Jetzt 5,99 Euro im Monat
Apple Music für Studenten ist teurer geworden
Apple Music für Studenten ist teurer geworden. Apple hat den Monatspreis von 4,99 Euro auf 5,99 Euro erhöht. Die neue Preisstruktur lässt sich bereits auf der Apple-Music-Webseite einsehen.
Die billigste Option, Apple Music zu abonnieren, ist fortan das sogenannte Voice-Abo zum Monatspreis von 4,99 Euro. Der Versuch, Apple Music zuverlässig ausschließlich über einen HomePod zu bedienen, ist bei uns bislang allerdings regelmäßig gescheitert. Damit verbunden muss man zudem berücksichtigen, dass Apple Music Voice nicht nur die Art der Eingabe limitiert, sondern auch auf deine Reihe anderer Apple-Music-Funktionen verzichtet. So fehlt hier beispielsweise die Möglichkeit zur Wiedergabe von 3D-Audio und in Lossless-Qualität, die Anzeige von Songtexten, die Möglichkeit zur Offline-Nutzung oder auch die Option zum Upload eigener Songs in Apples Musik-Mediathek.
Das Studenten-Ab bleibt somit auch zum Preis von 5,99 Euro im Monat die günstigste, mit allen Funktionen ausgestattete Möglichkeit, Apple Music zu nutzen. Der reguläre Abo-Preis liegt weiterhin bei 9,99 Euro im Monat und für das Familien-Abo mit bis zu sechs möglichen Nutzern muss man monatlich 14,99 Euro bezahlen.
Amazon und Spotify noch bei 4,99 Euro
Apple setzt sich mit dieser Preiserhöhung Amazon Music Unlimited und Spotify ab. Die beiden Mitbewerber bieten ihre Studenten-Abos weiterhin zum Monatspreis von 4,99 Euro an. Deezer verlangt dagegen seit geraumer Zeit auch schon 5,99 Euro im Monat für das Studenten-Abo, kann aber im Gegensatz zu Apple Music mit einer gelungenen Hörbuch-Integration punkten, der Musikdienst hat hierfür sogar eine eigene App am Start. Deezer lässt sich aktuell auch drei Monate lang kostenlos testen.
Apple Music hat dagegen mittlerweile alle Hörbücher aus dem eigenen Angebot entfernt und es sieht ganz danach aus, als käme hier neben Apple Music Klassik künftig auch ein separates und wohl mit Zusatzkosten verbundenes Hörbuch-Abo von Apple.
Beim Thema Hörbücher wollen wir auch nochmal auf die aktuelle Audible-Aktion verweisen. Hier kann man sich gerade sechs Monate für jeweils nur 2,95 Euro sichern. Audible hat zusätzlich zu seinem Standardangebot mittlerweile auch eine kleine Flatrate für Kunden integriert.
Kein Wunder, die bekommens bei mir mit der Abrechnung auch nicht hin. Bin schon länger kein Student mehr, Seit 2 Jahren kommt die Aufforderung den Nachweis zu erbringen. Hab ich einfach ignoriert und zahle immer noch die 5€. Bin gespannt wann es denen auffällt.
Ich glaube es gibt auch eine maximal Dauer für Studenten, da bin ich auch schon drüber.
Haha gut zu wissen. Wenn ich bald fertig bin.
Seit 3,5h Jahren kein Student mehr .. aber immer noch Amazon Prime Student :p bei Spotify war’s damals leider ziemlich zeitgleich
Bei Amazon Prime ging das bei mir auch noch ein paar Jahre weiter – müsste lügen, aber ich glaube das waren fast weitere 5 Jahre. Ich habe damals natürlich die Füsse still gehalten ;-)
Wenn du da ma nicht nachzahlen darfst. Zwischen ignorieren und nicht Bescheid geben ist ein großer Unterschied.
Das findest du korrekt? Kein Wunder das andere immer mehr zahlen wenn sich viele durchs Leben mogeln!
Ja, finde ich auch nicht ok.
Allerdings würde das bei Apple eine Denke voraussetzen, nach dem einer kommt und sagt:
„Ach, wir haben jetzt genug verdient. Wir senken jetzt mal die Preise.“
Und auf so was kann man als (treuer) Kunde bis zur absoluten Klimakatastrophe warten.
Dauert aber auch nicht mehr so lang. ;)
@Robert
Deutsche können wunderbar damit leben, wenn Amazon jedes Jahr Millionen an Steuern nicht zahlt. Aber wehe einer zahlt 15€ weniger für Amazon Prime!!!1!!1
Mein Apple Music Account wurde nach Ablauf meines Nachweises automatisch deaktiviert, ohne das ich irgendwas getan habe.
Scheint als ob du „Glück“ gehabt hast.
Mittlerweile nutze ich Apple Music aber noch viel günstiger. Wir teilen AppleOne in der Familie und jetzt zahlt jeder 5€ für alles.
Ist Apple TV+ weiterhin mit dabei?
Jo, ist es aber. Wieso aber immerhin :).
Für was Studenten so alles Geld haben. ;)
Zu meiner Zeit mußte man für ein kleines Zimmer noch nebenbei Kellnern. Jetzt sind für Abos noch Überstunden fällig. :)
Und? Hast Du als Student kein Geld für Music ausgegeben? Ich habe mir mindestens einmal im Monat eine LP gekauft – ich meine die haben zwischen 13 und 19 DM gekostet -bei Saturn in Köln, anderswo waren die sogar noch teurer.
Dagegen sind 5 EUR für Musicstreaming ein absoluter Spottpreis. Was hätten wir damals dafür getan, das zu bekommen.
Ist ’n Argument :)
Thom, du hast die Argumentation nicht verstanden! Aber davon mal ab, hätte ich mir ein MacBook als Student nicht leisten können!
Wie apple music geht nur über macbooks?
Apple music geht auch auf anderen geräten als nur auf macbooks
Nein, wer sagt das?
Du drückst das so aus als bräuchte man eines
Nicht mal für 3€ würde ich diese unübersichtliche Music Streaming App abonnieren…
Welche ist den übersichtlicher?
Am schlimmsten ist doch derzeit Spotify, wo Podcast, Hörbücher und Musik völlig durcheinander geschmissen werden.
Amazon ist auch nicht besonders übersichtlich, Deezer kenne ich nicht, kann ich aber sowieso nicht verwenden, weil ich keine Geräte habe, die Deezer unterstützen.
Bin ja mal gespannt, was dann im Herbst passiert, wenn viele Studenten vor der Frage stehen, ob sie Strom, Gas und Essen bevorzugen oder Apple Music. Sagen wir mal so: Ohne Strom macht Apple Music nicht viel Sinn und mit leeren Magen studiert es sich auch nicht gut. Aber schon verständlich, dass das arme, notleidene Unternehmen in Cupertine es sich ausgrechnet bei den Studenten holt, um trotz Inflation die Gewinnmargen zu halten … Es werden sich so einige Abo-Dienstanbieter wundern … gerade in Hinblick auf Studenten, das betrifft ja nicht nur Apple … Aber Apple könnte es sich leisten, damit anders umzugehen … Studenten sind die Kunden von morgen – oder eben auch nicht.