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Nach Umetikettierung 2019

Apple Karten: Krim jetzt wieder Teil der Ukraine

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Vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges hat Apple eine Korrektur in der hauseigenen Karten-Applikation vorgenommen und die Zugehörigkeit der Halbinsel Krim zum Hoheitsgebiet der Ukraine wieder klar herausgearbeitet. Apple macht damit rückgängig, was dem Konzern im Anschluss an die Annektierung der Krim durch Russland vor einigen Jahren scharfe Kritik bescherte.

Krim Karten App

Damals hatte Apple den neuen geographischen Ist-Zustand in den politischen Auszeichnungen der hauseigenen Karten-Applikation abgebildet und auf allen Apple-Geräten als russisches Territorium dargestellt – ifun.de berichtete. Damit ist nun Schluss. Sowohl in der Karten-Anwendung auf dem iPhone als auch in der Karten App auf dem Mac zeigt sich die Krim nun wieder als Teil der Ukraine.

Im Nachgang der Annektierung hatte Apple initial ausschließlich Anwendern mit russischen Apple-IDs die Zuordnung der Krim als russisches Territorium angezeigt, dies auf Drängen Russlands jedoch auf alle Geräte unabhängig von der verknüpften ID ausgeweitet.

Russland selbst bestätigte damals gegenüber der BBC Apple gewarnt zu haben, dass die Auszeichnung der Krim als Teil der Ukraine eine Straftat darstellen würde.

Hardware-Verkauf in Russland eingestellt

Kurz nach dem Beginn des Ukrainekrieges vor gut einer Woche hat Apple den Verkauf von Rechnern und iPhones in Russland eingestellt und die Shopping-Möglichkeit des hauseignen Online-Stores komplett vom Netz genommen:

Zudem hat Apple die Nachrichten-Applikationen der russischen Angebote RT und Sputnik aus nahezu allen Filialen des App Stores entfernt. Apple-Chef Tim Cook hatte sich am Mittwoch an die Belegschaft gerichtet und nicht nur zugesagt Spenden für die Ukraine zu verdoppeln, sondern zusätzlich für Hilfsleistungen so sorgen die humanitäre Bemühungen vor Ort unterstützen sollten.

04. Mrz 2022 um 18:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Was ein bigotter Mist. Erinnert schon fast an die Wendehalspolitk unter Trump. Aus Angst leckt man Trump und Putin den Allerwertesten und wenn sich der Wind dreht wird die „richtige“ gesetzliche Auffassung neu interpretiert.
      Quo vadis Apple?
      – so wie der Wind weht.

  • Pünktlich zum Zeitpunkt, an dem man eh keine Umsätze mehr in Russland erwirtschaften kann und Putins Wünsche daher egal sind. Am Ende ist Apple halt auch nur ein Unternehmen, dass Gewinne machen will und vor Staaten einknickt wenn es das muss. Sobald es nichts mehr zu holen gibt, wird zurückgerudert. Die Krim hätte nie als russisches Staatsgebiet ausgewiesen werden dürfen. Aber naja…

    • Ja Apple hat manchmal schon eine merkwürdige Ethik… Besser spät als nie!

      • Das hat mit Ethik nix zu tun, versteht es doch endlich mal.
        Das sind rein strategische kapitalistische Überlegungen.

    • Mmmh, ich frage mich gerade wie herum es denn eigentlich richtig ist. Sollte ein Unternehmen vor dem Staat einknicken oder sollte der Staat vor einem Unternehmen einknicken?
      Manche Staaten scheinen da den Unternehmen wirklich Regeln vorgeben zu wollen.

      • Mein persönliches Gefühl sagt mir, dass ich mich wohler fühle wenn die Unternehmen vor Staaten einknicken. Ich will nicht irgendwann eine Welt haben, die rein von Kapitalismus und Unternehmensvorhaben regiert wird

    • Du hättest dich ja bei Apple als Interim-Manager für den Fall, dass Russland Strafmaßnahmen vollstrecken sollte, melden können um stellvertretend alle rechtliche Verantwortung und Strafverfolgung in Russland vor Ort auf dich zu nehmen.
      Alternativ hätte Apple natürlich auch schon damals sämtliche geschäftlichen Unternehmungen in Russland beenden können. Inklusive Rauswurf der gesamten russischen Belegschaft, lahmlegen des gesamten Stores etc., damit die Kunden mitleiden. Immerhin soll ja an Apple die Welt genesen [*augenroll*].
      Was stellst du eigentlich an die restlichen Unternehmen für Forderungen und heizt du zufällig mit Gas oder beziehst Netzstrom?
      Bereits die Annexion der Krim war widerrechtlich. Aber die gesamte politische Arbeit kann man nur schwer einem einzelnem Unternehmen aufdrücken, während die restliche Welt einfach nur schockgebannt zuschaut.

      • Hätte es in Sachen Karten auch (vielleicht) Alternativen gegeben?

        Wie zum Beispiel:
        – gar keine Karten von der Krim anzeigen
        – oder man hätte auch sagen können, gefälschte Karten zeigen wir nicht an und „nur“ den Kartendienst für ganz Russland angestellt..

        Also ich Denke.. ja Apple ist eine Firma und Firmen sind per Definition nicht angetreten um die Welt zu retten (sondern um Geld zu verdienen)
        Wenn Apple es sich aber selbst auf die Fahne schreibt, muss man aber auch nicht immer den Weg des geringsten Widerstand gehen.

        Mann/Frau sollte langsam die Fan und wir sind gut Geschichte ablegen, die Apple Werbung (1984?) gehen BigBlue (IBM) könnte man inzwischen auch locker gehen Apple anwenden.

      • Nun ja, es gab‘ wohl einfach niemanden Frewilligen, der das Risiko eingehen wollte eine Reservierung für ein Einzelzimmer in einer Freizeiteinrichtung im Ural zu erhalten.
        Man sollte nicht unterschätzen was es bedeutet, dass in Russland die Darstellung der Krim als ukrainisches Territorium eine Straftat darstellt und auch ambivalente Formulierungen/Darstellungen verfolgt werden können. Die wären also voraussichtlich auch mit dem Rausstreichen der Krim dran gewesen, genauso wie bei der Formulierung „umstritten“. Gerade als so medienrelevantes Unternehmen. Als einzige Alternative wäre also der vollständige Rückzug aus dem Russlandgeschäft geblieben.
        Was sie sich allerdings faktisch hätten leisten können. Hätten damit allerdings auch nicht viel bewirkt.

      • Richt wäre und ist immer noch, das Gebiet als „umstritten“ zu markieren und weder dem einen noch dem anderen zuzuordnen.

    • Sehe ich auch so. Solange der Rubel gerollt ist hat man es akzeptiert, um das Geschäft weiter am Laufen zu halten.
      Richtig beschissene Moral.

    • Gibt es ein Unternehmen in dieser Welt, das sich offen gegen einen Staat wendet? Egal ob VW, Bosch, Apple, Google, Facebook oder Tesla – entweder man akzeptiert die Gesetze eines Landes, oder man verlässt dieses Land. Mit letzterem ist aber meist auch niemanden geholfen. Wenn Apple zum Beispiel China verlässt, dann würde es keinem einzigen Chinesen besser gehen, ganz im Gegenteil: Das iPhone ist in China für viele Chinesen das letzte kleine Stück Freiheit, weil der Staat im Gegensatz zu den Android-Spartphones dort nicht 24/7 Zugriff auf die Daten hat.

  • Als ob das jemals passieren wird … lächerlich . Apple sollte daran arbeiten was passiert wenn Kiew auf einmal Russisch sein wird ;-)

    • Das ist nicht witzig. Wenn Kiew russisch wird, werden vorher Zehntausende Ukrainer gestorben sein. Geschmacklos.

      • +1
        Evtl. sollte sich auch mal einer trauen das Unwort …

        auszusprechen: Kapitulation

        Würde/könnte zumindest Menschenleben retten (aber hier ist an sich nicht das Forum für eine solche Diskussion).

      • „Kapitulation“? Und du bist dir ganz sicher, dass das Wort „Kapitulation“ im Kontext dieser „Befreiung der Ukraine“, welche Putin seiner Darstellung nach mit diesem völkerrechtswidrigem Angriffskrieg durchführt, nicht synonym für „Versklavung“ steht?

      • @conectas: Kapitulation würde ein zukünftiges Leben unter der Herrschaft Putins bedeuten, ein Ende jeglicher Meinungsfreiheit und in ständiger Angst etwas Falsches zu sagen.

        Da kann ich schon gut verstehen, wenn viele Ukrainer dann doch lieber kämpfen bis zu Tod.

        Ich verstehe dann aber auch die „Rechten“ hier ist n Deutschland nicht, krakeelen immer etwas von Meinungsfreiheit und Zensur, finden aber Putin toll. Da sieht man schon, was in deren Köpfen vorgeht – bzw. nicht so richtig funktioniert. In Russland kann man nicht „spazieren gehen“ wenn einem staatlichen Maßnahmen nicht passen.

    • So eine geistige Defäkation kann natürlich nur von der Plastikgabel kommen.

      Aber Plastikgeschirr gehört ja eh auf den Müllhaufen der Geschichte…

    • Selbst wenn. Wenn die Weltgemeinschaft das „neue“ russische Gebiet nicht anerkennt, sollte es auch nicht so ausgewiesen werden.

  • Wenn Konzerne sich in politische Maßnahmen einmischen ist das auch Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Ich finde Apple sollte sich neutral verhalten und keine Position beziehen.

  • Super. Und was ist mit Palestina?

    Ach ja, das ist ja der Welt egal.

    • Die müssen erst mal normal werden und aufhören, Israel anzugreifen!

      • Nachdem Israel Palestina fast komplett ausradiert hat? Ah okay.

      • @Bayraktar: man sieht, du hast nichts verstanden, aber einfach mal einen raushauen… unfassbar

      • Meiner Meinung nach kann sich hier keiner von uns einen Kommentar zu der politischen Lage überhaupt erlauben.
        Wir wissen nämlich ALLE nicht, was da wirklich abgeht.
        Nur, was sie uns erzählen. Und dass das die Wahrheit ist, kann kein Mensch wirklich glauben.
        Wenn jeder nur in seinem eigenen Umfeld auf andere Rücksicht nehmen und sie respektieren würde, auch wenn sie eine andere Meinung haben als man selbst, wäre so ein Krieg gar nicht mehr so einfach anzuzetteln. Egal von wem.

    • Whataboutism.

      Ansonsten: lerne Geschichte, statt den Parolen radikaler Islamisten zu verfallen!

      • @Piet: Danke!

      • Weil sich ja nur radikale islamisten für Palästina aussprechen, nicht wahr? Wer kennt ihn beispielsweise nicht, den radikalen Islamisten Cristiano Ronaldo und die halbe restliche Fußballwelt.

        Das ist ein jahrzehntelanger Krieg, da brauchst du dich hier nicht als Geschichtsexperte aufspielen, denn auch da gibt es keine gute und schlechte Seite.

      • Ohne das auf das Thema bezogen bewerten zu wollen: Seit wann sind Fußballspieler besonders qualifizierte Referenten zu geschichtlichen Fragen? Mir fällt zumindest spontan kein „Profifußballer“ ein, der Geschichts- oder Politikwissenschaftler ist.

  • Das Apple solch eine PR Aktion durchführt, ist verständlich. Das aber Menschen, hierauf noch reinfallen, lässt mich verstehen, warum es Kriege überhaupt noch gibt.

  • Apple macht nur das, was gerade für sie am besten ist. Da geht man auch gerne über Leichen.

  • Hätte ich nicht gedacht, so hart wie die das Knie vor China beugen…

    • Ja jetzt gibts eben nichts mehr in Russland zu holen. „Hightech (wie CPUs)“ ist ja Sanktioniert und darf dort nicht mehr hinexportiert werden.
      Jetzt wo der Faktor Geld aus der Gleichung raus ist findet Apple auf einmal seine Moral wieder… Typisch Apple immer etwas verlogen…

  • Was hier verschwiegen wird: die Krim ist nur auf der restlichen Welt wieder Ukrainisch. In Russland wie sie weiterhin als russisches Staatsgebiet dargestellt.

    • Wie das? Ich dachte die Apple Dienste wurden in Russland komplett abgeschaltet? Dann dürfte Apple Maps in Russland eh nicht mehr funktionieren.

      • Das war eine Forderung die Apple natürlich nicht umgesetzt hat. Apple Pay geht wohl im großen und ganzen nicht mehr. Das liegt aber vermutlich eher an den Banken. Der Verkauf von Hardware wurde eingestellt. Das macht Apple aber immer wenn die Währung eines Landes abschmiert (siehe Türkei). Bei Russland kommen dann eben noch Exportverbote von Hightech Produkten dazu.

  • Sowas dümmliches, anstatt sowas unnützes zu machen, spendet lieber was, hat Mann mehr von.

  • Wenn man konsequent wäre, würde man einfach mal alle iOS Devices in Russland bricken und die alle Cloud Services einstellen. Die Russen können ja eh nicht mehr bezahlen. Wer keine westlichen Werte leben möchte, darf eben auch nicht deren Annehmlichkeiten haben.

    • Dürfen wir dann auch nicht mehr deren Annehmlichkeiten genießen? Tanken und heizen zum Beispiel? Glaub mir, das größte Meckervolk der Welt wird es deutlich schwerer treffen, wenn der Sprit & das Gas nochmal deutlich teurer werden als den Russen, dass er kein iPhone mehr benutzen darf.

    • Die „westlichen Werte“? Da müssen wir auch mal ganz selbstkritisch sein. Vom Prinzip haben insbesondere wir deutsche durch den Import von russischen Gas, Öl und Kohle diesen Krieg gegen die Ukraine im Alleingang finanziert. Anstatt erneuerbare auszubauen haben wir das Geld lieber in Putins Armee gesteckt, weil es eben bequemer & billiger war… Jetzt erkennt auch der letzte Bauer das es hier auch um die nationale Sicherheit geht. Ich habe es nie verstanden wie man Milliarden von Euro in Schurken-Staaten wie Russland, Saudi-Arabien und viele andere undemokratische Staaten pumpen konnte und immer noch pumpt obwohl es technologisch Alternativen gibt. Da wurde die ganze Zeit immer viel zu kurzfristig gedacht. Tja jetzt haben wir den Salat und ich sag’s ganz ehrlich das hat unsere Gesellschaft auch irgendwie verdient. Wenn man Diktaturen hochrüstet braucht man sich nicht wundern wenn einem das irgendwann um die Ohren fliegt! Das gehört eben auch zu unseren „westlichen Werten“.
      Aber um das ganze positiv zu beenden, vielleicht gibt es jetzt ja mal wirklich eine – hoffentlich durchdachte – Energiewende.

  • Was nützt die Karte, wenn die Realität eine ganz andere ist?

    • Es geht darum, dass Apple die Annexion der Krim nicht mehr akzeptiert. Diese war nämlich schon 2014 falsch, und damals schon ist die restliche Welt Diktator Putin und sein imperialistisches Gefolge zu viel gewähren lassen. Glücklicherweise steht die Welt heute entschlossener und solidarischer zusammen.

  • Hart nun werden die Russen die Krim Sicherlich nicht mehr finden.

  • Ich habe einige Apple Geräte und finde sie wirklich gut, aber das Drumherum und das Gehabe geht mir wahnsinnig auf den Zeiger.

    Das fängt an mit den Apple Stores (die ich nicht mehr betrete) an, geht über das Gendern im Betriebssystem weiter und gipfelt nun in diesem „Eingriff“ in die Weltpolitik ohne das es weh tut.

    Apple scheint mir inzwischen das Sprachrohr einer imaginären Elite zu sein, die sich immer politisch korrekt verhält, sich vegan ernährt, nur faire Kleidung trägt, niemals das N-Wort sagen würde, wie gesagt gendert, dass sich die Balken biegen… und mir würde noch mehr einfallen, um dieses einheitliche, rundgelutschte Weltbild zu beschreiben.

    Nun handelt Apple im Ukraine Konflikt… aus sicherer Entfernung tut Apple das, was die geneigte Kundschaft gerne liest und ihren Lieblings Konzern so nachhaltig findet. Furchtbar.

    Apple hätte stillschweigend 50 Milliarden Dollar für die notleidende Bevölkerung der Ukraine locker machen sollen, das wäre eine Maßnahme gewesen…

    • Was willst du uns mitteilen? Dass du gegen Inklusion und Gleichberechtigung bist, du dennoch eine freie Welt befürwortest (aber halt nicht für alle Menschen) und sich Apple von einer Kapitalgesellschaft in eine erzkonservativen NGO umwidmen soll, die dennoch die Welt rettet? Mit Verlaub, aber was du von dir gibst klingt sehr verworren und konträr.
      Das mal ganz davon ab, dass Apple als Kapitalgesellschaft verpflichtet ist im Sinne ihrer Eigner zu handeln.

      • Pits Aussagen klingen schon ein wenig verstörend und gleichzeitig etwas wirr.
        Wenn Apple so politisch korrekt wäre – wie er es beschreibt – dann würde sich Apple in China deutlich kritischer verhalten. Warum betrifft Pit keine Apple Stores? Gibt es da für seinen Geschmack zu viele homosexuelle, Ausländer und Frauen?

      • Ich glaube, Ihr habt in der Schule gefehlt, als in Deutsch „Ironie“ behandelt wurde.
        Nicht immer muss ein Text 1:1 verstanden werden, sondern es gibt in der deutschen Sprache Überhöhungen oder Formulierungen, die genau anders herum gemeint sind, wie sie niedergeschrieben wurden.

        Nun könnte ich die Sache auf sich beruhen lassen, wenn ich als homophob, ausländer- oder frauenfeindlich betitelt werde, das kränkt mich dann doch.

        Nun nochmal zur Klärung:
        In einen Apple Store gehe ich nur, wenn es unbedingt sein muss, weil ich das Verhalten der Angestellten dort als affig ansehe und ich es nicht mag, wenn mich ein 20 jähriger, den ich nicht kenne, duzt. Ich mag auch diesen amerikanischen Begeisterungs Style nicht.

        Wir sind das einzige Land weltweit, in dem auf Biegen und Brechen gegendert wird.
        Ich meine, dass das nichts bringt, außer dass es unsere recht schöne Sprache verhunzt. Es ist beim Gendern nicht mehr möglich, flüssig zu sprechen, es wird noch schwieriger, einem Migranten Deutsch zu lehren.

        Für die Betroffenen bringt es nicht das Geringste, denn die Frau, die nun „korrekt“ angesprochen wird, verdient immer noch 25% weniger als ihr männlicher Kollege.

        Und so weiter und so fort, das Gleiche gilt für rassistische oder homophobe Ressentiments.

        Und zu guter Letzt halte ich Apple für einen verlogenen Laden, der sein Mäntelchen schön in den Wind hängt und sich bei Dingen, die eh alle tun, sein Gutmenschen-Mützchen aufsetzt, andererseits aber knallhart kapitalistisch handelt und sei es nur, wenn man als User mal um Kulanz bittet.

        Also sollen sie einfach machen, wofür sie da sind und den Benutzer mit Doofheiten wie „Neuen Benutzer:in anlegen“ in Ruhe lassen!

        Hier mal was zum lesen:
        https://gfds.de/schwerpunkt-gendering/

        Hier mal was zum gucken:
        https://www.youtube.com/watch?v=aZaBzeVbLnQ

        Schönen Abend noch
        Pit

      • Achso, wenn du konträres und themenfremdes Geseier von dir gibst, soll es als „Ironie“ verstanden werden. Das war ohne entsprechendes Tagging leider nicht ersichtlich.
        Dennoch noch ein weiteres Mal zur Erinnerung; bei Apple handelt es sich um eine Kapitalgesellschaft, die gegenüber den Interessen ihrer Eigner in Verpflichtung steht. Es ist keine politisch agierende NGO.

      • Lass‘ gut sein…

  • Traurig und vorschnell solch ein Vorgehen ohne die Hintergründe restlos aufgeklärt zu haben.

    • Vorschnell? Die Annexion der Krim fand 2014 statt.. vor rund 8 Jahren. Seit November 2019, also seit 2,5 Jahren ist die Krim bei Apple russisch und zwar um Verkäufe in Russland weiter tätigen zu können … binnen Wochenfrist, nach dem Beginn des Angriffskriegs durch Russland und der Einstellung der Verkäufe in Russland, passt Apple die Karten an … was bitte muss man jetzt noch genau restlos aufklären?

      • Und nun ist die Krim wieder Ukrainisch in Apple Karten, da Apple eh nix mehr in Russland verkauft… Was zeigt uns dass? Sie verhalten sich richtig wenn es kein Geld mehr zuholen gibt (ob das nun wegen den Fallenden Rubel oder anderen Sanktionen ist spielt dabei nicht wirklich eine Rolle).

      • Richtig? So, so …

  • Bin irgendwie Zwiegestalten bei der Geschichte: Das es politisch richtig erscheint die Krim wieder Ukraine zuzuordnen mag sein, wenn man aber den Anspruch hat, dass eine Karte das abbildet was ist, dann ist die Karte jetzt falsch. Zur Einreise in die Krim wird man ein russisches und kein ukrainisches Visum brauchen. Und damit kann die Karte irreführend sein. Auch wenn einem das nicht passt. Wir schreiben ja auch nicht Naturschutzgebiet über das Sperrgebiet eines Nuklearunfalls nur weil wir das so gerne hätten… Für mich zeigt die ganze Debatte und Emotion einmal mehr in welche Richtung sich unsere Gesellschaft bewegt: Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt…

    • Zuviel RT geschaut? Niemand wird ernsthaft Informationen bezüglich der Planungen für benötigte Visen aus den Apple Karten beziehen. Die von einem Land besetzten Gebiete sind besetzte Gebiete, auch wenn die Besatzer, Kraft ihres Militärs, Besatzungsrecht durchsetzen (hier Visum). Im Moment macht sich Herr Putin die Welt wie sie ihm gefällt und nicht unsere Gesellschaft, die Besatzung und Angriffskrieg als illegitim betrachtet.

  • Ha, es ist doch vollkommen egal wie Apple das auf ihren Karten darstellt. Das ändert doch nichts an der Wirklichkeit. Reine Symbolpolitik.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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