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Von "Niedergeschlagen" bis "Energie"

Apple Music mit neuen personalisierten „Stimmungsradios“

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17 Kommentare 17

Am Valentinstag hat Apple die Inhalte von Apple Music um die beiden Radiosender „Liebe“ und „Herzschmerz“ erweitert. Gut ein halbes Jahr später wird die Apple-Music-Rubrik „Stimmungssender“ nun erweitert. Abonnenten finden hier nun fünf weitere, auf Themen basierende und automatisch generierte Musik-Mixe.

Um die neuen Sender zu finden, müsst ihr vermutlich auf der Startseite von Apple Music ein wenig nach unten scrollen. Dort gibt es nun einen neuen Menübereich mit dem Titel „Musik passend zu deiner Stimmung“:

Apple Music Stimmung

  • Wohlfühlen will mit freudigen Klängen dafür sorgen, dass ihr gut drauf bleibt (oder wenn nötig, eure Laune verbessert).
  • Konzentrieren soll euch dabei unterstützen, eine Aufgabe im Blick zu behalten beziehungsweise diese zu erledigen.
  • Energie will euch mit agilen und energiegeladenen Klängen bei der Stange halten.
  • Relaxen soll euch im Gegenteil runter bringen und erden, um so für Entspannung zu sorgen.
  • Niedergeschlagen versorgt euch in weniger guten Zeiten euch mit ruhigen und stimmungsvollen Klängen.

Vom Hörverhalten beeinflusst

Das Besondere an diesen neuen Radiostationen ist die Tatsache, dass es sich hier nicht um allgemeingültige Angebote handelt, sondern die Zusammenstellungen auf eurem persönlichen Musikgeschmack basieren, beziehungsweise durch euer Hörverhalten auf Apple Music geprägt sind.

Somit reihen sich die neuen Stimmungsradios nahtlos in das sonstige Angebot der auf Apple Music verfügbaren Sender und Mixer ein, die euch im besten Fall mit einem perfekt auf euren Geschmack abgestimmten Unterhaltungsprogramm versorgen.

Ähnliches bei Spotify und Deezer

Dergleichen ist natürlich keinesfalls etwas, dass es nur bei Apple gibt. Gestern erst hat Spotify sein personalisiertes Musikangebot hierzulande um die sogenannte „Daylist“ erweitert, eine Wiedergabeliste, die sich ständig dynamisch an die Tageszeit und die Stimmung der Nutzer anpasst.

Die Konkurrenz von Deezer hat ebenfalls an den Hörgewohnheiten und der Stimmung der Nutzer orientierte Wiedergabelisten im Programm.

05. Sep 2024 um 18:48 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    17 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Das sind super starke Stationen und die Musikvorschläge sind wirklich gut. Apple Music hat in den letzten zwei Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht und ich vermisse Spotify überhaupt nicht.

    Der beste Sender bei Apple Music ist jedoch „Musik entdecken“. Unglaublich wie viele neue Lieder mir dort schon vorgeschlagen wurden.

    Bei Spotify wusste ich irgendwann gar nicht mehr was ich hören sollte. Sollte Radiosender von Apple Music kommen da wie gerufen. Und es funktioniert ausgezeichnet.

    • Doch, ich bin auch einer. Durch Apple Music habe ich richtig gute Bands entdeckt.

      • We at Apple love Music

        1. Sch… iTunes : ja alles klar
        2. Eddy Qu oder wie der Vogel heisst : alles klar.
        3. Best Off Alben werden als Compilation abgelegt. Klar findet man sofort nach dem Rippen.
        4. Alben Cover fehlen teilweise oder sind falsch.
        5. Komische Compilationen, die nie veröffentlicht wurden.

        Hab Apple Music nur wegen den Kindern und meiner Frau. Als richtiger HardCore Rocker ist Apple Music nicht zu gebrauchen. Da fehlt mir die Begeisterung und Leidenschaft, die Liebe zum Detail. Die habe ich nur bei Johnny Ive gesehen. Der war Klasse.
        Die Music Fraktion ist das letzte.

    • Doch klar, definitiv. Du musst aber auch immer die Lider liken. Der Algorithmus wird sehr schnell sehr viel besser.

      • So ist es, Jan. Die Vorschläge sind ähnlich gut und zuverlässig wie bei Spotify.

  • Kann ich nur bestätigen.
    Höre bei Apple Musik nur Metal.
    Für Feiern mit anderen, nehme ich Google music, damit meine Vorschläge nicht kaputt gemacht werden.
    Und was kommt bei der Playlist wohlfühlen? Alle Farben und so ein Schrott. So bekomme ich auch sonst in den Vorschlägen irgendein Schrott vorgesetzt.

  • Siri! Spiel den Sender „offradio“. Ich spiele den Sender „Radio Bollerwagen“. Ist ein bisschen am Thema vorbei, zeigt abei, dass dieser Konzern am Kunden vorbei arbeitet.

    • vor allem wäre man viel schneller gewesen, hätte man den Sender mit Bewusstsein aktiv selbst gewechselt, statt es einem digitalen Knecht zu überlassen. Das Gefühl wäre besser gewesen, weil funktioniert hätte…

      Mit diesem ganzen Sprachsteuerungszeug hat man Probleme die es eigentlich nicht gibt, weil die so künstlich wirken.

  • Sie können machen, was sie wollen. Die Empfehlungen sind im Vergleich zu Spotify vor allem im Rock und Metal Bereich eine Katastrophe, von der schlimmen App nicht zu reden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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