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Auch auf Modellen aus 2018

Apple streicht M1-Pflicht: „Stage Manager“ kommt auf ältere iPads

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Apple wird die neue Multitasking-Ansicht von iPadOS 16 nicht nur, wie initial angekündigt, auf den neuestem iPad-Modellen mit Apple-Prozessoren verfügbar machen, sondern das Software-Feature auch auf älteren Generationen des Tablets zur Verfügung stellen – wenn auch etwas eingeschränkt.

Dies hat Apple gegenüber US-Medien wie dem Technik-Portal Engadget eingeräumt und weicht damit von der bisherigen Sprachregelung ab, wonach die Stage „Manager Ansicht“ bestimmte Hardware-Voraussetzungen zum Einsatz notwendig machen würde.

Auch auf Modellen aus 2018

Konkret wird sich die Stage Manager-Funktion, fortan auch auf iPad Pro-Modellen aus den Jahren 2018 einsetzen lassen und damit sogar auf Geräten arbeiten, die noch über Apple A12X- und A12Z-Chips verfügen.

Stage Manager

Damit unterstützt der Stage Manager fortan alle iPad Pro-Modelle mit einem 11-Zoll-Touchscreen und beim iPad Pro mit 12,9 Zoll Display alle Modelle ab der 3. Generation.

Ausweitung mit Einschränkungen

Allerdings kommt die frohe Botschaft mit einer Einschränkung: Im Gegensatz zu den iPads mit M1-Prozessor (und neuer) werden die älteren Geräte den Stage Manager nur auf das interne Display anwenden können. Die Ausweitung auf einen angeschlossenen, externen Monitor wird nicht möglich sein.

Apple soll die Erweiterung mit der gestrigen Ausgabe der zehnten Vorabversion von iPadOS 16 bereitgestellt haben und scheint damit aktiv auf die Kritik vieler iPad-Nutzer zu reagieren. Diese hatten sich bereits zur Vorstellung des neuen Betriebssystems ungläubig gefragt, warum eine der wichtigsten Funktionen mit so rigiden Hardware-Voraussetzungen einhergeht, dass diese nur von einem kleinen Prozentsatz aller Anwender genutzt werden kann, die das Update grundsätzlich auf ihren Geräten installieren können.

28. Sep 2022 um 06:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wie sozial von Apple. Leider wurde das beim iPhone 13 Pro/Max so nicht umgesetzt, aber wer kauft sonst das Neue

  • Was ist eure Meinung zu Stage Manager. Ich hab’s einmal ausprobiert nie wieder benutzt weil umständlich unübersichtlich. Irgendwie wie gewollt aber nicht gekonnt

    • Genau meine Meinung. Hab es mit meinem iPad Pro 11″ M1 aus 2021 benutzt und versucht einen Laptop zu umgehen. Es war allerdings so unintuitiv, dass ich mir letztendlich doch das MacBook Air mit M1 gekauft habe.

    • Die Bedienung von Stage Manager hat sich auch etwas geändert werden der Betaphase vielleicht einfach noch mal auf dem Release ausprobieren?

    • Also es ist besser als wie es bisher funktioniert, sagen wir es mal so. Wenn man das Fenster bisschen kleiner zieht, hat man permanent ein Dock unten wie am Mac (manchmal praktisch). Apps die nicht auf iPad ausgelegt sind (zb. Instagram), sehen nun nicht mehr so verzerrt aus und laufen in einem Zwischending zwischen verzerrt und zu klein.. Ich finde das handling mehrerer Apps gleichzeitig ist jetzt ein bisschen Intuitiver – aber es ist immernoch nicht wirklich gut. Aber die Richtung gefällt mir. Wenn man am iPad mit der Maus arbeitet, hat es am meisten Vorteile, weil man da mit dem neuen Multitasking besser arbeiten kann. Tatsächlich für Leute die alles nur im Vollbild nutzen und nur zwischen Mail und Safari jeweils im Vollbild hin und her wechseln bringt es kaum Vorteile.

    • Ich bin langsam enorm frustriert vom iPad Pro. Stage Manager braucht sicher noch ein Jahr, bis viele Apps und Games den Modus gut unterstützen. Im Moment habe ich ihn auf der Beta meist deaktiviert. Ich glaube, ich muss mein iPad-Pro-als-Laptop-Experiment auch beenden und auf ein Macbook Air umsteigen. Enorm schade, das iPad hätte so viel Potential.

  • Ich denke auch, das mein nächstes Tablet eher ein Samsung sein wird. DEX ist da deutlich überlegen.

  • Die Frage ist doch, ob damit auch externe Displays mit ihrer nativen Auflösung angesprochen werden können mit älteren iPad Pros ?

  • Eine tolle Nachricht!
    Auf die Funktion auf einem externen Display kann man verzichten…

  • Für mich macht der Stagemanager viel Sinn, bin froh das es auf meinen alten iPad doch noch gekommen ist. Wer es nicht nutzen möchte, schaltet es eben ab.

  • Und warum nur A12X Geräte, aber kein A14 (iPad Air 4) und A15 (iPad Mini 6). Die starten alle mit 4Gb Ram.

  • Kommt dazu auch noch mal eine Public Beta die die Funktion auf die älteren iPads bringt?

  • Was ein Quatsch. Der A Prozessor im 2018er Pro hat schon so lächerlich viel Power, das der komplett unterfordert ist. Warum zum Teufel soll denn bitte die Ausgabe eines Videosignals auf nen externen Monitor nicht klappen? Das Beschneiden der Features wird bei Apple immer schlimmer.

    • Ich finde es wirklich erschreckend, wie misstrauisch manche Menschen geworden sind. Kann man nicht akzeptieren, dass etwas technisch unsinnig ist, weil der Hersteller es sagt? Warum sollte er denn lügen??

      • Naja Apple zeigt seit dem iPhone 4 jedes Jahr Dinge die softwaremäßig locker auf älteren Geräten laufen und trotzdem „die Leistung der aktuellen“ brauchen. Heute fällt es nicht mehr ganz so auf, damals gabs halt direkt tweaks bei Cydia die das alles auf Jahre alte Geräte gebracht haben ohne Probleme. Wenn man bei einer Firma misstrauisch sein sollte was „unsere Kunden sind eh dumm“ angeht, dann ist es Apple.

    • So langsam nimmt es bei manchen Menschen immer skurilere Züge an…

      Apple hat meines Wissens nach noch nie Features einen Gerätes nachträglich beschnitten. Stattdessen gibt es über viele Jahre regelmäßig Updates, die kostenlos den Funktionsumfang der bestehenden Geräte erweitern. Und ja, es gibt sowohl technische als auch modellpolitische Gründe für die Grenzen der Feature-Erweiterungen – ist dies so schwer zu verstehen?

      Hierbei muss Apple stets den Balanceakt schaffen, neue Geräte attraktiv zu machen und gleichzeitig den Usern älterer Geräte etwas zu bieten. Wenn beispielsweise mit dem neuen Kompass mit Wegpunkten ein sehr attraktives Feature bei der Vorstellung der Apple Watch 8 präsentiert wird, gibt es prompt Experten, die maulen, dass sich die Apple Watch 8 gegenüber der 7-er nicht lohnt, da der Kompass kein exklusive Feature der 8 ist, sondern mit WatchOS 9 auch alten Modellen zur Verfügung steht…

  • Jetzt noch Mac OS Ventura für etwas älter Macbook pros und dann passt das.

  • Externe Monitore anständig benutzen zu können wäre mir lieber gewesen.

    • Wenn ich es richtig verstehe, kommt der Support für externe Monitore auch auf die älteren Ipads, aber nicht mit Unterstützung des Stagemanagers. Das macht evtl. Sinn, weil das äußerst ressourcenintensiv ist und wahrscheinlich von älteren Prozessoren nicht so butterweich umgesetzt werden könnte, wie Apple sich das vorstellt. Die Beschneidung ist trozdem traurig, weil ich ja selbst entscheiden könnte, ob mir das in der Geschwindigkeit ausreicht oder nicht. Aber da ist Apple leider sehr rigide.

      • Nein, das verstehst Du falsch. Es kommt nur der Support des Stagemanagers auf dem iPad-Pro-Display, nicht auf externen Monitoren. Ab M1 dann auch auf externen Monitoren. Aber der Support für externe Monitore auf älteren Ipad Pros wird nicht unterstützt.

  • Also, dass es nicht auf dem iPad Air 4 kommt ist einfach lächerlich, fühle mich verarscht

    • Wies fühlst Du Dich verarscht?
      Hatte Dir Apple beim Kauf Deines iPads die Funktion in Aussicht gestellt und Dich nun hintergangen?

      Oder ärgerst Du Dich, dass Du auf’s „falsche Pferd“ gesetzt hast und bei der Entscheidung gegen ein iPad Pro nicht in Betracht gezogen hast, dass Apple im Laufe des Produktzyklus Pro-Features bringen könnte, die für Dich so interessant sind, dass Du bei der Anschaffung besser den Aufpreis für ein Pro bezahlt hättest???

      Wenn Dir das Feature – egal ob Stage-Manager oder externe Monitor-Unterstützung – so wichtig ist, dann verkaufe doch dein iPad und erwerbe ein (gebrauchtes) Pro … und freue Dich, statt Dich verarscht zu fühlen!

    • Ich finde die Reaktion auch übertrieben. Man kauft ein Produkt ja nicht für Features, die zum Kaufzeitpunkt weder existieren noch angekündigt sind, sondern weil man das Produkt wie gekauft braucht oder verwenden möchte. Es ist dennoch bedauerlich, dass Apple so stark limitiert, bei der Feature-Verteilung. Ich gehe davon aus, dass man entschieden hat, dass das „Pro“-Feature möglichst im „Pro“-Sektor bleibt. Neuere Geräte haben die Apple Silicons und sind halt neu… es wird also maximal darauf gedrängt, sich etwas Neues anzuschaffen. Ist aber im Grunde nichts Neues.

  • iPad Air 4 wäre schon fein. Die sind ja besser als die alten Pros.

  • Ich denke für das iPad Pro von 2018 hätte man sich das schenken können. Zum einen scheint mir die Geschwindigkeit nicht gerade prall zu sein, außerdem stürzt so manche App ab. Letzteres kann sicherlich noch besser werden, aber die Geschwindigkeit wird sich wohl auf diesem älteren iPad nicht mehr verbessern. wirklich gut, dass das optional ist.

    • Und ich sehe das ganz anders.
      Ein tolles Feature, welches ich gerne im 2018er sehen wollte, wird nun doch kommen.
      Wie schlecht und langsam es wird ist mir dabei egal.
      Das 2018 wird das schon packen.
      Und die Software-Ingenieure bei Apple machen das schon.

    • Ich habe die beta – aber kein stage manager zum ausprobieren auf meinem iPad pro 12,9 3. Gen 2018 – oder kommt die Funktion erst später?
      ich habe kein geschwindigkeitsproblem bei keiner app…. Im Gegenteil: mein iPad os und die apps, auch CAD Apps, flutschen wunderbar flüssig

  • Jetzt iPadOS 16.1 Beta 8 installiert auf iPad Pro 3. Gen.: Stage Manager flutscht wie ne Eins… kein Ruckeln. Ich seh da wirklich keine Notwendigkeit eines M-Chips… Ich bin mir aber auch noch nicht ganz sicher, was es auf dem iPad bringt…. Sieht aber schon mal gut aus…

  • Ach so…. Aber ich denke auf dem Mac wird das eine richtige Verbesserung werden…. Bei großem Bildschirm und vielen offenen Fenstern…

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