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36 Prozent Beteiligung

Apple erhält mehr als ein Drittel von Googles Werbeeinnahmen

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Von jedem Dollar, den Google mit dem Verkauf von Werbeanzeigen verdient, die in Apples Safari Browser angezeigt, angeschaut und angeklickt werden, erhält Apple mehr als ein Drittel.

Suchmaschine Google Iphone

Satte 36 Prozent seiner Werbeeinnahmen soll der Suchmaschinen-Anbieter nach Cupertino überweisen, damit Apple die Suchmaschine Googles zur werkseitig voreingestellten Standard-Suchmaschine im hauseigenen Safari-Browser macht. Safari ist auf iPhone, iPad und Mac verfügbar und vor allem auf dem Apple-Smartphone für Google interessant, besitzt das iPhone in den Vereinigten Staaten doch einen Marktanteil von knapp 60 Prozent und ist das beliebteste Smartphone in Amerika.

36 Prozent der Werbeeinnahmen

Dass Google für seinen Platz als Standard-Suchmaschine Unmengen an Apple überweist, war schon länger kein Geheimnis mehr, allerdings gab es bislang stets nur absolute Zahlen zur Höhe der geflossenen Überweisungen. Wie groß die prozentuale Umsatzbeteiligung ausfällt, die die beiden Tech-Konzerne miteinander ausgemacht hatten, war bislang unbekannt.

Statistic Id75188 Umsatz Mit Werbung Von Google Bis 2022

Werbeumsätze von Google in den Jahren 2001 bis 2022 | Quellen: Google; Alphabet

In die Öffentlichkeit getragen wurde die signifikante Ziffer durch das laufende Kartellrechtsverfahren, dem sich Google in den Vereinigten Staaten gegenüber sieht. Beide Unternehmen hatten sich zuvor stets geweigert, Details ihres Arrangements öffentlich zu machen.

26,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021

Ende Oktober wurde bekannt, dass Google im Jahr 2021 26,3 Milliarden Euro an unterschiedliche Browser-Anbieter und Gerätehersteller überwiesen hat, um auf allen Endgeräten als Standardvoreinstellung gesetzt zu sein. Ein Batzen Geld, von dem Apple den Löwenanteil in Höhe von etwa 18 Milliarden US-Dollar erhalten haben soll.

Standard Suchmaschine Safari

Google sieht sich in den Vereinigten Staaten dem Vorwurf ausgesetzt, zu unlauteren Mitteln zu greifen, um den Markt der Suchmaschinen zu dominieren.

13. Nov 2023 um 19:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Apple Tax auch bei den Einnahme der Suche. Da hat sich Google nur nicht drüber beschwert, die Standardsuchmaschine auf dem
    iPhone zu sein schmeckt einfach zu lecker.

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  • Eure Überschrift ist reißerisch und fachlich falsch.

    „Einnahmen“ = Umsatz wird hier mit Gewinn vermischt. In eurer Grafik sieht man, dass der Umsatz 2021 bei etwa 210 Mrd. USD lag.

    18 von 210 Mrd. USD entsprechen „nur“ etwa 8 % der Einnahmen.

    Da solche Kosten den Gewinn mindern, könnte dieser ohne diese Kosten etwa ein Drittel höher ausfallen. So wäre es richtig.

  • Ja finde auch, dass es etwas irreführend dargestellt wird. Aber trotzdem danke an iFun wie immer für die interessante Info!

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  • Es geht nicht um die Gesamteinnahmen, sondern nur die, die mit mobilen Safari-Geräten erwirtschaftet werden. Steht auch so im Text.

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  • Ist schon lustig … Apple behauptet immer, den Datenschutz super groß zu schreiben und dass der Safari-Browser der sicherste und anonymste Browser sei und dabei machen sie die größten Geschäfte mit dieser Werbeschleuder!

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    • Datenschutz gilt halt nur, wenn es nicht im Konflikt mit Einnahmen steht

    • Das kannst Du Apple nicht vorhalten. Die Kunden möchten eine Suchmaschine integriert haben und Apple hat hier verschiedene Versucher gewagt, die Apple User von einer alternativen Suchmaschine zu überzeugen. Da waren die 2 Jahre, wo Bing als Suchmaschine voreingestellt waren – einige erinnern sich sicher noch – und die Werbung für DuckDuckGo, trotzdem (fast) alle die Nutzer entschieden Google zu verwenden. Wenn sie es sowieso machen und auch zukünftig machen wollen, warum sollte Apple dann nicht dankend die Zahlung von Google annehmen?

    • Man kann Google komplett ausschalten, aber 99% der Nutzer kennen nichts anderes.

  • “Satte 36 Prozent seiner Werbeeinnahmen soll der Suchmaschinen-Anbieter nach Cupertino überweisen, damit Apple die Suchmaschine Googles zur werkseitig voreingestellten Standard-Suchmaschine im hauseigenen Safari-Browser macht.”
    Das kann man getrost unter Schwachfug ablegen. Denn 18 Mrd. Dollar sind weder 2020, noch 2021 oder 2022 36% vom Werbeumsatz. Oder ist hier der Gewinn gemeint? Dann wäre das allerdings noch unglaubwürdiger. Egal, Hauptsache Toni Sacconaghi, der Erfinder dieser abstrusen Geschichte, freut sich ob der kritiklosen Verbreitung durch die Medien ein Loch in den Bauch. “Soll haben” ist der neue Fakt.

    • @Winfried Falsch, es sind wirklich massive 36% der Umsatzes (!). Allerdings nur auf den Safarai-Umsatz bezogen, nicht auf Googles gesamtem Umsatz in allen Browsern.

      • Demnach wäre Googles Umsatz nur im Safari bei ~50 Milliarden?
        Das entspreche etwa 22% des Gesamtumsatzes. Irre viel Bedeutung die Safari im Google-Universum besitzt.

      • Es geht Google übrigens im Wesentlichen darum, eine eigene Suchmaschine von Apple zu verhindern, weil sie so fürstlich mitverdienen. Das ist der eigentliche Kern des Ganzen. Daher auch die immensen Ausgaben.

  • Headline: “Apple erhält mehr als ein Drittel von Googles Werbeeinnahmen.”
    1. Satz: “Von jedem Dollar, den Google mit dem Verkauf von Werbeanzeigen verdient, die in Apples Safari Browser angezeigt, angeschaut und angeklickt werden, erhält Apple mehr als ein Drittel.”
    2. Satz: “Satte 36 Prozent seiner Werbeeinnahmen soll der Suchmaschinen-Anbieter nach Cupertino überweisen, damit Apple die Suchmaschine Googles zur werkseitig voreingestellten Standard-Suchmaschine im hauseigenen Safari-Browser macht.”

    Was stimmt denn nun? 36% von Googles gesamten jährlichen Werbeeinnahmen oder 36% von den Werbeeinnahmen, die jährlich über Apples Browser Safari erwirtschaftet werden. Eines kann nur richtig sein. Wenn letzteres zutrifft, wie hoch ist denn der Anteil von Safari an den jährlichen Werbeumsätzen von Google? Ohne diese Info ist der ganze Artikel eigentlich wertlos. Auch im Original ist darüber nichts darüber zu finden und auch dort wird in der Headline suggeriert, dass es um Googles gesamten jährlichen Werbeumsatz ginge. Warum dieses unnötige Framing? Der angebliche Zeuge ist übrigens ein Professor der Universität Chicago. Woher der sein Insiderwissen bezieht, bleibt wohl sein Geheimnis. Sehr verworren, das Ganze.

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  • 26,3 Milliarden Euro oder Dollar?

    Egal – auf jeden Fall zu viel Werbung!!!

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