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13" MacBook Pro 2016

Apple startet Reparaturprogramm für „Flexgate“-Problem

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22 Kommentare 22

Apple hat jetzt auch ein Reparaturprogramm für das sogenannte Flexgate-Problem gestartet. Apples „Serviceprogramm für die Hintergrundbeleuchtung des MacBook Pro“ kann von Besitzern eines MacBook Pro mit 13 Zoll Bildschirmgröße aus dem Jahr 2016 in Anspruch genommen werden.

Die Tatsache, dass Apple das Austauschprogramm ausschließlich für die Modellreihe 2016 anbietet, bestätigt indirekt die Vermutung, dass die Ursache für den Fehler beim MacBook Pro 2018 bereits beseitigt wurde.

Macbook Pro Stage Light Effekt

Bilder: ifixit

Der Name Flexgate leitet sich von dem Sachverhalt ab, dass ein offenbar zu kurz bemessenes „Flex-Kabel“ – das Flachbandkabel, das für den Datenaustausch zwischen Hauptplatine und Bildschirm verantwortlich ist – durch mechanische Beanspruchung Schaden erleidet. In der Folge kann nach dem Öffnen der Geräte zu kompletten Bildschirmausfällen oder auch dem Versagen einzelner Bereiche kommen.

Apple beschreibt dann auch folgende Fehlerbilder:

  • Die Hintergrundbeleuchtung des Displays zeigt kontinuierlich oder zeitweise vertikale helle Bereiche am gesamten unteren Bildschirmrand an
  • Die Hintergrundbeleuchtung des Displays funktioniert nicht mehr.

Betroffene Kunden können diesbezüglich in einem Apple Store vorsprechen oder sich an einen autorisierten Apple-Service-Provider wenden. Das Reparaturprogramm kann bis zu vier Jahre nach dem ersten Verkauf der Geräte in Anspruch genommen werden.

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21. Mai 2019 um 20:30 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Sehr gut! Ich habe genau dieses Modell und hatte schon Angst , dass es irgendwann mal deshalb aussetzen könnte

  • Die haben beim 18er MacBook Pro definitiv das Kabel verlängert…gibts Bilder von :)

  • Tastaturprobleme, Flexgate…. wahnsinn was das Geld kosten muss.

    • Die Kunden bezahlen doch genug. Oder glaubst du, dass Apple wirklich 250€ Aufpreis(!) für eine 512er SSD bezahlt, die man so schon für 80€ kriegt?

      • Mal abgesehen davon, dass es technisch keine SSD ist. Aber ja, überhöht sind die Preise dennoch.
        Schonmal ne SSD und den von Apple verbauten Speicher angeschaut? Außerdem ist die Anbindung direkt im MBP deutlich schneller, weil nicht alles erst über 4,8Gbit SATA geht.

    • Weniger als die meisten glauben.
      Alle „KBB“ (defekten) Bildschirme werden von Apple aufgearbeitet und die Fehler behoben.
      Dann als normales Ersatzteil verwendet.

    • Apple hat genug davon. Die müssen reparieren, sonnst werden die mit Sammelklagen überschüttet.

  • Für die MacBooks gibt es ja nur noch Reparaturprogramme…

  • Kann man dies nur nutzen wenn der Fehler auftritt oder schon vorsorglich das Kabel verlängern lassen?

  • Ist das Late 2017-er 15″ MacBook Pro demzufolge nicht davon betroffen…?

  • Kann ich den Service auch vorsorglich nutzen, oder erst dann, wenn ich tatsächlich Probleme habe?

  • Weiß jemand, ob man das Geld auch nachträglich wieder bekommt?

    Ich habe genau mit einem solchen kommenden Reparaturprogramm von Apple argumentiert als ich den Fehler vor vier Wochen habe beheben lassen.

    Trotzdem musste ich fast 500 € für die Reparatur bezahlen.

    • Ja, steht unten auf der Apple-Seite mit Link (in ein paar Tagen wird das Dokument wohl auch deutsch übersetzt sein):
      If you believe your MacBook Pro was affected by this issue, and you paid to have your display repaired, you can contact Apple about a refund.

    • Hallo Steffen, hat es bei dir geklappt?
      Ich habe auch im Februar auf eigene Kosten reparieren lassen. Exakt der Fehler, wie er im Austauschprogramm beschrieben wird. MacBook von 2016.
      Nach langen Gesprächen behauptet der Support es sei nur ein ganz kleiner Seriennummernbereich betroffen und meine Kosten können nicht erstattet werden. HAMMER!

  • Das selbe Problem beim MacBook Pro 15“ von 2016.
    Aber bis dato keine Reparaturen auf Kulanz.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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