Apple errichtet Forschungslabor in Grenoble
Es gab in Frankreich, genauer gesagt in Grenoble, schon länger Gerüchte, Apple hätte Interesse den dortigen Forschungsstandort auszubauen. Die örtliche Zeitung Le Dauphiné Libéré hat diese Gerüchte nun praktisch in einem Zeitungsbericht bestätigt.
Dem Bericht zufolge hat Apple mit der Stadt Grenoble einen Vertrag geschlossen, um ein Forschungs- und Entwicklungslabor einzurichten. Der Standort soll sich inmitten der Stadt in der Ampere Straße in den Cémoi Gebäuden befinden und in der Nähe des Firmengeländes von STMicroelectronics liegen. STMicroelectronics war, bis zum iPhone 5S, als Lieferant für verschiedene Komponenten der iPhone-Linie bekannt.
Auf insgesamt bis zu 800 Quadratmetern soll das Forschungslabor ausgeweitet werden. Derzeit arbeiten dort ca. 20 Personen und für weitere 30 Personen werden Arbeitsplätze geschaffen.
Trotz der Nähe zu einem bekannten Komponenten-Hersteller ist nicht zu erwarten, dass die Forschungsergebnisse sich rasch in neuen Produkten präsentieren. Es geht hier mehr um langfristige Grundlagenforschung im Gebiet der Optoelektronik. Möglich wäre aber auch, dass Apple hier letzte Schritte machen möchte, um für die übernächste iPhone-Generation geeignete Photo-Hardware zu entwickeln. Diverse Gerüchten nach, wird Apple im kommenden Jahr einen größeren Schritt beim Jubiläums-iPhone machen, wozu eine geeignete, wohlmöglich hochauflösende Kamera, sicher passen würde.
Dort ist auch das Forschungs und Entwicklungszentrum für e-Mobilität von Schneider Electric. Bauen z.b. Die Wallbox und Wallbox Pro für BMW i3/5/8.