"Nur sehr wenige Geräte betroffen"
Apple startet inoffizielles Reparaturprogramm für Hauptplatine des MacBook Air 2018
Apple hat offenbar ein internes Reparaturprogramm für das im vergangenen Jahr vorgestellte MacBook Air gestartet. Wie mehrere amerikanische Webseiten berichten, kommt es teilweise zu Problemen mit der Hauptplatine der Geräte.
Für Apple-Mitarbeiter und zertifizierte Reparaturbetriebe bereitgestellte Unterlagen weisen demnach darauf hin, dass bei einer „sehr geringen Zahl von Geräten“ ein Austausch der Hauptplatine vorzunehmen sei. Die betroffenen Notebooks seien anhand ihrer Seriennummer identifizierbar und ein entsprechender Hinweis werde den Technikern angezeigt, sobald sie die Seriennummer in das Reparatursystem eingeben. Die Reparatur werde innerhalb von vier Jahren nach Kaufdatum kostenlos vorgenommen.
Leider nennt Apple bislang keine weiteren Details im Zusammenhang mit dem neuen, internen Reparaturprogramm. Fehler im Zusammenhang mit der Hauptplatine können sich auf die unterschiedlichste Weise äußern. Es ist zudem auch denkbar, dass der Austausch ohne konkretes Fehlerbild vorbeugend durchgeführt wird, weil beispielsweise eine begrenzte Zahl qualitativ minderwertiger Komponenten verbaut wurden.
Apple hat das MacBook Air mit Touch ID und 13 Zoll großem Retina-Bildschirm im Oktober 2018 vorgestellt. Das Gerät befindet sich auch schon auf der Liste jener Modelle, die für das Reparaturprogramm für MacBook-Tastaturen qualifiziert sind.
Gibt es überhaupt irgendein MacBook Modell der letzten Jahre, für das es nicht irgendein Reparaturprogramm gibt oder gab? Das muss zwar kein Zeichen mangelnder Qualität sein, aber es deckt sich mit meinem subjektiven Eindruck, dass die Geräte der letzten Jahre alle nicht an die Qualität der Modelle bis 2015 heranreichen.
Könnte auch einfach mit der Masse zusammenhängen. Und dass jeder Bericht über Apple gute Klicks bringt.
Gerade solche Reparaturprogramme zeigen doch wie sehr Apple auf Qualität achtet. Apple hat in diesem Fall freiwillig beschlossen sogar nach der Garantie auf Teile auszutauschen, wo sie mit der Qualität nicht zufrieden sind.
Jetzt könnte man zwar meinen, dass sie lieber vor der Produktion feststellen, dass alles passt, was aber in dieser Größenordnung nicht möglich ist. Ich bin mir zudem recht sicher, dass die Teile nicht alle immer vom gleichen Zulieferer kommen.
Schon das 2011er war Serienmäßig mit Fehlern bestückt. Da war nach einiger Zeit der Grafikchip defekt.
Da kann ich mich auch noch dran erinnern. Die Reparatur im Backofen. Apple hat den Fehler damals erst nach einer Klage eingestanden und als Reparaturprogramm eingeführt.
Das war eine Zeit, in der ich echt enttäuscht von Apples Kundenservice war.
Dafür sind die Laptops heute von der Veröffentlichung an im Reparaturprogramm. Da soll guter Service die mangelhafte Konstruktion ausgleichen. Aber nach 4 Jahren lassen die uns damit auch alleine.
Bei dem 15 aus 2015 brennen doch auch schon einige Akkus durch….also leider nein.
bei anderen Firmen hättest du das Gerät entsorgen können und bei Apple bekommst du einen neuen Akku. Und was ist nun besser ?
Das mag wohl stimmen, aber andere Hersteller lassen einen komplett im Regen stehen, glaub mir, ich weiß wovon ich rede.
Lenovo, jahrelang keinen vernünftigen WLAN-Treiber.
HP, da beginnt der Hals schon zu schwellen, wenn ich nur auf die WEB-Seite gehe.
Sony, Gott sei Dank nicht mehr dabei.
Acer, heiß, heisser, kaputt nach 25 Monaten.
Fujitsu, 1 Jahr, kaputt, Garantie im Unternehmen 6 Monate (wie bei allen).
Samsung, kann ich aber nur positives berichten!
So sieht es aus :-),
und nur weil es ein Reparaturprogramm gibt, heißt es noch lange nicht, dass eigene Gerät kaputt gehen muss. Ich habe bisher bei Apple immer große Kulanz erlebt und manch ein Gerät mit Reparaturprogramm hat dies bei mir nicht benötigt.
Mir sind von anderen Herstellern aber auch nicht groß-angelegte und vor allen proaktive Reparaturprogramme bekannt. Die kochen aber auch nur mit Wasser. Vielleicht werden dortige Serienfehler unter den Tisch gekehrt und nur bei herangetragenem Vorfall / Reklamation im Einzelfall behoben.
Ich persönlich finde die Reparaturprogramme jedenfalls gut. Qualitative Probleme finden sich überall. Historisch gesehen scheint sich die Anzahl der Programme jedoch zu häufen, da muss ich dir beipflichten. Hier wäre eine Statistik recht interessant.
Reparaturprogramme bei anderen Herstellern gibts auch. Proaktiv? Eher selten. Ansonsten nimmt man die Reparaturprogramme eher nicht wahr, wenns einen nicht direkt selbst betrifft. Es gibt schlicht keinen einzigen Hersteller, der solche Mengen von EINEM Modell verkauft. Bei der Vielzahl der Modelle anderer Hersteller geht das dann einfach in der Masse unter.
Mein Problem beim Air18: ab und an ein kurzes Flackern übern Bildschirm (Querstreifen).
Dann wende dich an den Support von Apple ;)
Vier Jahre sind fair.
Meine Erfahrung mit diversen Herstellern: Mal so, mal so.
Teils hielten günstige Geräte sehr lange, teils waren teure schnell hinüber und anders herum. Eine Regel lässt sich im Nachhinein nicht ableiten, weder bezogen auf eine Marke noch bezogen auf den Preis. (Ich habe seit mehr als 20 Jahre mit IT zu tun.) Daher kann ich nicht sagen, das ist generell Mist und das gut.
Ich habe bei meinem MBP 13″ 2018 mittlerweile blaue Flecken/Schleier auf Teilen meines Displays. Andere auch?