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Apple entschuldigt sich

MacBook Pro 2018: Update soll CPU-Drossel beseitigen

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53 Kommentare 53

Nach einer Woche hitziger Diskussionen und ausführlicher Berichte zur schlechten Performance des neu vorgestellten MacBook Pro 2018 mit der größten Prozessoroption (2,9 GHz 6‑Core Intel Core i9), hat sich Apple heute erstmals selbst zu Wort gemeldet.

Macbook Pro

Gegenüber amerikanischen Medienvertretern gibt der Konzern an, die vergleichbar schlechten CPU-Werte mit Hilfe eines Software-Updates, dem „macOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update for MacBook Pro (2018)“, aus der Welt räumen zu wollen.

Ein Bug im „thermal management“ sei Apple zufolge schuld am schlechten Hitzemanagement der Flaggschiff-Maschinen, das Update soll im Laufe der kommenden Stunden über die Software-Aktualisierung auf allen betroffenen Geräten verteilt werden.

In Apples offiziellem Statement heißt es:

Nach umfangreichen Leistungstests mit zahlreichen Workloads haben wir festgestellt, dass in der Firmware ein digitaler Schlüssel fehlt, der sich auf das Wärme-Managementsystem auswirkt und bei hohen thermischen Belastungen auf dem neuen MacBook Pro die Taktraten verringern kann. Ein Bugfix ist im heutigen macOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update enthalten und wird allen Kunden empfohlen. Wir entschuldigen uns bei all jedem Kunden, die auf ihren neuen Systemen eine nicht optimale Leistung erfahren hat. […]

Zum Nachlesen:

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24. Jul 2018 um 19:39 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Und das fällt keinem vor dem Release auf? Da müssen erst diverse Youtuber und Co Benchmarks veröffentlichen?

    Irgendwie peinlich

    • Das die Abgaswerte nicht gestimmt haben beim Diesel ist ja auch keinen Vorher aufgefallen ^^

      • Doch klar ist es aufgefallen, man wusste es ja bei den Herstellern. Aber vielleicht wusste Apple das auch und dachte es fällt eh nie auf, da es ja keine echten „Pro“ User mehr gibt :P

      • Es war ja auch nicht abzusehen, dass irgendjemand mal einen Benchmark fährt. Deshalb hat man sich das bei Apple wahrscheinlich gleich gespart.

      • Dummer Vergleich! VW und Co. haben betrogen. Bi Apple geht es um schlechtes Qualitätsmanagement.

      • Das hat sich immer anders angehört von den Herstellern ^ ^

        Aber vielleicht wusste es ja auch Apple und es waren einfach egal und haben drauf gehofft das es doch nicht so schnell auffliegt. Das mit der Akku Drosselung wusste Apple ja auch und hat es nicht gleich Kommuniziert.

      • Absurder Vergleich

      • Ist wohl wirklich Absurd, wenn man Apple über alles stellt…

      • Beim „Dieselgate“ hat bisher 100% nachweislich nur VW (damit natürlich auch betroffen: Seat, Skoda, Audi und Porsche) wissentlich betrogen. Daimler hat es evtl. auch getan. Der Rest wie Opel hat die Gesetzte ausgenutzt. Bei BMW gab es direkt gar nichts in die Richtung, auch wenn die DUH es gerne hätte und auch wenn es ein Softwareproblem bei 11000 Autos gab. – Ich spreche es an weil hier Erbsen gezählt werden, aber es in der Öffentlichkeit kein wirklich differenziertes Bild zu den Geschehnisse um den Dieselskandal gibt.

        Bei dem MBP glaube ich wie bei BMW tatsächlich an einen Fehler, da in beiden Fällen klar war dass dies bei Tests auffällt. Es würde in beiden Fällen auch in der Nutzung nur Nachteile für den Benutzer bringen und ist damit wohl wenig sinnvoll für einen Konzern. Anders ist es natürlich wenn man wie VW Vorteile während des Tests hat, aber nicht im Realbetrieb. Ich glaube es gab auch Fälle von Androiden und NVIDIA GPUs (Treiberseitig) welche auch Testsituationen erkannt haben und dann mehr Leistung freigegeben haben Bzw. einzig für die Tests optimiert wurden.

    • War ja vielleicht zu den Tests gut und dann hat einer nochmal irgendwo gefrickelt.

    • Hauptsache das Update ist erfolgreicher wie das Diesel-Update :D

    • Apple sollte solch hochkarätige Experten wie Sven einstellen, dann würde es nie wieder einen Bug geben.

      • Dann bewirb Dich mal schön, Pure Evil. Und ich starte währenddessen den Countdown für den nächsten Apple-Skandal. …

      • Naja, wenn man bisschen Ahnung von Produktentwicklung hat, dann weiß man, dass sowas eigentlich nicht passieren sollte. Von daher hat der Sven schon recht. Du machst dich mit dem Kommentar leider einfach nur lächerlich.

    • Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Das Firmware-Update kam jetzt ja auch verdächtig schnell..

      Vielleicht war das ja ein bewusst in Kauf genommenes Ablenkungsmanöver, um die Keyboard-Diskussion abzuschwächen?

  • „Nach umfangreichen Leistungstests mit zahlreichen Workloads…“
    Warum macht man sowas denn nicht ausgiebig genug vor dem Release? Man man man…

  • Was für ein Geschwurbel! Als ob sie das nicht wussten …

  • Nach dem Update sterben dann die neuen MacBook Pros den Hitzetot, da Sie nicht mehr runtertakten. Das wollte doch Apple nur vermeiden.

    • Sollen sie ruhig machen, dann kapieren vielleicht mal die User das solche Workstations nicht in ein Alu Laptop-Gehäuse gehören.

      Auch wenn es keine Alu Gehäuse waren aber in Prinzip haben das die Ganzen Gamer schon vor Jahren gelernt. Als Ihnen die Gaming Laptops reihenweise Abgeraucht sind, weil sie einfach doch zu Dünn Designd waren. Nun sind diese Dinger ja auch wieder Dicker.

    • cobra1OnE, hätte Apple den Hitzeto d der neuen MacBooks wirklich vermeiden wollen, dann hätte Apple diese Geräte anders -intelligent(er) konzipiert – z. B. durch Verwendung eines größeren, besser wärmeabführenden Gehäuses, iVm leistungsfähige(re)n Elkos. Aus meiner Sicht versucht Apple vorliegend, sich für die Dauer der Gewährleistungs-/Garantiezeit aus den Folgen seiner offensichtlichen Fehlkonzipierung/Fehlkonstruktion herauszuwinden, Hardwareprobleme lassen sich mittels von Softwareänderungen nicht beheben!

      • Apple könnte auch mal ein Vorreiter sein und eine Hydrokühlung in die MacBooks bauen. Das wäre dann mal etwas neues, was auch den Endanwender wirklich etwas bringt.

    • Mir wäre auch lieber sie takten runter, als daß sie bei Vollauslastung bis auf 100 Grad gehen.

      Zum Glück gibt es dieses Tool mit dem man den Turbo Modus deaktivieren kann, wenn man ihn nicht braucht.

  • Mit einem flüchtigen Kraftstoff, kann man wohl kaum Hard- & Software vergleichen! Wenn man sie gewollt in Verbindung bringt, schon :-) Es muss nicht immer der neueste Mac sein, um schneller vorwärts zu kommen.

    • Es geht bei den Vergleich eher um Messergebnisse. Apple wird doch wohl selber auch Benchmarks gemacht haben und hätte es so dann auch schon merken sollen.

      • Stimmt nicht. 3sec FinalCut oder iMovie und der i9 fängt an zu drosseln. In unter 5 Minuten hast du mit diesen beiden Programmen den i9 auf 800MHz gedrosselt.
        Mit den Benchmarks siehst du das unter Umständen noch nicht mal so krass, da viele Benchmarks keine 5 Minuten laufen.

      • Dann sieht man was die Benchmarkswert sind. Nichts außer um einen kurzen Spitzenwert anzuzeigen.

  • Alle jammern obwohl es heutzutage eigentlich zum Alltag gehört das gewisse Dinge erst im Nachhinein per Update gefixt werden…

  • Solange Apple nicht gottgleich perfekt ist werde ich weiter Meckern und wenn es nur die Farbe des Apple Logos sit die mir nicht gefällt! ;)

    • Dan D., solange ich für Apple-Produkte auch nur einen einzigen Cent bezahle(n soll), bzw. über eintausend Euro, erwarte ich, daß diese VON ANFANG AN einwandfrei, sprich frei von Fehlern funktionieren. Fehler, und auch noch aus der beschriebenen Kategorie, wären für mich der klassische Fall einer Wandlung (Ware zurück – Geld zurück). Übrigens: definiere das Wort „sit“ … … …

      • @momotaro: ich glaube er meinte „ist“. geht unter die Kategorie „vertippt“ was vorkommen kann. einfach mal chillen ;)

  • Aha aber von technischen Grenzen hast du auch noch nichts gehört oder

  • Du meinst du würdest 50k bezahlen, wenn du jemals so viel Geld gesehen hättest ^ ^

  • hucklebehrryfinn

    Wenn das MBP mal erst pupst, wird die Laufzeit schier unendlich und das Gehäuse noch kleiner, weil es nur noch eine Starterbatterie braucht. :o

  • Und ich habe meine Bestellung vor 4 Stunden storniert, weil ich gedacht habe, dass es was ernstes mit der Hardware ist. Mist:(

  • Übrigens, vielleicht haben die alles mit Mojave getestet und da ist dieser Softwarefehler nicht vorhanden. Kann ja sein…..

  • Habe gerade einen recht oberflächlichen Test nach dem Update des I9 2018 MBP im Vergleich zum 2017 MBP 3,1 GHz gemacht, 2017ner mit 16GB und 2TB, 2018ner mit 32GB und 2TB. Rendern eines Avi Videos in MP4 mit Wondershare und iFlicks, wobei Wondershare die GPU mitbenutzt und iFlicks nicht. Wondershare – 2018ner: 61sec, 2017ner: 73sec. iFlicks – 2018ner: 341 sec, 2017ner 445 sec. Also ca. 20-25% schneller beim 2018. Ich weiß, so kurze Renderzeiten sagen nicht viel aus. Aber anhand des Intel Tools konnte ich sehen, dass die Frequenz beim 2018 weitaus stabiler war als beim 2017ner. Auch die Wattzahl ging beim 2018ner nicht über 45 Watt, hingegen ein 2017ner auf bis zu 48 Watt. Bin wirklich gespannt, was genauere Tests Aussagen werden und überlege mir, vielleicht doch noch Apple Care abzuschließen.

  • Dann Kauf dir doch für 50K
    5-6 vollausgestatte MBPs
    Dann hast auch deine 24 std Laufzeit

  • Euer gejammer ist nicht auszuhalten. Wer unter euch hatte wirklich diese Hitzeprobleme mit seinem MacBook pro 2018? Hier wird völlig übersehen, dass dieses Problem nur mit einigen Programmen bzw. Anwendungen entsteht. Wer professionel rendert und Filme bearbeitet, verwendet ohnehin kein Laptop.

  • Wenn der Spannungsregler „zu schwach“ ist, wie es in anderen Artikeln heißt, dann ist das doch ein Hw Problem. Und das soll dann mit Software gefixt werden? Das kann nur eine intermediate Lösung sein

  • Rückblick: glaubt eigentlich jemand daran, dass IBM FinkPads erfolgreich hätten werden können, wenn bei den teuersten Computern stets Probleme und Fehler aufgetreten wären?

  • Jaja bla bla….und dann schmelzen sie dahin….apple blendet nur noch auf dem papier….

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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