Apple und SAP wollen das „Arbeiten mit iPhone und iPad revolutionieren“
Apple baut sein Engagement im Businessbereich aus, im Rahmen einer Partnerschaft mit SAP sollen neue Enterprise-Apps für iPhone und iPad entstehen. Die Unternehmen wollen nach eigenen Worten die mobile Arbeitserfahrung von Unternehmenskunden durch eine Kombination von iOS und der SAP-Plattform HANA revolutionieren.
Tim Cook und Bill McDermott (SAP)
Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen neue Mobilanwendungen zur Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten von S4/HANA entstehen. Die gemeinsamen Aktivitäten beinhalten unter anderem ein auf diesen Zweck zugeschnittenes Software-Development-Kit mit dem Namen „SAP HANA Cloud Platform SDK“ und eine Schulungsakademie, um SAP-Entwickler, Partner und Kunden bei der Entwicklung von auf ihre Geschäftsanforderungen zugeschnittenen, nativen iOS-Apps optimal zu unterstützen. Neue Apps sollen Zugriff auf die wichtigsten Daten und Geschäftsprozesse in SAP S/4HANA bieten und iOS-Funktionen wie Touch ID, Ortungsdienste oder Push-Mitteilungen einbeziehen. A
Diese Partnerschaft wird die Art, wie iPhone und iPad im Unternehmen eingesetzt werde, verändern, indem Innovation und Sicherheit von iOS mit dem fundierten Wissen von SAP im Bereich Business-Software zusammen gebracht werden. Als Marktführer für Unternehmenssoftware und der Tatsache, dass bei 76% aller geschäftlichen Transaktionen ein SAP-System involviert ist, ist SAP der ideale Partner uns dabei zu unterstützen, die Art wie Firmen auf der ganzen Welt ihr Geschäft betreiben, wirklich zu verändern. Durch das neue SDK befähigen wir die über 2,5 Millionen Mitglieder der weltweiten SAP-Entwicklergemeinde, leistungsstarke, native Apps zu entwickeln, die die SAP HANA Cloud Platform voll ausnützen und die unglaublichen Möglichkeiten, die nur iOS Geräte bieten, erschließen. (Tim Cook)
Vergleichbare Apple-Partnerschaft mit IBM
Ende 2014 hat Apple eine vergleichbare Kooperation mit IBM angekündigt. Ein Jahr später existierten laut IBM bereits mehr als 100 spezifische Business-Apps für iOS. Zu Jahresbeginn gab das Unternehmen einen weiteren Zwischenbericht ab und ließ verlauten, dass jeder Mac anstelle eines PC 270 Dollar einspare.
Hoffentlich werden da nicht noch mehr Ressourcen für sowas gebunden, die dann an anderen Stellen fehlen.
sign
Gute Statement, lässt sich auf so fast alles und jeden übertragen. Selbst auf Kommentare. ;)
Awesome!
das scheint ein hinweis darauf zu sein, dass apple sich in einem bereich etablieren will, wo sie jahrzehnte aussen vor waren.
gute entscheidung. hoffentlich werden die kunden der ersten jahre nicht vergessen. video, foto, musik.
das muss für mich pro bleiben!
Amazing!
Apple und SAP in einem Satz. Intuitive Bedienung gegen sehr lernintensives GUI.. Also ich weiss nicht, was dabei rauskommen soll
Intuitives GUI natürlich…
Wenn beide gleich wären, könnte man dadurch nichts neues erschaffen. Wegen dieser Unterschiede kann evtl. dadurch eine komplexe Basis mit intuitiver Oberfläche erschaffen werden.
Mooooment. Ich schreib meine Bachelorarbeit über SAP Fiori.. Und man muss zugeben, SAP sieht damit schöner aus! Die Zusammenarbeit richtet sich übrigens auch nach den Fiori Design-Prinzipien. Es geht hier vor allem um Swift, Hard- und Softwareschnittstellen und HANA. Bin mal gespannt was kommt!
Hoffentlich kommt dabei das UX Design von Apple und die Funktionalität von SAP und nicht anders herum…
In Unternehmen wird sich Apple nie durchsetzen. Da geht es um jeden Euro bei den iT kosten Ausgaben. Zumindest bei uns im Unternehmen. Die iPads taugen doch nicht zum richtigen Arbeiten. Es ist und bleibt ein Couch Surfbrett. Zum arbeiten ist mir ein PC deutlich lieber. Solange Apple keine richtige Pros in Form von installierten OS X anbietet wird sich da nicht viel ändern. Was meiner Meinung nach auch noch fehlt, dass man keine externen Speicher anschließen kann. Selbst wenn beides gegeben wäre bleibt Apple viel zu teuer. Ich glaube kaum das dass bei uns im Unternehmen jemand benutzen würde. Alleine schon deswegen weil der Umgang in Verbindung mit einem Windows PC den meisten viel zu kompliziert ist. Wenn man überlegt wie lange ein iPad im Service ist wenn es mal kaputt geht und wie hoch die Kosten der Reparatur sind ist das ein weiteres k.o. Kriterium. Mal sehen was daraus wird. Mein Zahnarzt benutz auch ein iPad wenn es um die Unterschrift geht : )
Die hier genannten sinkenden Beispielkosten von IBM sind eher die Realität: http://apple.co/24BZc4A
Endlich! Der Microsoft-Wahnsinn, der ganze Abteilungen nur mit der Hardware von Windows-Systemen beschäftigt, hat ein Ende. Die IT-Abteilungen werden von der Kostenschleuder zur Cash Cow. Bravo Apple, Bravo SAP.