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Zweite Generation der Pro erst 2026

Apple Vision, ohne Pro: Die 2400-Euro-Brille soll 2025 starten

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Das Team hinter Apples Datenbrille, der mindestens 3.999 Euro teuren Apple Vision Pro, arbeitet Berichten zufolge mit Hochdruck an einer Reihe neuer Produkte. Nach Informationen des Wirtschaftsnachrichten-Dienstes Bloomberg, der sich seinerseits auf informierte Kreise beruft, arbeiten Apples Vision-Ingenieure derzeit an mindestens vier neuen Geräten.

Mylo Kaye 2KsHAfo223A Unsplash Apple Vision Pro

Darunter befindet sich ein günstigeres Modell der Mixed-Reality-Brille, die bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnte und damit auch die Wartezeit auf die zweite Generation der Apple Vision Pro etwas verkürzen könnte. Die neue AppleVision Pro soll voraussichtlich nur mit einem neuen Prozessor und aktualisierten Komponenten bestückt sein und erst im Jahr 2026 auf den Markt kommen.

2025 die Apple Vision, 2026 die Apple Vision Pro 2

Die günstigere Variante soll etwa 2.000 US-Dollar kosten – übertragen auf Apples gängigen Umrechnungskurs, müsste man hierzulande also mit einem wahrscheinlichen Verkaufspreis von 2.399 Euro rechnen. Das sind immerhin 1.500 Euro weniger als die Apple Vision Pro, aber immer noch satte 2.000 Euro mehr als Metas Ray-Ban-Smartglasses.

Apple Vision Pro Schulung

Zudem würde die einfache Apple Vision auf einen schwächeren Prozessor, weniger hochwertige Materialien und wohl eine geringere Auflösung setzen. Außerdem soll Apple vorhaben, beim günstigen Modell auf das sogenannte EyeSight-Feature zu verzichten, also die Funktion, die die Augen des Nutzers auf der Außenseite der Brille darstellt. Nutzer des günstigeren Modells wären damit im Alltag noch etwas mehr isoliert als Besitzer der Apple Vision Pro.

Ein Meta-Konkurrent dann 2027?

Ob eine Preisdifferenz von 1.500 Euro ausreichen wird, um die Verkäufe der noch jungen Produktkategorie signifikant anzukurbeln, bleibt fraglich. Doch: Apple soll bereits mit weiteren Brillen experimentieren. Unter anderem entwickelt der Konzern offenbar eigene Smartglasses auf dem Niveau der Meta-Brille. Diese sollen jedoch frühestens 2027 präsentiert werden.

14. Okt 2024 um 16:30 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Auf EyeSight kann ich gerne verzichten, auf die Auflösung eher nicht.

  • Wie lange es wohl dauert, bis sie verstehen, dass sie mit diesem Produkt in eine Sackgasse fahren?

  • Das geht nicht auf. Der Preis ist gegenüber anderen Herstellern noch viel zu hoch und wird daher die Masse kalt lassen.

  • Auf Apple Vision kann ich gerne verzichten, auf Apple iPhone, iPad, iMac eher nicht ;-) Sorry, der musste sein :-)

  • Ich verzichte gern komplett auf diesen gesamten VR Nonsens. Egal wie günstig sie so eine Brille machen. Wer will ständig eine Sauerstoffsperre auf den Augen haben die auch noch an allen Stellen am Kopf früher oder später drückt. Aber man soll ja leben und leben lassen, ist also nur meine persönliche Meinung!

  • Sony hat Probleme mit ihrer VR2 bei 699 Euro! Wen wundert es bei eine Zubehör für die PS5!
    (Ging wohl kurzzeitig hoch als man in den USA 200 Rabatt gab)
    Meta hat Bestseller mit Quest 3 und neu der Quest 3S (ab 329 Euro).

    Was sagt mir das?
    Der Preisbereich: 349 – 499 Euro
    ist für viele Kunden akzeptabel. Vor allem wenn das Teil irgendwo verstaubt.

    Macrumors hat vor einigen Tagen eine News („Will Apple Ever Make AR Smart Glasses?“) darüber verfasst, wie das Interesse
    an der Vision immer mehr abnahm und was die paar Besitzer in der Redaktion mit ihrer Vision Pro machen. Die verstauben wohl mehr als das sie benutzt werden.

    Ich glaube nicht das Apple hier mit einer Brille mit über 1.000 Euro Erfolg haben wird.

  • Irgendwann müssen wir uns dran gewöhnen. Apple sagte bereits, nach 2030 gibt es kein iPhone mehr.

  • Ein noch schwächerer Prozessor als der ohnehin schon völlig veraltete M2 in der Vision Pro?

  • Ich denke nicht dass der privat Bereich dafür soweit ist und überhaupt irgendwann soweit sein wird.

  • Auflösung ist key.
    Weniger als bei der Pro möchte ich nicht für 2400€ haben. Das gibt es ja schon für 400€ bei der Konkurrenz.

  • #1 auf meiner Wunschliste wäre eine Anpassung auch an Astigmatismus.

    #2 wäre noch individuellere Anpassung an verschiedene Gesichtsformen.

    Die hohe Auflösung ist eines der USPs der AVP – diese zu stark zu reduzieren halte ich für keine gute Idee. Ich würde Apple eher raten, die Brille zu einem dummen Display zu machen und das iPhone 17 Pro als Recheneinheit und Akku zu verwenden. Die Außendisplays und Lautsprecher kann man zusätzlich weglassen, um den Preis zu drücken. Schließlich gibt es doch AirPods.

    • Hm, iPhone als Recheneinheit für die AVP: interessanter Gedanke. Ich könnte damit leben, das iPhone in die eine Hosentasche, den Akkupack in die andere Hosentasche zu tun. Aber der iPhone-Prozessor kann dem M2 wohl nicht das Wasser reichen. Und iPhone und Brille müssten irgendwie kommunizieren. Und bitte nicht per Kabel. Also eher per WLan? Ich vermute, das modulare Zusammenspiel der Produkte wirft auch viele Probleme auf. Aber vielleicht ist das ja eine der Ideen bei Apple. warten wir’s ab

  • Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das Teil einer großen Beliebtheit erfreuen wird.

  • Waschbaerkaiser

    Apple kapiert es einfach nicht. ETwas wie die Meta Rayban von apple wäre großartig. Diese klobigen Headsets sind’s einfach nicht. und 2000€ sind immer noch zu viel für so was. Vor allem bei dem bescheidenen Ökosystem drum rum.

  • Es bleibt die Frage was der durchschnittliche Anwender mit der Brille machen soll.
    3D Film Content ist von Filmstios nur aufwändig zu erstellen und dann nur statistisch ohne Möglichkeit sich umzusehen.
    Spezielle Apps für die Vision gibt es nur zögerlich das kein Markt da ist.
    Bestende private Fotos und Videos sind nicht oder nur wenige in 3D (stereoskopisch). Die Vision kann man nicht gut mit anderen Teilen.
    Als Monitor Ersatz muss man schon einen sehr speziellen Fall haben,

    • Nichts soll er damit machen. Für den Otto-Normal-User ist die Vision Pro auch nie gedacht gewesen.

      Es kauft sich ja auch nicht jeder Mac-User einen Mac Pro oder Mac Studio. Man könnte ihn nutzen, aber würde viel zu viel Geld dafür bezahlen und die Fähigkeiten nicht ausreizen.

      Warum ist das so schwer zu verstehen?

  • Für 500 überleg ich’s mir. Mehr ist mir so eine nutzlose Spielerei nicht wert

  • „Das sind immerhin 1.500 Euro weniger als die Apple Vision Pro, aber immer noch satte 2.000 Euro mehr als Metas Ray-Ban-Smartglasses.“
    Ihr könnt die AVP doch nicht mit den Ray-Ban Meta Smartglasses vergleichen. Letzte haben lediglich eine Kamera, Mikrophone und Lautsprecher. Keine optischen Einblendungen oder Bildschirme!

  • Denke auch, dass Appel die „günstige“ Variante bei 500€ ansetzen sollte. Alles andere ist doch unsinnig. Entweder reich, dann kann ich auch 4000€ auf die Pro werfen, oder eben was für die restlichen 99%. Aber das liegt mit Sicherheit nicht im vierstelligen Bereich.

  • „Nutzer des günstigeren Modells wären damit im Alltag noch etwas mehr isoliert als Besitzer der Apple Vision Pro.“ – der ist gut. Wenn mir jemand mit so einer Brille auf der Nase gegenübersitzen würden, wäre den von mir 100% isoliert, weil ich den komplett ignorieren würde.

  • Ich mag die reale Welt und die Menschen in all ihrer Vielfalt und allen Vor- und Nachteilen am liebsten.

  • Ich hatte mir damals die erste PS-VR geholt und musste feststellen, dass mir sau-übel dabei wird – bin froh, dass ich nicht mehrere tausend Euro für diese Erfahrung ausgegeben habe ;-)

    • Ich bin mal mit einer Ente (2CV) mitgefahren und mir wurde in den Kurven total übel … ich bin froh, dass ich niemals viele 1.000 Euro für diese Erfahrung in einem anderen Auto ausgegeben habe ;-)

  • Wie könnte ich Blurays mit der Brille schauen? Ein guter Oled TV mit 83” ist auch nicht günstig und ich schaue zu 90% alleine. Besonders, da ich Horror liebe und meine Freundin nicht.

  • Ich habe meine Aktien von Apple verkauft bevor der große Absturz kommt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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