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Verlustfreie Wiedergabe mit Einschränkungen

Apple Music Lossless zum Start nicht auf dem HomePod

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91 Kommentare 91

In einem neu veröffentlichten Support-Dokument geht Apple ausführlich auf die Einführung von Apple Music Lossless ein. Dabei kommt erneut zur Sprache, dass die AirPods-Ohrhörer von Apple ebenso wie drahtlose Beats-Produkte nicht in der Lage sind, Audiodateien über Bluetooth verlustfrei zu empfangen. Auch mit Blick auf den HomePod und den HomePod mini wird durch die Neuveröffentlichung eine bislang nicht bekannte Einschränkung bekannt. Apples Siri-Lautsprecher werden das Lossless-Streaming zum Start des Angebots ebenfalls nicht unterstützen. Apple will die Funktion mit einem späteren Software-Update nachreichen.

Altes AAC-Format „praktisch nicht unterscheidbar“

Grund für die genannten Einschränkungen ist die Tatsache, dass Apple bei der drahtlosen Übertragung von Audio bislang auf seinen AAC-Codes setzt. AAC steht für „Advanced Audio Codec“ und liefert bei gleicher Bandbreite wie MP3 eine nennenswert höhere Qualität, dies allerdings nicht verlustfrei.

Apple sieht sich in Folge der Einschränkungen argumentativ zu einem Kompromiss gezwungen und hebt zwar auf die Tatsache ab, dass die komplette Bibliothek von Apple Music jetzt verlustfrei komprimiert im hauseigenen ALAC-Format (Apple Lossless Audio Codec) zur Verfügung stehe, jedoch auch Apples bisherige, verlustbehaftet komprimierte AAC-Dateien von den Originalaufnahmen der Musiker praktisch nicht unterscheidbar seien.

Apple Lossless Audio

Bereits im Rahmen der Ankündigung von Apple Music Lossless hat das Unternehmen den Fokus dann auch auf die Einführung von 3D-Audio mit Dolby Atmos gelegt. Zum Start sollen mehrere Tausend der insgesamt 75 Millionen über Apple Music verfügbaren Songs auf Apple- und Beats-Ohrhörern mit integriertem H1- oder W1-Chip ein Audio-Erlebnis bieten, das den Eindruck erweckt, dass der Ton beim Hören aus allen Richtungen kommt. Die zunächst vorrangig aus den Genres Hip-Hop, Country, Latin, Pop und Klassik konzentrierte Musikauswahl soll im Laufe der Zeit stetig erweitert werden, wobei abzuwarten bleibt, in welchen Prozentbereichen sich das 3D-Angebot am Ende tatsächlich bewegt. Die Auswahl bei vergleichbaren Angebote wie Sonys „360 Reality Audio“ bleibt für unsere Begriffe zu eingeschränkt.

Unterm Strich ist zu erwarten, dass Apple in Zukunft verstärkt auf die Kompatibilität seiner Produkte mit dem hauseigenen Lossless-Codec setzt. Schließlich begleitet der Hersteller selbst die Einführung des verlustfreien Angebots nicht nur mit Relativierungen, sondern auch mit den Worten, man könne seine Musik mit Lossless Audio in der höchsten Audioqualität hören und Apple Music werde sich damit verbunden für immer verändern.

Lossless zu Beginn nur über Kabel

Apple Music Lossless soll von Juni an für Abonnenten zur Verfügung stehen. Nutzer haben dann die Wahl, die zusätzliche Qualitätsstufe in den Musik-Einstellungen ihrer Macs und iOS-Geräte auszuwählen. Zumindest zu Start muss man hier allerdings mit Einschränkungen leben. Apple zufolge ist die vollständig verlustfreie Wiedergabe erstmal ausschließlich lokal auf den Geräten oder in Verbindung mit einem Adapter von Lightning auf 3,5‑mm-Kopfhöreranschluss möglich. Der von Apple selbst angebotene Adapter ist mit dem dafür nötigen Digital-Analog-Wandler ausgestattet, der verlustfreies Audio mit bis zu 24 Bit/48 kHz unterstützt.

Spannend bleibt, wie es künftig mit der direkten Wiedergabe von Apple Lossless Audio über die Systeme anderer Hersteller aussieht. Der von Deezer und anderen Anbietern von Audio-Streaming in HiFi-Qualität genutzte FLAC-Standard beispielsweise wird von diversen namhaften Herstellern unterstützt, darunter Sonos, Bang & Olufsen, Sony und Yamaha.

22. Mai 2021 um 09:42 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Gibt es Infos bzgl. Des Alten Airport Express oder einer Neuauflage? Wäre ja für größere Anlagen ein echter Gewinn…

  • Ich schätze mich glücklich und höre da eh keinen Unterschied:)

    • Gibt leute die hören anscheinend auch auf 20km ein Eichhörnchen furzen.
      Aber ich gebe dir recht realistisch wird den unterschied niemand hören, gibt jedoch sicherlich ein paar die es sich wieder einbilden

      • Nur weil du keinen Unterschied hörst, hat es lange nichts mit Einbildung zu tun. Hab es hier schon mal geschrieben, über die iPhone Lautsprecher Tidal Masters laufen lassen und das gleiche Lied über Apple Music. Wer da keinen Unterschied hört tut mir echt leid!

      • Der Glaube versetzt Berge…

      • Da muß ich dir Recht geben. TIDAL Master ist einfach klasse.
        Bin auch der Meinung das man den Unterschied hört.

      • Ich habe Musik studiert und in einer Gehörbildungsstunde hat der Dozent einen Test gemacht und auf den 10.000€-Boxen die gleiche Aufnahme in 256 kbit/s, 320 kbit/s und FLAC abgespielt. (In random Reihenfolge). Niemand hat einen Unterschied gemerkt

      • Doch den kann man wahrnehmen. Dazu reicht es aber nicht aus irgendwelche Muke in irgendwelchen Räumen auf den Hörer zu lassen. Dafür braucht es einen kleinen Raum mit optimalen Bedingungen und seiner Musik.
        Wenn man sich hier ein bisschen für Zeit nimmt und in die Musik reinhört, wirst du sehr wohl einen Unterschied hören. Gut ab etwa 30-40Jahre wird das nicht mehr so ausgeprägt sein. Aber hörbar ist es.

      • Genauso ist es. Ab 40 kann man sich diesen ganzen Lossless Kram sparen.

      • Sofern das stimmt – und ich glaube dir einfach mal – ist das DER beste Beweis dafür ob man ein unterscheid mit seinen iPhone Kopfhörer hört oder nicht!

      • Mein Kommentar galt Geigenzähler.

      • Ja, sowas habe ich im Tonstudio schon mehr als oft gemacht. Kein Unterschied zu hören.

      • Ihr nehmt allen ernstes fast 90% der Musikinformationen raus und hört keinen Unterschied???
        Das Stereobild wird doch eingeschränkt und auch die Tiefe geht ziemlich verloren. Ich habe hier zuhause eine Nubert Anlage und höre den Unterschied zwischen FLAC und AAC sehr wohl…

      • Ops… das ist mir aber peinlich. 20km? Uiuiui… ich verzichte auf auf die böhnchennüsse

      • Gut zu wissen .. hören ist subjektiv und wenn jemand einen Unterschied hört , oder es meint zu hören, dann will ich den nicht überreden das er weiß dass das nicht sein kann

    • Am Ende kommt es auf die Lautsprecher drauf an.
      Wenn die nicht fein genug auflösen, ist alles davor für die Katz.
      Von daher liegt der nicht vorhandene hörbare Unterschied nicht beim Audiomaterial.

    • So sieht es aus, aber es gibt ja scheinbar auch einen Markt für empfindsame musikhörer

  • AAC von ALAC bzw. FLAC nicht unterscheidbar? Das ist lächerlich! Auf einem entsprechend vernünftigen Audio Setup möchte man sich AAC definitiv nicht anhören ^^

    • Nur weil es auf dem HomePod nicht funktioniert? Es gibt Millionen andere Geräte.

      • Ja, nur dumm dass die PRO Geräte von Apple hier versagen.

      • Sind halt nicht Pro genug, außer beim Preis.

      • Das es Millionen andere Geräte gibt würde ich mal in Frage stellen. Zumindest verschiedene. Und vH glaube auch nicht das man die billigen Kopfhörer dazu zählen kann.

        Letztlich ist es wirklich nur bla bla. Vermutlich nutzen es 10% der Nutzer oder merken überhaupt einen Unterschied. Das wird wohl auch der Grund sein warum sie es kostenlos rauswerfen.

      • Leute ,es ist ein homepod(ne kleine Box) und Kopfhörer ,von 200€ in ear und 600€ over ear!was in beiden Fällen gerechtfertigte Preise sind! Qualität und nachträglich Software Updates kriegt man bei den wenigstens Anbietern! Es gibt so viele teurere Kopfhörer ,verstehe das dauernde gebashe nicht!warum holt ihr euch nicht die sennheiser HE 1060 ,damit könnt ihr sicher alle unterschiede hören!!
        Apple bietet ein Upgrade für die jenigen die das entsprechende Equipment haben,KOSTENLOS an !
        Und es geht auch nicht nur darum dass airpods das losless (momentan noch nicht) können ,aber spatial Audio und Dolby Atmos kommt auch dazu !! Das ist schon eine rundes Paket und das für 0€ Aufpreis ! Freut euch doch einfach darüber

      • Nein, es sind keine gerechtfertigte Preise. Die meisten Hersteller bieten Software Updates an. Auch die Qualität ist nicht dem Preis entsprechend. Sicher gibt es viele teure Kopfhörer, aber der Preis sollte zweitrangig sein. In erster Linie geht es um den Klang, der einem gefallen sollte. Zu Spatial Audio und Dolby Atmos fällt mir nur ein „wer braucht so was“ ein. Wieviele Songs kennst du, die in diesem Format aufgenommen wurden?
        Ich habe einen B&O H9i und mir zusätzlich einen Valco VMK20 gekauft, die nur einen Bruchteil des AirPodsMax kosten. Gerade der Valco ist mehr als nur sein Geld wert.

  • An sich halte ich das für einen vernünftigen Schritt. Egal ob man es nun hört oder nicht.
    16Bit 44kHz ist ja quasi seit der ersten Audio CD Standard. Auf jeder CD liegen die Daten also unkomprimiert. Da ist es nur vernünftig das auch im Streaming endlich zu übernehmen.
    Ich habe einige CD’s in FLAC gerippt und der Speicherbedarf ist jetzt auch nicht so gewaltig.

    Was mich nun aber noch mehr ärgert ist Lightning beim iPhone.
    Wir haben nun USB-C am iPad und am Mac….Man könnte sich also einfach USB-C Kopfhörer besorgen….Aber nein….das iPhone hat weiterhin Lightning. Es ist einfach nervig.
    Außerdem hoffe ich, dass Apple mit iOS 15 aptX unterstützt. Ist lange überfällig.

    • Für Unterwegs und im Auto reichen mir MP3 320 kbits. Zuhause CD und Vinyl. Ob man das Streaming in der Qualität wirklich braucht? Die meisten Leute die Stream haben vermutlich nicht die Anlage um den Unterschied zu hören.

      • Braucht? Ich denke sicherlich nicht. Aber wenn ich mir heutzutage angucke wo der Speicherpreis liegt…..
        Ich habe die gesamte CD Sammlung meines Vaters gerippt…vorwiegend um ihm den einfachen Abruf seiner Titel zu ermöglichen. Wenn man sich die Arbeit schon macht, wäre man ja doof die nicht in voller Qualität zu übernehmen. Also hab ich sie in FLAC gerippt. Da liegt ein Album dann so bei 300-400MB (statt ~700MB unkomprimiert auf der Disc) wenn ich mich recht erinnere.
        Das ist natürlich noch deutlich mehr als MP3 oder AAC….Aber mal im Ernst….da kommen bei 200-300 Albem unter 100GB zusammen. Das ist so wenig, da interessiert es mich einfach nicht, wenn es auf dem Netzwerkspeicher liegt.
        Dafür habe ich die Alben aber für die nächsten 20 Jahre oder mehr in ihrer ursprünglichen Qualität archiviert und brauche mir nicht in ein paar Jahren vorwerfen, dass man es hätte besser machen können.
        Wenn ich davon was im Auto hören will, öffne ich Plex, klicke auf Download und bekomme es von NAS schnell und einfach auf mein iPhone geladen. Und wenn ich dann vielleicht auch nur bei einem Ton in einem Song eine etwas bessere Qualität haben sollte, dann freue ich mich einfach darüber.
        Genau so bei Lossless über Streaming. Würde da niemals nen Aufpreis für zahlen aber wer weiß….Vielleicht hat man ja in manchen Bereichen tatsächlich einen kleinen Vorteil. Ich denke die Musikindustrie wird sich schon etwas dabei gedacht haben in 16Bit 44kHz aufzunehmen…..Aber das kann ich nicht beurteilen….bin kein Toningenieur :)

      • Steinberg UR24 C und Beyerdynamic pro770 mit 80 Ohm, sind 330 Euro. Den Unterschied hört man mit Tidal.

      • @Derzoelli: Wenn du dich damit besser fühlst, gut. Mir reicht das für Unterwegs. Zu Hause höre ich CD und Vinyl, wobei ich Zweites mittlerweile eindeutig vorziehe. Musik-Streaming ist für mich generell nix, da ich einfach lieber die Platte auflege.
        Übrigens habe ich letztens verglichen, Amazon Music HD und Ultra HD mit dem gleichen Song als 320k MP3 und Vinyl. Sorry, aber die HD-Versionen klangen so was von flach und ohne Wärme, dafür würde ich keinen Cent bezahlen.

    • Ich bin der Meinung das CDs komprimiert sind. Vergleich mal eine CD und dann das Album auf LP. Ganz andere Dynamik. Ich hatte dies letzthin mit „Thommy“ von the Who gemacht. (Ok. Album wurde in Quadrophonie gemasterst und das Vinyl war 210gr. schwer) abgespielt wurde beides aber Stereo. Wow

      • Audio CDs sind natürlich nicht komprimiert, es erfolgt eine doppelte Abtastung des analogen Signals, etwas mehr als das(Sicherheitsabstand), was man seinerzeit als Grenzfrequenz festlegte, also 20kHz, daher 44,1kHz. So im „Red Book“als Standard für Audio CDs damals festgelegt. Diese Digitalisierung wurde dann als „Pits and Lands“ auf der CD abgelegt, industriell gepresst. Natürlich gab es auch eine Fehlerkorrektur, hat aber nichts mit Komprimierung zu tun. Zumal Ende der 1970er Jahre noch niemand was von Komprimierung wusste …

      • Informier Dich erst einmal richtig über Dynamikunterschiede zwischen CD und Vinyl und schaue z. B. mal nach Bassinformationen bzgl. Stereo bei Cd und Mono bei Vinyl. Und als letztes evtl. mal schauen wie im Studio eine Vinyl gemastert wird. Da bleibt von Vinyl im Vergleich zur CD nicht viel übrig.
        Die scheinbare „Wärme“ einer Vinyl ist nett aber das hat rein gar nichts mit Qualität zu tun.

      • @yenci…kleine Korrektur: die erste Cd wurde 1982 in Japan vorgeführt…

      • …und das Red Book wurde in Zusammenarbeit mit Philips 1980 entworfen.

      • Qualität und Informationen hin oder her. Für mich klingt die Vinyl auch besser, mehr Wärme und es ist einfach schöner. Warum steigen wohl da die Verkaufszahlen? Ich hab auch ne sehr gute Anlage, aber man hört nur wenig bis gar keine Unterschiede von CD zu 320k. Wer meint es zu können, ok.

      • iHörnchen hat es vielleicht ungeschickt benannt, anstatt komprimiert hätte es besser verlustbehaftet geheißen. Und dass 44kHz nicht ausreichen um auch die letzten Obertöne zu digitalisieren, ist wohl unbestritten. Von daher ist diese ganze Lossless Diskussion eh Schwachsinn.

    • Wozu aptx? Das würde das Problem mit lossless nicht lösen. Auch gibt es mittlerweile LDAC, was mehr und mehr Audio Unternehmen statt aptx nutzen. Aber auch das wäre nur ein keiner Schritt in Richtung lossless.

  • Schön das der Apple Adapter das kann, auf meine Frage hier ob ich darüber meine Fidelity Kopfhörer anschließen kann hat ein Neunmalkluger das noch wie selbstverständlich verneint da diesem der Converter Fehlt.

  • Schon dumm wenn man das Kabel, ähm den Ast absägt auf dem man sitzt. Musik liegt Apple ja so am Herzen. Frage mich wirklich wofür die Bezeichnungen PRO bei Apple mittlerweile stehen. Weder iPhone noch iPad haben diesen Zusatz verdient. Nicht mal die Kopfhören halten das was sie versprechen. Peinlicher gehts kaum.

    • Man kann ja von allem halten was man will ,aber das neue IPad PRO ist in allen Maßen das beste was Technik momentan möglich ist !
      Definitives PRO Display ,M1 ist so PRO dass es in den nächsten Jahren erstmal nichts geben wird was diesen in die Knie zwingt !!
      Die Lautsprecher im 2020pro waren schon der Hammer und jetzt wird es noch getoppt und zu guter letzt thunderbold 3 in nem Tablet!?
      Das ist der Wahnsinn !
      Ein Tablet welches HDR 4K 60fps content ,erstellen ,bearbeiten und exportieren kann !? Mit einer Leichtigkeit verglichen zu Samsung tabs die eine einfache Mathematik Aufgabe lösen !?

  • Mir scheint hier wurde (kurzfristig) eine strategische Entscheidung getroffen um den Konkurrenten Spotify eins auszuwischen. Bin gespannt ob Spotify seine HiFi Option kostenpflichtig macht oder diese nun auch kostenlos anbieten wird.

  • Wow, dann bekommt selbst der HomePod Mini verlustfreie Musik. Schon irgendwie krass. Hätte ich tatsächlich nicht gedacht. Das man den Unterschied nicht hören wird, ist irgendwie klar aber so ist es eben auch gute Werbung für das alles. Amazon bietet sein HD-Abo schließlich auch für seine Echo Dots an und Bekannte von mir glauben wirklich, sie hören einen Unterschied.

  • Wird eben Zeit weitere Codecs für das A2DP zu etablieren. Luft nach oben ist hier allemal, wenn man (hier Apple) sich nicht wie bislang auf AAC beschränkt. Selbst aptX-HD oder LDAC bieten verlustbehaftet mehr Bandbreite respektive „Klangqualität“ – natürlich mit Lizenzgebühren an die Lizenzgeber (Qualcomm, Sony).
    Aber Apple hat hier bestimmt schon selbst was in der Entwicklung und ganz sicher erst für irgendeine der kommenden Gerätegenerationen.

  • Ob man den Unterschied hört, spielt doch nur eine untergeordnete Rolle. Dass Apple das anbietet, ohne wirkliche Möglichkeit dies auf deren Produkten zu nutzen, ist doch lächerlich. Ein Over-ear-Kopfhörer für schlappe 600 Teuronen, gerade mit Getöse auf den Markt gebracht, kann es nicht wiedergeben? Shame on you, Apple!

    • Apple HighRes Lossless – wenn man in den audiophilen HighEnd Bereich einsteigt, ob man es überhaupt hört sei mal dahingestellt, wird man feststellen das auch die AirPod Max billigster Ramsch sind. Es ist dort kein Problem für einen Kopfhörer inclusive DAC und notwendigem Kopfhörerverstärker an die 10000€ loszuwerden. Für mein Hörvermögen 9000€ Zuviel :=))

  • Ist was bekannt, in welcher Quali man seine eigenen Titel ab Juni hinzufügen kann. Bei Deezer z.B nur bis 320.

  • Wie bescheuert ist das denn? Dann bieten die solche High End Qualität an und man kann es auf kaum einem der Apple Audio Ausgabegeräte abspielen. Gerade die Ausgabe auf dem HomePod oder den neuen High End Kopfhörern wäre das doch interessant . Auf den billigen früher bei gelegten Apple Kopfhörern oder direkt auf dem iPhone bringt doch Lossless Audio nix bzw wird man keinen Unterschied hören.

  • Weiß jemand wie die Qualität vom AppleTV aussieht? Also Dan über Verstärker und Standardsprechern.

  • Ich persönlich bin ein kritischer Musikhörer. Aber wenn ich eine Mahler Sinfonie auf SACD nicht mehr von einer AAC Version unterscheiden kann, stelle ich mir schon Fragen. AAC mit SBC sind im mobilen Bereich absolut ausreichend. Im stationären Bereich sieht es wieder anders aus. Da freue ich mich auf das neue Angebot. Die adäquate Technik steht dafür bereit.

  • Über die Musik App des Apple TVs via HDMI an einen Receiver sollte aber kein Problem darstellen.

  • Was mich viel mehr aufregt ist das Kaufalben die man zu CD Preisen anbietet nach wie vor in so schlechter Qualität verkauft werden sollen..

  • Mmhhh wiebsieht es mit Apple Carplay aus, wurde nicht erwähnt. Normal ist mein iphone ja mit cable angeschlossen. Würde micht mal interessieren. Tidal ging über carplay in Hifi Qualität. Den Unterschied zu apple music konnte ich hören.

    • Wo kannst Du denn den Unterschied hören? Wenn Du mit dem Auto mitten im Wald stehst? Während der Fahrt garantiert nicht.
      Ich habe in meinem Auto ein Harman/Kardon Soundsystem für rund 2000 EUR Aufpreis geordert und selbst da hört man keinen Unterschied zwischen MP3, AAC und Lossless.

      • Ich hoffe dass bei meiner BOSE Anlage im Auto nen Unterschied zu hören sein wird !

      • Dann hoffst du umsonst, dass wie mit 2k und 4K, kein Schwanz sieht den Unterschied bei den „normalen“ 4-5m Sitzabstand, aber alle sind total überzeugt…

      • Naja Samsung bzw. Harman Kardon im Auto ist jetzt auch nicht wirklich Highend… da ist ja sogar B&O besser…

  • Warum spricht denn keiner über den Speicherbedarf auf dem iPhone, wenn ich die Titel lade oder bleibt es da bei den komprimierten Titeln?

  • Was will man denn auch mit lossless auf dem homepod? das ist perlen vor die säue werfen. Ohne mist, so ein quatsch!

  • Ich sehe schon, ich bleibe bei meinem Revox Studiomaster T700.
    Geht doch nix über Vinyl :-)

  • Schade. Beim AppleTV ist hier Schluss:

    1. Select or unselect Lossless. Apple TV 4K currently doesn’t support Hi-Res Lossless (sample rates greater than 48 kHz).
  • Klingt bis jetzt eigentlich auch danach das die iTunes Käufe das Upgrade kostenlos bekommen.

  • Man sollte auch einmal über einen guten D/A Wandler nachdenken !

  • MP3, AAC, FLAC, HighRes. Alles ab 320kb und ich persönlich höre keinen Unterscheid mehr. Weder auf meiner teuren Wohnzimmeranlage inkl. hochwertigem DAC und Raumkorrektur, noch über sehr gute Kopfhörer mit separatem Verstärker. Bei Verstärkern, DACs usw, sprich Geräten, da höre ich Unterschiede. Meist subtil und die Räumlichkeit betreffend, aber doch. Sogar beim Tausch meines Routers
    Alles in allem sind die Unterschiede schon gering und mMn nicht entscheidend. Wichtig ist A) die Qualität des Lautsprechers/Kopfhörers und B) der Raum

  • Für alle die keinen Unterschied bei Audio Qualität hören können tut es mir echt leid, es gibt aber Menschen die das definitiv können. Einfach mal auf eine Highend Messe fahren und verschiedene Lautsprecher vergleichen. Ich kann bei Spotify kostenlos und premium einen Unterschied hören genauso wie bei Tidal in den unterschiedlichen Qualitäten. Mir ist es auch möglich ein pfeifendes Netzteil aus mehreren Metern wahr zu nehmen. Ich hatte schon so viele Lautsprecher und es gab immer Unterschiede in der Qualität. Ich nehme immer meine Referenzmusik zum testen, in diesen Titeln kenne ich jede Stelle. Es gibt Lautsprecher die kleine feine Details verschlucken und nicht wiedergeben können. Ein räuspern im Publikum oder Details im Gesang oder Instrument. Erschreckend fand ich dass gerade Lautsprecher die eigentlich nichts können außer Boom Boom bei den Leuten am beliebtesten sind. Hochauflösende Lautsprecher werden hingegen als Küchenradios empfunden. Der große HomePod war im Klang Audiophil abgestimmt und für meiner Geschmack echt gelungen. Ich hätte ihn gekauft, wollte aber auf Gen 2 warten wegen schlechter Erfahrungen mit Gen 1 Apple Produkten. Ich hoffe Apple wird seine AirPods/HomePods kompatibel machen, für mich wäre das ein Grund Apple Musik zu abonnieren.

    • Apple wird seine AirPods nicht HD kompatibel machen können, da der dazu benötigte DAC alleine die Größe von zwei Mac Minis benötigen würde. Man wird einen Näherungswert finden, der für die Meisten besser klingt als das Vorgängermodell, das muß reichen.
      Wer mag, kann sich dann einen Esoteric-, Linn-, NAD oder was auch immer via USB an den Mac klemmen, und darauf hoffen, daß Audirvana mitzieht und den Dienst zukünftig unterstützt.

  • Wir kaufen einfach Kabel mit Adaptern nach und dann in einem Jahr wird Apple die Revolution starten und zeigen dass es mit neuer Hardware auch ohne Kabel geht…

  • CaliforniaSun86

    Also ich lese daraus: „Große Worte der Ankündigung, aber nichts wirklich dahinter. “ Wie so oft. Typisch Apple. Wenn es quasi keinen oder kaum einen Unterschied gibt, wozu das ganze Gesabbel?
    Und die AirPods 3, wie alle vermuteten, gab es letzten Dienstag auch nicht. Bin ehrlich etwas enttäuscht …

  • Lehne mich super-entspannt zurück und lese hier mit Vergnügen mit!
    Mit Alter > 60 geht diese Diskussion angenehm an mir vorbei und ich bleibe weiterhin glücklich mit meiner bisherigen Streamerei auf Air Pods, Sony MDR-1000X und im Tesla Model 3 mit seiner tadellosen Anlage.

    Freut euch auf das Alter, hat auch seine Vorteile ;-)
    Und ja, meine HNO hat mir tadelloses Hörvermögen bescheinigt.

  • Ich habe mal den direkten Vergleich mit Sony-Kopfhörern gemacht: Tidal HD mit LDAC vs. Apple Musik mit AAC. Gleicher Kopfhörer… Unterschied wie Tag und Nacht.

  • Am ATV wird es wohl zu Beginn an gehen. Sonst ist es eh für die Tonne.

  • Ob die mich verarschen wollen habe ich gefragt. Was besseres als TIDAL gibt es nicht.

  • Man sollte doch lossless über Einstellungen- Musik – Audioqualität einstellen können, oder?

    Ich sehe diesen Schalter nicht, bzw diese Option mit iPhone pro 12 und 14.6.
    Wo genau ist es versteckt?

  • Unkomprimiertes Audio bringt nur merkliche Vorteile wenn man es schafft, die Rohdaten am Betriebssystem vorbeizuschleusen und einem externen DAC einer „gewissen“ Preis- und Qualitätsklasse unverändert zuzuführen.
    Selbiges kann meines Wissens unter MacOS nur das kostenpflichtige Tool Audirvana. Audirvana unterstützt momentan die Dienste Qobuz, Highresaudio und Tidal.
    Selbst der „Exklusiv“ Modus von Amazon Music HD kommt nicht am MacOS Mixer vorbei. Die Audiorohdaten werden immer vom Betriebssystem selbst verfälscht, in der Konsequenz ist der „HD“ Sound dahin.
    Wie sich der ALAC Codec im Vergleich zum „klassischen“ FLAC schlägt wird sich zeigen, wenn wir ihn haben.
    Besitzer von Apple Audiohardware können sich jedoch entspannt zurücklehnen, denn der Unterschied ist selbst in der Apple-Preisklasse kaum- bis gar nicht wahrnehmbar. Und ich gehe davon aus daß dies auch in Zukunft so bleiben wird. Ein DAC der HD Audio in akzeptabler Qualität verarbeiten kann paßt weder in einen kabellosen Kopfhörer noch in einen Mac noch in sonst ein Gerät was Apple herstellt.
    Firmen wie TEAC, NAD, Linn u.a. haben Jahrzehntelange Erfahrung in diesem Umfeld und auch einen Preis. Und wir diskutieren hier gerade über AirPods. Entspannt Euch!

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