Universal-App für Mac, iPhone und iPad
Apple-Music-Begleiter „Next“ legt Fokus auf persönliche Vorlieben
Die bereits für das iPhone und iPad erhältliche Musik-App Next lässt sich jetzt auch auf dem Mac verwenden. Die Next-Entwickler beschreiben ihre Anwendung als perfekten Begleiter für Apple Music. Next nimmt den persönlichen Musikgeschmack des Nutzers in den Fokus und lässt die zumindest bei uns oft völlig daneben liegenden Apple-Empfehlungen außen vor. Ein aktives Abo von Apples Musikdienst darf man als Voraussetzung für die Verwendung der App ansehen, wenngleich ihr Next auch ausschließlich mit einer lokalen Musiksammlung verwenden könnt. Next generiert automatisch Musik-Zusammenstellungen auf Basis eurer Favoriten und Hörgewohnheiten.
Mithilfe seiner dynamischen Wiedergabelisten will Next seine Nutzer dabei unterstützen, die eigene Musiksammlung wieder zu entdecken. Dazu zählen in erster Linie sogenannte „Magic DJs“, das sind Mixes, die möglichst ausgewogen aktuelle Favoriten mit älteren Lieblingstiteln vereinen sollen. Hier stehen neben aus sämtlichen Songs generierten Hauptliste auch einzelne Genre- oder Künstlerempfehlungen zur Auswahl. Ergänzend bietet Next noch eine reihe automatischer Wiedergabelisten, in denen sich beispielsweise am häufigsten oder auch nie gespielte Titel versammeln.
Bei der neuen Mac-Version von Next handelt es sich um eine Portierung der iOS-App mithilfe von Apples Catalyst-Technik, der in Kombination mit Apples Musik-App funktioniert. Zum Kaufpreis von 4,99 Euro kann man die App dann sowohl auf dem Mac als auch auf iPad und iPhone nutzen. Wer die iOS-Version bereits besitzt, bekommt die Mac-App mit dem aktuellen Update kostenlos dazu.
Ein Hinweis noch für Nutzer mit großen, in der iCloud abgelegten Musiksammlungen. Falls ihr hier von dem „Song-Skipping-Problem“ betroffen seid, ist auch der Funktionsumfang von Next eingeschränkt. Die App erkennt zwar die Titel und baut diese in Wiedergabelisten ein, deren Wiedergabe resultiert dann jedoch oft genau wie man es aus der Apple-App kennt in einem „Schnelldurchlauf“ der Liste ohne Musikwiedergabe.
Also bei mir funktioniert der Apple Algorithmus ziemlich gut..
Wird also NUR die eigene Library benützt oder werden auch neue Songs aus Apple Music vorgeschlagen? Ich benütze meistens den eigenen Radiosender über Siri, wo auch unbekannte Lieder vorkommen.
Ich möchte ein U kaufen ;)
*DING*DING*
Bin leider Italiener. Entschuldigung Herr Lehrer. La prossima volta scrivo in italiano.
Scusi, so war es nicht gemeint.
Das würde mich auch interessieren. Der Artikel ist da – ebenso wie die App-Beschreibung im App Store – ein bisschen uneindeutig.
Was macht eigentlich Maren Giltzer heute?
Auch bei dieser Software tritt wieder der grundlegende Fehler auf, dass bunt Kapitel von Hörbüchern und Hörspielen eingemischt werden. Wäre leicht vermeidbar, schließlich sind die Tracks als eben solche gekennzeichnet. Schade.
Ah, in den Einstellungen lassen sich ja Genre ausschließen. Gut. Ich frage mich nur warum die diversen Spokenvarianten nicht von vorne weg ausgeschlossen sind.
sorry, wo geht dieser ausschluss ? sehe nur unter ‚entdecken‘ die möglichkeit, auf ein genre zu beschränken.
Unter Exceptions.