Bonus: Der seltene Apple-Clip "Wir sind…"
Apple erinnert mit Homepage-Update und Video an den Mauerfall
Apple erinnert heute an den Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren. Auf der Webseite von Apple Deutschland prangt statt der üblichen Produktwerbung ein Foto vom 9. November 1989 und ein Zitat aus dem Volkslied „Die Gedanken sind frei“: „Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei.“
Thirty years after the Berlin Wall fell, we must remember that the strength we possess in unity is infinitely more powerful than any differences that divide us. #BerlinWall30 pic.twitter.com/3rd6k32MuW
— Tim Cook (@tim_cook) November 9, 2019
Darüber hinaus hat Apple anlässlich des Jubiläums gemeinsam mit dem Berliner Fotografen Martin U Waltz ein kurzes Video produziert, in dem geschildert wird, wie dieser nach dem Mauerfall die Abwesenheit der Mauer mit Fotos dokumentiert.
Apple-Video „Wir sind…“ von 1990
Was nur wenige Apple-Nutzer wissen (und vermutlich auch bei Apple kaum noch jemand weiß): Apple hat sich dem Ereignis bereits vor knapp 30 Jahren in Videoform gewidmet. Der YouTube-Kanal Apfelspot hat den mittlerweile etwas angestaubten 30-Sekunden-Spot „Wir sind…“ wieder ausgegraben.
Kann man ruhig weltweit auf der Homepage dann zeigen !
Nicht in China. Man will es sich dort doch nicht mit der Regierung verscherzen..
Samsung und co. machen das aber in China , oder wie ?
Die stellen sich auch nicht als Weltverbesserer hin
Schöne Geste
Im Berliner Apple Store auch alles in Gedenken an den Mauerfall mit vielen Bildern!
Der Kommerz schmückt sich mit der Freiheit. Lol
Dann zeig doch mal Apple, wie ernst du es meinst und biete China die Stirn!!!
Ach nee, dann hast du ja Umsatzeinbußen und die Aktionäre meckern, weil sie zu wenig Dividende bekommen!
Nee dann liebe keine Freiheit.
Das ist bigotte verlogene Kackscheiße, Apple !!!
Irgendwie erschreckend dass die Mauer erst vor 30 Jahren gefallen ist.
Krass.
Baujahr 1987, grüsse aus der Schweiz.
Ja und der Amerikanische Trottel von Trump baut sie drüben wieder auf…
Was sagst du eigentlich zur Grenze zwischen Mexiko und Guatemala?
In den gefühlt meisten Köpfen besteht diese noch immer. Auch in den Medien wird noch immer Unterschieden. Nur heißt es da nicht Ost und West, sondern Neue und Alte Bundesländer. Was soll das? Auch gibt es Ossis und Wessis obwohl viele von denen, die sich so titulieren, erst im Gesamtdeutschland geboren worden. Macht mich persönlich traurig, das selbst nach 30 Jahren bei vielen nicht wirklich eine Einheit stattgefunden hat.
Und irgendwie erschreckend, daß das finanzielle West-Ost-Gefälle auch nach 30 Jahren noch besteht, trotz gleicher Lebenshaltungskosten und Steuern. Weniger Geld für gleiche Arbeit. Eigenartigerweise wird dieses Problem von keiner Partei als Wahlkampfthema hervorgehoben.
Die Lebenshaltungskosten sind im Osten geringer als im Westen.
Genauso gibt es Unterschiede zwischen Nord und Süd. Auch in Sprache, Kultur, Lebensstil. In einem so großen Land wird nie überall alles gleich sein.
Weil das ein Reizthema ist oder der weil sich keiner die Finger daran verbrennen will weil dann sonst mal Butter bei die Fische müsste für was die lieben Volksvertreter das ganze Geld ausgegeben haben und es noch werden…
Ich mein nur, nach dem jeder gut erzogene dämliche Arbeitnehmer 30 Jahre Soli gezahlt hat ist das Ost-West-Gefälle im Prinzip schon fünf mal abbezahlt und ausgegleichen und es besteht seit Jahren kein Grund für dieses künstlich am Leben gehaltene Gefälle.
Es werden zu wenig unbequeme Fragen gestellt.
Das erste der 6 neuen Bundesländer war das Saarland 1959. Hier gibt es seit 60 Jahren ein ähnliches West-Ost-Gefälle, aber mit anderem Vorzeichen! Ein wirtschaftlicher Niedergang, in diesem Fall die Stahlindustrie, ist halt nicht so schnell zu kompensieren.
Dafür ist das Saarland mit AKK und Heiko Maas in der Bundesregierung überrepräsentiert!
Was ist daran erschreckend? Immerhin ist es nicht schon 75 Jahre her, wofür niemand von uns etwas kann und trotzdem wird es unserem Land bei jeder Gelegenheit aufs Brot geschmiert! Der Mauerfall war definitiv etwas gutes für Deutschland.
Das hat was mit Erziehung zu tun..
Da sagst Du was. Baujahr 1971. Ich kann mich noch erinnern…
Was ich noch krasser finde ist dass die Mauer bereits länger weg ist als sie da war.
Finde ich super. Leider gibt es noch nach 30 Jahren keine deutsche Einheit, weder in vielen Köpfen noch in der Politik ( Ostgehalt / Ostrenten immer noch weit unter Bundesdurchschnitt) und vieles mehr.
Ostmieten usw. aber auch. Das Problem ist einfach dass die Wirtschaft dort nicht stark ist, darauf basieren die ganzen Folgeprobleme
Und das machst du genau woran fest das die Wirtschaft im Osten nicht stark ist?
Und nochmal für dich.
Gleiches Geld, für gleiche Arbeit.
Das Geld bezahlt aber nicht der Staat, das Geld bezahlt die Wirtschaft. Und deshalb kann man auch keinen dafür beschuldigen. Wäre die Wirtschaft im Osten gleich stark, würde es auch das selbe Geld geben und die Lebenshaltungskosten würden ebenfalls hoch gehen. Woher ich das weiß? Schau dir halt mal an wieviel Großkonzerne dort sind…
Was ein Bullshit.
Die Treuhand hat die komplette Ostwirtschaft an den Westen verschachert. Das war Korruption in Reinkultur, repräsentiert durch Helmut Kohl und Theo Waigl. Der Wert der Ostwirtschaft wurde auf 600 Milliarden geschätzt und die Treuhand hat mit den „Verkäufen“ 250 Milliarden DM Verlust gemacht. Alles am Parlament vorbei gesteuert durch die beiden genannten Herren.
Der Osten war ein Westwirtschafts-Selbstbedienungsladen und alles, was in irgendeiner Form nach Konkurenz aussah, wurde entweder billigst aufgekauft, teilweise durch nachweisbaren Betrug oder kaputtgemacht.
Der Soli hat das noch lange nicht ausgeglichen, vor allem, weil viel davon über andere Kanäle wieder in den Westen zurückgeflossen ist.
Immer diese Märchen vom Soli für den Osten.
Die Mauer ist zwar gefallen, aber in vielen Köpfen wächst die Mauer. Das ist schon traurig. Und mit diesen Mauern in den Köpfen wächst die Aggressivität, hoffentlich wird es keine Aggression.
Dabei wurde schon 1951 mit dem Vertrag über die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl in der Präambel dokumentiert, dass das (europäische) Zusammenwachsen Frieden und wirtschaftliche. Entwicklung bringen soll. Das hat zumindest funktioniert. Kein Staat hat als Mitglied der EU Krieg gegen ein anderen Mitgliedsstaat geführt. Diesen Zeitraum von nunmehr fast 70 Jahre hat es in den 1000 Jahren zuvor nicht gegeben.
Hoffentlich sehen heute viele Menschen die alten Fotos und Filmsequenzen und denken über das damalige Unrecht und die gewonnenen Freiheiten nach.
Das Glas ist halb voll, nie halb leer.
Und bisher ist Ost und West nicht gleichgestellt…nach der doch langen Zeit. Aber immerhin gut, wenn es auch über dem großen Teich Anteilnahme gibt. Find ich gut.
Was heißt nicht gleichgestellt. Es ist ja nicht der „Westen“ der dem „Osten“ Zu wenig bezahlt (im Gegenteil), das Problem ist ja vielmehr dass es dort kaum gut funktionierende Wirtschaft gibt. Das hat ja nichts mit Gleichstellung zu tun. Und wenn ich ganz ehrlich bin, haben viele dort auch noch immer nicht kapiert dass man sich eben doch selbst reinhängen muss und das nicht andere übernehmen. Zumindest sind nicht andere daran schuld…
Nicht ganz. Unternehmen im Westen mit Tochtergesellschaften im Osten, könnten ja das gleiche zahlen, müssen das aber nicht da es von oben keine Verpflichtung ist. Ich kann nicht verstehen, warum der Westkollege 1.000€ mehr bekommt für die gleiche Arbeit. Braucht keiner mehr mit andere Lebenshaltungskosten drüben kommen. Ich zahle auch meine Steuern, Benzin und Wohnung und bekomme es trotzdem nicht. Das ist jetzt nur eine Momentaufnahme in den Köpfen der Menschen. Bald denkt erstmal keiner mehr dran. Erst wieder in +10 Jahren, da hat sich auch nichts geändert. An die Kinder die zu Weihnachten nichts zu essen haben, ist es doch gleich. Leute die haben auch jetzt 364 Tage im Jahr Hunger. Wieviele Wessis waren denn schon mal im Osten. Das kann man vergessen mit nem gemeinsamen Land. Gebt es erstmal den anderen als den eigenen. Früher war nicht alles schlecht, wir haben nichts vermisst uns ging es gut.
Das ist absoluter Schwachsinn im Gegenteil der Westen sieht Deutlich schlimmer aus als der Osten und so wie du es hier schilderst ist das einfach nicht den Tatsachen entsprechend. Im übrigen haben die ausm Osten schon immer mehr gearbeitet als die wessis und sogar auch die Frauen stell dir vor Mensch
Über Leute wie dich bin ich immer sprachlos.
Ist klar. Es gab genügend sehr gut funktionierende Wirtschaft hier. Die dann von der Treuhand einfach zugemacht wurde.
Wo will man sich „reinhängen“ wenn einfach nichts da ist?
Ich sage doch nicht dass die einzelne Person dort nicht arbeiten möchte, es gibt einfach keine nennenswerte Industrie bei euch. Was ich euch aber unterstelle (und das zeigt sich auch hier wieder) , dass ihr die Schuld bei anderen sucht. Der Westen war nicht schuld daran wie es euch vor der Wende ging, und der Westen ist nicht schuld daran dass sich die Anpassung nicht schneller ergeben hat. Ihr dürft nicht immer die Schuld bei anderen suchen.
Wenn man die Lohnkosten direkt dem Westen angepasst hätte, wäre kein Unternehmen in den Osten gegangen. 30 Jahre sind übrigens nicht sehr lang um die Lebensverhältnisse anzugleichen, die Unterschiede waren extrem.
Wie cool