Startschuss am 28. März
„Apple Music Classical“ erstmal nicht für iPad und Mac
Anders als die reguläre Apple-Music-App wird es deren Klassik-Ableger Apple Music Classical vorerst wohl nicht für das iPad und den Mac geben. Apple hat den Start der Anwendung ja nun offiziell für den 28. März angekündigt und die App lässt sich auch schon im App Store vorbestellen. Dies allerdings nur für das iPhone, zumindest zum Start wird „Apple Music Classical“ weder für das iPad optimiert noch für den Mac erhältlich sein.
Als eigenständige App einfach upzudaten
Wenngleich bislang unklar ist, ob Apple die Unterstützung allem voran für das iPad künftig noch nachliefern will, ist anzumerken, dass sich diese Aufgabe mit weniger Aufwand bewältigen ließe, als dies bei anderen Apple-Anwendungen der Fall ist. „Apple Music Classical“ wird von Apple als eigenständige und nicht an iOS gebundene App in den App Store gestellt, dementsprechend können hier auch jederzeit Updates eingespielt werden und Apple muss hierfür nicht wie beispielsweise bei der hauseigenen Musik-App auf die vergleichsweise seltenen Feature-Updates für iOS warten.
Weltgrößter Katalog mit klassischer Musik
Generell verspricht Apple im Zusammenhang mit dem neuen Angebot ein speziell auf Fans von klassischer Musik zugeschnittenes Erlebnis. Dafür wurden in Kooperation mit Künstlern und Verlegern insbesondere auch Zusatzmaterialien wie Biografien von Komponisten oder Beschreibungen von wichtigen Werken zusammengetragen und exklusive Grafiken ergänzt.
Apple wirbt da mit, dass man über die hauseigene Klassik-App Zugriff auf den weltgrößten Katalog mit klassischer Musik mit mehr als fünf Millionen Aufnahmen und Werken hat, darunter auch mehrere Tausend exklusive Alben. Die Wiedergabe kann hochauflösend und verlustfrei mit bis zu 192 kHz/24 Bit erfolgen. Allerdings soll zumindest die initiale Version von „Apple Music Classical“ keine Möglichkeit bieten, die Dateien für die Offline-Nutzung herunterzuladen.
„Apple Music Classical“ setzt ein vollwertiges Apple-Music-Abonnement als Einzelperson (auch Studierende), Familie oder über Apple One voraus. Nicht zur Nutzung der App berechtigt sind Nutzer des Siri-Abos Apple Music Voice.
iOS 17 sind alle System-Apps selbstständig updatebar.
Hör doch auf! :)
AMA$ING!
Wenn es nicht so traurig wäre :D
Hier hätte man die Noten einblendbar gestalten können und auch eine Suche dafür ermöglichen können.
Interessant wäre es auch das Tempo / Tonart live zu sehen.
Und wer soll die Rechte für die Noten bezahlen? Da fallen ja alle modernen Werke schon mal raus. Und wenn ich was mitlesen will, nehme ich forscore
Mich interessiert eher, ob die App auch für Apple TV kommt. Schließlich hängen dort die guten Lautsprecher dran.
Sehr guter Hinweis!
Jedenfalls wird nur das iPhone bei der App-Store-Beschreibung gelistet – kein iPad, kein Mac und auch kein Apple TV.
Stimmt! Macht Sinn. Aber:
Wenn du HomePods (2) benutzt, dann hast du auch sehr anständig Sound und kannst die Musik vom iPhone direkt weitergeben an diese. Also App für Apple-TV nicht zwingend notwendig.
Immer ein guter Hinweis: wirf die gute Anlage weg und hol dir die Teile von Apple und hoffe einfach drauf, dass die ewig laufen. Dann kann man sich auch das appleTV sparen…
@Dickelson: AppleTV (in Kombi mit einem Pioneer-Receiver und HueSyncBox) hat sich bei uns als „Heim-Kinozentrale“ (mit einer einzigen Fernbedienung für alles) absolut bewährt.
Da der Pioneer-Receiver zudem AirPlay2 beherrscht, reicht in einfaches „Hey S, spiele auch im Wohnzimmer“, um das Receiver-Equipment zu den Homepods dazuzuschalten. Für mich die perfekte Symbiose!
Macht garantiert keinen Sinn, ist nicht einmal sinnvoll.
Meine guten Lautsprecher sind an einem Pioneer-Receiver angeschlossen, der TIDAL beherrscht. Da kann mir Apple Music *** gestohlen bleiben. Mein Auto unterstützt auch TIDAL nativ.
Ohne Apple TV für mich unbrauchbar
Gute Lautsprecher am Apple TV? Verstehe ich nicht. Sollten die guten Lautsprecher nicht am Verstärker hängen? Oder wie war das gemeint?
Ich frage mich warum braucht es diese App?
Es gibt viele, die nur klassische Musik hören und demnach ist auch eine App berechtig, die darauf ausgelegt ist. Apple wird wohl kaum sowas anbieten, wenn es keinen Markt dafür geben würde.
Wurde auch in der Vergangenheit an dieser Stelle bereits erklärt. Klassische Musik unterscheidet sich in den Metadaten so massiv von populärer Musik, dass du das nicht in einer gleichartigen Struktur abbilden kannst. Daher eine separate App, die dem gerecht wird.
Mir fällt allerdings wirklich keine Rechtfertigung ein, wieso es diese nur für iPhones gibt. Das Ding auch auf einem iPad, mit Mehrwert, nutzbar zu machen, wäre eine Sache von Minuten!
Na ja, es wäre ja nicht das erste Mal, dass Apple zum Start eines neuen Features das iPhone (als primären Umsatzbringer) exklusiv beglückt und im Folgejahr (nach den ersten Funktionserweiterungen und behobenen Kinderkrankheiten) den Rollout zu ipad und Mac angeht.
So wie die hochkomplexe Wetter-App oder die Taschenrechner-App…;-)
Auch hier kann nicht jedem Beschränktem eine Antwort gegeben werden.
Ich konnte die App aber über den AppStore vom IpadPro aus vorbestellen…
Aber lesen kannst du offensichtlich nicht.
Only Apple
Es macht doch gar keinen Sinn, wenn es die App nur für’s iPhone gibt. Den besten Klang und eine hohe Auflösung gibt es doch nur, wenn die Geräte per Kabel verbunden sind.
Dann verbinde dein iPhone halt mit Kabel
Ist doch relativ einfach, aus dem iPhone Audio Qualität zu entlocken.
An den Lightning Anschluss einen DAC anschließen, den wiederum an die gute Anlage. Oder, wenn der DAC es beherrscht, gute Kopfhörer… Alles gut also.
Selbstverständlich macht das keinen Sinn. Wie auch?
… in Kooperation mit Künstlern, Verlegern und Komponisten…
Beethoven war eh alles egal. Der hörte bei den Verhandlungen erst gar nicht zu.
der ist gut!
An dieser Stelle seiner Hinweis erlaubt, das doch JEDE iPhone App auf dem iPad läuft. Wenn auch nicht im Vollbild, was bei einer Musikapp wohl verschmerzbar sein dürfte.
iphone mit dem alten airport express verbinden, den airport mittels Kabel an die Hifi-Anlage im Wohnzimmer (mit den guten Lautsprechern) verbinden – und fertig. Mach ich seit Jahren so.