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"Private Tour" über den Apple-Campus

Apple Park: Popular Science liefert eindrucksvolle Fakten

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41 Kommentare 41

Das amerikanische Wissenschaftsmagazin Popular Science berichtet in seiner Print-Ausgabe vom vergangenen Juni von einem exklusiven Besuch in der neuen Apple-Firmenzentrale in Cupertino. Die Reportage wurde unter dem Titel Spaceship Apple nun auch in einer gekürzten Onlineversion veröffentlich, die eindrucksvolle Zahlen liefert.

Apple Park Fassade

Rund 3.000 Scheiben mit insgesamt 114.271 Quadratmeter Glasfläche wird auf dem neuen Apple-Campus verbaut, die schwersten davon wiegen mehr als 3 Tonnen. Die schwersten der 4.300 aus Beton gefertigten Boden- und Deckenelemente wiegen bis zu 27 Tonnen und die auf den Dächern der Gebäude installierte Solaranlage liefert 16 Megawatt Leistung. 5 Milliarden Dollar kostet Apple der Spaß, wenngleich es sich bei dieser Zahl nur um eine Schätzung handelt, das Unternehmen veröffentlicht keine konkreten Zahlen diesbezüglich.

Interessant für deutsche Leser ist natürlich das Kapitel rund um die Glasfassade des kreisrunden Gebäudes Die gewölbten Scheiben von bis zu 14 Metern Länge wurden von dem bei Augsburg ansäßigen Spezialunternehmen Seele gefertigt und erreichten ihr Ziel in Kalifornien auf dem Seeweg quer über den Atlantik und durch den Panamakanal.

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13. Jun. 2017 um 10:25 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Da sieht man mal, wie flott und beeindruckend so etwas geht, wenn keine lästigen, öffentlichen Ausschreibungen und Diskussionen notwendig sind und Geld keine Rolle spielt :-)

    15 Mrd Dollar für ein Bürogebäude ist ja schon nicht schlecht. Damit hat sich Apple in jedem Fall etwas respektables geschaffen.

    • Apple hat in diesem Zusammenhang garnichts geschaffen! Die haben halt die Kohle( Nicht zuletzt wegen uns Kunden, die diese Wucherpreise bezahlen).. Architekten, Bauunternehmen und vor allem Bauarbeiter haben das geschaffen…

      • ach und die Bauarbeiter wussten ganz alleine, dass Apple das so rund haben wollte ?
        Respekt wers selber macht. ;)

      • Das verdankt Apple dem neuem Projekt „Think Collective“ der Chef Designer kann sich dadurch mit allen Beteiligten verbinden und ein Gebäude nach seinen Vorgaben erschaffen lassen ohne körperlich zu Arbeiten oder architektonische Kenntnisse zu haben. It’s amazing. Die Bauarbeiter und alle müssen gleichzeitig nicht mehr denken was Sie so glücklich macht dass sie umsonst arbeiten.

    • ich sehe es durchaus positiv wenn grosse projekte verwirklicht werden – und das hier wirklich die besten der besten wundervolles abgeliefert haben.

      und apple hat die kosten sicher besser unter kontrolle als unsere korrupten politiker.

      private auf erfolg ausgerichtet unternehmen funktionieren einfach besser.

      nicht umsonst sitzt apple auf geld und wir alle auf riesen schulden-bergen unserer „heilsbringer“.

    • Und wenn alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen, nämlich die Fertigstellung eines Projekts innerhalb der vorgegebenen Zeit, ist doch einiges möglich. Wenn alle Beteiligten das Ziel haben, sich die Taschen voll zu machen, dann passiert nichts so richtig. Schon gar nicht innerhalb einer vorgegebenen Frist. Siehe BER

  • Wie gut, dass es noch keine Strafzölle auf ausländische Produkte gibt…

  • @Markus777
    Naja, bei Flughafen BER haben sie Auch Architekten, Bauingenieure und Bauarbeiter. Was da bisher passiert ist wissen wir ja. Irgendwie hat da wohl Apple etwas besser gemacht.

    • Ja, die Architekten und Bauunternehmen haben es da besser gemacht. Natürlich hat Apple das zusammen mit den Architekten,Statikern usw. entworfen bzw. seine Vorstellungen geäußert wie das aussehen soll, aber hier tun einige so als hätte Tim Cook das mit eigenen Händen gebaut..

      • Die Bauunternehmer und Architekten haben es in BER nicht schlechter gemacht. Der Unterschied ist nur, dass es keine Politiker gab, die während der Bauphase Nutzungsänderungen und Umplanungen durchdrücken. Die Elbphilharmonie ist auch nur teurer geworden weil die Politik zusätzliche Anforderungen nach der Veröffentlichung der ersten Kostenschätzung gestellt hat.

      • Ähh, war da nicht etwas mit Steve Jobs? ;-)

  • Leute die jammern gibt es immer wieder!!!! Es gibt keinen der jemanden zwingt ein Apple Produkt zu kaufen

  • Schöner Campus. Gibt es kaum was zu bemängeln. Finde es nur mutig in die Fläche zu bauen anstatt in die Höhe. Wegen der langen Wege.

    Zu dem Thema Ausschreibungen: private Unternehmen (wie Apple) müssen auch in Deutschland gar nichts ausschreiben!!!

    • – Ein beeindruckendes Objekt, optimal gelungen, die ‚Natur‘ in den Mittelpunkt zu stellen und auch den Energiebedarf aus eigener Photovoltaik zu haben …
      Aber, wieso bei dieser Bauweise, zu lange Wege?
      Ich denke, – das Raumangebot im Gebäude jeweils horizontal zu erreichen ist allemal günstiger, in jeder Beziehung, als bei vertikaler Bauweise (je nach Baugrund-Verhältnissen).

  • Ich weiß ja nicht wie ihr von „5 billion“ auf „15 Milliarden“ kommt … billion = Milliarden richtig … aber Faktor 3 bei der Umrechnung ist trotzdem falsch (5 Mrd. $ sind 4,4 Mrd. Euro). Und auch das ist lt. Artikel ein Schätzwert also mit Vorsicht zu genießen

    • Grad nochmal nachgeschaut: Burj al Arab und Burj Khalifa haben jeweils 1,5 Mrd. $ gekostet … daher glaub ich das die 5 Mrd. $ doch etwas hochgegriffen sind. Bei Apple ist zwar viel individuell aber dafür ist bei den Hotels/Hochhäusern viel Gold und bling bling …

    • 835.174 Regenwürmer wurden von Hand ausgegraben und in ein nahes Naturschutzgebiet umgesiedelt.

      • Du hast ja eine Ahnung…..

        Plastik?

      • Das GeoFoam Zeug besteht aus Expandiertes Polystyrol (EPS) und extrudiertes Polystyrol (XPS) (steht so auf der Herstellerseite) EPS/XPS ist nichts anderes als aufgeschäumter Kunststoff was man ugs. als Plastik bezeichnet … zusätzlich ist das GeoFoam Zeug halt möglichst stabil und möglichst unverrottbar.
        Und nein ich habe nicht viel Ahnung, zumindest nicht davon. Aber wenn man sich die ganzen Drohnen Videos anschaut die die Bauphase recht gut dokumentieren, dann sieht man überall (ganz viel bei der Einfahrt des Tunnels) die schwarzen und weißen Blöcke die eingegraben werden. Und mit dem vergleich der Baumaschinen dazu kann man sich dann ganz gut ausmalen wieviele cm3 das sind.

  • Ich, als professioneller Handwerksmeister für Glasreinigungen würde Träumen davon, dieses Projekt als Kunde zu haben. Die ganze Glasfläche EINMAL zu reinigen, würde mit 5 Personen EIN GANZES JAHR dauern, wenn man klassische Reinigungsgeräte nutzt. Die Kosten für die Reinigung geht in die 7stelligen…

    • Handwerksmeister für Glasreinigung?.. Ein Tischler ist Handwerker, ein Dachdecker ist Handwerker, ein schlosser ist Handwerker usw usw…Du bist eine Putzfrau mit Pimmel!

      • Sorry, hab übersehen das du auch noch ein Professioneller bist :)

      • Markus… was soll das? Das ist nicht lustig!

      • @markus: vermutlich hast du selbst gar nichts vernünftiges gelernt. Ansonsten würdest du nicht so hochnäsig über Leute herziehen. Übrigens dauert die ausbildung zum gebäudereiniger auch drei Jahre, wie viele andere handwerkliche Berufe.

      • Den Kommentar von Knopex kann ich dahin ergänzen, daß es entsprechend dazu auch einen Meistertitel gibt. Um den zu bekommen muß man sich echt viel können, Hut ab! Eine professionelle Reinigung ist halt viel mehr als einfaches Putzen! :-p

    • Meister für Glasreinigungen? Da würde mich mal die Meisterschule interessieren? Und wenn man dann schon Handwerksmeister ist, wie du es nennst.. Wie wird man dann erst Professioneller Handwerksmeister??

      • Er hat mit der Formulierung unterstrichen, daß er es professionell betreibt und sich auch einen Meistertitel erarbeitet hat. Ja, es gibt für Glas-und Gebäudereinigung auch Meisterschulen! Da lernt man nicht einfaches Fensterputzen, sondern eine richtige professionelle Reinigung mit allem drum und dran. Hast du schon einmal ein 50 pm Glasdach oder -kuppeldach Streifenfrei! gereinigt?

    • Apropos Glasreinigung, – hieran haben auch die Planer gedacht.
      So haben sie die zu verbauenden insgesamt 870 gebogenen Scheibenelemente in der Dimension 15 x 3 m der Außenverglasung bei potenten bayerischen Spezialunternehmen geordert und geliefert bekommen.
      – Der Oberpfälzer Floatglas-Spezialist Pilkington in Weiherhammer (NEW) hat hierzu vermutlich sein patentiertes Glas „Pilkington Activ“ hergestellt, welches auch noch einen Biegevorgang der massiven und hochwertigen Scheibenelemente erlaubt. Diese Glasoberfläche verfügt über selbstreinigende Eigenschaften, die durch eine spezielle Beschichtung auf der Außenseite hervorgerufen werden.

      Den eigentlichen Biegevorgang hat dann die Firma Sedak (Gersthofen / Augsburg) in einem eigenen Spezialverfahren ausgeführt.
      Im Übrigen fungiert Seele – Sedak schon länger als „Apple-Hoflieferant“, nämlich für Glasfassaden der Apple Stores in aller Welt zu deren repräsentativer Ausstattung …

      https://www.onetz.de/weiherhammer/wirtschaft/spektakulaerer-auftrag-aus-kalifornien-oberpfaelzer-glas-fuer-apple-zentrale-d1203797.html
      https://seele.com/press/accolades-from-apple-ceo-for-swabian-sme-firm-seele/

  • Ich mag eure Seite und verstehe, dass ihr bei einigen News mal nicht so viel recherchieren könnt. Aber dieser Beitrag hier enthält gleich mehrere Fehler. Es handelt sich nicht um die „aktuelle Printausgabe“ von PopSci, in welcher der Besuch (übrigens ohne t am Ende) thematisiert wird. Nur der Online-Artikel ist vor kurzem erst erschienen – fast ein Jahr nach dem Printartikel! Bereits in den Kommentaren erwähnt ist auch der Fehler mit der Umrechnung von 5 Billion auf 15 Milliarden. Bei der Umrechnung der Glasfläche wurden mehr als 14.000 m² unterschlagen. Das alles wirkt schnell hingetippt und nicht wirklich recherchiert, obwohl es fast nur eine Abschreibübung war…

  • 16 MegaWatt.. was könnte man damit alles theoretisch betreiben?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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