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Apple-Spezifikationen deuten neues Zubehör mit Lightning-Buchse an

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16 Kommentare 16

Erste speziell für Apples Lightning-Anschlüsse konzipierte Zubehörartikel von Drittherstellern haben wir ja bereits gesehen. Erst letzte Woche hat Philips einen weiteren Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung vorgestellt, der statt Miniklinke auf Lightning setzt und über diese Verbindung sogar seinen Strom bezieht. Die Spezifikationen für die Lizensierung von Kopfhörern mit männlichem Lightning-Anschluss hat Apple bereits letzten Sommer veröffentlicht, jetzt hat das Unternehmen ergänzend die Richtlinien für mit einer Lightning-Buchse ausgestattetes Zubehör an Hersteller ausgegeben und bietet damit einen Ausblick auf potenzielle Nutzungsmöglichkeiten.

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Wie die US-Webseite 9to5Mac von Herstellerseite erfahren hat, hofft Apple offenbar, dass der bei Zubehör oft vorhandene Micro-USB-Anschluss in Zukunft mehr und mehr einer Lightning-Buchse weicht. Neben Kopfhörern ist hier die Rede von Docks, Akkus oder auch Spiele-Controllern, die mit einem entsprechenden Anschluss ausgestattet sind.

Interessant ist neben der direkten Verbindung von Lightning-Zubehör die von Apple beschriebene „Passthrough-Option“. Dies würde es einem Ladegerät oder Akku ermöglichen, ein iOS-Gerät mit Strom zu versorgen während die Lightning-Verbindung parallel anderweitig genutzt wird, beispielsweise für den oben erwähnten neuen Philips-Kopfhörer. Apple weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich iOS- und sonstige Geräte über Lightning schneller laden lassen als über eine USB-Verbindung. Der Anschluss von mehreren Geräten gleichzeitig, also die Ausstattung von einzelnen Geräten oder auch Adaptern mit mehreren Lightning-Buchsen ist allerdings nicht vorgesehen.

Diese Informationen stammen aus den aktuell für Händler veröffentlichten Spezifikationen für die Zertifizierung von Zubehör. Somit dürfte es noch ein ganzes Weilchen dauern, bis wir erstes darauf basierendes Zubehör sehen.

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13. Jan 2015 um 17:15 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ein zusätzlicher Ladeadapter für die Apple Watch mit Lightning-Anschluß wäre gut. So könnte man das eigentliche Ladekabel auf dem Nachttisch lassen und hätte für das Büro, Hotel etc. einen Ladeadapter dabei.

  • das wäre ja mal was, Lightning als Standard und dann in Verbindung zu anderen Geräten.
    Einheitliche Ladekabel, Kompatibilität, aller Peripheriegeräte die man untereinander auch mal austauschen kann.
    Dies macht auch ökologisch als auch ökonomisch Sinn.
    Dies ist meiner Meinung nach längst überfällig.

    Und sind wir mal ehrlich, eigentlich sind ja die Micro USB Stecker nur dazu da um schnellst möglich seine XYZ-Gerät zu schrotten. Die Buchsen leiern aus, die Stecker verbiegen sich oder die Ränder gehen auf
    Würde mich freuen wenn man von Apple was kopiert was für alle sinnvoll wäre.

    • Tol wäre – und einheitlich – wenn Apple einfach USB MIni einbaut. So wie jeder fast ein USB und USB mini herumliegen hat wie sie für zig andere Geräte genutzt werden.

      Aber nein, Apple braut sein eigenes Süppchen. Damit man Zubehör kaufen MUSS.
      Damit ist der Zubehör Industrie als auch Apple jede Menge neuer Geldregen garantiert.

      Dasselbe Prinzip beim Anderen. Sei es Ethernet Adapter (die überall eingebaute Schnittstelle gibt es ja auch im MBP nicht mehr), als auch Display-Adapter, als auch Power Adapter am MBP usw usw usw……

      Geld machen ist die Devise!

      • Weil USB mini eine absolut schlechte Lösung ist, auch wenn es Standard geworden ist!

      • Also wenn es nach dir ginge, hätte jedes MacBook Air einen richtigen RJ-45 Port, einen DVI-Port, und so einen schlimmen runden Netzteilstecker mit dem Loch in der mitte, den man fest ins das MacBook stopft (und mit dem man das MacBook natürlich vom Tisch reißt wenn man mal übers Kabel stolpert).

        Nein danke!

        Ich bin sehr froh, dass Apple sich Gedanken über moderne Schnittstellen macht und diese einfach umsetzt, anstatt auf den Abschluss jahrelanger Standardisierungsprozesse zu warten. Gleichzeitig sind sie ja bereit auch verbreitete Schnittstellen zu verbauen (wie USB 3.0 beispielsweise).

        Der Lightning-Stecker ist den Micro-USB Steckern in jeder Hinsicht überlegen. Er ist kleiner, wendbar, robuster und verträgt durch die großen Kontakte stärkere Ströme.

        Auch der 30-Pin Dock-Connector war für seine Zeit großartig und hat die breite Palette an Zubehörprodukten überhaupt erst ermöglicht.

        Das ganze hat nicht nur mit Geld machen zu tun, sondern insbesondere mit dem Ziel die Defizite der existierenden Lösungen nicht hinzunehmen. Der MagSafe-Ladeanschluss ist dafür das beste Beispiel. Das war einer der wesentlichen Punkte weshalb ich damals so begeistert war von meinem ersten Mac (Book). Nicht nur, dass es einfach Spaß macht den Magneten einfach so „ran schnipsen“ zu lassen, es rettet zudem jedes MacBook vor dem oben beschriebenen Stolper Szenario. Wenn es nur ums Geld machen ginge, würden sie es mit genauso billigen Steckern machen wie alle anderen. Denn wenn das Notebook runterfällt müsste man sich ein neues kaufen.

  • Das System gab es bei Sony Erriccson schon…
    Nichtsdestotrotz wäre es schön, wenn Apple ein wenig flexibler wäre. Innovativ halt

  • Toll wäre endlich die Möglichkeit das iPhone direkt über das Lightning in die Aux Buchse zu verbinden. Damit man auch endlich auch freisprechen kann über die Lautsprecher in Auto.
    Die Lösung, die ich habe, es läuft über den Y-Adapter. Nachteil: die Elektronik darin läst nicht genügend Strom durch, ladet sehr langsam und telefonieren geht weiterhin nur über die iPhone Lautsprecher. Dafür gute Musikübertragung. Ich vermisse die ehemalige TomTom Carkit-Ladeschale, diese hatte zusätzlich noch ein Aux-Ausgang für die Musik.

  • Dafür gibt es doch den USB Typ C. Warum also auf einen propietären Anschluss setzen, wenn es ne (USB) Alternative gibt?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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