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Falltests machen Probleme

Apple-Headset: Falltests machen Probleme, Vorstellung erst im Sommer

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Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo gilt in der Branche als Lieferketten-Guru, der unter den Apple-Zulieferern und Fertigungsbetrieben extrem gut vernetzt ist. Kuo kennt keine Verkaufspreise, keine Marketing-Strategien und keine Produktbezeichnungen, weiß aber wer die Komponenten liefert, wie groß Apples Bestellungen ausfallen, wo in der Fertigungskette Probleme auftreten, welche Betriebe gerade unter Volllast fahren und welche noch an ihren Produktstraßen arbeiten.

Apple Headset

Dass dies für gewöhnlich ausreicht, um ein grobes Gespür für den Marktstart neuer Modellvarianten oder gänzlich neuer Produktkategorien zu bekommen, haben die vergangenen Jahre unterstrichen.

Falltests machen Probleme

Entsprechend sichert sich die aktuelle Headset-Meldung des Analysten unsere Aufmerksamkeit. Apples Mixed-Reality-Headset, so Kuo, sei hinter den eigentlichen Zeitplan zurückgefallen. Ausschlaggebend dafür sind bei Falltests aufgetretene Probleme mit den mechanischen Komponenten der Brille.

Diese soll bekanntlich über mehrere motorisierte Bauteile verfügen, die es dem Headset ermöglichen sich auf den Augenabstand des Trägers einzustellen. ifun.de berichtete:

Zudem benötigt die begleitende Software noch zusätzliche Zeit. Kuo rechnet vor: Statt mit der Massenauslieferung wie geplant Anfang des zweiten Quartals 2023 zu beginnen, ist Apple gezwungen diese mindestens auf das Ende des zweiten Quartals bzw. gar in das dritte Quartal zu verlegen.


Im Frühling oder zu WWDC im Sommer

Entsprechend unwahrscheinlich wird eine Präsentation des Headsets im Januar – ein Termin der in den vergangenen Monaten hoch gehandelt wurde. Stattdessen dürfte Apple sich nun zwischen einer Vorstellung des Headsets im Frühling oder einer Präsentation im Rahmen der WWDC-Entwicklerkonferenz entscheiden. Diese könnte ohnehin der richtige Ort für das Debüt des Headsets sein, das Anfangs auch auf die Gunst der Etwickler-Community angewiesen ist.

06. Jan 2023 um 09:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    40 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich glaub erst dran wenn Tim damit auf die Bühne torkelt. Bis dahin liegt es für mich im Kofferraum des Apple Autos

  • Es fallen immer noch zu viele Testpersonen um. Aber dafür gibt’s doch die Apple Watch, um die Einsatzkräfte schnell zu benachrichtigen? ;-)

    • Ich denke auch, dass der Fokus auf AR liegt und nicht VR. Damit sieht die Brille ganz anders aus,

      • Würde auch eher dahin gehen was Apple in den letzten Jahren vorangebracht hat. Da war bisher ja nur AR dabei. Ein mix wäre ganz cool (also wo man mit Adapter von AR auf VR wechseln kann)

  • Wahrscheinlich geht es noch nicht kaputt, wenn es runterfällt.

  • Einfach einen Bumper drum wie bei allen Apple Devices, dann übersteht es auch den Falltest.

  • Wenn das tatsächlich der Prototyp ist, wirkt der sehr unausgereift, was die Gewichtverteilung angeht, solange nix auf dem Kopf ausbalanciert wird

    der schwerpunkt ist auf m Gesicht…
    Das fühlt sich bestimmt in der form nicht gut an

  • Nach der Vorstellung der Brille kann dann Cook in Rente gehen. Diese möchte er ja noch unbedingt heraus bringen.

  • Ich habe gedacht das ist eine Skibrille.
    Ok, wenn die keine Stürze aushält kaufe ich sie nicht.

  • Wird halt auch irgendwie eine Frage des Preises sein. Aktuell wird VR interessanter sein, als eine klobige AR Brille. AR wird nur etwas, wenn es sich kaum von einer normalen Brille unterscheidet. VR wird immer interessanter und die Qualität immer besser. Was aktuell so möglich ist, zeigt die Quest Pro mit Pancake Linsen sehr gut. Hier ist es eigentlich nur noch eine Frage von Zeit, die höhere Pixeldichten ermöglicht. In 10 Jahren sollten wir hier hoffentlich bei einer Pixeldichte landen, die ähnlich beim iPhone keine optische Rolle mehr spielt, weil man die Pixel einfach nicht mehr sehen kann. 1800€ ist aber einfach zu viel für den Massenmarkt. Man kann hoffen, das Apple beim ca. 1000-1300€ landet, dann könnte es was werden. Besser wären direkt zwei Modelle. Eins für 600-700€ und eine Pro mit eyetracking usw. Für 1000-1800€.

  • Im Kofferraum des Apple Autos…

    EXTREM GENIAL!

    Danke dafür…

  • Schon witzig. 2022 wurde berichtet, dass die Brille voraussichtlich 2024 kommen wird und jetzt „verspätet“ die sich auf Mitte 2023?

    Ich bin aber gespannt, ob Apple es wirklich schafft eine AR-Brille, die man alltäglich nutzen kann, auch wirklich hinbekommt, nachdem Google damit so kläglich gescheitert ist.

    Für mich wäre es auch wichtig, ob man die dann auch mit passenden Dioptrien bekommen kann – oder gibt es die dann bei Apollo oder Fielmann, die dann für die passenden Gläser zuständig sind. Es bleibt spannend.

  • Ich überlege gerade wann Apple das letzte mal was richtig Cooles, Neues, Tolles auf den Markt gebracht hat. Sowas mit „Ich will haben!“-Faktor, wo man um X Uhr am Rechner sitzt und dauernd auf Reload klickt, um bei den ersten Bestellern zu sein.

    Wenn es mir einfällt, schreibe ich es hier.

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