ifun.de — Apple News seit 2001. 39 489 Artikel

New York Times interviewed Jeff Williams

Apple-Manager verteidigt hohe Preise: „Analysten kennen den Aufwand nicht“

Artikel auf Mastodon teilen.
74 Kommentare 74

Jeff Williams ist bei Apple quasi als Betriebsleiter für das operative Geschäft verantwortlich. An der Elon Universität in North Carolina hat sich der Manager den Fragen von Studenten gestellt, und fand dabei auch für Apples unpopuläre Preispolitik.

Wie die New York Times berichtet, ist sich Apple Williams zufolge durchaus bewusst, dass die Preise von vielen Kunden als zu hoch betrachtet werden. Es sei keinesfalls das Ziel, als Anbieter für Bessergestellte aufzutreten, Apple kämpfe für Gleichstellung und zeige viel Engagement in aufstrebenden Märkten.

Jeff Williams Apple

Vehement widersprach Williams den regelmäßig veröffentlichten Kalkulationen zu den Herstellungskosten einzelner Produkte. Den dafür verantwortlichen Analysten sei nicht klar, wie sich die Kosten zusammensetzen und welchen Aufwand Apple bei der Produktentwicklung betreibe. So habe Apple im Rahmen der Erforschung der medizinischen Funktionen der Apple Watch beispielsweise 40 Krankenschwestern beschäftigt und Studien mit 10.000 Teilnehmern durchgeführt.

Jeff Williams ist mittlerweile seit mehr als zwanzig Jahren bei Apple tätig.

Via MacRumors

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
25. Feb. 2019 um 12:48 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    74 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hochmut kommt vor dem Fall! Letztendlich entscheidet der Kunde. Das ist und bleibt so.

    • Nun, es gibt immer Menschen die Qualität zu schätzen wissen und dann auch mehr zu bezahlen.

      • …anders als vor zehn Jahren ist Apple aber heute sowohl technologisch als auch hinsichtlich der Qualität nicht mehr DER Leader… meiner Ansicht nach.

      • Oh ja, die Tastaturen der letzten 3 Jahren in den MacBook Pro sind ihr Geld wert ;-)

      • Es geht nicht immer um den technologischen Leadership. Mir geht es heute um frickelfreie Technik die funktioniert und Support wenn es nicht geht. Habe viele Jahre gerne gebastelt, heute ist mir die Zeit zu schade.

        Und ja, die Tastaturen sind nicht optimal aber das sehe ich als (ärgerliche) Ausnahme.

      • 1) Hat Qualität nichts mit den Preis zu tun, Qualität ist Firmenpolitik. Wenn Mann/Frau so will, ist es also eine Entscheidung die die Firma trifft.

        2) Kann ein Produkt welches Millionenfach hergestellt und verkauft wird. Nicht mehr die Qualität haben, wie es viel uns noch von früher von Apple kennen. Denn dies Massen muss der Zulieferer erstmal so schnell stemmen und hier leidet dann oft die Qualität da die Toleranzen großzügiger ausgelegt werden müssen um diese Massenfertigung zu stemmen.

      • Qualität bei Apple? Mein iPhone 4 hatte Anntenagate. Ich hatte 3 iPhone 6, bei ersten war das Display krumm eingebaut, das zweite hatte eine defekte Taste und den Halbmond, das Dritte musste ich mit hohem Verlust bei eBay verkaufen weil Refurbished. Mein erstes iPhone X hatte ein defektes Display. Mein Apple TV 4 hatte eine defekte Fernbedienung bei Lieferung mit dabei. Meine Apple Watch Gen 0 hat nach 25 Monaten Pixelfehler bekommen. Mein iPad 1 einen defekten Akku. So viel Mängel hatte ich bisher bei noch keinem Hersteller!

      • Zu Qualität gehört aber nicht nur die Herstellungsqualität. Dazu gehören so Sachen wie zB große Studien mit zig tausend Teilnehmern für möglichst genaue Ergebnisse der Watch. Bei solchen ‚kleinen‘ Dingen schneidet Apple sehr wohl viel besser ab als alle anderen. Bei der reinen Entwicklung haben die aber wirklich Federn gelassen…

      • Und ich habe die von dir aufgezählten Produkte von Apple und keinerlei Probleme. Was nun. Auf Holz klopfen.

      • bei mir ist es genau das Gegenteil, wie bei dir. ich hatte mit allen Apple Produkten nie Probleme. ich würde sagen du hattest einfach extrem viel Pech oder ich halt etwas mehr glück.

      • Es soll ja Leute geben, die haben das Pech gepachtet ;-) Aber Spass beiseite, ich hatte noch nie eine solche Anhäufung von Problemen und ich habe wohl nahezu genauso viele Apple Produkte im Einsatz. Deine Häufung ist wirklich etwas sehr ausser der Norm, denke ich. Einziges Problem was ich mal hatte war Akku beim 6 Plus und der wurde gratis gewechselt.

      • Genau die selben Gedanken

      • Ich hier *schnipps* – meine Macs bis dato:
        1. iMac 27 2011, Grafikkartendefekt, bekanntes Problem, aufgetreten kurz nach Ablauf der Austauschaktion
        2. Macbook Pro 2012, Einbrennen des Bildes im Display, bekanntes Problem, aufgetreten kurz nach Ablauf der Rückrufaktion
        3. Aktuell Macbook Pro 2017 – warten auf Tastaturprobleme …

        Ich werde trotzdem zähneknirschend bei Macos bleiben, weil ich es einfach liebe.

  • Das Apple mehr Aufwand in die Entwicklung der eigenen Produkte steckt als (viele) andere Unternehmen glaube ich sofort. Persönlich glaube ich zwar, dass der Abstand immer weiter schmilzt und mittlerweile auch viele andere ihre Hausaufgaben deutlich besser machen, aber ich denke Apple hat da (noch) eine Vorreiterrolle.

    Das das aber der entscheidende Faktor für die Preispolititk ist halte ich schlicht für Quatsch. Apple bietet hochpreisige Produkte an weil es das möchte und nicht weil es durch seinen Qualitätsanspruch dazu gezwungen wird.

    Im iPad steckt z.B. sicherlich nicht entscheidend weniger Entwicklungsarbeit als im iPhone. Gleichzeitig hat das iPad mit seinem größeren Display sicherlich höhere Hardwarekosten. Dennoch liegt das iPad preislich unter dem iPhone.

    In einem Adapterkabel von Anschluss X auf Y stecken sicherlich auch keine horrenden Entwicklungskosten die Preise ab 30 EUR aufwärts erklären würden.

    Das ist Preispolitik und sonst nichts.

    • Das vermischst du etwas. Das iPad bekommt in den meisten Fällen Technologie die beim iPhone zuerst eingeführt wurde (TouchID, FaceID, etc). Auch ist das Gerät größer, weshalb man weniger Aufwand hat neue Technologien zu integrieren und diese Stromsparend zu betreiben.
      Ich denke auch das Apple nicht am Deckungsbeitrag arbeitet, das macht aber kein Unternehmen. Der Unterschied ist stets am Produkt und der USPs.
      Würden sie hingegen ein Produkt verkaufen, dass sich nicht großartig von der Konkurrenz unterscheidet /absetzt, würden sie mit dem Preis den Unterschied machen. Das siehst du ja ganz klar im Android Markt. Dort gilt brechend harter Preiskampf weil die Produkte zu 90% gleich sind. Und das ist eine Todesspirale. Deswegen versuchen alle Produkte zu entwickeln, die sie herausheben (Fold etc.).
      Apples Strategie hat aber auch Kehrseite. Durch deren Auftreten und deren Strategie erwarten die Kunden und der Markt immer den nächsten „Big Bang“. Mit dem iPhone X haben sie die Kunden besänftigt, aber jetzt muss wieder was kommen.

      • Das iPad muss aber auch mit viel geringeren Verkaufszahlen die Entwicklung finanzieren.
        Und wir müssen halt dafür mitbezahlen, dass Apple ein EKG in die Watch einbaut, das mit europäischen Richtlinien scheinbar nicht konform ist.

      • @iKai
        Anscheinend kennt kaum jemand den Unterschied zwischen anscheinend und scheinbar.

      • Das tut aber der allgemeinen Verständlichkeit keinen Abbruch….ansonsten wäre hier jeder Kommentar zu kritisieren.
        Inhaltlich liegt die Sache etwas anders….

      • Pontifex Of Tech

        Such mal nach 1 Kanal EKG auf Amazon …. zig China-Billig-Produkte … was können die, dass Apple nicht kann? ;-) …. und unsere Behörden sind nichts gegen die FDA … wir haben halt nur keine Priorität.

  • Auch ich bin der Meinung, dass die Preise soweit ok sind.
    Wem die Preise, aus welchen Gründen auch immer, nicht passen, muss ja nicht zu greifen.
    Es gibt genügend andere Hersteller, für jedes Budget.

    • Da fährt einer Benz der es wohl gaaanz dicke hat, oder? Du weißt schon, dass Apple eine Aktiengesellschaft ist? Ich glaube kaum, dass die Anleger von deinen iPhone-Käufen leben können, es sei denn das nächste iPhone würde etwa ü 30.000€ kosten (in der 64GB Varainate natürlich). Machste da noch mit für die Exklusivität, Mr. Benz? Ich denke dann ist wohl eher Mr. Ferarri, Mr. Bentley & Co die neue Zielgruppe.

      • Warum fahren Sie mich jetzt so an? Sitzt der Frust, über die nicht vorhandenen, finanziellen Mittel bei Ihnen so tief? Tut mit leid, dass ich Sie damit gekränkt habe.
        Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Preise gerechtfertigt sind. Erkundigen Sie sich mal in Sachen Softwareentwicklung, was alles dahinter steckt, bevor Sie sinnlos daher poltern.
        Einen Benz fahre ich auch nicht, sondern drei!
        Bis dann!

      • @Benz: aber nicht zeitgleich, oder?

      • Doch klar.;)

    • andere Hersteller gut und schön nur Updates und Sicherheit gibt es bei Apple auch noch…
      man muß nicht immer zum neuesten iPhone mit dem größtem Speicher greifen.
      Einer kleineres iPhone tut es auch und man muß auch nicht jedes oder jedes zweite Jahr ein neues haben wollen………

    • Sehe das genauso wie Benz – wem das Neueste zu teuer ist, der kauft eben was altes/anderes.

      „…nur Updates und Sicherheit gibt es bei Apple auch noch…“ -> und das hat eben seinen Preis. Alle wollen immer Premium und Co., aber sind nicht bereit die Preise zu bezahlen – findet den Fehler ;)

      PS: regt sich hier irgendeiner über die Preispolitik bei Porsche auf?

    • iPhone X und XS sind zu 99% Baugleich. Zahle für 1 Meter mehr Wasserschutztiefe keine 300€ mehr!

      • Falsch – das XS hat ne verbesserte Kamera , den neuen A12 Bionic Chip und durch diesen u.a. ne deutlich bessere Akkulaufzeit. Hatte noch nie vorher ein iPhone das 1,5 bis 2 Tage durchhält ohne es zu laden. Das alles ist mir die 300€ mehr wert , zumal ich es erst im Dezember gekauft habe und es tatsächlich – nagelneu natürlich- für exakt 300€ günstiger als bei  erworben habe.

  • Durchaus mögen hier sehr hohe Entwicklungskosten drin stecken. Das bezweifelt keiner. Allerdings bezweifelt auch keiner, dass Apple verflucht große Margen hat. Alles weitere kann man sich denken.

    • Ach die haben doch kaum Marge die Armen von Apple. Die Barreserven sind alles nur spenden von Applefans und das neue Bürogebäude wurde von Land gesponsert ^^

    • Und so lange die immer fette Gewinne einstreichen, ist es auch unmöglich die Preise runter zu schrauben.
      Wenn man nach Apples Argumenten gehen würde, dann müssten die Mehreinnahmen durch die „Services“ ein wenig mit den Hardwarepreisen verrechnen.

      Wenn ich mir sicher sein könnte, das die Geräte auch bei dauerhafter Nutzung 4 Jahre ohne größere Probleme halten würden, wären die Preise zwar hoch, aber irgendwie rechtfertigbar. Wenn ich aber für eine Reperatur den halben Preis noch mal hinblättern muss (und die kommt wohl unweigerlich auf einen zu), sind die Preise einfach zu hoch.
      Ich habe kein Problem damit für ein iPhone 1200€ aus zu geben, aber die Folgekosten sind mir zu hoch.

  • @mHumm
    Ich finde auch, dass es nur um Preispolitik geht.

    Zu iPad \ iPhone. (Klein Teuer, Groß günstiger)
    Ich finde, dass man für kleine Geräte mehr Know-how braucht, weil alles auf kleinstem Raum entwickelt werden muss. In großen Geräten ist es nicht so schwierig alles unterzubringen, dadurch auch günstiger.

  • Dann möchte ich mal wissen welchen Aufwand sie dann bei der Produktentwicklung der Butterfly Tastatur investiert haben. Dass sie es selbst nach 4 Jahren nicht hinbekommen ein tadelloses Produkt zu fertigen, das einen Premium Preis hat. Sie brauchen sich daher nicht wundern wenn immer mehr Menschen an der Perfektion von Apple Produkten zweifeln. Und man ihnen solche Aussagen nur bedingt abkauft.

  • Erstaunlich, wie viele Klugscheißer hier immer unterwegs sind, die wirklich Apples Interna und den gesamten Aufwand kennen. Respekt…!

    • Man braucht keine Interna zu kennen um eine Meinung dazu zu haben.
      Schau Dir den Nettogewinn an, dann weißt du was am Ende des Tages nach allen Abzügen übrig bleibt.
      Wer sich da mit den Preisen anfreunden kann hat einfach zu viel Geld.
      Unglaublich eigentlich. Im täglichen Leben wird auf jeden Cent geachtet. Bloss kein Trinkgeld und bloß nicht zu viel ausgeben. Aber 30% Trinkgeld auf Produkte aus dem Hause Apple ist man bereit zu zahlen und es dann auch noch verteidigen.

      • Dass Apple ein offener Ansprechpartner ist, per Mail, Telefon und Apple Stores, seine Produkte erklärt, Updates liefert wie keine andern Hersteller und zudem noch gratis Kurse geben inbegriffen ist, ergibt natürlich für Apple auch einen Kostenfaktor. Das wird von vielen total ausgeblendet.
        Ich wollte einmal für ein CD-Laufwerk bei Samsung einen neueren Treiber laden und bekam das blanke Grauen bei dem Chaos, fand nichts.

      • sorry, aber das ist einfach nur stupider Populismus. Einfach mal alle Menschen über einen Kamm scheren und dann hat man wieder seine schöne flache Welt.
        Es gibt wirklich Menschen die gehen regelmäßig bei REWE einkaufen und fahren auch andere Autos als Dacia ….so what. Das macht die Welt schön bunt – was erlauben Sie sich andere Menschen zu kritisieren?
        Btw. mit einem 1000€ Smartphone zahlt man doppelt so viel Mehrwertsteuer wie bei einem 500€…da haben dann schließlich alle was von.

      • @Massi,
        Hast du überhaupt meinen Text verstanden?
        Ich bin auf das Interview eingegangen, in dem der hohe Entwicklungsaufwand als Begründung für die hohen Preise angeführt wird. Hier wird aber der Gewinn ausser acht gelassen, der gut 30% des Preises ausmacht. Und wenn hier einer „Klugscheißer“ schreibt, dann muß man das zurecht rücken.
        Jetzt kommst du hier mit Populismus, Dacia und Rewe und hast scheinbar das Thema überhaupt nicht begriffen. Aber Hauptsache Apple.inc verteidigen.

      • @Paul
        Lass doch google für dich nach „Nettogewinn“ suchen.
        Das klärt einiges.
        Danach suchst du nach Apple inc. und Umsatz.
        Dann hast du alle Daten und kannst sehr leicht ausrechnen, wieviel man Gewinn mit dem Verkauf
        von Gadgets macht. Und das Trotz aller Entwicklungskosten, Support, Produktpflege und Stores.

      • Sag ich ja… Klugscheisser ;-)

      • @xCook
        Danke! :)

  • Geht doch mal in einen Samsung Store , oder Huawei, usw., wegen einem Problem, um es zu lösen, sei es Software oder Hartware seitig. Oder was Computer betrifft, zu einem Store von Lenovo oder Asus, Acer, Hp….
    Achja, habs fast vergessen, gips ja net…

    Nun, gotteidank kostet das alles Apple nix..

    • Was hat ein Apple Stor vor Ort, mit hohen Entwicklungskosten zu tun? Hast du den Beitrag überhaupt gelesen?!?

    • Armin,
      nun gut da gebe ich Ihnen Recht aber das nur zum Teil. Auf dem PC- bzw.Apple-Computer sieht es aber etwas einseitig aus. Eigene Chipentwicklung, speziell eigens entwickelte Hardwarekomponenten die dann ihren eigenen Namen erhalten usw. usw. Reparaturmöglichkeiten „i-fixit“ wird Ihnen sicherlich ein Lied singen können, was sich da in den letzten Jahren so getan hat. Auf der Windows-Ebene im PC-Bereich ist die Schraubenseite angesprochen, hier ist ein großer Teil und fast alles irgendwie mit einander Kompatibel, austauschbar und erweiterbar. Warum also ein eigener ASUS-Reparaturshop oder HP-Reparaturshop? Zu mal ja auch kaum Elektronikkomponenten wie Leiterplatten bzw Chip’s repariert werden. Sie werden ausgetauscht weil es eben standardisierte Steckplätze gibt. Bei Apple gewinnt immer mehr die Klebepistole an Bedeutung um eben noch mehr Geld auf dem Reparatursektor zu verdienen. Zwangsbindung nenn ich so etwas. Der moderne Geschäftsmann sagt dazu „Akquise ohne Aufwand“ Sollbruchstellen, vorprogrammierte Tot-Laufzeiten und und und. Ja und um dem noch entsprechend Nachdruck zu verleihen werden noch Servicereparaturversicherungen angeboten und dieses auch noch zu einem entsprechenden Preis.

  • Als Kunde bezahle ich das fertige Produkt, und nicht irgendwelchen Entwicklungsaufwand. DAS ist Hausaufgabe des jeweiligen Herstellers, der schließlich verkaufen möchte.

    Per Saldo entscheidet, und per saldo sind die Preise von Apple-Produkte Wucher, welche bestenfalls von Bessergestellten überhaupt bezahlt werden können. Der von Herrn Williams erklärte „Wille“ erscheint (mir) hier bestenfalls als blanker Zynismus.

    Ich denke deshalb, daß es an nun uns Kunden/Usern ist, Herrn Williams und seinen Konzern in die Schranken zu weisen -nach den Regeln von Angebot und Nachfrage. Dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen, denn Hochmut -und im übrigen auch Arroganz- kommt bekanntlich vor dem Fall. …

  • Gewinn = Umsatz – Kosten
    Ende der Diskussion.

    Egal, wieviel Aufwand (=Kosten) sie haben, der Gewinn zeigt, wie ernst sie es mit der Gleichstellung (und der Fairness der Arbeitslöhne) meinen.
    Sollen doch aufhören mit dem Gutmenschen-Geschwafel. Sie maximieren ihren Gewinn auf Teufel komm raus. Für mich persönlich normal. Aber bitte beleidigt nicht meine Intelligenz mit diesem linksgrünverdifftem Anspruch.

  • Auch das iPhone aus Liquitmetall haben sie nicht auf die Kette bekommen!

  • Aufwand? Welcher Aufwand? Für neue Armbänder? Animojis? Oder doch so Funktionen wie Apple Pay, wo die deutsche Kundschaft seit dem iPhone 6S mit gesponsored hat? Bei der Watch EKG-Funktion selbes Prinzip. Bei Siri sehe ich auch keinen Aufwand bzw. Veränderung. Homepod? Da haben sie Aufwand reingesteckt? So sieht bei Apple Aufwand aus? Ich weiß nicht ob ich jetzt lachen oder weinen soll, denn wenn dem so ist, dann good-bye. Vielleicht sollten sie den satten Johnny das Gehalt kürzen, denn seit dem 6S ist der Formfaktor unverändert. Und dabei sind wir so großzügig und drücken schonmal ein Augen bei den Steuerabgaben zu.

  • Ich finde die Preise für SSDs lächerlich überhöht… beim imac 800€ Aufpreis um die (vmtl effektiv teurere) HDD mit einer SSD zu ersetzen, die ich bei nem normalen PC für 100€ DAZU packen könnte…

  • Als gelernter Kaufmann muss ich immer schmunzeln, wenn der Preis mit den Kosten begründet wird. Der Preis entsteht am Markt, bist Du zu teuer, verkaufst Du zu wenig. Bist Du zu billig, finden die Kunden das natürlich toll, aber Du schöpfst als Verkäufer das Maximum nicht aus.
    Und wenn der Verkaufspreis am Markt deine Kosten zzgl. erwünschtem Gewinn nicht deckt, wirst Du vom Markt verschwinden oder das Produkt (quer) subventionieren.
    Ist immer wieder erstaunlich, wie viele Politiker das auch nicht verstehen und in Interviews zum besten geben, dass dieses oder jenes zu teuer sei.

    • @Andreas:
      Endlich mal ein vernünftiger Kommentar. Ob Apple zu teuer ist, oder angemessene Preise hat entscheidest Du mit Deinem Geldbeutel. Und mit Deinem Kauf oder eben Nicht-Kauf. Ich fluche auch über die hohen Aufpreise für SSDs aber das MacOS und das Apple-Ökosystem sind mir die Aufpreise eben wert. Wer es anders sieht muss Apple leider die kalte Schulter zeigen und switchen…

  • Man merkt halt das die sich Hanau so wie Politiker in ihrer eigenen kleinen Filterblase bewegen. (Wer nie nachts um 3 in einer Großstadt Bahn fahren muss da er einen Dienstwagen hat, kann gut reden – gerade erst dieses Wochenende wieder nach einer Karnevalsveranstaltung erlebt). Genauso hier. Man hat sich halt einfach sehr weit von der Basis entfernt. Solange aber ausreichend Kunden die Preise sogar verteidigen, braucht sich auch nichts ändern.

  • Die Analysten unterschätzen, wie hoch der Aufwand ist? YMMD. Apple fährt deutlich mehr als die Hälfte des Gewinns des globalen Smartphone Marktes ein. Meine die letzten Zahlen lagen sogar über 80%. Den Rest teilen sich alle anderen Anbieter auf dem Markt.

  • Ich denke nicht, daß den Analysten es allein am Wissen um den Aufwand fehlt. Nun, zumindest um ein detailliertes Wissen. Keines der führenden Unternehmen wird sich hier in die Karten blicken lassen oder andere Informationen preisgeben die dem Mitbewerber einen Einblick in die operative Produktentwicklung zu gewähren. Analysten tun das wofür sie bezahlt werden: Etwas einzuschätzen. Sie sind Dienstleister die ihrem Auftraggeber das geben wofür er bezahlt. Ob es hier eine Qualitätssicherung für Ihr Tun, bzw. ihre Dienstleistung gibt, kann ich nicht sagen. Woher Analysten genau ihre Informationen beziehen und auf welche Weise sie an die vielgerühmten Insiderinformationen, meist aus zuverlässigen Quellen, kommen, können und wollen sie nicht preisgeben. Sicher ist hierbei auf jeden Fall, daß der ein oder andere Analyst schon mal ins Schwarze trifft. Wir haben also auf der einen Seite die Aussagen der Unternehmen zu ihrer Preispolitik und auf der anderen Seite die der Analysten. Ich denke es ist sicher zu sagen, daß weder die eine noch die andere Seite wirklich zuverlässige Angaben macht. Wie können sie auch, da weit mehr Faktoren dafür ausschlaggebend sind, als man beim ersten darüber Nachgrübeln vermutet.
    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich finde Apples Produkte gut. Und ich sage dies, obschon ich mir aufgrund der, für mich, hohen, Verkaufspreise nicht all das kaufen kann, was ich gerne haben möchte. Ich erfreue mich an meinen iPhone über dessen gut Verarbeitungsqualität und ein, aus meiner Sicht, tollem Betriebssystem. Es gefällt mir sogar so gut, daß ich mich auch auf die Betaversionen mit ihren obligatorischen, kleinen Macken einlasse. Aber anstelle mich über „die Unfähigkeit Apples ein zu 100% ausgereiftes, fehlerfreies und über jeden Zweifel erhabenes iOS“ zu programmieren, akzeptiere ich, daß Hier und Da mal etwas nicht so funktioniert wie es soll. Stattdessen genieße ich einfach das Leben, Zeit mit guten Freunden und vor allem gutes Essen. Nicht ständig alles zu kritisieren, besser zu wissen oder gar besser machen zu wollen beschert mir, allen Widrigkeiten die das Leben für jeden von uns bereithält, einfach ein friedlicheres Leben. In diesem Sinne: Genießt die Sonne, sofern sie bei Euch auch gerade scheint, und findet mal mehr Gründe Euch zu freuen, anstelle nach Problemen und Fehlern von anderen zu suchen.

  • Was stimmt nicht mit euch?! Apple hat im GJ18 einem Gewinn von 58Mrd. US Dollar eingefahren.

    Der Manager schwafelt da irgendwas von hohen Entwicklungskosten und einige gehen auch noch darauf ein. …

    Die Produkte sind maßlos überteuert und in 2019 bekommen sie die Quittung. Fängt ja gut an mit dem Galaxy S10.

    • Naja, nur dass das S10 in der Top-Variante auch mal eben ab 1.249 € kosten wird. Da nehm ich doch zu einem ähnlich hohen Preis lieber ein iOS-Gerät ;D

      • Das normale S10 bekomme ich in 2-3 Monaten bestimmt um 649 Euro, von den Betreiber-Angeboten mal komplett abgesehen, war schon immer so bei Samsung.
        Wollte endlich mal mein 6er iPhone ersetzen, bin aber nicht bereit für den Einsteigerprügel XR 1000 Euro abzuliefern.
        Diesmal wird es das S10, schon alleine wegen dem Kopfhörerausgang.

  • Würden bei Apple nicht so Überbezahlte Leute wie Williams und Co arbeiten, könnten die Produkte Günstiger werden.

    Generell macht Apple das leider auch was die Autobauer machen bzgl. Personal, sie klotzes und kleckern nicht. Entsprechend schauen auch die Hierarchieebenen aus. Jedoch um so mehr Hierarchieebenen es gibt, um so mehr Zeit muss in Besprechungen etc. verplempert werden als wirklich aktiv etwas zu machen. Denn der kleine Mann von unten aus der Entwicklung kann nicht sofort den obersten Entwicklungsleiter das mitteilen was er für eine Idee hätte. Der muss erst seinen Vorgesetzten berichten, dieser dann auch wieder seinen vorgesetzten und 3-4 spätere Ebenen kann dann endlich mal jemand eine Entscheidung treffen. Oft leider eine nein brauchen wir so nicht und das vermutlich nur, weil der eigentliche MA es nicht mal entsprechenden Personen erklären kann wie und was genau er sich vorstellt und es durch diverse Münder erstmal geht und so verwässert wird…

  • Apples Preispolitik ist ein totaler No go. Mein erstes MBP war von 2012. das hat top ausgestattet 2700€ gekostet.
    Die jetzigen Geräte mit schlechter Tastatur und brüchigen Flexkabeln kostet über das Doppelte. Das soll einer erklären. Klar wollen die nur ihren Gewinn ins uferlose maximieren.
    Völlig egal ob ein Herr Benz das Geld zum Fenster raus werfen kann oder will. Die Preispolitik von Apple ist völlig daneben.

  • Schon mal drüber nachgedacht, das Ihr mit dem Handypreis auch die IOS Entwicklung zahlt?
    Jahrelange HandyUpdates, Wiederverkaufswert, etc….
    Bei anderen Betriebssystemen gibt es oft schon nach 6 Monaten keine Updates mehr.
    Oft lese ich hier das über die Hardware gemault wird, wegen IOS bleibt man dann aber dem Hersteller treu.
    Bei jedem neuen Produkt, bei jeder neuen SW, kann man die Posts immer 1 zu 1 weiter verschieben.
    immer wieder Hirnlose Kurzkommentare dann aber auch wieder Posts, wo die Leute sich echt Gedanken machen.
    Früher hab ich hier mal öfter reingeschaut, heute nur noch eher selten.
    Bis in einigen Monaten!

    Gruß
    Tom

    • Tom Core, weil, wie Du sagst, Apple mit dem Verkauf seiner Hardware seine Softwareentwicklung auf meinem Kundenrücken finanzieren möchte, werde ich, über kurz oder lang, das System wechseln.

      Es gibt genügend andere Hersteller, welche ihrer Hardware Gratis-OpenSource-Software zugrundelegen. Und sei es denn der Datenkrake.

  • Mir reden die zu viel und kündigen zu viel an. Sie sollten mehr Ausgefeiltes liefern und dann sehen wir weiter.
    Wenn ich Philosoph will, lese ich Schopenhauer. Zum Handwerk die Moral brauche ich nicht.

  • Qualität? Mein Bildschirm vom iPhone 8 verkratzt inzwischen dank Jeansstoff!

  • 15″ Macbook Pro

    2,6 GHz 6‑Core Prozessor
    512 GB Speicherplatz
    2,6 GHz 6‑Core Intel Core i7 Prozessor der 8. Generation
    Turbo Boost bis zu 4,3 GHz
    Radeon Pro 560X mit 4 GB GDDR5 Grafikspeicher
    16 GB 2400 MHz DDR4 Arbeitsspeicher
    512 GB SSD Speicher1
    Retina Display mit True Tone
    Touch Bar und Touch ID
    Vier Thunderbolt 3 Anschlüsse

    3.299,00 €

    15″ Macbook Pro

    2,9 GHz 6‑Core Intel Core i9 Prozessor der 8. Generation (Turbo Boost bis zu 4,8 GHz)
    Retina Display mit True Tone
    Touch Bar und Touch ID
    Radeon Pro Vega 20 mit 4 GB HBM2 Grafikspeicher
    32 GB 2400 MHz DDR4 Arbeitsspeicher
    4 TB SSD Speicher
    Vier Thunderbolt 3 Anschlüsse
    Beleuchtete Tastatur – Deutsch

    8.379,00 €

    Wo ist nun hier der Aufwand, der über 5000€ Mehrpreis rechtfertigt? Die Komponenten alleine können es wohl nicht sein. Der Zusammenbau erst recht nicht.

  • Ich lese hier in einem Kommentar Qualität hat nichts mit dem Preis zu tun …..
    Wie bitte ?? Natürlich hat die Qualität mit dem Preis zu tun.
    Meint der nette Kommentarschreiber nun als Qualität die Verarbeitung ? Auch die wächst nicht auf dem Baum und funktioniert nur bei straff organisierten Firmen ( Konstruktion, Materialprüfungen, Qualitätssicherung, entspr. Fertigungsprozessen, Endkontrollen und, und ) oder die Funktion ( Forschung, Entwicklung und, und ) ….. oder doch lieber beides ? Das hat aber zu 100% seinen Preis. Wenn ich ein möglichst billiges Auto kaufen möchte mit dem ich gut und trocken von A nach B komme, kaufe ich evtl. einen Dacia. Habe ich etwas höhere Ansprüche an Qualität, Komfort oder Sicherheit, evtl. einen Mercedes, Bmw und,und ….. Das hat dann natürlich auch seinen Preis. Alles eine Frage, was gibt mein Portemonnaie her oder was will ich ausgeben. Allen ewigen Nörglern das Apple zu teuer ist … kauft Euch doch ein Samsung, Huawei etc. Mit Android z.B. …. und werdet glücklich.
    Bei mir wird immer der Apfel auf dem Produkt sein.

    • Du weißt schon, dass dein Beitrag am Thema vorbei ist?
      Und inhaltlich steht das Ganze schon auf recht wackeligen Füssen. Frage doch mal die Käufer eines MacBookPro, die nun zum wiederholten Male die Tastatur wechseln mussten, wie die die Sache mit der Qualität in Relation zum Kaufpreis sehen.
      Manche Kommentare sind hier wirklich zum schiessen. Da wird sich eine Realität zurechtgebogen das es fast schon weh tut.

  • Apple sollte sich als gesetzliche „e.V.“ Registrieren. iOS-Produkte gibts für nur Mitglieder. Dann zahlen sie 0% Steuern und das ganz Offizial.

  • Die Entwicklung des RAMs und die Fähigkeit einen RAM Stick zusätzlich in eine iMac Pro stecken zu können muss auch extrem kompliziert gewesen sein. Das kann sich keiner vorstellen. 960€ für 32GB ECC 2666 DDR4 wie schafft es die Konkurrenz bloß diese für 250-350€ zu entwickeln und zu verkaufen?

  • Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug zuviel zu bezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen. Wer zuviel bezahlt, verliert etwas Geld, das ist alles. Bezahlt man dagegen zu wenig, verliert man manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten … Das funktioniert nicht!
    Nimmt man das niedrigste Angebot an, muss man für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn man das aber tut, dann hat man auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 39489 Artikel in den vergangenen 8465 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven