Gesamtumsatz erneut rückgängig
Apple-Quartalszahlen: Mac bricht massiv ein – Abo-Einnahmen steigen
Apple hat seine Finanzergebnisse für das vierte* Quartal im Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Das Unternehmen muss sich nach langen Jahren des Wachstums zum vierten Mal in Folge mit einem niedrigeren Gesamtumsatz zufrieden geben. In den letzten drei Monaten konnte Apple die Zahlen des korrespondierenden Vorjahresquartals erneut nicht erreichen.
iPhone legt zu, Mac bricht ein
Ein Lichtblick im Hardware-Bereich bleibt dabei das iPhone, hier konnte Apple wohl auch durch den Verkaufsstart der neuen Generation im September unterstützt knapp drei Prozent zulegen. In der Mac-Sparte musste Apple dagegen massive Verluste hinnehmen. Lag der Gesamtumsatz hier im vierten Quartal des vergangenen Jahres noch bei 11,5 Milliarden Dollar, konnte das Unternehmen über die vergangenen drei Monate hinweg nur 7,6 Milliarden Dollar erwirtschaften – das sind satte 34 Prozent Verlust.
Apple gibt allerdings zu bedenken, dass man beim Blick auf diese Zahlen die außergewöhnliche Vorjahressituation berücksichtigen muss. Aufgrund von Lieferproblemen über die Sommermonate habe man im vierten Quartal extrem hohe Mac-Verkaufszahlen gesehen. Zudem sei der Verkaufsstart des neuen MacBook Air in diesem Jahr ins Sommer-Quartal gefallen und die neuen M3-Notebooks kommen erst auf den Markt. Über deren Erfolg wird dann das Weihnachtsquartal Auskunft geben.
„Services“ erneut mit Umsatzrekord
Während die Entwicklung in den Bereichen Wearables und iPad mit dem vergangenen Jahr verglichen zwar leicht rückläufig, aber eher unauffällig war, schreibt Apple mit seinen Abo-Angeboten erneut Bestzahlen. Der Produktbereich „Services“ profitiert sicher auch von den vergangenen Preiserhöhungen unter anderem für Apple Music und konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 16 Prozent zulegen und schlägt jetzt mit satten 22,3 Milliarden Dollar Umsatz zu Buche. Diese Entwicklung stellt Apple-Chef Tim Cook gemeinsam mit den guten Verkaufszahlen des iPhone dann auch in den Fokus seiner Stellungnahme zu den aktuellen Quartalszahlen:
Apple freut sich, heute einen Umsatzrekord für das iPhone für ein Septemberquartal und einen neuen Umsatzrekord im Bereich Services bekannt geben zu können.
Für die Vorweihnachtszeit haben wir unser stärkstes Produktangebot aller Zeiten, einschließlich des iPhone 15 und unserer ersten CO₂-neutralen Apple Watch Modelle, ein wichtiger Meilenstein in unseren Bemühungen, alle Apple Produkte bis 2030 CO₂-neutral zu machen.
*Hinweis: Das Apple-Geschäftsjahr weicht vom Kalenderjahr ab und orientiert sich eher an den Umsatzschwerpunkten des Konzerns und beginnt Anfang Oktober mit dem traditionell starken Weihnachtsquartal. Das hier angesprochene vierte Quartal im Apple-Geschäftsjahr umfasst die Monate Juli bis September.
Das ist schön zu hören
Ah deswegen sind die neuen Macs im Preis gefallen…
Haha ok, das macht erschreckend viel Sinn
Wenn man genau hinsieht sind die Macs nicht günstiger sondern teurer geworden. Das 14er mit M2 Pro hatte damals 2.399€ gekostet. Heute kostet es 2.499€. Es scheint nur so, als ob es günstiger wurde, da auch die Pro Modelle jetzt mit dem kleineren Chip anfangen. Hat Apple sehr geschickt vermarktet…
Bezeichnend, dass sowas als „geschickt“ durchgeht bzw. viele Leute einfach nicht raffen, dass die Macs nicht billiger wurden.
Dollarkurs, Inflationsrate, Lieferkosten, Rohstoffpreise, potenzielle Lieferengpässe uvm.. sind Faktoren die bei der Preiskalkulation eine Rolle spielen. Und da muss Apple wie alle anderen produzierenden Branchen kurzfristige Schwankungen mit einkalkulieren. Es weiß ja keiner was in den nächsten 12 Monaten noch passiert. In Summegibt es ja mehr Leistung fürs Geld….Preis/Leistung ist interessant nicht der absolute Preis. Verstehe nicht warum einige erwarten das man bei Apple mehr Leistung zu günstigeren Preisen erhalten soll…die Verkaufszahlen geben Apple recht. Die Leute kaufen es trotzdem. Ganz einfach. Hat nix mit Betrug, Täuschung o.ä. zu tun. Die Preise sind ja bekannt, jeder kann vergleichen und bewerten ob er den geforderten Preis bezahlt oder nicht.
Nicht alle MacBooks und indirekt auch wieder nicht. Nur das Einstiegsgerät ist etwas günstiger geworden. Gleichzeitig ersetzt es aber das alte Einstiegs MacBook, welches günstiger war.
Somit aus meiner Sicht alternativlos teurer.
Die Preise sind einfach zu hoch für die Masse und für die meisten reicht ein iPad vollkommen aus.
99% erledige ich mit meinem 12.9 iPad Pro mit M1 inkl. der Apple Tastatur. In Summe nicht günstig aber günstiger und deutlich flexibler als ein MacBook.
Zur Dateiverwaltung nütze ich in der Tat noch mein 13,3″ MacBook Pro Retina Late 2012. Das klappt mit dem Mac deutlich effizienter und ist für mir das einzige Manko des iPads.
Klar das der Mac einbricht.
Das Produktportfolio wartet immer öfter mit kleinen Überraschungen auf, wie mit der halbierten SSD Geschwindigkeit bei M1 zu M2 MacMini falls man nicht ne größere SSD kauft.
Oder die marktunüblichen Preise für solche Upgrades.
Oder die fest verlöteten Komponenten in vielen Baureihen.
Und die vollständige Abkehr von der x86 Architektur, die es im medizinischen Geschäftsbereich noch schwieriger gemacht hat, laufende Software zu finden, da die verblieben Hersteller nun bei ARM alle aussteigen…
Schade schade.
+1
Ich glaube mehr das die Erklärung darin liegt, dass die Macs einfach immer länger halten und es keinen Grund gibt einen neuen zu kaufen. Wer die letzten 2 Jahre einen neuen Mac gekauft hat, hat effektiv für die nächsten 6-8 Jahre gar keinen Grund einen neuen anzuschaffen. Die M Prozessoren sind fantastisch.
Otto Normalverbraucher interessieren die Details von dir wenig. Bis auf das der gesamte Preis sehr schnell sehr teuer wird.
So ist es
Ich hab den m1 und das Ding läuft einfach wie geschmiert. Würde auch beruflich upgraden wegen ein paar anderen Features, aber es ist unnötig- besonders in Bezug auf den Preis.
Würde Apple die MacBooks und besonders deren Speicherpreise mal um ne gute Schippe reduzieren, würden auch viel mehr Leute zuschlagen
Nein. Diese Argumente wurde damals mit dem G4 genannt, später beim G5 und nun der M. Das Bessere ist der Feind des Guten. Es war schon immer so, dass der Kunde immer was neues wollte.
Nur hat sich jetzt die Lage etwas geändert. Das Geld sitzt nicht mehr so locker. Man muss sich eine Neuanschaffung gründlicher überlegen. Die Rechner werden also nicht länger gehalten, weil sie noch funktionieren, sondern weil Neugeräte einfach zu teuer sind.
Naja, dass war vorher nicht anders. Auch meine Intel Macs habe ich immer so 5 Jahre am Stück genutzt.
Ich denke eher, dass Apple versucht einige Verkäufe in das mit Abstand wichtigste Weihnachtsquartal zu schieben damit die Zahlen da besser aussehen.
Die AppleTV+ Erhöhung sollte sich da auch bemerkbar machen.
Nicht nur das – die Konkurenz im eigenen Haus. Ich bin immer am Überlegen, Mac oder iPad mit Tastatur. Preislich ähnlich aber … da ich gerne darauf auch lese und surfe und keine Tastatur brauche ist die abnehmbare Tastatur für mich das Killerkriterium. Apps sind ähnlich, MS Office 365 kann ich bei beiden nahezug gleichgut einsetzen.
Aktuell habe ich keine App, die ich nicht auf beiden Geräten verwenden könnte und da siegt dann das Nutzungsverhalten. Aktuell kein Bedarf an einem MacBook … iPad Pro 12,9 mit M1 wird noch eine ganze Weile reichen!
Dafür sorgt Apple schpn selber! Ich habe hier mittlerweile schon 2 iMac 27′ stehen, die nacheinander gekauft habe- beide bekommen kein aktuelles Mac-OS mehr – und damit können auch einige Apps, die aktuellere OS-Versionen, als die installierten besitzen nicht mehr aktualisiert werden. Die Hardware wirk noch wie neu- funktioniert (im gewohnten Tempo) – aber die Teile sind von Apple „ausgemustert“ worden.
Und darauf habe ich auch keinen Bock mehr- das ist auch nicht nachhaltig!
Ich kaufe keinen iMac mehr.
Ist wirklich frech von Apple, Major-Updates nur 6-7 Jahre lang auszurollen. Was erlauben Apple???
Schon mal was von OpenCore Legacy Patcher gehört?
Naja Auf meinem PC mit windows Vista von 2009 läuft mittlerweile Windows 10 ohne Einschränkungen. Klar HDD wurde gegen eine SSD ausgetauscht und aktuelle Spiele sind keine Option. Aber ich kann aktuellste Programme installieren ohne Probleme oder das mir aktuelle Programme künstlich versagt werden würden.
Wahrscheinlich hätte ich auch mit Windows 8 oder gar 7 keine nennenswerte Probleme (ausser das Sicherheitsrisiko).
Den Mac, der da auch nur ansatzweise mithalten kann möchte ich bitte sehen. Keine Frage, der iPhone-Support ist genial, der vom Mac allerdings eher recht kurz.
Sehe ich deutlich anders. Ich denke auch, dass mit dem Sprung zu ARM der Leistungsumfang sehr vielen Anwendern ausreicht. Das ist ein ähnlicher Effekt wie beim iphone, wobei bei diesem ja noch einige Features hinzukommen. Aber beim Mac. Ein zwei Anschlüsse mehr ein bisschen mehr Bildschirm … naja come on. Hinzu kommt das Line-Up. Das Air wurde so stark aufgewertet, dass der Otto-Normal-User damit lange auskommt. M Pro und Max sind zwar toll auf dem Papier, allerdings dürfte die Anzahl an Menschen, die das ausschöpfen doch recht gering sein. Als dritten Punkt würde ich noch den recht starken Gerauchtmarkt anführen. Es ist heute def. einfacher sich einen guten Gebrauchten zu besorgen, als noch vor 5-10 Jahren.
So ein Quatsch. Das Gleiche galt auch für das Rekordquartal im vorigen Jahr.
Das ist schließlich keine Mac-Spezifische Entwicklung, sondern gilt für den gesamten Markt. In Zeiten hoher Inflation ist der Absatz erwartungsgemäß niedriger, außerdem hat sich die ganze Welt in den Jahren 2020-2022 mit Macs und PCs neu eingedeckt. Die werden normalerweise 4-5 Jahre genutzt, bis sie wieder ausgetauscht werden. Außerdem kamen die neuen Macs mit Verspätung. Wer war den so blöd und kaufte sich einen neuen Mac, wo doch schon seit 6 Monaten jeder wusste, dass die 3nm Macs spätestens Ende des Jahres kommen?
Ich glaube, dass es nur einer sehr kleinen Minderheit interessiert, welcher Prozessor in einem Computer werkelt. Den wenigsten werden auch „3nm“ kaum was sagen. Das mag zwar hier unter den Nerds und Fans ein Begriff sein, aber Gaby Mustermann interessiert das nicht die Bohne. Die will einen Rechner, guenstig und zuverlässig und gut ist.
@Brille: Es kann sein, dass vielen die 3nm nichts sagen, aber es hat sich überall rumgesprochen, dass Ende des Jahres Macs mit neuem Prozessor kommen, die wesentlich leistungsfähiger und auch effizienter sind.
Einen neuen Mac kauft man normalerweise nicht spontan, man erkundigt sich schon vorher, was man kaufen soll.
Jeder gute Berater wird darauf hingewiesen haben, dass es bald besseres gibt. Auch wenn man die nicht braucht, wartet man doch ab, weil dann auch meist die Preise für die alten fallen. Warten wir doch mal ab, wie das nächste Quartal sein wird.
Außerdem ist der Mac Rückgang nicht stärker als im Gesamtmarkt. Der ist nämlich schon im letzten Jahr eingebrochen und nur Apple war nicht von den teil drastischen Rückgängen betroffen. Das alles ist doch Jammern auf extrem hohen Niveau. Solche Probleme wie Apple hätten HP, Dell und Lenovo gern.
Ich denke es liegt eher daran, dass wenn man einen Computer für eine bestimmte Nutzungszeit kauft. Wenn man den Namen 4-6 Jahre nutzt dann nutzen bisher viele noch ihre Intel Macs – weil man ja auch nicht wusste ob es mit den M Macs was wird. Ersteres weiß auch Apple. Ich vermute das man genau deshalb jetzt das Mac Portfolio aktualisiert hat.
Ich kenne genügend, die noch mit iOS 15 unterwegs sind und einen Intel Mac haben und der rennt ohne Probleme.
Würde auf dem Windows Rechner die Spieleszene nicht dauernd neue Hardware verlangen, dann wäre das genauso. Ohne die Spiele wäre die Hardwarerezession im Windowsbereich weiterhin und sogar noch stärker. Da bin ich davon überzeugt. Die kurze Coronawelle, die alle zur Neuanschaffung halbwegs aktueller Hardwäre für HomeSchooling etc. brachte, die ist vorbei.
100%
Wird ja trotzdem millionenfach verkauft. Und die eingebrochenen Zahlen sind ja auch erklärt. Interessant wird das nächste Quartal, wie die neuen M3s einschlagen. Das Lineup hat mich nicht so vom Hocker gehauen. Und die Mehrleistung bruqchen die vielen Office Anwender eher weniger und werden auch keinerlei Vorteil dadurch haben, es sei denn sie kommen von Intel Macs. Geht wohl eher um haben wollen und die Kreativen die nie genug Leistung haben können. Achja, und meine Frau setzt in der Praxis auch ARM Macs ein. Die Software wurde aktualisiert und weiter geht’s. Denke eher das manche SW Hersteller einfach zu wenig Kapazität (fachkräftemangel) haben um die ARM Versionen zu bauen.
In welche Kategorie wird eigentlich die VisionPro fallen? In Wearables?
KI
Neulich sagte jemand, die Brille sei ein iPad zum Aufsetzen. Das finde ich ziemlich passend.
Ich nicht, könnte dann auch ein iPhone sein.
Oder ist es wie ein Mac zum aufsetzen? Mausklick mit der Hand, großer „Bildschirm“ Fenster nebeneinander.
Ich würde einfach sagen es ist Vr Brille zum aussetzen
Nicht diskutieren Leute
Kaufen kaufen kaufen
Es gilt Apple zu retten
Die Neidfraktion wieder.
Zumal Kaufzurückhaltung bei der Hardware langfristig mit Einbrüchen im Bereich Services zu rechnen ist.
Was hast du schon gekauft ?
Denke die Marge wird bei den Mikrofasertüchern am höchsten sein
Der große iMac ist tot und die letzte großen iMac bekommen keine Voll-Updates mehr. So vergrault man Nutzer. Viele professionelle User haben so eine großen iMac auf dem Schreibtisch, weil sie eben kein Rechner+Monitor-Setup wollen. Aber das ist Apple egal. Lieber verkauft man nichts oder billige Mac Minis, die dann an günstigen 4K-Screens der Konkurrenz hängen.
Da gebe ich dir Recht. Manchmal fragt man sich außerdem, was Apples Entwicklungsabteilungen den lieben langen Tag so treiben. Der Outcome ist ja überschaubar. Eine andere Farbe beim MacBook ? USB-C Anschluss beim iPhone und Airpods ?
+1
Man hat in den letzten Jahren schlicht am Kunden vorbei entwickelt. Das dann auch noch die falschen Produkte zu teuer sind, macht es komplett.
Eine unsinnige Modellvielfalt bei dem bescheidenen Marktanteil ist mir unverständlich.
Seit Jahren werden verklebte und verlötete Komponenten vom Kunden vergeblich bemängelt.
Der Kunde ist vollkommen aus dem Fokus gerückt.
Tim sollte das Zepter abtreten. Er hatte ein paar gute Jahre. Jetzt rächt es sich, dass er kein Techniker ist.
Bisschen dramatisiert…Apple verdiente noch nie soviel Geld, und nur weil in einem Quartal ein Verschieber einer produktkategorie drin ist, gleich den Vorstand rauswerfen? Bisschen arg herbeigeholt und auch etwas polemisch ohne Sachverstand und Weitblick, sorry…
Die „vielen professionellen Nutzer“ sind spätestens seit 2020 auf MacBook + Monitor umgestiegen. Und die betreibt man dann nicht an 4K sondern an 5K Displays, weil man bei 4 K Inhalten noch Platz für die Steuerleiste haben will.
Mobilität heißt das Stichwort. Fast alle „Profis“ arbeiten heute – zumindest zeitweise – im Homeoffice. Da schleppt man keinen iMac mit herum.
Und das wird sich noch viel mehr dahin entwickeln. Ein MacBook Pro mit M3 Max hat die gleiche Leitung wie ein MacPro mit M2 Ultra!
Der iMac ist schon vor Jahren gestorben, die jetzigen iMacs gehen noch an wenige Privatkunden, aber auch die kaufen zu über 90% MacBooks.
Das ist doch glatt gelogen, was du behauptest. Sonoma läuft auf iMacs ab 2019. Da sind also deine „letzten großen iMacs“ noch dabei und wahrscheinlich sogar noch beim nä. MacOS-Update. Aber Fakten interessieren halt beim Bashing nicht.
iMac Pro sogar bis 2017 ;-) und die professionellen Anwender haben ein ganz anders Setup als MacBooks. Bitte nicht einfach was ausdenken, Thom. Und der Sinn eines Homeoffice ist auch das man eben nix rumschleppt. Nicht verwechseln mit mobilem Arbeiten wo man ständig an wechselnden Orten unterwegs ist. Auch wer die iMacs kauft, woher weißt du das denn? Wenn ich raten müsste: du hast dir das wieder aus deinem kleinen Blickwinkel zusammengereimt. Ich wiederhole, Appple hat einen Einbruch in einem Quartal gehabt, das erklärt wurde warum es dazu kam. Die Aktien werden weiterhin auf hohem Niveau gehandelt, Apple verdient weiterhin viel Geld. Also warum sollten sie was daran ändern?
+1
Ganz deiner Meinung Friedrich.
Naja, wenn man den ganzen Markt betrachtet, hält sich der Mac doch noch sehr gut.Die meisten Menschen brauchen privat nun mal keinen Computer mehr.
Die meisten Arbeitnehmer setzen auf Cloud basierte Dienste, da braucht es keine hochgerüstete MacBook Pro oder andere Laptops.
Hm. Ich habe gemerkt, dass ich kein iPad mehr brauche und bin zurück zum Mac.
Bei mir genau andersherum. Ich brauche täglich mein iPad und fast nie ein MacBook.
Ist komplett legitim, jeder hat andere Ansprüche, schaue ich einfach in mein Umfeld merke ich aber dass sich bei vielen das Setup komplett geändert hat.
Früher hatte jeder ein Windows PC daheim fürs Spielen und fürs mobil sein viele noch ein Windows Laptop, sowie ein Handy in der Hosentasche. Dann wurden diese Laptops Leistungsstärker und die PCs daheim wurden nicht mehr benötigt, so dass auch daheim der Laptop genutzt wurde mit einen externer Peripherie. Diese Kombination hat sich dann auch eigentlich sehr lange gehalten, nur wurde das Handy durch ein iPhone ersetzt und das Laptop durch ein MacBook (da nicht mehr gespielt wurde). Der ein oder andere hat dann mal angefangen sich parallel dazu ein iPad noch zu holen und hat aber trotzdem noch viel mit MacBook gemacht. Nun ist es so dass fast keiner mehr aus meinen Umfeld ein MacBook daheim hat, alle nutzen nur noch das iPad für diese typischen 0815 Dinge (surfen, mailen, online Shopping).
Sorry, aber die Ära des Laptops ist vorbei. Ja, es gibt immer noch Bereiche in denen Laptops sinnvoll sind. Aber im Grossen und Ganzen war es das für Laptops.
Hybrid-Geräte sind die Zukunft, also etwas wie ein iPad + Tastatur. Ich kann entweder wie mit einem normalen Laptop arbeiten oder eben im Tablet Modus.
Genau wie bei Spiele PCs. Da ist der Glockenschlag auch schon eingeläutet. Cloud-Gaming heisst dort die Zukunft. Niemand stellt sich einen 3000 EUR PC hin, wenn man dasselbe für einen Bruchteil des Geldes bekommen wird.
Doch, ich stelle mir ein 3000 € Teil hin! Zu Hause brauche ich zum Arbeiten einen großen Monitor und bevorzuge einfach alles kompakt! Für unterwegs dann das MacBook oder auch einfach das iPhone …
Das dachte ich auch aber das iPad hat aus meiner Sicht folgende Nachteile:
– für viele Apps wie Photoshop muss ich ein Abo zahlen. Am Mac kann ich PS Elements mit einen Einmalkauf erwerben
– das Dateisystem ist immer noch flexibler als am iPad
– das Mailprogramm ist flexibler und hat weniger bugs (Anhänge anzeigen, Intelligente Ordner)
Das iPad konnte das Hardware technisch alles leisten, aber Apple beschneidet die Software. Und so lange das noch ist, werde ich auch beim Mac bzw MBP bleiben. Meine Kombi bleibt bisher dahin MBP und iPhone. Habe es lange mit dem iPad versucht. Es hat sicherlich seinen Charme, aber so macht es für mich keinen Sinn.
Du bist ein Sonderfall. Für Adobe gibt es Alternativen und das Dateisystem interessiert mich nicht, wenn ich auf einem NAS speicher. Für Mailprogramme gibt es auch Alternativen bis hin zum guten alten WebMailer.
Kurzum, ich bin überzeugt, inklusiver guter Tastatur würde das 80% aller Leute deren Anforderungen abdecken. Preislich dürfte das aber tatsächlich kaum ein Unterschied machen. iPad Pro 12,9″ M2/M3 (irgendwann?) und Tastatur+Stift kostet ähnlich viel wie ein einfacher MacBook.
Das glaube ich zwar nicht aber ok. Kannst Du mir gute Alternativen zu Photoshop nennen? iMovie auf dem Mac bietet zb auch noch Vorteile gegenüber der iPad Variante, sofern man es nutzt. Auch Videos zu schneiden finde ich auf dem Mac besser als auf dem iPad und ich habe auf dem iPad Alternativen probiert und dann diese alles sehr umständlich. Die Programme die gut waren hatten alle ein Abo. Ein NAS nutze ich übrigens auch.
Ein gute Mail Alternative habe ich auch nicht gefunden.
Aber auch hier lerne ich gerne dazu.
Aber ja, für viele mag das ausreichen, für viele Leute z.B. aus der IT, ist das nicht unbedingt der Fall. Es ist halt alles immer individuell.
Die erste Frage wäre: Was machst du mit Photoshop? Sofern du kollaborierend mit anderen Anwendungen aus dem Hause Adobe arbeitest (Page Maker, …) führt da kein Weg daran vorbei. Wenn es NUR um Photoshop geht, da würde ich erst einmal Fragen, was für Plugins du hast, eventuell hinzugekaufte. Manche Anwendungen können diese importieren, manche nicht. Wenn keine dann wäre die Affinity Reihe zu empfehlen.
Je mehr du in den Sektor der Zusatzsoftware kommst, vielleicht noch einen kalibrierten 30″ Monitor brauchst, wird es natürlich enger.
Nein so tief geht es bei mir nicht. Eher im Hobby Bereich. Des Weiteren mache ich auch meine iPhone Backups mit iMazing, also lokal. Nur in der iCloud wäre mir das nichts.
Im Grunde brauchst du doch nur noch einen Bildschirm. Die meisten Arbeitnehmer greifen doch nur noch auf irgendwelche Clouddienste zu.
Das ist völliger Quatsch. Diese Hybriden haben sich nie durchsetzen können und selbst bei Microsoft Surface spielen die praktisch keine Rolle mehr. Wer nutzt denn Windows mit den Fingern? Das ganze OS und dessen Programme sind auf Mausbedienung ausgelegt, das erzeugt nur Frust.
Nein, sehe ich nicht so. Laptops haben noch lange nicht ausgedient und auch bei PC sehe ich es anders. Da ich so ziemlich jedes der genannten Geräte in irgendeiner Form nutze, habe ich einen guten Überblick.
Zweifellos sind aber die glorreichen Zeiten vorbei, es wird keine Rekorde mehr geben.
Eventuell sind die Geräte im allgemeinen ausentwickelt :)
Meine Theorie ist ja, dass die M Prozessoren Macs einfach zu gut sind und niemand der einen M-Prozessor-Mac hat jetzt noch mal upgraden würde. Sie haben jetzt noch die Möglichkeit die Inteluser als Kunden zu haben, das ist ja in der Keynote am Montag auch sehr deutlich geworden.
Ich habe sogar für meine Mitarbeiter noch M1 Airs gekauft, weil die vom Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar sind.
Ich glaube vom M1 wird kurzfristig kaum jemand wechseln wollen.
Bevor hier die Analysten wieder den Untergang von Apples Mac-Sparte prophezeien, bitte einfach mal nachdenken:
Wann wurden die neuen Macs 2022 präsentiert und wann 2023?
Wer sich in den letzten Jahren nicht mit Macs eingedeckt hat, wartet auch noch, bis die neuen vorgestellt werden – zumal schließlich schon seit mindestens 6 Monaten bekannt war, dass es neue Macs mit stärkeren und leistungsfähigeren Prozessoren kommen.
Ich würde erst mal das kommende Quartal abwarten, ich habe da so eine Vermutung, wie sich das entwickelt…
Apple fehlt ein Surface Tablet. Ein Mix aus iPad und Mac. Die Leute kaufen nicht beides sondern wechseln zu Microsoft.
Steile These …
Weil das Surface Tablet so unheimlich erfolgreich ist?
Sollte das nicht auch eingestellt werden?
Ich würde eher sagen Apple fehlt ein Pendant zu den ChromeBooks.
Ein günstiges Einsteiger Modell für Schüler (und vielleicht auch einen Teil der Studenten), auf M1 Basis, mit 12 oder 13″ Display. Da würden dann vielleicht auch einige Kunden der Zukunft an macOS hängen bleiben…
24 Zoll 60Hz…was soll das beim iMac. Kauft doch keiner 2023.
Schuster, bleib bei deinen Leisten!
Zum Glück maßt sich iFun nur bei Apple an, Finanzberichterstattung zu betreiben. Denn nur, weil der Mac-Umsatz fällt, ist es noch lange kein „Verlust“. Apple wird mit der Mac-Sparte schon noch genug Gewinn machen. In diesem Kontext hätte sich eher die Formulierung „dies ist ein Rückgang um … % …“ angeboten.
Korrekt und dann muss man korrelierend vergleichen, was mit anderen Anbietern ist. Wie viel % Rückgang haben die auf mehrere Jahre gerechnet und das ins Verhältnis setzen. Muffensausen bekomme nur private Aktienbesitzer, die nicht langfristig (10-20 Jahre mindestens) rechnen.
Na ja, der Artikel erwähnt auch nicht, dass der Gesamtumsatz lediglich 1% unter dem Q4 2022 lag, der Gewinn jedoch knapp 2 Milliarden höher war als im Vorjahresquartal und dass es der höchste iPhone Umsatz im 4. Quartal war den es jemals gab. Wie immer ein sehr erfolgreiches Quartal.
Und es war das zweitbeste Schlussquartal der Firmengeschichte. Ich finde schon interessant, wenn man den Artikel liest bekommt man den Eindruck es geht steil bergab…
So erhitzt man die Gemüter und die Kommentare glühen! Zum Wochenende hin ein tragendes Thema. ;)
Wo ist da jetzt genau ein Fehler? Der Mac ist super schwach, das iPhone erfreulich stark und Apple hat zum vierten Mal in Folge im Vergleich zum Vorjahr einen niedrigeren Gesamtumsatz. So ist es und so steht es oben.
Die Sache mit dem Umsatz halte ich für relevant, da es bis ins vergangene Jahr konsequent bergauf ging und man diese Entwicklung seit Ewigkeiten nicht hatte. Gewinnen werden in zwischen vermehrt durch Services eingefahren, und dass hier ein erneuter Rekord vorliegt, ist hervorgehoben erwähnt.
Gesamtumsatz erneut rückgängig????
Bestes Q4 laut Grafik.
So langsam glaube ich das die Redaktion keine große Lust mehr hat. Eure Fakten sind mieserabel. Genau wie angeblich das MacBook Pro 400€ billiger geworden ist. Aha…
Lese ab jetzt lieber 9to5 Mac und MacRumors, etc.
Normalerweise reagiere ich nicht auf solche polemischen Aussagen, aber mit den beiden genannten Punkten wurde voll ins schwarze getroffen.
Die MacBook Pro sind bei genauerem Hinsehen allesamt teurer geworden. Und hier wird jetzt ein Quartalsgewinn von 11% Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum als schlechtes Ergebnis dargestellt.
hmmm…
Der Umsatz war rückläufig, das stimmt ja auch, nur war es trotzdem das zweitbeste Schlussquartal überhaupt. Finde den Bericht auch nicht gut, die Zahlen sind eigentlich überragend gut, was man nicht wirklich liest.
Zweitbestes, letztes Jahr war besser, also vom Umsatz, Gewinn ist tatsächlich diesmal sogar höher
Als Polemik würde ich es nicht bezeichnen.
Aber einfach falsch Informationen zu verbreiten ist schon sehr fraglich.
Schau nochmal auf die Grafik: 4 x in Folge weniger als im Vergleichsquartal. Wenn du irgendwo was anderes liest, solltest du deren Fakten überprüfen.
Endlich wird mal eine gute Nachrichten. Das kassieren hat vielleicht mal ein Ende.
Quartalsgewinn von 22,9 Milliarden Dollar, ein Plus von 11%
Vielleicht mal noch woanders nen seriösen Bericht über das Ergebnis lesen ;-). Apple wird noch bisschen weiter kassieren. Freut mich persönlich, mag ja die Produkte und gebe gern Geld dafür aus ;-)
Scheint wohl jetzt auch im letzten Dorf angekommen zu sein das Apple wohl der einzige Hersteller ist der Leuten 256GB NAND Speicher für 200€ auf s Auge drückt. Zumal der aktuelle Stand so ist das an dem Tag wo der NAND aussteigt der ganze Rechner Schrott ist und entweder das Logicboard gewechselt werden muss oder ein neuer her muss. Früher konnte man sein Device wenigsten noch weiterhin per USB-C SSD betreiben das geht seit den ARM Prozessoren nicht mehr. Weiss nicht ob Otto-Normal das Szenario für 2500€ möchte. Und das es eben auch mit austauschbaren Speicher geht beweist der Studio. Auch wenn da die Preise absolut unterirdisches sind hab man wenigsten noch eine Möglichkeit nicht das ganze Gerät ersetzen zu müssen. Es muss auch nicht zwingend immer der Cycle of Life erreicht sein gibt unzählige Geräte wo der NAND sich vorher verabschiedet. YT ist voll damit.
Soso, der einzige Hersteller:
Surface Laptop Q3, +256 GB = 280 EUR
HP Elitebook 650 + 512 GB = 350 EUR
Samsung verknüpft es mit RAM, da sind es bei einem Galaxy Book 3 Ultra für +16GB RAM und + 512 GB Speicher = 720 EUR
Sicherlich kann auch mal einen SSD kaputt gehen, aber das sind Einzelfälle. Normalerweise halten die locker 8 Jahre. Länger benutzt man ein Notebook wohl kaum.
Vielleicht doch mal über einen touchfähigen Mac und die Rückkehr des großen iMac nachdenken? Und vielleicht auch mal etwas schneller auf USB-C und andere Standards und Kundenwünsche reagieren?
So sehr ich Apple auch liebe, ein Mac oder MacBook würde mir persönlich nie ins Haus kommen. Ohne Windows geht’s einfach nicht!
7,6 Milliarden sind Gewinn über 3 Monate. Es ist Gewinn!!! Kein 34 Millionen Verlust… meine Güte. Weniger Gewinn ist ungleich Verlust.
Ich versteh nicht wie man Geld für ein Apple Music Abo ausgeben kann. Es gibt über das Jahr gesehen maximal 10-20 Songs die im Radio laufen die mir gefallen. ( mit Shazam )
Die kaufe ich mir teilweise und spare mir so ca. 100 Euro jährlich Abogebühren. Mach ich was falsch ?