sonstige Drogen beschränkt. Wenn ich jeden Tag über Stunden diese Brille trage, dann stimmt was nicht.
        Von daher ist das keine Beleidigung von meiner Seite. Du solltest hier ein wenig mehr differenzieren und nicht gleich Dinge unterstellen.

      • „Seid nett zueinander“ trifft es in der Tat!
        – ich sitze täglich, pardon: werktäglich, um die acht Stunden vor dem MacBook … bin ich auch süchtig?
        – im Posting oben steht, er arbeitet … und abends einen Film
        – Sucht sieht da anders aus. Seid einfach nett zueinander ; )

      • Schon klar. Nach 8Std. auf Arbeit mit Brille will man natürlich auch nach der Arbeit noch die Brille aufsetzen, dann zum Filme schauen.
        Man kann sich natürlich alles schön reden.

  • Danke für die Sorgen, aber Sucht geht immer mit bestimmten Merkmalen bei Entzug einher. Diese treten bei mir nicht auf.

    Nur eine kleine Richtigstellung: Ich habe nie behauptet die Brille 8h am Stück zu tragen. Hauptberuflich bin ich Sanitäter. Da habe ich sie auch nicht auf der Nase ;)

    Aber in der Freizeit mache ich Foto-, Videobearbeitung und Tabellenkalkulationen. Da ist es sehr hilfreich, einen großen „Monitor“ zu haben.

    Ich nehme an, da es bislang noch nicht allgegenwärtig benutzt wird, kann es für den einen oder anderen Befremdlich sein, sich vor allem längere Situationen mit der Vision Pro vorzustellen. Aber wenn man bestimmte Arbeitsabläufe in seinem alltäglichen Leben hat, die dieses Werkzeug wertvoll machen und dies auch mal ausprobiert, wird man sicherlich seine nutzen daraus ziehen.

    es braucht nicht jeder und nicht jeder möchte diesen Preis dafür bezahlen, was ich vollkommen in Ordnung finde.

    Ich wünsche euch allen alles gute :)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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