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Apple Music: Ab sofort in führende DJ-Software integriert

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Apple weitet die Nutzbarkeit des hauseigenen Musik-Streaming-Dienstes Apple Music aus und ermöglicht es, diesen ab sofort mit mehreren professionellen DJ-Anwendungen verbinden.

DJ With Apple Music

Laut Cupertino gehört nun unter anderem Software von AlphaTheta (darunter rekordbox), Serato sowie Programme von inMusic – wie Denon DJ, Numark, RANE DJ und Engine DJ – zum Kreis der unterstützten Plattformen. Auch die bereits vorhandene Anbindung an djay Pro von Algoriddim bleibt bestehen.

Mit dieser technischen Schnittstelle sollen Apple-Music-Abonnenten Musik direkt aus dem Streamingdienst in ihre DJ-Sets einbinden können. Die Auswahl umfasst laut Apple über 100 Millionen Titel. Die neue Funktionalität steht demnach auf verschiedenen Endgeräten und mit kompatibler DJ-Hardware zur Verfügung. Zielgruppe sind sowohl Einsteiger als auch erfahrene Nutzer.

Zusätzliche Inhalte für Profi-DJs

Parallel zur Integration bietet Apple eine neue Kategorie innerhalb der Musik-App an, die speziell auf DJs zugeschnitten ist. Dort finden sich thematisch aufbereitete Playlists sowie Inhalte, die laut Unternehmen an die jeweilige DJ-Software angepasst wurden. Diese Sammlung soll sowohl zum Üben als auch für den unmittelbaren Einsatz geeignet sein.

Die beteiligten Branchen-Partner heben vor allem die einfache Zugänglichkeit des neuen Angebotes hervor. Die direkte Verbindung zwischen Streamingdienst und DJ-Software soll neue kreative Möglichkeiten eröffnen und spontane Set-Gestaltung erleichtern.

Ausbau eines bestehenden Angebots

Apple Music ergänzt mit dieser Erweiterung ein bereits vorhandenes DJ-spezifisches Angebot. Seit 2021 veröffentlicht der Dienst regelmäßig Mixes, die in Kooperation mit DJs entstanden sein sollen. Darüber hinaus ging Ende 2024 ein eigener Livestream-Kanal an den Start, der elektronische Musik rund um die Uhr ausstrahlt.

Apple Music DJ

Mit der aktuellen Einführung will Apple nach eigenen Angaben die Verbindung zur DJ-Community vertiefen und Apple Music als Werkzeug für die musikalische Gestaltung in Echtzeit etablieren.

25. März 2025 um 16:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Oh je…dann hat Spotify erneut ein Argument weniger die teurere „Music Pro“ oder „Superpremium“ für erheblich mehr Geld einzuführen. Wie bereits schon bei Lossless…Spotify kündigt an, alle anderen führen es ohne Aufpreis ein und Spotify kuckt blöd aus der Wäsche. Die Option Konzertkarten früher kaufen zu können alleine, lockt bestimmt niemanden hinter dem Ofen hervor um mehr an Spotify zu bezahlen.

  • Hab mor damals djay pro extra gekauft für spotify und dann wurden die rausgeschmissen. Fand das schon frech.

  • Super Idee für ne private Party, aber für DJ Sets im elektronischen Bereich sehe ich das Problem, dass viele Tracks nur als Single Edit in AM verfügbar sind. Hier ist man eher von z.B. Beatport und/ oder SoundCloud abhängig.

  • Ist für mich übrigens ein krasses Votum für Apple Music.
    Such wenn NI nicht dabei ist.
    Muss ich wohl auf Serato switchen.

  • Cleverer Schachzug. Macht DJs das leben leichter und sagt Künstlern wie Labels: Wenn ihr nicht auf AM vertreten seid, werdet ihr vielleicht weniger in Clubs gespielt.

  • Hmmm Vdj (Virtual DJ) wird nicht erwähnt, vielleicht aber doch?

  • Hab ich das richtig verstanden, dass das keinen Aufpreis kostet? Glaube TIDAL will mittlerweile auch 10€ zusätzlich für die Integration in Serato. Dafür sind die Songs schon vor analysiert und man kann direkt Stems usw benutzen. Aber ob dieses Komfortfeature 10€ wert ist, sei mal dahingestellt.
    Spotify wird auf jeden Fall immer unattraktiver, leider habe wir uns viel zu sehr an das UI gewöhnt. Apple Probemonat war wirklich sehr unbefriedigend.

    • Na ja, das kann man auch anders sehen. Ich war jahrelang bei Spotify und bin vor vier Jahren wegen des lausigen Spotify-Sounds zu Apple Music und inzwischen superhappy. Hab Ende letzten Jahres noch mal ein Spotify-Probe-Abo geschossen und darüber gestaunt, wie schlecht die Plattform geworden ist. Zugemülltes User Interface aus der Hölle mittlerweile. Und die Werbung für zahlende Abonnenten und all den nicht-Musik Content brauche ich wirklich nicht. Es ist erschreckend, wie schlecht Spotify in diesen vier Jahren geworden ist. Bin damals weinenden Auges gewechselt. Ich werde nach dem Probeabo aber wohl niemals zurückkehren.

      • Kann ich nur bestätigen. Wir nutzen Spotify Premium seit 2011 als Familien Account. Ich bin auch hin und wieder mal zu AM gewechselt und muss sagen, dass AM in den letzten Jahren immer besser, Spotify immer schlechter wurde. Vor allem weil Spotify mit immer mehr „Zeug“ zugemüllt und die App somit unübersichtlicher wird.

        Wenn meine Teenager Tochter nicht unbedingt wegen all ihrer Freunde bei Spotify bleiben MUSS, wären wir längts komplett gewechselt.

  • bietet tidal für DJs schon länger an und ist auch ehrlich gesagt nice

  • Benötigt man für die öffentliche Wiedergabe nicht besondere Lizenzen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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