Apple Pencil 1 weiter im Verkauf
Apple Pencil: Das richtige Modell findet sich jetzt etwas einfacher
Mit der Vorstellung des neuen iPad mini hat Apple auch das Verkaufsregal des Apple Pencil aufgeräumt und die Auswahl übersichtlicher und damit einfacher gemacht. Anstatt der hier bislang präsentierten vier verschiedenen Modelle müssen sich Kunden nur noch zwischen dem Apple Pencil Pro und dem Apple Pencil USB-C entscheiden.
Mit Ausnahme des iPad 10 lassen sich diese beiden neuesten Versionen des Apple Pencil nun mit allen aktuell von Apple angebotenen iPad-Modellen verwenden.
iPad 10 ein Sonderfall
Das iPad der zehnten Generation ist, wenn man den Komfort im Auge hat, für die Verwendung mit dem Apple Pencil USB-C prädestiniert. Der Stift lässt sich magnetisch daran befestigen und ohne Adapter direkt über USB-C aufladen. Vergleicht man die sonstigen Funktionen, spricht allerdings ein Punkt für den mittlerweile neun Jahre alten Apple Pencil der ersten Generation. Dieser reagiert wie der Apple Pencil Pro auch auf Druck und erlaubt es, auf diese Weise mit unterschiedlichen Strichstärken zu zeichnen.
Der Apple Pencil der ersten Generation wird dementsprechend weiterhin als optionales Zubehör und als Alternative zum USB-C-Modell im Zusammenhang mit dem Standardmodell des iPad beworben. Apple verkauft dieses Modell ebenso wie den Apple Pencil 2 daher auch „unter der Ladentheke“ weiter, wohl nicht zuletzt auch, um die Ansprüche von Besitzern älterer iPad-Modelle zu bedienen.
Alle Apple-Pencil-Modelle im Vergleich
Während bei den Top-Modellen des iPad (inklusive des neuen iPad mini) der Apple Pencil Pro in den meisten Fällen die erste Wahl sein dürfte, muss man beim iPad 10 und auch den älteren, aber weiterhin aktiv genutzten iPad-Modellen somit weiterhin nicht nur die von Apple gepflegte Kompatibilitätsliste zum Apple Pencil, sondern ebenso die Unterschiede im Funktionsumfang im Auge behalten. Daher hängen wir unten nochmal die bei Apple nicht mehr verfügbare, ältere Vergleichsgrafik zum Apple Pencil an, auf der man den Funktionsumfang aller Modelle des Zeichenstifts direkt vergleichen kann.
Ich finde Apple hat sich mit dem regulären iPad ein Ei gelegt was Apple Intelligence angeht. Die nächste Generation muss mindestens den A17 Pro als Prozessor beinhalten um von Apple Intelligence profitieren zu können. Da dieser aber nun im teureren iPad mini ist, frage ich mich, wie sie vorgehen werden. Sie werden preislich mit dem gleichen Prozessor an einen ähnlichen Preis gelangen, dann ist man aber für 100 Euro mehr beim Air, von freien Händlern mit geringeren Preisen ganz zu schweigen.
Wer saht denn, dass das „einfache iPad“ sowie ein neues iPhone SE überhaupt in der nächsten Generation schon AI erhalten müssen … zusammen mit der Watch SE sind dies absolut gute Geräte für Leute, die eben nicht gerade immer den „neuesesten Schei*“ benötigen!
Was Apple Intelligence betrifft, ist es Zukunftsmusik. Mal schauen was kommt, dann kann man immer noch die entsprechende Hardware kaufen. Warum jetzt eine Wette auf die Zukunft eingehen, die eventuell so nicht eintritt. Dann hat man ein Gerät was genauso wertlos ist wie das von dir angesprochene iPad.
Es war in der Vergangenheit nie klug sich auf Neuheiten von Apple ab dem ersten Tag einzulassen.
Die können ja den A17 und nicht den A17 Pro reinpacken…
Glaube nicht das noch ein A17 kommt, man kann ja aber einen A18 nehmen. Und das iPad einfach noch ne weile so laufen lassen wie es ist.
Ich finde das Durcheinander mit dem Apple Pencils äußerst nervig. Bei einem so teuren Zusatzartikel, der aber für ein iPad unverzichtbar ist, sollte Apple nicht ständig neue Generationen heraus bringen, die nicht auf- oder abwärts kompatibel sind. Jede Wette, dass das auch ginge, wenn Apple nicht noch den letzten Euro aus den Kunden herausquetschen wollte.
Ich habe diverse iPads, die mit den Pencil der 1 oder 2. Generation funktionieren. Wenn ich jetzt mein Apple AI-fähiges iPad Pro und ein neues Mini mitnehmen würde, müsste ich immer zwei unterschiedliche Pinsel dabeihaben. Es müsste man immer zwei Mäuse für verschiedene PCs mit sich tragen … Nein, danke. Dann eben doch kein Mini.
Nur weil Du – ohne die technischen Hintergründe zu kennen – wettest, dass die neuen Pencils auch abwärts- und alte aufwärtskompatibel sind, heißt das leider gar nichts.
Freue Dich einfach, dass nicht nur Devices , sondern auch Zubehör weiterentwickelt, um eine immer bessere Usability zu ermöglichen.
Dein Wunsch, einen Mix aus alt- und Neu-Geräten unterwegs mitzunehmen und dabei das Zubehör für alle Geräte nutzen zu können, hat wohl perspektivisch betrachtet nicht die höchste Priorität!
! = schreien
Ähm, nein.
Großbuchstaben = SCHREIEN
! = Ausrufezeichen = besondere Betonung der Aussage
(Wir müssen jetzt wirklich nicht grundlos überempfindlich werden – und nein, ich bestimme grundlos nicht, sondern Betroffene)
+1
Ich sehe das ähnlich. Unterschiedliche Pencil sind nicht von Gott gegeben, sondern eine unternehmerische Entscheidung, deren konfusen Murks der Kunde ausbaden muß.
Wer jetzt ein 6er iPadMini durch das neue Modell ersetzen möchte, muß nun auch auf einen andern Pencil wechseln. Sehr nachhaltig. Auf der anderen Seite Netzteile mit diesem Argument sofort einsparen ist ein leichtes.
Am besten, man kauft keinen Pencil.
So sah es damals SJ auch ;)
… jetzt ist er tot.
Klar, wenn man das iPad nur für Spiele, Filme/Serien und Browsing nutzt, braucht es tatsächlich keinen Pencil.
Ich nutze normalerweise den Pencil 2nd Gen., hab aber zufällig am Montag zwei NonName-Pencils vom China-Händler zum Testen bekommen… die Dinger sind top und obwohl die Druckempfindlichkeit fehlt, reichen sie vollständig aus wenn man nicht gerade zeichnen möchte. In meinen Augen für die Alltagsaufgaben, das iPad mini oder für Kids absolut ausreichend.
Oh, und das beste: die zweite Stiftseite hat so eine weiche Mesh-Kappe, die für’s iPhone verwendet werden kann. Absolut top und das fehlt bei den Apple-Originalen!