"zum Selbstkostenpreis verkauft"
Apple Blogger: HomePod ein Verlustgeschäft, Apple TV ohne Gewinn
Nach Informationen des gut vernetzten Apple Bloggers John Gruber, der für seinen Audio-Podcasts bereits mehrere Bühnen-Interviews mit Apple-Managern wie Phil Schiller und Craig Federighi führen konnte, sollen Apples Heim-Accessoires so gut wie keinen Gewinn in die Kassen Cupertinos spülen.
John Gruber mit Phil Schiller und Craig Federighi
Wie Gruber in der aktuellen Episode 242 des wöchentlichen „The Talkshow“-Podcasts zu Protokoll gab, hätten ihm vertrauenswürdige Quellen gesteckt, dass Apple die hauseigene Set-Top-Box, den in Deutschland für 199 Euro erhältlichen Apple TV, zum Selbstkostenpreis anbieten würde.
Beim Siri-Lautsprecher, dem 349 Euro teuren HomePod würde Apple sogar eine negative Marge in Kauf nehmen. So sollen Apples Sonos-Konkurrenten ein effektives Verlustgeschäft sein und sich eher langfristig über gebuchte Apple Music-Abonnements für den Konzern bezahlt machen.
Bei der Zeitmarke von rund zwei Stunden behauptet Gruber:
Ein zuverlässiges kleines Vögelchen hat mir gezwitschert, dass Apple seinen Apple TV effektiv zum Selbstkostenpreis verkauft. Es handelt sich quasi wirklich um eine 180-Dollar-Box. […] Ähnliches habe ich zum HomePod gehört. Warum ist HomePod so viel teurer als diese anderen Lautsprecher, mit denen man sprechen kann? Ich habe wirklich Grund zu glauben, dass Apple hier tatsächlich Verlust macht. […]
Das mag vielleicht auch zum Teil erklären, warum Siri noch nicht die Leistungsfähigkeit erreicht hat. Auch wenn ich das für ein „Henne / Ei“ Problem halte.
Bin Apple TV für 199 € kann ich mir das nur schwer vorstellen…
Das glaub ich auch definitiv nicht.
Für das Geld kann man Smartphones kaufen. Mit Bildschirm etc.
Naja wie immer wird nur in Herstellungskosten gedacht. Bei einem Produkt werden noch viele andere Kosten eingepreist.
Das ist soweit richtig.
Aber Amazon verkauft ähnliche Hardware, die oft für weniger als ein Viertel des Preises eines AppleTV verkauft wird.
Bei Amazon ist längst bekannt, dass man Hardware zum Selbstkostenpreis oder sogar mit Verlust verkauft, damit noch mehr Kunden die Amazon-Dienste nutzen.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass Apples Hard- und Softwareentwicklung so teurer ist, dass bei einem AppleTV kein Gewinn mehr abfällt.
Aber selbst wenn es stimmen sollte, dann wird Apple über die Nutzung ihrer Services auf dem AppleTV sicher mehr als ausreichend Gewinn erwirtschaften.
Und wer ist Schuld daran? Wer hatte bis dato kein Konzept für diese Box, obwohl Netflix und Amazon Prime boomen? Nicht mal Spielekonsole nimmt Apple die Kiste ernst. Wer ist hier also die Zielgruppe? Wer hat sich mit Amazon gekabelt, bis eine App fürs ATV zur Verfügung gestellt wurde? Das hat doch regelrecht die Verkäufe des FireTVs begünstigt. Und das wiederholt sich mit dem Homepod. Apple lernt einfach nix dazu. Apple ist wie Lidl nach dem Umbau, hip modern usw. dann zog Aldi nach mit dem Umbau und plötzlich wirkt LIDL alt und langweilig. Und irgendwann sieht es aus wie bei Netto & Co. oder wird sogar zu real,-, das einen Abnehmer dafür sucht. Hoffen wir es mal nicht, denn ich mag Apple nach wie vor sehr gern, aber die müssen so langsam aus ihrem Dornröschen Schlaf aufwachen und endlich abliefern. Schluss mit Salamitaktik.
Wer’s glaubt.
Wie kann etwas ein Verlustgeschäft sein, wenn es zum Selbstkostenpreises verkauft wird?
Das Verlustgeschäft bezieht sich nur auf den HomePod, das AppleTV dürfte eine Nullnummer sein.
Selbstkostenpreis heißt ich (lasse) produzieren/ kaufe Ware und in mein Lager (mit ggf. Zoll + Steuern) liefern.
Ab meinem Lager muss die Ware zu Retailern, eigenen Stores – inkl Personal – , zum Kunden. Die Kosten und Steuern müssen ja auch bezahlt werden = Minusgeschäft.
Nein. Selbstkostenpreis steht ganz am Ende, wenn man Deniz keinen Gewinn, aber auch keinen Verlust gemacht hat.
Ein Verlustgeschäft ist es, wenn meine Kosten höher sind als mein Erlös, ich also hab am Ende „draufzahle“.
„Deniz“-> weg
Selbstkosten heißt:
Ich produziere als Tischler zb. Einen Tisch da und habe die Materialkosten und rechne zusätzlich noch meinen Arbeitslohn rein welcher sich auf die Kosten berechnet welche ich benötige ohne Gewinn zu erwirtschaften d.h Kosten für die Bestellung des Materials und Heizungskosten sowie Verschleiß für Werkzeug.
@Derek
Hä? Der Selbskostenpreis kann gar nicht am Ende aller Kosten stehen da für diesen zur Kalkulation alle Kosten bekannt sein müssen.
Das ist am Anfang bei der Planung & Entwicklung, Absatzstrategie, Werbestrategie, Produktion, Lieferung, Lagerung mit Personal und Steuer bis zu meinem (Verkaufs-/ Distributions-) Lager so.
Alle Kosten danach fallen nicht mehr darunter: Verkaufsfläche, Kosten für den Verkäufer am POS, Kosten für den Lieferdienst (DHL, UPS, …) an Kunden (wenn man die nicht weiterberechnet), Gewinnspanne ist klar, nicht einkalkulierte höhere Lagerkosten wegen schlechtem Abverkauf usw.
@Brici hat es korrekt erklärt, geht in seinem Beispiel aber wohl von einem Kundenauftrag aus. Produziert der Tischler/ Schreiner – vorab – für (s)ein Geschäft, ist der Selbstkostenpreis die Summe der Kosten bis das der Stuhl im Verkaufsraum/ -Lager steht.
Kann man auch so etwas ausführlicher und komplexer bei Wiki nachlesen.
Ein Verkauf zum Selbstkostenpreis ist also (fast) immer ein Minusgeschäft für einen Händler.
Weil andere, die nichts dazu beitragen, abkassieren wollen. Nennt sich Investor/Aktionär.
Interessant, Apple will mit einem mittelmäßigen Lautsprecher, Kunden an einen noch mittelmäßigeren Streamingdienst binden. Respekt.
Nein, an Apple Music! Dieser Dienst ist sicher nicht mittelmäßig.
Was hebt diesen Dienst denn von den anderen Diensten ab, dass dieser nicht mittelmäßig ist? Anfangs war Apple Music in meinen Augen schlecht. Jetzt ist Apple Music bestenfalls mittelmäßig. Es gibt immer noch einige Nachteile, wie die Beschränkung auf einen kleinen Kreis von Abspielgeräten.
Ein kleiner Kreis von Abspielgeräten? Apple Music gibt es auch für Android und Windows.
Wo ist dieser Kreis klein?
Die Beschränkung ist ganz klar iTunes. Einfach nur grausam. Und den Unterschied zwischen „Entdecken“ und „Für mich“ habe ich nie herausgefunden. Neue Tracks sucht man vergebens, stattdessen wird man prominent mit Alben angefüttert die es noch gar nicht gibt. Dann gehen ich in so eine Playlist mit irgendwelchen Künstler-Einflüssen und finde dort 14 Tracks, wow. Ganz unten „Neuheiten“. Bei „Entdecken“ kommen Playlist, dann aktuelle Songs, dann Video Playlists, dann wieder Neuheiten und zwischendrin Videos, die aber nicht sofort unterscheidbar ist, da keine wirkliche eindeutige Kennzeichnung zu finden ist. Einfach nur anstrengend. Wo ist also jetzt der USP zu Spotify? Die Integration ins OS? Siri, spiel Kindermusik – Da spielt die doch tatsächlich einen Track von „Pink“.
@revosback: Wenn du dir das unter Windows oder Android antun möchtest, dann freu dich an den wahnsinnigen Abspielmöglichkeiten. Dieser Schritt, wie auch die Ausweitung auf Amazons Echos, ist natürlich ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Aber scheinbar fällt dir auch kein Grund ein, warum Apple besser als mittelmäßig ist.
@ardiano: Versuch mal etwas runter zu kommen. Ich kann es manchmal auch verstehen, dass man sich über sowas aufregt, aber es bringt nichts.
Gut dass du bei deinem Kommentar auf keinen Fall deine subjektive Meinung mit eingebracht hast.
Ehrlich gesagt, mein Mitleid hält sich massiv in Grenzen. Zum einen hat Apple lange Jahre immer gieriger Preise erhöht (iPhone), mit den Preisen für iCloud verdienen sie sich dumm und dusselig im Verhältnis zum Aufwand und so weiter. Apple wäre nicht Apple wenn sie nicht irgendwas finden würden, mit dem sie das Geld aus den Kunden holen können. Und wenn sie nur ne Unterlage für den Kochpott ;) anbieten, die „schmale“ 75€ kostet.
*Daumen hoch* meine Meinung auch!
199€ Selbstkostenpreis? Was kostet schwarzes Plastik? Das Design ist seit gefühlten 50 Jahren auch unverändert. Was ist also so teuer daran? Ach ja, und Apps sind doch die Zukunft sagte Tim. Alexa: Eine Runde Mitleid…oooohhh, armes Putt-Putt. Der Pott nervt mich übrigens weil ich zum ersten mal das Gefühl habe, Apple hat mich hier übers Ohr gehauen. Einen Briefbeschwerer gibts nämlich für viel weniger Euros.
Die Chips werden sicher nicht für den Apple TV entwickelt. Die fallen zusätzlich an.
Sollte am Ende aber eher ein Vorteil als Nachteil sein!
Wenn Du unzufrieden bist, rudi, hättest du ihn doch zurückgeben können ;)
Hast dich selbst übers Ohr gehauen. Ich habe mir den Homepod bei Euronics ausgeliehen und zurückgegeben.
Mich würde jetzt mal interessieren, warum du ihn zurück gegeben hast. Entsprach der Sound nicht deinen Erwartungen, oder die Funktionen?
@Hotte
Ich hatte Lust auf den Homepod, aber die Bedienung war kompliziert über Siri und der Klang nicht so überragend, dass ich meine HiFi-Anlage dadurch ersetzt hätte, zumal mir das fehlende Bluetooth auch auf den Keks ging.
@markus: Danke für die Antwort. Ich sehe das ähnlich. Bluetooth ist für mich zwar nicht wichtig, aber die Bedienung lässt viel Spielraum nach oben. Der Klang ist besser als bei vielen Konkurrenten, aber halt nicht besser als bei einer vernünftigen Anlage. Im Badezimmer ist der Sound übertrieben und das Produkt für meine Verhältnisse zu teuer. Im Arbeitszimmer wäre das Ok. Aber dann bin ich doch lieber bei einem einheitlichen System. Da ist Amazon mit den Echos halt weit vorne.
Toller Kommentar! Danke!
Ich bin immer der Meinung, man soll sich selbst ein Bild machen, ok? Also behalte sowas in Zukunft für dich.
@Hotte: Wenn die Leute hier mal testen und erst dann kommentieren würden, wären wir weiter. Danke für deinen sachlichen Kommentar :)
Mein kritischer Beitrag bezieht sich natürlich auf den gnlpft, der über Hotte kommentiert hat!
Wenn Tim Cook und Phil Schiller den Homepod und ATV in ihren Büros selbst in Handarbeit zusammenschrauben kann es schon sein, dass die zum Selbstkostenpreis verkauft werden müssen. Ansonsten halte ich die Einschätzung doch eher für unrealistisch. Klar, es müssen nicht nur die Fertigungskosten (höchstens sehr niedrigen zweistelligen Bereich) sondern auch Transport, Logistik, Verkauf, Marketing, Entwicklung, etc. eingerechnet werden. Aber selbst damit halte ich das für maßlos übertrieben.
Aber auch wenn das stimmen sollte, macht Apple bei jedem Verkauf seiner 30+ EUR Adaptern bestimmt den ein oder anderen Cent gewinnt. Dort wird die Marge sicherlich nicht „ganz so schlecht“ sein. Oder auch bei den 50+ EUR Handyhüllen. Oder oder oder…
Ja genau, die fertigungskosten liegen vermutlich bei 10,02USD – träum weiter.
Ich denke die Fertigungskosten liegen deutlich unter 10€, inklusive Material. Logistik und Werbung dürfte aber schon fast dreistellig sein, da die verkaufte Menge nicht so groß war wie erhofft. Der Rest dürfte in den Sümpfen des Apple-Imperiums verschwinden, z.B. Aktiendividende etc.
Deutlich unter 10€….also es ist schon erstaunlich was hier für Meinungen herrschen. Es zeigt dass ein Großteil der Leute hier von irgendwelchen Fertigungsprozessen nicht die geringste Ahnung hat. Und das ist noch deutlich untertrieben.
199€ und dann nur Selbstkostendeckend? Da gehen also 20€ Produktion drauf, 30€ für Personal und der Rest fürs Management oder wie muss man sich da die Rechnung vorstellen? Da passt doch was nicht.
Und beim Pod: kein wunder, zu dem Preis holt man sich lieber vernünftige Boxen und klatscht da einen Amazon Input vor und fertig. Da hat man zumindest in Deutschland besseren Sound und eine bessere KA im Haus. Die Verluste kann man wohl tatsächlich nur durchs umschäffeln von einem Bereich zum anderen gut rechnen.
Von den 199 gehen schon mal rund 80 für diverse Steuern drauf (wobei Apple da vermutlich einiges spart, aber deine Rechnung sollte die Steuern dennoch berücksichtigen).
Dir ist schon klar, dass Apple TV und HomePod mit sehr alter Technik bestückt wird, die bestimmt auch recycelt wurde, sprich doppelt Geld verdient hat.
Doppelt Geld verdient? Kannst du mir das mal vorrechnen?
@Zackhere – die Chips werden in HomePod und AppleTV ja nur „recycled“ – die aktuellsten Chips landen in iPhone und iPad. Also werden diese Kosten gut über die iDecvice-Sprate abgedeckt ;D
Entwicklung, Vertrieb, Marketing, bei Apple alles kostenlos oder?
Dazu kommt, dass der Gewinn dann erst ab Verkaufszahl X reinkommt und da vermute ich das Problem. Es werden zu wenig Geräte verkauft.
Der ein oder andere sollte nochmal den BWL Grundkurs zum Thema „Preiskalkulation – Wie kalkuliere ich meinen Verkaufspreis?„ besuchen.
Bei den allermeisten hier ist das einzige was sie „wissen“ dass „made in China“ ja ohnehin absolut nichts kostet. Und wenn dann kann man dort einen ganzen Computer für unter 10€ bauen. Weil sie es eben von irgend einem anderen „wissenden“ so mitbekommen haben. Und die allermeisten werden es auch nie besser wissen, und diesen Quatsch so an andere weitergeben.
Niemals das glaube ich nicht.
Heißt also in Umkehrschluss, Amazon macht die Differenz seiner Kiste für ca 60?€ mit Werbung, Verkauf von Daten und Nutzung dieser, um Gewinn einzufahren ?!
Interessante Rechnung, wie sollen die es sonst gewinnbringend schaffen ?
Apple erklär mir das mal.
Amazon subventioniert seine Hardware und holt das Geld über seine Dienste rein. Wer sich einen FireTV holt, ist oder wird in den allermeisten Fällen auch Prime-Kunde.
Amazon macht mit den Echos ebenfalls Verlust. Informieren hilft, bevor hier wild spekuliert wird.
Ob Gruber bald auch über den Osterhasen und den Weihnachtsmann bloggen wird?
Gruber sollte mal wieder über die neuen Filme seiner Brüder Hans und Simon bloggen.
Muss dabei sonst keiner an Stirb Langsam denken?
Vielleicht bezogen auf ihre sonstigen Margen ist das im Verhältnis ein Verlustgeschäft, sonst aber bestimmt nicht.
Xiaomi und Wingogo bieten Streamingboxen für 30-60 Euro an… Ganz ohne Werbung für eigne Dienste zu benötigen. Ebenfalls Western Digital, Nvidia und diverse andere.
Und die Chips die Apple verbaut, sind sicher kaum mehr als Nebenprodukte aus der iPhone/iPad Entwicklung, die also auch nicht unsummen bei der dezidierten Apple TV Entwicklung fressen.
Wie die also auf „gerade Kostendeckend“ kommen, bleibt rin Rätsel.
Und der HomePod??? Minusgeschäft? Also Sorry, dann fahren andere Hersteller ja nur rote Zahlen ein… Und Sonos dürfte wohl nicht mehr existieren.
Der einzige Grund, warum die Teile evtl. nicht gaaaanz so profitabel sind: extrem hohe Entwicklungskosten (bei Fehlmanagement) und der darauf folgende geringe Absatz.
Wenn die Dinger jemand kaufen würde, wären ordentliche Gewinne drin, selbst bei der Hälfte des Preises.
Aber das passiert, wenn man am Kunden vorbei produziert
Beim Apple TV sind es sicherlich nicht die Entwicklungskosten die den Preis treiben, auch nicht die Herstellungskosten und wahrscheinlich auch nicht der Vetrieb. Ich vermute mal Lizenzkosten für bspw. Dolby machen sicherlich einen guten Teil der Kosten für den ATV aus. Der Verkaufspreis wird sicherlich kostendeckend sein aber die Gewinnmarge dürfte niedriger liegen als bei anderen Apple Produkten. Und qualitativ ist der ATV immernoch das Sahnehäubchen der Streaming Geräte.
Xiaomi und Co werden auch vom Chilenischen Staat subventioniert! Völlig andere Motivationen und Voraussetzungen.
Chinesisch natürlich :D
Woher diese Geheiminformationen @iGon. Wen dem so wäre, hätten diese Firmen wegen unlauterem Wettbewerb ein Problem in der EU.
Abgesehen davon, gibt es ja eben nicht nur chin. Firmen… ich sag nur WD.
Weil die EU ja auch den totalen Einblick in chinesische Internas hat ;) schön wärs.
Es ist Fakt dass zumindest einige chinesische Firmen ordentlich vom Staat gepusht werden, um sich global zu verbreiten.
Natürlich ist das mit HUAWEI nur meine persönliche Meinung, aber wenn man sich mal vor Auge führt wie schnell die zu Macht gekommen sind, ist es nicht so an den Haaren herbeigezogen. Vor allem macht HUAWEI genau die Geräte, die zum Daten sammeln interessant sind. Smartphones, Router, Smart Home…
Bei dem eingeschränkten Funktionsumfang für einen fast 400 Euro teuren Lautsprecher wundert mich das kaum
Aus 349€ (Direkt bei Apple) werden gleich „fast 400€“. So übern Daumen gepeilt, oder so…
..und Apple Music dann über Jahresabo mit den 20% Rabattkarten (=effektiv 6,60 pro Monat) :D
Ganz ehrlich, wenn das stimmt verdient Apple ja gar nichts an dem HomePod/Apple Music Geschäft.
Auch wenn Apple mit dem HomePod Verlust macht und Apple Music vermutlich auch nicht gewinnbringend läuft, wenn man Spotify als Vergleich nimmt.
Apple ist bekannt für das gute Zusammenspiel seiner Geräte. Dan muss man in den aktuell angesagten Bereichen auch Geräte liefern.
Wer sich HomePods kauft, wird sicherlich auch ein iPhone und einen Mac besitzen. Die Gesamtrechnung bei Apple geht ja noch auf.
Mein ATV3 hat 39,- Euro gekostet. Mir erscheint es nicht nachvollziehbar, warum ich für das ATV4 200,- Euro bezahlen soll – vielleicht bin ich damit ja nicht ganz alleine.
Nachdem Sonos und Co. seit Jahren die Audiofreaks abgefrühstückt haben, gibt’s vermutlich auch nicht mehr viele „Normalos“ die für eine kleine Box 350,- Euro ausgeben wollen.
also mein ATV 4 hab ich für 99€ bei Gravis (online) gekauft neu und Original verpackt und ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät und ich hatte auch den Chromecast, eine FireTV-Box und den FireTV-Stick und eine Android TV-Box, das AppleTV nutze ich immer noch, die anderen Geräte hab teilweise, verschenkt und verborgt. Kein Gerät davon,ist für mich so gut, wie der AppleTV 4, einfach einzurichten und super in der Bedienung, schnell, flüssig und zuverlässig. Nur Siri ist etwas „überflüssig“ auf dem ATV4.
Am meisten nutze ich Netflix, Amazon Prime Video, YouTube, und die Mediatheken Apps der öffentlich rechtlichen Sender darauf und ab und zu Zattoo.
Ich find das kein von den oben erwähnten Geräten und kein
SmartTV einem AppleTV das Wasser reichen kann, wenn dann am ehesten der FireTV.
Für 99,- Euro könnte man sich das glatt nochmal überlegen, aber der Mehrwert gegenüber dem ATV3 erscheint mir dann immer noch recht überschaubar.
Die Infos wurden bereits widerlegt
https://twitter.com/markgurman/status/1091875562807672832
Prinzipiell verstehe ich auch das diese nicht wirklich rund laufen. Hier fehlt nach meinem Geschmack einfach auch die Aufmerksamkeit. Vor allem die wenigen Funktionen von Siri sind fast schon ein negativPunkt bei den beiden Geräten
Ich für meinen Teil, der im Apple Ecosystem lebt, kann mir nicht besseres vorstellen als ein AppleTV und HomePods zu haben.
Da kann ein FireTV noch so gut sein. Oder Alex bzw. GA Siri um Meilen Schlagen. Die Einbindung ist einfach wesentlich besser wenn alles von Apple kommt.
„I was told“ heißt dass das auch nur aus 2. Hand ist. Fragt sich wer die bessere Quelle hat.
Stereo … 2x 349 Euro = 700 Euro …. vs. 200 Euro für Alexa mit mehr Intelligenz und Prime habe ich ohnehin … für mich war dies ne klar Wntscheidung.
ATV4 habe ich auch – verstaubt aber nach dem ganze Prime Hick Hack …. Mediathek und Apps kann mein Fernseher nämlich auch.
Ich erwarte eigentlich immer den ganz großen Wurf, eine Auflösung der ganze Strategie welches alles in sagenhafter Schönheit vereint und völlig neue Nutzungswelten für die Kunden erschließt. Scheint wohl aber eher so, dass die ganzen alten Männer tatsächlich davon überzeugt sind, dass ihr ATV das beste und die Lautsprecher die schönsten sind …. lol.
Dein Fernseher bekommt regelmäßig Updates für das Betriebssystem? Dein Fernseher kann AirPlay oder deine iTunes Mediathek abspielen? Die Apps auf deinem Fernseher werden regelmäßig geupdatet (über Jahre hinweg)?
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, Sebo!
Aus genau diesem (+ der Datensammlwut von HbbTV) halte ich mein TV nämlich vom Netzwerk komplett getrennt. Es bekommt maximal 1-2 Mal im Jahr Zugang zum Gäste-WLAN für eventuelle Firmware-Updates (die Apps wurden dadurch natürlich nicht mit aktualisiert).