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Endlich Anschlüsse an der Front

Der neue Mac mini: Halb so groß, doppelt so schnell

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Der Mac mini hat endlich Anschlüsse an der Front. Apple hat den in seiner ersten Version bereits 2005 eingeführten Desktop-Rechner umfassend überarbeitet. Dabei wurde nicht nur das seit 2010 nahezu unveränderte Gehäuse deutlich verkleinert, sondern der Rechner ist erstmals auch mit Anschlüssen and er Gerätefront ausgestattet.

Zunächst einmal ist allerdings die für seine kompakte Größe stattliche Leistung von Apples kleinstem Desktop-Computer zu erwähnen. Das Gehäuse ist mit knapp 13 Zentimetern Kantenlänge nur etwas größer als das 10 auf 10 Zentimeter große Apple TV. Apple hat die Grundfläche des Rechners um rund die Hälfte reduziert.

Mac Mini 2024 Front

Auch mit M4 Pro erhältlich

Leistungsmäßig legt der Mac mini dagegen deutlich zu. Der Computer kommt mit Apples neusten M4-Prozessoren an Bord und ist neben der Standardversion auch in einer mit einem Prozessor vom Typ M4 Pro ausgestatteten Variante erhältlich.

Bereits das reguläre M4-Modell liefert Apple zufolge eine bis zu 1,8-mal schnellere CPU-Leistung sowie 2,2-mal schnellere Grafik-Performance im Vergleich zu dem mit einem M1-Prozessor ausgestatteten Vorgängermodell. Für Nutzer, die mehr Leistung benötigen, hält Apple eine mit dem neuen M4-Pro-Prozessor ausgestattete Variante bereit. Apple bewirbt diese Prozessorvariante als den weltweit schnellsten CPU‑Core mit bis zu 14 Kernen, dessen Grafikleistung mit bis zu 20 Kernen doppelt so leistungsstark wie die GPU im Standard-M4-Prozessor ist.

Mac Mini 2024 Hinten

Erstmals Anschlüsse an der Front

Der neue Mac mini verfügt an der Vorderseite über zwei Anschlüsse für USB-C sowie einen Audioanschluss mit Unterstützung für Kopfhörer mit hoher Impedanz. Auf der Rückseite des Standardmodells finden sich drei Anschlüsse für Thunderbolt 4, während die M4-Pro-Version über drei Thunderbolt-5-Anschlüsse verfügt. Zudem stehen auf der Rückseite Anschlussbuchsen für Ethernet und HDMI zur Verfügung.

Der neue Mac mini lässt sich von heute an bei Apple vorbestellen und ist ab dem 8. November erhältlich. Die Standardversion ist ab 699 Euro zu haben, für das mit einem M4 Pro ausgestattete Modell muss man mindestens 1.649 Euro hinlegen.

Das offizielle Ankündigungsvideo zum Mac mini 2024

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29. Okt 2024 um 16:02 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich verstehe, dass man sich immer noch mit dem i7 misst. Das ist die direkte Konkurrenz.

    Aber warum mit dem M1 ? Der ist EOL und der bis jetzt aktuelle Mac mini hatte einen M2 und M2 Pro.
    Da scheint der Sprung nicht so deutlich zu sein.

  • Günstiger Einstiegspreis und deftige Ausschläge für ein bisschen mehr Speicher.

  • Kann ich einen IMac 27 als Monitor am neuen Mac Mini anschließen.?

  • Warum wohl? Damit das denken aufkommt: „Krass den muss ich haben!“

  • „Führt Tabellenkalkulationen bis zu 1,7-mal schneller in Microsoft Excel aus.“ LOL

  • Spannend, den M4 Pro gibt es nur mit 12 Core CPU und 24GB Arbeitsspeicher!

    • Er lässt sich doch auch mit 14 Core und 64GB RAM konfigurieren.

      • Das ja, aber die Grundkonfiguration von 10 Core CPU ist weg!

      • Die Pro und Max Prozessoren bestehen quasi aus 2 normalen M-Prozessoren, die hier jeweils 6 oder 7 Kerne haben. Dadurch verdoppelt sich auch die RAM und SSD Anbindung. Die Pro Versionen habe hier jeweils die doppelte Speicherbandbreite. Bei der SSD sollte man deshalb nicht die kleinste Variante nehmen, da die diese nur einen der beiden Anschlüsse belegt und dadurch nicht schneller ist als im normalen M-Mac (zumindest beim Mini M2-Pro 512 GB war das so, die 1TB SSD Version war deutlich schneller).

      • Wir wissen zwar was gemeint ist, aber formal ist im ersten Satz ein Fehler, den wir doch bitte kurz korrigieren wollen. Mx, Mx Pro und Mx Max sind jeweils für sich stehende monolithische Chips mit eigenen Designs. Die jeweils in Vollausbau oder mit teilweise deaktivierten CPU/GPU Kernen ausgeliefert werden. Lediglich bei den M1 und M2 Ultra handelt es sich um zwei über einen Interposer („UltraFusion“) verbundene M1 bzw. M2 Max.

  • Vielleicht ein Detail, aber: Ist der Knopf zum Ein-/Ausschalten wirklich auf die Unterseite gewandert? Stelle ich mir maximal umständlich vor…

  • Was sich Apple wohl dabei gedacht hat, den Ein-/Ausschalter auf die Unterseite vom Mac mini zu versetzen?

  • Seltsam, ich dachte Apple kann den Store nicht aktualisieren, ohne ihn schon Stunden vorher offline zu nehmen. (Ich weiß, dass sie das nur machen, weil dann jeder Techblog drüber schreibt)

  • Kommt man mit einem IMac oder einem Mini mit zusätzlichem Monitor günstiger weg? Sind die Einstiegsgeräte IMac / Mini vergleichbar?

  • Den ganzen Tag darauf gewartet :-D
    Habe mir den M4 mit 24GB RAM und 512GB bestellt.
    Hoffe damit auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

  • Ich konnte noch gar nicht das Gewicht finden. Wahrscheinlich so leicht, dass man zwei Hände brauch um vorne was anzustecken/abzuziehen, wenn man nicht das ganze Gerät immer verschieben möchte.

  • Auf den ersten Bildern sieht es so aus, als wäre der eigentliche Mac etwas höher – also der schwarze Standfuß etwas dicker.

    So wird man sicherlich leichter an den Ein-/Aus-Schalter an der Unterseite kommen…

  • Das teil jetzt bitte nochmal in schwarz eloxiert, meinetwegen ohne USB buchsen aber bitte mit tvOS

  • Und die Apple Store Seite ist down. Service unavailable.

  • Hat der M4 Pro wirklich Standortgemäß 24GB RAM? Auf der Seite von Apple steht 16GB Standard und optional 24GB, 48 oder 64GB. Wahrscheinlich ein Fehler auf der Seite

  • Ich fänds ja gut, wenn ich das Ding einfach mit USB-C betreiben könnte, wie ein Macbook auch. Dann würde ich die Kiste einfach mit ins Büro nehmen und da an den Monitor anschließen, Power Delivery via USB-C und los geht. Wieder nicht zu Ende gedacht die Nummer.
    Der Anschaltknopf ist auf Grund der erhöhten Bauweise aus meiner Sicht recht gut zu erreichen. (Wenn man weiß wo er ist)

  • Wird gekauft. Leider nicht günstiger geworden (der iMac ist ja günstiger…)

  • Welchen würdet ihr für Xcode nehmen? Für große Workloads

  • Finde den Aufpreis zum M4 Pro derb. Der 2,4-fache Preis? Das ist doch Wahnsinn…

    • Wenn du bei Computerhardware linear oder gar degressiv anstreigende Preise im Verhältnis zum Leistungszuwachs erwartest, musst du die letzten 40 Jahre verschlafen haben. Ja, die Preisdifferenz zwischen dem M4 und M4 Pro Basismodell ist groß. Aber leider erwartbar. (Guck dich um, sieht z.B. bei Nvidia in Bezug auf deren RTX Gen4 Karten genau so aus.)

    • Ausstattungsbereinigt (24 GB & 512 GB SSD) kostet der Pro gerade mal ca. 500,- Aufpreis … das passt doch!

  • Kantenlänge nur etwas größer wie das 10 auf 10 Zentimeter

    Bitte als und nich wie!

  • Welchen Monitor (nicht Apple) würdet ihr dafür empfehlen?

  • Meiner ist unterwegs kommt direkt mit DHL Express aus Shenzen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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