Apple Sommer Camps: Kostenlose Medien-Workshops für Kinder
Auch in diesem Jahr bietet Apple im Rahmen des „Apple Sommer Camp“ wieder kostenlose Workshops für Kinder an. Das Programm steht und die Plätze lassen sich jetzt online reservieren.
Die dreitägigen Kurse finden abhängig vom gewählten Apple Store wieder im Juli und August statt. Zielgruppe sind Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, die im Rahmen der Veranstaltungen lernen können, wie sie mit Apple-Produkten eigene Filme drehen oder interaktive Bücher gestalten. Apple bietet 2016 die folgenden beiden Camps an:
- Geschichten in bewegten Bildern mit iMovie
Die Camper lernen alles, was sie brauchen, um ihre eigenen Filme zu drehen: Sie halten Ideen mit Storyboards fest, nehmen Videos auf und tauchen in weitere Aspekte der Filmproduktion ein. Zum Schluss bearbeiten sie ihre Werke mit iMovie auf dem Mac. - Interaktives Geschichtenerzählen mit iBooks
Die Camper gestalten ihr eigenes interaktives Buch und lernen, wie sie eine Geschichte schreiben – von der ersten Idee bis zum Storyboard. Sie arbeiten mit dem iPad an ihren Illustrationen und fügen dann mit iBooks Author auf dem Mac Soundeffekte und Multi-Touch Features hinzu.
Die Veranstaltungen sind allerdings nicht mit einem Betreuungsangebot durch Apple zu verwechseln. Teilnehmende Kinder müssen für die Dauer der Kurse von einem Elternteil oder einer anderen erziehungsberechtigten Person begleitet werden. Weitere Details sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr hier bei Apple.
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ERNSTHAFT? (Ja jetzt kommt Sozialkritik!) 3 von 10 können ihren Namen nicht richtig schreiben, 8 von 10 keinen einfachen Satz formulieren und jetzt sollen sie mit iPads „kreativ“ werden?
Lachhafter Versuch, Kinder so früh wie möglich auf Apple zu trimmen. Geisteskrank sowas!
Ja, es gibt einige Probleme im Bildungsbereich! Aber es wäre realitätsfern, wenn man diese Wege nicht einschlägt. Ich fand es schade, dass ich während meiner Schulzeit so wenig (bzw fast gar nicht) mit PCs, Tablets und Co arbeiten konnte.
Ich halte es für sinnvoll, wenn die Kinder lernen, dass man nicht nur angry Bords spielen kann, sondern eben auch kleinen Videoprojekte mit iPad und iPhone umsetzen kann.
Von mir gibt’s einen Daumen nach oben!
Du mußt mal in einem -Store den „Kindertisch“ beobachten, wie ~4-jährige mit dem Finger im iPad „bohren“ ! Nicht alle sind geistig unterentwickelt!
Man kann doch mit einem Pen für das Ipad genau so das Schreiben lernen, wie auf einem Blatt Papier. Ich bin ein Befürworter, dass das mit dem Papier so langsam aber sicher verschwinden sollte. Die Natur, diese Welt, sollte vor unserem Wissensdurst stehen. Denn was nutzt dir die Schrift auf Papier, wenn in 100 Jahren diese Welt nicht mehr bewohnbar ist, weil die Ressourcen knapp werden etc.
Auch Sozialkritik:
Was spricht dagegen, dass die anderen, die dazu in der Lage sind, es trotzdem tun? Oder sollen die es dann auch sein lassen
Ich finds cool und schade daß mein Kind noch nicht alt genug ist!
Meine Kinder haben die letzten beiden Jahre am Sommercamp teilgenommen, und waren begeistert.
Leider gibt es keine neuen Inhalte, aber das Angebot und die Durchführung von Seiten des Apple-Stores waren top!
Ich habe drei Kinder im alter von 1-6. Die beiden Älteren kennen sich prima mit dem iPad aus. Wissen wo sie „Ihre Apps“ finden, wie man zwischen den Apps navigiert, etc. Die Maus und die Elefanten App sind die Lieblinge. Fiete und Co dürfen auch nicht fehlen.
Ich habe nichts gegen Technik und bringe das auch meinen Kindern bei. Man muss die Kinder nicht vor der Technik schützen sondern Ihnen den sinnvollen Umgang damit beibringen. Daher verbringen die Kinder in der Woche auch nicht mehr als ca. 30-45 Minuten vor dem iPad. Und ja, meine Kinder wissen auch wie ein Buch aussieht, wie man klettert, rennt und sich Bälle um die Ohren schießt.
ABER: Ich käme trotzdem nicht im Traum auf die Idee meine Kinder in solch ein „Apple Summer Camp“ zu schicken! Umgang mit Technik ist gut, aber dafür muss ich die Kleinen nicht auf Werbeveranstaltungen von irgendeinem Hersteller schicken!
Wenn man den Sommer wirklich nicht rum bekommt, ohne ausgerechnet zur besten „Draußen-Zeit“ des Jahres vor Rechnern zu sitzen, dann melde ich meine Kindern zu AGs, Kursen etc. in der Schule, Vereinen vor Ort, etc an. Dort lernen sie dann zumindest wirklich was über Technik statt zu Markenbotschaftern von Apple erzogen zu werden.