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36 Mio. gegen 70 Mio. weltweit

Apple Music: Bald mehr US-Abonnenten als Spotify

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Während der Musik-Streaming-Dienst Spotify, weltweit betrachtet, nach wie vor der absolute Platzhirsch auf dem Markt für kostenpflichtige Audio-Abos ist, könnte Apples Konkurrenz-Angebot Apple Music die Skandinavier langfristig zumindest in den USA überholen.

Apple Music Wiedergabeliste

Dies prognostiziert das Wall Street Journal und legt Wachstumszahlen vor, die die These untermauern sollen. Demnach vergrößert sich die Anzahl der Apple Music-Abonnenten mit einer Wachstumsrate von 5% deutlich schneller als, die der schwedischen Pionieren, die in den USA nur auf ein monatliches Wachstum von 2% kommen.

Während Spotify zuletzt darüber informierte, dass das Unternehmen inzwischen einen Kundenstamm von 70 Millionen zahlenden Abonnenten bedient, lag Apple Music im vergangenen September noch bei 30 Millionen – aktuell zählt Apples Music-Streaming-Dienst 36 Millionen Nutzer und hat seinen Weg zum Spotify-Niveau damit schon halb hinter sich.

Offizielle Zahlen für einzelne Länder kommunizieren weder Apple Music noch Spotify, das Wall Street Journal merkt allerdings an:

Apples streaming-music service, introduced in June 2015, has been adding subscribers in the U.S. more rapidly than its older Swedish rival […] assuming that clip continues, Apple will overtake Spotify in the world’s biggest music market this summer.

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05. Feb 2018 um 08:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wäre, wäre…Fahrradkette. Lag irgendeiner dieser Analysten mal richtig?

  • Zählen hier auch die kostenlosen 6 Monate, die man als Telekom Kunde bekommt?

    Ich finde Apple Music nach wie vor überschaubar, unter iOS nutze ich es tatsäclich gerne, am Mac ist iTunes immer noch eine Katastrophe und einen Webplayer gibt’s nicht :(

    • Ich frage mich ernsthaft wie Leute bei Apple Music durchblicken… Das ist so ungefähr das unintuitivste was die je gebaut haben. Neben all den Bugs die ios 11 mit dazu gebracht hat.

      • Egal wie. Am Ende bleib ich immer bei Spotify hängen. Einfach aus dem Grund, weil bei Apple Music die Playlisten fürn Arsch sind

      • Ich verstehe dafür ernsthaft nicht wie man da nicht durchblicken kann.
        Es ist fast genauso aufgebaut wie Spotify.

        Ich höre es immer wieder aber was da unverständlich aufgebaut ist kann dann niemand sagen.

      • Geht mir genauso. Kann es auch nicht verstehen, wie man Apple Music nicht überschauen kann…

      • Sehe ich tatsächlich genauso. Ich finde dazu noch die verschiedenen Playlisten sehr gut zusammengestellt.
        Oft werde ich von Freunden gefragt, wo ich die neuste Musik her hab, weil sie diese Songs noch nicht bei Spotify gefunden haben.
        Die meisten sagen einfach, dass Sie Apple Music unübersichtlich finden, weil sie keine Lust haben sich umzugewöhnen. Aber nur deswegen ist Apple Music nicht sofort schlechter oder unübersichtlicher. Es ist einfach etwas anders, meiner Meinung nach besser.

      • Im vergleich zum iPod (clickwheel) oder der ersten Musik- App fürs iPhone finde ich das heutige Apple Music auch grausam. Das intelligente Sortieren über Bewertungen und gemerktes Abspielen (zähler, datum) war einfach genial und wurde über die Jahre abrasiert.
        Aufgrund der höheren Bitrate wollte ich fast zu spotify wechseln, aber dessen apps und bedienung, egal für welche geräte sind für mich erschreckenderweise wesentlich schlimmer. Hiervon wurde apple music wohl inspiriert. Die sortiermöglichkeiten sind ja gleich null. Nichtmal alben nach künstler, geschweige denn chronologisch. Ok ich kann irgendwelche playlisten für aktivitäten schnell finden, teilen etc. Aber da ist für mich kein aktives Musikhören möglich, sondern die passende auswahl der hintergrundgeräusche zu bestimmten situationen. Ich kenne meine musik und teile neugefundenes lieber über meine eigenen kommunikationskanäle.
        Jetzt verstehe ich den quell der inspiration für apple music und hoffe, dass sie spotify kein stück mehr näher kommen, was die ui angeht. Respekt und die bezahlung an die künstler doch über spotify, auch wenn da noch mehr geht. Gehts allerdings weiter richtung spotify, werde ich mich mit lokalem musikhören arrangieren.

      • Es gibt Menschen mit einem IQ über Raumtemperatur. Genau diese haben keine Probleme mit Apple Music.

      • Natürlich kann man sich alle Alben eines Künstlers anzeigen lassen in Apple Music. Einfach auf den Namen des Künstlers klicken zb in der Suche.

    • Im Originalartikel steht, dass wenn man die kostenlosen Probemonate dazu rechnet, Apple bereits vor Spotify liegen würde. Ob das nun weltweit oder US only ist, keine Ahnung.

  • Spotify sollte langfristig auch mal auf die Feature-Upvotes der Community hören. Wieso z.B. haben sie immer noch keine Apple Watch-App released? Ich kann mir vorstellen, dass vor allem im iPhone-Land USA viele Leute Apple Music wegen der guten Watch-Integration abonniert haben. Angeblich hat Spotify zwar sogar den Entwickler von Spotty/Snowy eingekauft, aber das ist ja jetzt auch schon ein Jahr her. Würden sie das endlich einmal hinbekommen, könnte ich tatsächlich bei einigen Aktivitäten mein iPhone zu Hause lassen.

  • Tja … wundert mich nicht. Spotify ist gut aber ich habe Apple Produkte und nutze somit auch Apple Music. Denn mit ist es sehr wichtig, dass ich Siri in Verbindung mit dem Musik-Dienst nutzen kann und das ich Musik auch über die Apple Watch höre. Wie die App an sich aufgebaut ist, ist mir echt egal. Steuere ja eh alles per Sprache.

  • Was mich an Apple Music stört, ist der Zwang zur iCloud Mediathek. Mir gefällt der Zugriff auf alle Songs, mir gefallen die Empfehlungen und auch die Playlisten. Aber ich will nicht, dass meine Offlinemediathek gematcht wird. Offline soll getrennt von online sein. Daher bleibe ich erstmal bei Spotify.

  • Ich habe bis letzte Woche ein Deezer-Abo gehabt und wollte jetzt mal AppleMusic testen. Ich habe das ganze Wochenende damit verbracht meine Deezer Mediathek in AppleMusic zu übertragen und ausgiebig zu testen. Lange Rede, kurzer Sinn. Habe heute morgen mein Deezer-Abo wieder aktiviert. Ich finde, das Apple die ganze Struktur auf den Besitz von CD‘s ausgelegt hat. Das möchte ich ja gerade nicht mehr. Deezer funktioniert über den Browser wesentlich „runder“, als AppleMusic über iTunes. …und die iOS App macht mir persönlich auch keinen Spaß und lässt die Übersichtlichkeit vermissen. Dazu kann ich Deezer über Lidl-You für 7,99€ abonnieren.

  • AM und Spotify, sollen sich beide mal an Deezer orientieren. Super Layout und Playlisten.

  • Lothar Matthäus hat mal wieder zugeschlagen mit „wäre, wäre Fahrradkette“ und ganz Deutschland lacht sich darüber schlapp

  • Apple Music hat richtig viel gemacht seit die auf dem Markt sind. Ein Manko bleibt dennoch, die nicht Verfügbarkeit auf anderen Plattformen, wenn man es braucht. Ich war zuletzt sehr zufrieden mit AM. Was mir noch fehlt ist eine bessere Unterscheidung bei Elektronischer Musik, da gibt es nur Dance und Elektro, obwohl es da deutlich mehr Genres gibt. Spotify ist hier übrigens auch nicht besser, da kann man noch nicht mal die Charts nach Dance sortieren, was wiederum bei AM geht. Neue Musik kann man bei AM auch besser entdecken, bei Spotify habe ich mir da extrem schwer getan, woran das lag?

    • Da bin ich ganz bei dir. Ich habe mir vor 2 Jahren alle Streaming-Dienste für die jeweilige Testdauer einmal zu Gemüte geführt. Mankos haben sie alle, positive Alleinstellungsmerkmale auch. Es ist und bleibt letztlich Geschmackssache – und sollte keine Glaubensfrage sein.

      Persönlich fand ich übrigens Google Music am intuitivsten als App umgesetzt. Apple Music in iTunes ist in der Tat ziemlich miserable. Dafür bin ich ein echter Fan von Beats1 und die Integration in AppleMusic. Was stört, sind unterschiedliche Links zu Songs / Alben in den jeweiligen Ländern. Einfach einen Song aus dem US-Account an deutsche Freunde senden, funktioniert nicht :(

  • ich habe lange zeit spotify premium genutzt und habe mich lediglich aus bequemlichkeit (hoffe das ist keine sünde) wegen eines neuen atv 4k (nach atv 2 bzw bis dato dann fire tv) und der möglichkeit 6 monate via telekom kostenfrei zu testen für apple music entschieden, was soll ich sagen, nach kurzer umgewöhnung bin ich in summe zufriedener als mit spotify. perfekt ist es nicht, gleiches gilt leider auch für spotify. beide haben ihre stärken und schwächen. spotify ist halt irgendwie cooler, aber seit applu music hat sich musikhören aufgrund der einbindung etc einfach nochmals einfacher gestaltet und das ist für mich der usp.

  • Ich denke auch, dass Apple Music auf einem guten Weg ist. Ich bin vor etwas über einem Monat gewechselt und extrem zufrieden. Mit Spotify war ich zuletzt überhaupt nicht mehr zufrieden. Fand dort kaum neue Musik, alles dreht sich nur um Playlists. Zudem ist der Klang doch sehr mau, wenn man Spotify zuhause auf einer soliden Anlage nutzt. Da ist Apple Music doch einen entscheidenden Tacken besser, wenn auch leider deutlich unter dem Niveau von Tidal.

    Vorher hatte ich Apple Music zu Beginn in der Testphase ausprobiert, war nicht zufrieden und bleib seitdem skeptisch. Heute ist gerade die iCloud Library ein unschlagbares Feature. Nutze sie im Zusammenspiel mit iTunes Match. Funktioniert inzwischen super. Bei Spotify war ich gar nicht zufrieden damit, wie man seine eigene Library organisieren kann. Bei Spotify gibt es ja noch nicht mal Genres in den dargestellten Metadaten. Toll bei Apple Music ist, dass man die Metadaten (oder Genreangaben) der Titel in der Library bearbeiten bzw. Kommentare oder ähnliches hinzufügen kann.

    Apple Music ist ein wenig komplexer, aber so kompliziert nun auch nicht. Dafür sind die Möglichkeiten auch erheblich größer. Ich bin superhappy damit, dass ich nun alle meine Musik in einer App habe, und das auf allen meinen Geräten. Mir fehlt eines aber doch sehr: Wieso gibt es ausgerechnet bei iTunes/Musik App nicht das Handsoff-Feature???

    • Hatte schon alle services im Betrieb (inkl. Qobuz). Alle haben vor und Nachteile.

      Was die Konnetivität anbetrifft, liegt aber Spotify derzeit mit Connect vorne. Funktioniert sehr gut und ist klanglich mE AirPlay deutlich überlegen. Deezer und Qobuz haben sowas gar nicht im Angebot.

  • Letzteres kann ich nicht beurteilen. Aber es ist richtig: Den perfekten Streaming-Service gibt es nicht, alle haben ihre Vorteile und Defizite.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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