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Fehlgeschlagenes Update auf 16.2

Apple klassifiziert aktuelle HomeKit-Probleme intern als schwerwiegend

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95 Kommentare 95

Wenn in letzter Zeit von Apple Home die Rede war, dann ging es zumeist um Apples bereits im Sommer angekündigte Aktualisierung der HomeKit-Architektur. Was Apple zufolge für grundlegende Verbesserungen hätte sorgen sollen, hat zumindest bei einem Teil der Nutzer gravierende Probleme verursacht. Apple hat das Update nun auch intern als besonders schwerwiegenden Fehlschlag verbucht.

Homekit Update

Das amerikanische Blog MacRumors hat aus Apple-Kreisen erfahren, dass der Hersteller das mit macOS Ventura 13.1 und iOS 16.2 verbundene HomeKit-Update in eine interne Info-Datenbank aufgenommen hat, in der lediglich verbreitete und außergewöhnliche Probleme einen Platz finden. Die Liste wird offenbar gleichermaßen von den Support-Kräften bei Apple direkt, in den Apple-Ladengeschäfte und bei von Apple autorisierten Servicepartnern verwendet. Schwerpunktmäßig seien hier ansonsten Hardwareprobleme erfasst.

Apple musste das Update zurückziehen

Diese Einordnung spiegelt eigentlich nur wider, was sich spätestens zwei Tage vor Weihnachten angedeutet hat. Apple hat die Möglichkeit zum Update auf die neue HomeKit-Architektur am 22. Dezember zurückgezogen und sich seither auch nicht mehr dazu geäußert, wann und mit welchen Korrekturen die Option wieder bereitgestellt wird.

Mit dem Update-Stopp verbunden hat Apple vor Weihnachten zudem ein Hilfe-Dokument veröffentlicht, das Nutzern, die sich im Zusammenhang mit dem Update mit Zugriffsproblemen konfrontiert sehen, bei deren Lösung helfen soll. Ärgerlich für Apple-Kunden in Deutschland: Auch eine Woche später liegt hier noch keine offizielle Übersetzung vor.

Homekit Einladungen

Eigentlich sollte die bereits Mitte Dezember freigegebene Überarbeitung der HomeKit-Architektur alles besser machen. Der damit geschaffene neue Unterbau für HomeKit sollte Apple zufolge nicht nur für eine zuverlässigere Kommunikation der eingebundenen Geräte sorgen, sondern diese auch beschleunigen. Diese Verbesserungen sieht bislang allerdings nur ein Teil der Nutzer. Die ersten Berichte über massive Probleme machten dagegen noch am Abend der Update-Ausgabe die Runde, gut eine Woche, bevor Apple die Probleme erstmals offiziell anerkannt und bestätigt hat.

Die Chronologie unserer Berichterstattung diesbezüglich:

30. Dez 2022 um 17:50 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Immerhin sind sie damit integisch..
    Wie kann so ein Patzer passieren
    ich Hoffe es wird mit dem nächsten Ubdate endlich behoben!!!

  • wenn der Fokus nur noch auf $$$ ist, dann sollen sie bitte nicht jammern

  • In der Regel kann ich mit keinem Befehl mein iPhone oder iPad ausschalten. Aber wenn ich nun sage, „hey Siri schalte das Küchenlicht aus“ dann fragen die Geräte ob sie sich ausschalten sollen, und nach einem „ja“ tun sie das sogar… das war schon mal besser ^^

  • Das passiert, wenn man HomeKit seitens Apple jahrelang nicht pflegt. Dann hat man vermutlich das längst überfällige Update zu vollgestopft. Mittlerweile ist bei vielen Usern HomeKit so mit anderen Komponenten verknüpft, dass jeder kleine Fehler zur „Katastrophe“ führen kann. Wie man gesehen hat.

  • Wenn solche massiven Probleme auftreten, dann frage ich mich immer, ob solche Versionen nicht im Vorfeld ausreichend getestet werden….dies war definitiv ein Fehlschlag von Apples IT

  • Also wenn ich Tim wäre würde ich bei diesen ganzen bugs die gesamte testabteilung kündigen. Kann er ja zu Twitter schicken, da kommt es nicht mehr drauf an

  • Denen geht es gar nicht um Bugs sondern nur darum, Termine einzuhalten. Egal, wie viele Bugs es gibt. Das hat man während der iOS 13 Zeit gesehen.

  • Was ich viel schlimmer finde das es sich so krass unterschiedlich verhält. Ich habe überhaupt keine Probleme habe ne yhaka Bridge, netatmo und eve Geräte mit Matterupdate. Alles schaltet wie gewünscht… Woran liegt das dann?

  • Als langjähriger Apple-Nutzer habe ich gelernt, bei jedem Update erstmal warten und schauen, wie es den ungeduldigen ergeht. Abermals bewährt

    • Als langjähriger Apple user Update ich stets alles direkt und habe es nie bereut. So what?

    • Käpt'n Blaschke

      Als langjähriger iFun Leser habe ich gelernt dass sich so mancher gerne mal mal die Hosen voll hat.

      Ich date immer sofort up…und ich lebe noch. Keines meiner Geräte wurde je zum Briefbeschwerer, sowohl meine privaten als auch meine geschäftlichen Geräte laufen. Auch dieses mal.

      HomeKit läuft bei mir deutlich besser als vorher. Es ist kein Vergleich zu dem Murks den ich vorher erlebt habe.

      Und zu glauben ich bekomme ein bugfreies System nur wenn ich eine Woche, einen Monat, ein Jahr warte ist eine Illusion. Die meisten Bugs sind normalerweise unkritisch. Sind sie kritisch werden sie sofort gefixt. Der Rest sind kleinere Funktionenseinschränkungen, die es immer geben wird. Und manchmal werden mit einem Update bestehende Bugs gefixt aber es kommen neue rein. Soll ich jedesmal einen Monat warten bis es perfekt ist? Wird es nicht, denn was von Menschen gemacht wird, wird nicht perfekt.
      Unsere Unternehmens IT ( IT Unternehmen ca. 60.000 Mac Nutzer, ca. 100.000 iOS Geräte) empfiehlt generell sofort upzudaten. Sie testen vorher und haben noch nie empfohlen ein Update nicht sofort zu installieren. Und es gab auch noch keine Warnhinweise vor bösen Updates. Komisch.

      • 1+… Danke für den sachlichen Beitrag.
        Wenn nichts hilft ist immer Tim schuld und die Geldgier von Apple.
        Apple war und wird nie perfekt sein aber noch immer die besten, zumindest ganzheitlich gesehen.

      • Bei Fehlern melden sich natürlich vorwiegend diejenigen die sich damit auch rumschlagen. Wenn man daran nicht denkt, könnte man denken Apple stünde kurz vorm Zusammenbruch.

  • Und da sind einige User immer noch der Meinung, dass Windows schlechter sei. Wird Zeit, dass man sich nach einem neuen Software-Chef umsieht. Seit der aktuelle das Sagen hat ist dieser Bereich bestenfalls Mittelmaß.

  • Ich nutze HomeKit nur noch für die Netatmo Wetterstation und einen LED Lightstripe. Da kann man mit HomeKit nichts verstellen, nur abrufen von Informationen, dass läuft problemlos. Meine Kamera hab ich raus genommen, da scheinbar Einstellungen durch HomeKit manipuliert wurden, dass gar nicht mehr richtig funktionierte.
    Ich lebe lieber mit einzelnen Apps.

    • Dann hast du irgendwas falsch gemacht.
      Ich nutze HomeKit zuhause und im Büro. Funktioniert weitgehend fehlerfrei und zuverlässig. Auch Kameras habe ich eingebunden, sogar Thermostate zur Heizungssteuerung. Ab und an muss ein Gerät (meist ist es das Selbe) neu gestartet werden. Das ist aber zu verkraften da es höchstens alle paar Monate ist.
      Für den geringen Preis bekommt man ein taugliches Smart Home. Vom Profi installiert mit natürlich größeren Umfang und höherer Stabilität bezahlt man ein vielfaches, also einen Kompromiss muss man gehen.

      • Ich habe etwas falsch gemacht, wenn nach dem Einrichten alles läuft und auch ohne Update, danach nicht mehr?
        Viel idiotischer ist doch alles neu aufsetzen zu müssen bei Fehlern.
        Ohne Hilfe, Geräte nicht mal entfernt zu bekommen.

        Intuitiv bedienen ist es meines Erachtens schon lange nicht mehr.
        Und trotzdem nutz ich Apple, aber schon lang nicht mehr alles an Bedienoptionen.

  • Habe das iPhone meine Frau gestern auf 16.2 aktualisiert. Keine Ahnung warum das Update verfügbar war, aber lief. Mein iPhone und alle iPads und das Apple TV sind auch erfolgreich auf 16.2., hier zum Glück alles ohne Probleme.

  • Apple sollte vom Jahreszyklus endlich wegkommen.
    Bei Mac OS definitiv. Es bringt nichts jedes Jahr auf Druck eine neue Version rauszubringen die sowieso Probleme bereitet und deren neue Features sich in Grenzen halten. Alle 1,5 oder 2,5 Jahre reichen vollkommen. Schließlich ist der Mac zum arbeiten und kein Spielzeug, da bevorzugt man Stabilität anstatt neue smileys und hippe Facetime Features. Optische Features bleiben sowieso meistens mit einem neuen Release weitgehend aus, man kann sich also in Geduld ausüben.
    bei iOS iPad OS genau so, die Software kommt wann sie kommt. Es sind aktuell zu viele Baustellen offen und die Entwickler sind offensichtlich damit überfordert bzw. Haben einfach zu wenig Zeit das sauber zu integrieren.

  • Das Wort „schwerwiegend“ kenne ich noch aus Windows-Zeiten. :-P

  • Ohne Häme: Freut euch, wenn es dann einmal klappen sollte. Bei mir hat es funktioniert und ich bin begeistert. Alles reagiert schneller und läuft stabiler. Ich hatte Bedenken, da ich auch mit einer Homebridge und einigen exotischen Anbietern arbeite. Also war zumindest Apples Ansatz ein guter.

    • Käpt'n Blaschke

      Bei mir auch. Was haben wir bloß falsch gemacht? Worüber meckere ich denn jetzt? Die Benzinpreise sind auch wieder gefallen und die Inflation geht auch langsam zurück. Ah ich weiß…in meinem Rewe gibt es keine Toppas mehr. Das nervt mich ziemlich an. Die habe ich immer gerne zum Frühstück gegessen.

      • Was stimmt denn mit dir nicht? Wenn es bei mir nicht läuft darf ich jetzt keine Kritik äußern? Fakt ist, dass es Probleme gibt. Auch wenn du als Fanboy es nicht wahrhaben willst, sogar Apple sieht es als kritisch an. Bleib mal flauschig, Schule geht ja bald wieder los.

  • Homekit war, ist und wird immer ein Totalausfall bleiben. Ja, wer 3 Lampen und eine smarte Steckdose nutzt bei dem wird alles reibungslos laufen und der kann sich einen Ast abfreuen. Das sind auch die Leute bei denen jedes macOS seit Jahren reibungslos funktioniert, klar wenn man damit sich auf nur Hamster-Seiten rumtreibt kein Wunder. Meine Mutter kann die Diskussionen mit E-Autos, Verbrenner etc. auch nicht verstehen, schließlich fährt sie schon seit Jahrzenten nur Fahrrad. Homekit hat mit Smarthome überhaupt nichts zu tun, da ein Smarthome mehr ist als Siri zu sagen sie soll ne Lampe anmachen! Du kannst weder die Rollos nach Lux-Werten steuern noch nach anderen abhängigkeiten. Nicht mal einen schnöden Bewegungsmelder kannst du richtig steuern, entweder Bewegung da oder nicht da, yeah. So smart. Einen Bewegungsmelder deaktivieren? Pustekuchen. In Homekit kannst du nicht mal Verbrauchswerte darstellen, geschweige davon Abhängigkeiten automatisieren. Ausserdem ist das System viel zu träge und viel zu oft unzuverlässig. Der gesamte Ansatz ist einfach Grütze. Die Visualasierung ist ebenfalls nicht ernstzunehmen, da muss man sich einfach nur den Abschnitt Automationen anschauen bei mehr als 20 Automationen. Das soll dmart sein? Da lach ich mich kaputt über jeden der behauptet er hätte keine Probleme in Homekit. Lern erstmal was Smarthome überhaupt ist, dann reden wir weiter. Ich war eine zeitlang genauso verbohrt wie dieser Blaubär hier, aber seitdem ich zu iobroker gewechselt bin, kenne ich die Möglichkeiten und kann behaupten das Homekit Murks ist und für immer Murks bleiben wird. Macht euch da keine Hoffnungen.

    • Juhu, ich bin mit meiner Meinung nicht allein :-)
      Ich hab mich inzwischen fast vollsätndig von Homekit verabschiedet und nutze es eigentlich nur noch, um die schaltbaren Geräte zu steuern (ist halt schön alles in einer App). Die Geräte-Verwaltung selbst und alles was mit Logik zu tun hat (Heizung, Sensoren etc.), hab ich da mal schön raus gelassen und realisiere das mit Software, die für sowas gemacht wurde und nicht mit dem schlimmen, unflexiblen und ungenügenden Regel-Kram, den Apple sich ausgedacht hat.
      Ich find’s immer wieder erstaunlich, wie zufrieden einige mit Homekit sind und frag mich, was eigentlich deren Ansprüche sind.
      Die Gereäteunterstützung ist mangelhaft (ok, das liegt nur bedingt an Apple), die Funktionen sind arg eingeschränkt und in größeren Installationen ist „Zuverlässigkeit“ nun auch nix, was man Homekit nachsagen könnte.
      Ich bereue den (zugegeben aufwendigen) Schritt zu Deconz, Node Red und Homebridge keine Sekunde. Seit dem kann mir ziemlich egal sein, was Apple per Software verbockt, das „Backend“ ist sicher. Dafür gehört allerdings der Raspi jetzt zur „kritischen Infrastruktur“ in der Bude. Wenn der die Grätsche macht, bleibt’s hier ziemlich dunkel und vermutlich auch kalt :-D

  • Klar nerven solche Fehler ,aber die Systeme werden ja auch immer komplexer und immer mehr Funktionen und immer mehr und mehr ,dann häufen sich auch die möglichen Fehlerquellen ,sensorik ,Motorik,Software und auch Hardware Komponenten spielen da ne Rolle !Apple hat das lange fast perfekt im Griff gehabt und wenn mal nicht dann wurde schnell gefixt!!auch unter Tim Cook ,11jahre führt er den Laden,wenn auch mit weniger Vision und Emotion als Steve Jobs (aber der Vergleich mit ihm ist auch unfair),aber er brachte Apple weit voran (und wer weis was dieses Jahr bringt!?),jetzt ist es auch für Apple an der Zeit sich wieder zu sortieren und wieder her der Lage zu werden!
    Also ich sehe das gelassen ,nutze hin und wieder mal was mit windows,android und ner Alexa , merke in paar Minuten dass da auch nicht alles rund läuft und was ich an meinen Apple Produkten habe .auch im anderen Lager gibt es gute Dinge die ich gerne im iPhone hätte ,aber das Gesamtpaket macht es einfach auch wenn es nicht perfekt und fehlerfrei ist

  • Hat bei mir leider alles nicht geholfen. Hatte direkt bei Release auf die neue Architektur aktualisiert und meine Freundin ist in dem Zuge aus unserem Home geflogen.
    Seitdem kommt keine Einladung bei ihr an, egal was ich tue. Alles schon durchgestartet und neu versucht. Apple-ID und Handy-Nr. probiert. Kein Erfolg.
    Ihr Handy ist auf 16.2. Allerdings vermutlich noch die alte „Home-Architektur“. Hat hierzu schon irgendwer eine Lösung gefunden? Unser Home zurückzusetzen und neu anzulegen ist keine Option, da wir mindestens 40-50 Geräte mit einer Menge Automationen inkl. Homebridge verwenden. Das lege ich nicht alles neu an.

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