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Drei Rapper und Taylor Swift

Apple Music Awards: Apple würdigt auch „Wet-Ass Pussy“

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31 Kommentare 31

In der Nacht zum Donnerstag hat Apple die erst im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen „Apple Music Awards“ zum zweiten Mal verliehen und angekündigt die Feiern zur Verleihung des Musikpreises im kommenden Monat mit einem Sonderprogramm begleiten zu wollen.

Apple Music Awards

Apple Music Awards: Nur echt mit Auszeichnungs-Tafel

Ab Montag, den 14. Dezember 2020 sollen sich Fans auf eine Woche voller Auftritte, Fan-Veranstaltungen und Interviews freuen, die sowohl im Videostream über die Apple TV App als auch akustisch über Apple Musik ausgestrahlt werden sollen.

Drei Rapper und Taylor Swift

Unter den diesjährigen Gewinnern der „Apple Music Awards“ ist neben dem Rapper Lil Baby (Artist of The Year), die Sängerin Taylor Swift (Songwriter of the Year), der Hip-Hopper Roddy Ricch (Song of the Year & Album of the Year) auch die Rapper Megan Thee Stallion vertreten.

Eine Auszeichnung die überrascht. Die von Apple als Breakthrough Artist of the Year gekürte Rapperin ist mit ihrem Erfolgstitel „Wet-Ass Pussy“ eindeutig dem „Dirty Rap“- bzw. „Porno Rap“-Genre zuzuordnen – hier hätten wir Apple (fälschlicherweise) mehr Prüderie bzw. Familienfreundlichkeit unterstellt.

Gewinner

Laut Apple wurden die Songs, die aus der Kooperation von Megan Thee Stallion mit Cardi B und mit Beyoncé hervorgegangen sind, mehr als 300 Millionen mal auf Apple Music angehört. Apple selbst hatte Megan Thee Stallion als Apple Music Up Next-Künstlerin besonders beworben.

Zahlen gibt es auch für den Hit-Song „The Box“ des Rappers Roddy Ricch. Laut Apple wurde das „beliebteste Lied des Jahres“ weltweit über 460 Millionen Mal auf Apple Music gestreamt und führte die Charts mehr Wochen an als jeder andere Song in 2020.

Im vergangenen Jahr wurden die Gewinner der „Apple Music Awards“ erst am 3. Dezember bekannt gegeben. Damals punkteten Billie Eilish (Artist of the Year), Lizzo (Breakthrough Artist of the Year) und Lil Nas X (Song of the Year).

Lil Baby

Roddy Ricch

Megan Thee Stallion

Taylor Swift

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19. Nov 2020 um 09:09 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • sind alles gute songs, bis auf die swift vielleicht. ansosten cool gewählt

  • Also ich dachte WAP steht für ein leckeres Frühstück mit Waffles and Pancakes.

  • Herr Kaffeetrinken
  • Nur HipHop Einheitsbrei. Der hat nicht mal mehr was mit dem guten Rap der frühen Tage was zu tun. Schade

  • TeeTassenTrüffel

    Frechheit das Travis Scott nicht unter den Rappern ist ;( …naja

  • Ich muss mal allgemein was zu Apple Music sagen: Ich bin Spotify-User seit deutlich über zehn Jahren, teste aber regelmäßig die Konkurrenz (Apple Music, Amazon Music, Deezer etc.) um meinen Horizont zu erweitern und einfach zu sehen, was sich so tut. Kein Dienst konnte mich bislang dazu bringen, Spotify zu verlassen. Aber die Änderungen, die Apple mit iOS 14 für Apple Music eingebracht hat, finde ich richtig gut. Z.B. den Infinity/Autoplay-Mode, das Redesign der Suche mit den vorgeschlagenen Kategorien, der „Jetzt hören“-Tab mit sehr guten Vorschlägen usw. Auch das allgemeine Design und die Einbettung der Lyrics gefallen mir sehr gut. Das trifft alles sehr meinen Geschmack und ich werde jetzt tatsächlich mal eine Weile Apple Music verwenden. Auch dass Podcasts in einer separaten App ausgelagert sind finde ich aktuell besser gelöst als bei Spotify. Ich mag Podcasts, aber Podcasts und Musik stark zu vermischen ist nicht so meins.

  • Der Award sieht aus wie die Xbox Series S von Microsoft ^^

  • Als Familienpapa muss ich sagen, dass ich das nicht in Ordnung finde. Die Verrohung, Gewalt, Sex und Staatsangriffe sorgen nicht gerade für eine Gesellschaft des guten Umgangs. Diese Vorbilder braucht doch wirklich niemand und ist auch nicht cool, sondern einfach nur billig.

    • Naja, ist das Kunst oder kann das weg?
      Es wäre in unserer Gesellschaft, in der wir nunmal alle zusammen leben, welche geprägt von Persönlichkeit, Freiheit und Vielfalt ist doch sehr traurig, wenn eine Zensur stattfinden würde.
      Das die Texte nicht jugendfreie Inhalte besitzen kann man an den E für Explizit sehen.
      Ich, als Jurist, bin froh, dass nahezu keine Beschränkungen stattfinden. Einmal mit der Zensur angefangen, kommt man nicht mehr heraus und wer bestimmt dann, was „in Ordnung“ ist und was nicht?

      Für ihre Kinder wünsche ich mir ebenfalls, dass sie immer diese Freiheit leben und genießen können, wie wir es heute in unserem Land können. Das ist leider auch 2020 nicht selbstverständlich

      • Gernhardt Reinholzen

        Könnte jetzt ne Grundsatzdiskussion sein, aber besteht Zivilisation und Kultur nicht daraus, dass sich jeder an Regeln halten muss und es Dinge gibt, die akzeptiert und abgelehnt werden? Daraus resultieren automatisch Einschränkungen und Verbote.
        Wenn jeder das macht was er will und das jeder zu akzeptieren hat, dann entfernen wir uns doch wieder von dem was Gesellschaft und Struktur ausmachen und nähern uns, so blöd es klingt wieder dem Tierreich an.
        Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das langfristig planen und richtig mit Konsequenzen umgehen kann und seinen Trieb unterdrücken kann, um rationale Entscheidungen zu fällen. Verbote und Regeln beruhen neunmal auf diesen Rationalen Entscheidungen also das was uns als Spezies einzigartig macht. Will man das aufgeben nur weil man sich im Gedanken der Freiheit eingeschränkt fühlt? Will man seinen Trieben freien Lauf lassen?
        Kann man machen, aber ich befürchte dass uns das als Gesellschaft nicht wirklich weiter bringt. Ich weiß dass sich das etwas „rechts“ anhört, aber letzten Endes hat alles eben vor und Nachteile. Freiheit hat eben definitiv nicht nur Vorteile. Und das sollte man eben bedenken.

      • @Phil
        Aber was hat etwas Negatives NICHT noch mit einem Preis zu belohnen und damit als anstrebenswert herauszustellen mit Zensur zu tun? Ich bin da ganz bei @Thorsten.

      • @gernhardt reinholzen (cooler nick :)

        Stimme Dir zu. Gut geschrieben. Und ich finde auch nicht, dass es irgendwie „rechts“ klingt, sondern vernünftig.

        Nur in einem Punkt habe ich so meine Zweifel: nämlich ob der Mensch letzten Endes wirklich richtig mit Konsequenzen umgehen und rationale Entscheidungen fällen kann (Hunger, Krieg, Klima, Trump …)

    • Ich bin auch 30+ und habe zwei Kinder, mache mir da aber ehrlich gesagt keine Sorgen. Solange ein normaler Bezug zur Realität besteht, kann man eigentlich differenzieren, ob Musik mit expliziten Texten ernst genommen werden muss oder nicht. Dasselbe bei Shootern etc. Ich sehe da keine Bedrohung, solange der „Rest“ stimmt.

    • Und in deiner Jugend gab es natürlich nur jugendfreie Musik? Sex und Gewalt gab es schon immer und es werden auch immer Themen sein, die in Kunst aufgegriffen werden.

  • Wie man sich so einen Dreck anhören kann. Hab mal in die USA Playlist bei Apple Musik reingehört … ajajajei. Fast kein „Song“ der nicht „Anstößig“ ist.

  • Bei mir geht jedes Video auf „Video nicht verfügbar“..?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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