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"Auf Arbeit nutze ich einen Mac"

Apple-Chef: Nutzer wollen Eigenständigkeit von iOS und macOS

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43 Kommentare 43

Vor dem Hintergrund der seit Monaten gehandelten Gerüchte, Apple könnte sich langfristig vom Mac als eigenständiger Plattform verabschieden und seine beiden Betriebssystem, das mobile iOS und das Desktop-Pendant macOS, miteinander verschmelzen, dürften die Tim Cook-Zitate mit denen der Sydney Morning Herald heute antritt, wie eine Entwarnung verstanden werden.

Tim Cook Keynote

Trotz der Spekulationen um den Einsatz von ARM-Prozessoren in kommenden MacBook-Generationen, dem „Projekt Marzipan“ das iOS-Anwendungen auch auf dem Mac lauffähig machen soll und der Vernachlässigung des Desktop-Betriebssystems (kein HomeKit-Support, keine iMessage-Sticker, iTunes ohne App Store) sieht der Apple-Chef nach wie vor eine Daseinsberechtigung für ein eigenständiges macOS.

Im Gespräch mit Peter Wells konstatiert Tim Cook:

Ich benutze generell einen Mac bei der Arbeit und ich benutze ein iPad zu Hause. Auf Reisen nutze ich stets das iPad, aber ich nutze und liebe alle Geräte.

Wir glauben nicht daran, das eine System zu Gunsten des anderen zu verwässern. Beide, der Mac und das iPad, sind unglaublich. Einer der Gründe, warum sie so unglaublich sind, liegt darin, dass wir sie dazu gebracht haben, das zu tun, was sie gut machen Fängt man nun damit an beide Plattformen miteinander zu verschmelzen, dann beginnt man damit Kompromisse zu machen.

Vielleicht wäre das Unternehmen am Ende des Tages so etwas effizienter, aber darum geht es nicht. Es geht darum, den Menschen Dinge zu geben, mit denen sie die Welt verändern oder ihre Leidenschaft zum Ausdruck bringen oder ihre Kreativität ausdrücken können. Bezüglich der Geschichten über eine bevorstehende Verschmelzung, auf die einige Leute fixiert sind: Ich glaube nicht, dass die Nutzer das wollen.

…und lässt die Freunde des Macs noch mal tief durchatmen.

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19. Apr 2018 um 19:26 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Also sinnvoll fände ich schön wenn MacOS einen IOS Arm Kompagnon zur Seite gestellt bekäme.

    Alle Basis Funktionen die iOS kann dann auf einen extrem energiesparenden Arm Core laufen lassen, und erst bei der Ausführung im x64 Anwendungen den Lwiatungsstarken Intel Core beischalten.

    Kleinere Akkus und weniger Programmieraufwand zur app Pflege wären das Ergebnis.

    Und wie wir Apple kennen würde das noch flachere MacBooks bedeuten als wir sie heute kennen xD

  • Blödsinn. Sie wollen nur keine Synergieeffekte für ihre Kunden. Da ist Microsoft schon wesentlich weiter und Android ist auch bereits auf dem Weg…Handy per HDMI an Monitor Und mit Maus und Tastatur arbeiten.

  • Dass man für ein Gerät solche Gefühle haben kann, schon befremdlich ;-)

  • Will ich ehrlich gesagt auch nicht. iPad und iPhone sind sich schon ausreichend ähnlich. Soll der Mac bitte bleiben, was er ist: eine Computer mit vollständigem und eigenständigem OS.

  • Tim Cook weiß also, was ICH mir wünsche – das ist schön.
    (Und ich dachte, nur „Bauknecht weiß, was Frauen wünschen“…)

    Ob Tim Cook auch weiß, was ich mir NICHT wünsche?
    Beispielsweise wünsche ich mir KEINE iOS-Apps, denen viele wichtige Funktionen der entsprechenden MAC-Apps fehlen!
    Und KEINE Notiz-App mit ganz vielen Fehlern (Apple kennt diese – ich habe sie ja vor Monaten gemeldet…)

    Ich bin so unmäßig…

  • Naja die Meinungen ändern sich ja bekanntlich auch und was heute gesagt wird kann sich morgen änder hoffen wir mal macOS bleibt uns noch lange erhalten so wie wir es kennen

  • Diese Argumentation von euch ist doch Blödsinn. Es geht bei der Verschmelzung doch gar nicht darum den Mac überflüssig zu machen, sondern im Gegenteil auf dem Mac noch mehr möglich zu machen als bisher, nämlich Apps von iOS-Geräten auch auf dem Mac lauffähig zu machen.
    Mac-Freunde sollen also nicht aufatmen, sondern eher traurig sein, wenn die Verschmelzung nicht kommt, bzw. erst mal noch dauert. Der Mac wäre sowieso nicht in Gefahr.

  • Bla bla.
    Erstmal alle Bugs beheben und dann iOS so erweitern, dass ich damit tatsächlich soviel macht kann wie immer behauptet wird. Ein iPad ersetzt immer noch keinen Computer, leider.

  • Die sollen die Apps überall lauffähig machen und nicht die Betriebssysteme verschmelzen. Der Mac hat kein HomeKit Support? Daran sieht man auch wie ernst es Apple im Smarthome ist.

  • Er sagt nur, dass er glaubt, dass die Nutzer das nicht wollen. Nur, seit wann kümmert das Apple?

    • Eben. Das Problem ist ja nicht der Wegfall von macOS, sondern dessen Verstümmelung zu einem kreativen Freizeitspaß-System, das immer weniger professionelles Arbeiten ermöglicht.

      • Bingo.
        Leider wahr – und wenn es so weiter geht… schaut eich den neuen desktop computer von microsoft an und die touchbook systeme… da spielt sich die zukunft ab.
        die räudige touchbar/ siri/ homepod zeigen, apple wird gerade abgehängt und scheint zu gross und schwerfällig, um zumindest mitzuhalten.

    • ich will es nicht! macOS am iPad wäre ein absoluter Alptraum! Aber viel spaß allen, die das toll fänden, viel spaß beim versuch ein Browser fenster zu schließen und nicht zu minimieren mit euren Wurstfingern.

    • War auch mein erster Gedanke. Tim Cook ist ein Opportunist, wie er im Buche steht. Bei Apple wird so lange gnadenlos am Kunden vorbeientwickelt, bis sich eine signifikante kritische Masse bildet. Und das dauert, weil es so viel kritisches Potential in der Stammkundschaft nicht mehr gibt.

    • Das kümmert Apple schon, was die Nutzer wollen. Wäre das nicht so, dann wäre Apple nicht so erfolgreich. Es kann nur nicht JEDER seinen Willen bekommen.

      • Apple ist nicht so erfolgreich weil sie das machen was die Kunden wollen, sondern weil Apple einfach viel zu viele Kunden haben die Blindwegs alles sofort kaufen ohne zu hinterfragen ist es gut.

        Auch wenn hier nur ein sehr kleiner Teil an Kunden natürlich schreibt, sieht man es doch gut in den Kommentaren. Wie oft wird da geschrieben, wird gekauft und das obwohl nur ein Bild von einen neuen Produkt zusehen war?

        Ist oft auch sicherlich nicht schlimm, bei den Smartphones können sie eigentlich machen was sie wollen. So lange das Ding Internet beherrscht und die Typischen Apps laufen, wird dass immer gehen aber der Mac hat es da schon schwerer. Da langt schon das ersetzten des MagSafes durch einen USB-C und die Kunden laufen nicht sofort los und kaufen es. Denn sie wissen was sie gutes an den MagSafe hatten.

        Gleiche gilt auch für generell das Abstossen des USB-A beim MacBook und nur noch auf USB-C setzten.

    • Genau, das kümmert Apple garnichts! Die werden lieber etwas entwickeln, bei dem sie vorab schon wissen, dass keiner es kaufen möchte! Du Genie hast es durchschaut!

    • Das kümmert Apple schon immer. Deshalb sind sie so immens erfolgreich.

      • Das hat Apple vielleicht mal Interessiert, aber seit spätestem dem iPhone 4 braucht das Apple nicht mehr zu kümmern. Denn es existieren zu viele Kunden die sofort alles kaufen.

  • Und Tim Cook genau das wollen wir alle … wir wollten jeden falls ich ein Mac als Tablet von Anfang an !!! Wie sehr wünsche ich mir das heute noch ! Den Mac als „iPad“ das wäre das wahre „Pro“

  • Für mich dummes Geschwätz. In einfach zuvielen Themen hakt es bei Apple und Änderung ist nicht in Sicht:( Erwarte vom wertvollsten Tech-Konzern einfach mehr!

  • „Vielleicht wäre das Unternehmen am Ende des Tages so etwas effizienter, aber darum geht es nicht. Es geht darum, den Menschen Dinge zu geben, mit denen sie die Welt verändern oder ihre Leidenschaft zum Ausdruck bringen oder ihre Kreativität ausdrücken können. Bezüglich der Geschichten über eine bevorstehende Verschmelzung, auf die einige Leute fixiert sind: Ich glaube nicht, dass die Nutzer das wollen.“

    Hätte ein Werbetexter nicht schmalziger formulieren können. Aber immerhin zeigt es, dass er selber Apple Jünger ist, er glaubt dieses und jenes, wissen tut ers scheinbar nicht.

    Ich übersetz das mal: Die ARM-Chips sind noch nicht soweit, die Intel Chips zu ersetzen.

    So, ich werd dann mal weiter die Welt verändern ;-)

  • Seit dem man die Notbremse zog und Cook zurechtgewiesen hat. Viele Softwarefeatures die für 2018 geplant waren, werden auf 2019 wenn nicht sogar 2020 verschoben. Man arbeitet daran die Fehler gut zu machen die man damals machte wie viele Bugs und auch die Sicherheit die zum Komfort für Kunden leiden musste da man sie vernachlässigt hat bzw. mal komplett raus lies da man lieber die Oberfläche toll haben wollte. Ja das ist so der Plan… die Frage ist wie lange hält das bis Cook die Zahlen sieht und Geldgeil wird!

  • Er sagt, unglaublich, ich liebe sie beide, die Welt verändern.
    Na ja, er hat zumindest seine Hausaufgaben gemacht.

  • Auf Arbeit wäre es aber umso geiler, wenn ich ein iPad Pro nutzen könnte :D

  • Natürlich verschmelzen sie die Systeme nicht. Wer würde dann noch ein MacBook UND ein iPad kaufen?

  • Eine Verschmelzung der Systeme ist auch nicht das Wahre. Das sehe ich auch so.
    Ich finde es auch gut, dass Tim hier auch ehrlich ist und das iPad Pro als Freizeitgerät bezeichnet.
    iOS wird macOS immer weiter ersetzen. Wir haben jetzt schon eine Dateiverwaltung. In Zukunft werden noch mehr Restriktionen von iOS fallen. Damit kommen wir immer weiter in den Bereich eines vollwertigen Betriebssystems. Dann brauchen immer weniger einen Mac. Das ist vermutlich das, was die Entwicklung so einschränkt.

  • Und an dieser Stelle merkt man halt, dass Tim kein Visionär ist. Ich hoffe für ihn mal, dass er den Stuss so sagen muss, denn man melkt die Kuh ja so lange bis sie Milch gibt. Man stelle sich vor in SciFi Filmen/Serien laufen die Protagonisten mit mehreren Endgeräten herum um ihre Arbeiten zu erledigen, dazu noch mit sämtlichen Adaptern. Ein Gerät für alles zu haben wäre ja so unpraktisch. Die Zeit der klassischen Desktop-rechner hat sich doch überlebt. Tim sol mal in der Zukunft nakommen. Wo sind jetzt die ganzen Hater die die CD-Rom/Disketten/Kopfhörerbuchse/USB-A Befürwörter verspottet haben? Wer hängt nun am alten Zeug fest? Vielleicht sollten wir alle unsere C64 Kisten wieder rausholen. Das iPad taugt ja nicht zum Arbeiten und wird es laut Tim wohl auch nicht, da es ja NUR ein Freizeit-Gadget ist zum ein bisschen rumkritzeln wenn man Langeweile hat. Somit ist wohl auch klar, dass das Pro in den Bezeichnungen NUR Marketing ist. Wenn er soviel Wert auf macOS legt, wo bleiben die passenden Geräte dafür (MacPros, macMinis)??? Selbst der iMac ist doch schon Asbach.

  • Seit wann interessiert sich Apple was Kunden wollen? Höchstens nach class action und dann drehen sie die Story so dass sie die Helden sind.

  • Er hat doch mal gesagt, er würde all seine Arbeit auf einem iPad erledigen.

  • Dem kann ich nicht zustimmen.
    iOS auf dem Mac auf keinen Fall, macOS auf dem Handy, aber gerne!
    Von daher: Gerne NUR macOS !

    • Wieso? Ich fände es gut, wenn ich meine iOS Apps alle auch auf meinem Mac laufen lassen könnte. Natürlich neben den Mac OS Programmen. Grundsätzlich geht das natürlich schon. Der iOS Simulator in xCode macht das. Nur ist er halt auf selbstentwickelte Apps beschränkt.

  • Ich denke das ist die erste unglaublich gute Entscheidung in den letzten Jahren da Apple a.) das so oder so nicht komplett gebacken bekäme, denn sonst wäre es ja schon „fertig“ und b.) die Masse der echten Mac-Nutzer eh nach den vielen weniger ist mehr Updates schon ziemlich angefressen ist.

    Grundsätzlich darf Apple daran arbeiten das iOS Apps und Mac-Apps eine einheitliche Funktionalität inkl. der gleichen Bedienung erhalten. Das ist an vielen Stellen auch nach 10 Jahren immer noch nicht der Fall.

    Es hat sicher niemand etwas dagegen das App-Funktionalitäten unter iOS mit denen von macOS in Form einer reibungslosen zusammenarbeit und gemeinsamer Nutzung von Daten so wie einer sauberen schmerzfreien und am besten noch Cloud-losen syncronisation zusammenwachsen.

    Auf einem Mac hat irgend ein Auswuchs von iOS absolut nichts verloren genau wie umgekehrt.

    Letztendlich eine weise und wie üblich eine eindeutig zu späte Einsicht.

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