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Das Elektroauto mit dem Apfel: Apple stellt weitere Automobil-Experten an

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28 Kommentare 28

Nach Angaben des Wall Street Journals ist das Interesse an hochkarätigen KFZ-Experten in Apples Personalabteilung ungebrochen hoch. Cupertino, dies berichtet das Wirtschaftsmagazin hinter einer Paywall, hat die neuen Büros in der Apple-Zentrale unter anderem mit dem Namensschild Doug Betts geschmückt.

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(Bild: daringstock | Shutterstock)

Betts war noch im vergangenen Jahr für das Qualitätsmanagement bei Fiat-Chrysler zuständig, jetzt arbeitet der Manager für den iPhone-Produzenten.

Dem erneuten Mitarbeiterzugang aus dem Lager der Automobilhersteller waren bereits im Februar mehrere Berichte über Apples Engagement in Sachen Elektromobilität vorangegangen.

Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge arbeitete Apple bereits im Anfang des Jahres an den Grundlagen für die Entwicklung eines selbstfahrenden Elektroautos. Cupertino soll demnach aktiv Fahrzeugherstellern und Zulieferern kooperiert haben um Grundlagenwissen für die Konstruktion von Kraftfahrzeugen zu erlangen. Dabei gehe es nicht nur im die zugehörige Software oder einzelne Komponenten, sondern ausdrücklich auch um komplette Fahrzeuge.

Der Wirtschaftsinformationsdienst Bloomberg steckte damals auch einen Zeitrahmen: Spätestens 2020 soll das erste Apple-Auto vom Band rollen. Die Verfasser des Artikels waren aber immerhin so schlau, sich ein Hintertürchen für den Fall offen zu halten, dass es anders als erhofft kommt: Es sei jederzeit möglich, dass sich Apple anders entscheide und den Termin verschiebe oder am Ende auch gar kein Auto baue.

Heute nun berichtet das WSJ erneut:

Apple, with nearly $200 billion in cash reserves, has joined Google Inc. and other nontraditional auto companies in exploring ways to make systems for vehicles or build entire cars that increasingly rely on sophisticated software systems to operate.

Apple hat den Artikel nicht kommentiert.

Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie

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21. Jul 2015 um 09:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Einfach Tesla aufkaufen!
    Es gibt keinen in der Elektroautoabteilung,
    der denen das Wasser reichen kann.

    • NOCH nicht. Mal abwarten, wie sich das alles weiter entwickelt. Das Tesla nicht ewig Konkurrenzlos bleibt, ist wohl selbstverständlich. Vielleicht ist es ja Apple, die da ein Konkurrenzfähiges Fahrzeug herstellen. So richtig vorstellen kann ich es mir zwar nicht, aber auszuschließen ist es auch nicht.

    • Meine Rede! Apple könnte sich hunderte Millionen an Enteicklungskosten, jahrelange Versuche ersparen und wäre sofort mit dem besten Elektroauto derzeit auf dem Markt vertreten! Aber ich vermute das will Apple nicht, denn dann wäre das Auto ja nicht von Apple….

      • Du meinst so, wie Apple Music von Beats ist?

      • Das Auto, also Karosserie & Co werden wahrscheinlich nie von Apple sein. Apple verfolgt wohl die gleiche Strategie wie es BMW & Daimler machen: Mini & Smart bei MagnaSteyr in Österreich bauen lassen. Design & alle „Elektronik-Features“ werden dann aus Apples Feder kommen.

  • Grundsätzlich toll; aber haben die jemals einen Fiat gefahren!?? ;-p einen QUALITÄTSManager von Fiat -Chrysler anzustellen… Ob Apple sich damit einen Gefallen tut…??

  • Haha AppleCar zum Schnäppchenpreis incl. AppleWatch 89.999 Euro

  • Ich denke, dass der künstlich geschürte Hype der Medien einfach nur Aufmerksamkeit erzeugen soll. Was hat ein Manager für Qualitätsmanagement mit der Konstruktion von Fahrzeugen zu tun??? Kann es nicht eher sein, dass wenigstens in dem Fall Apple einfach seine Qualitätsstandards mal auf das Niveau von Steve Jobs bringen will?? Ist doch viel Nahe liegender.

    Unabhängig davon kann man das Auto nur vernetzen, wenn man es versteht. Da muss noch lange kein Auto gebaut werden. Tim wird sich sicher eins ins Fäustchen lachen über so viel Werbung.

  • Noch lachen hier einige… Aber das ist genau das was der Typ erzählt hat. Mal gucken wann die Popkörner platzen und Apple mitten drin ist.

  • Das Video ist klasse. Bitte zukünftig mehr davon wenns passt.

  • Also ich bezweifle immer noch das Apple ein Auto bauen will.
    Warum sollten die sich diesem überfluteten Markt, ohne jahrelange Erfahrung (nur in Form von Abgeworbenen) und ohne eigene Produktion (man stampft nicht mal eben ne Pkw Produktion aus dem Boden) diesem Riesen Risiko aussetzen?!
    Ich denke die werden ein Gerät entwickeln welches in 75% der vorhandenen Fahrzeuge eingebaut werden kann, daher auch Leute aus sämtlichen Chen Sparten der Automobilindustrie.

    • – Allgemein:
      Zum einen hat Apple eine gut gefüllte Kriegskasse. Zum anderen ermöglicht gerade jetzt der Umbruch hin zum eAuto den Einstieg in den KFZ-Markt.

      – Aufwand, um ein Fahrzeug herzustellen:
      Eine KFZ-Produktion auf die Beine zu stellen dauert ca 15-24 Monate. Die Experten dafür kommen von den Maschinenbauern wie Kuka, Magna, EBZ, FFT & Co. Es gibt außerdem Lohnfertiger wie Valmet, Wagon, Tyssen Krupp oder Magna.

      Beim Design des Autos können Engineering Firmen wie EDAG oder RLE helfen.

      Apple muss also nicht alles selber machen, ganz im Gegenteil.

      – Einstellung eines KFZ-QM-Managers
      Eine solche Position benötigt man spätestens 24 Monate, bevor die Produktion startet. Wenn der Mann, was wir natürlich nicht wissen, in seinem Bereich bleibt, sind Apples Pläne schon recht konkret. Aber einen Zeitplan kann man daraus nicht ableiten, denn er könnte bereits jemanden ersetzen und man ist näher als die oben genannten 24 Monate am Produktionsstart oder er macht allgemeine Vorplanungen und es dauert noch 3-4 Jahre…

      • Ach, wenn doch nur alle Kommentare so wären.
        Mal weg von diesem „Ich wette, dass…“, „Niemals…“, „Also ich würde ja…“ „Ich bezweifel..“
        Einfach mal Fakten auf den Tisch.
        Ich fand es sehr informativ. Vielen Dank DC

      • @Jan – gern geschene ;-)

    • Noch ein kleiner Nachtrag:

      Hintergrund zu Doug Betts:
      http://www.autonews.com/articl.....oins-apple

      und
      http://www.autonews.com/articl.....ty-showing

      Dass unter seiner Leitung die Qualität nicht so besonders toll gewesen ist, muss nicht unbedingt an ihm gelegen haben. Wenn man den zweiten Artikel oben anschaut, konnte er sich intern bei Chrysler wohl nicht durchsetzen mit seinen Ansichten (er kannte die schlechte Qualität und wollte anders damit umgehen als der Konzern vorgegeben hat) – deshalb wohl auch sein Ausstieg dort. Er war vorher bei Toyota und hat dort deren QM-System kennen gelernt. Der Toyota Lean Ansatz passt sehr gut zu dem, was Steve Jobs vorgelebt hat. Er dürfte wohl bei Apple gut rein passen.

  • Ich denke mal sie entwickeln Autoscooter für die AppleStores

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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