Selbst-Reparatur-Service erweitert
Apple bietet Ersatzteile für den iMac mit M3-Prozessor an
Apple hat sein Selbst-Reparatur-Programm auf die aktuellen, im Jahr 2023 vorgestellten iMac-Modelle erweitert. Über die speziell für dieses Angebot eingerichtete Webseite lassen sich nun auch Ersatzteile für die beiden Varianten des mit einem M3-Prozessor ausgestatteten iMac bestellen. Apple bietet den Rechner ja mit zwei oder mit vier Anschlüssen an.
Die beiden iMac-M3-Varianten sind bereits im Menü für die Bestellung von Ersatzteilen gelistet. Allerdings steht die Bereitstellung der zugehörigen Reparaturhandbücher noch aus. Apple bietet jedoch schon eine Übersicht mit allen im Rahmen des Reparaturprogramms erhältlichen Ersatzteilen und deren Bestellnummern an. Somit sollten in Kürze auch die restlichen Informationen rund um die im Rahmen von Apples Selbst-Reparatur-Programm verfügbaren Möglichkeiten veröffentlicht werden.
Apple hat die Möglichkeit zur Selbstreparatur inklusive der Bereitstellung von den passenden Anleitungen und einem Ersatzteilvertrieb wohl in erster Linie aufgrund der Forderungen von Verbraucherschützern und Aktivisten zunächst in den USA und vor gut einem Jahr dann auch in Deutschland ins Leben gerufen. Zu den ersten unterstützten Produkten hierzulande gehörten damals das iPhone in den Generationen 12 und 13 sowie das iPhone SE der dritten Generation und auf Mac-Seite das MacBook Air M1 und die drei Mac-Book-Pro-Modelle mit M1-Prozessor.
Lösung als teuer und nicht praktikabel kritisert
Neben Ersatzteilen bietet Apple auch die benötigten Werkzeuge zum Kaufen und Leihen an. Für Kritik sorgten hier allerdings die dabei angesetzten Preise. Privatnutzer haben es nicht nur einfacher, sondern fahren teils auch günstiger, wenn sie ein beschädigtes Produkt zur Reparatur einschicken.
Viele Hoffnungen von unabhängigen Reparaturbetrieben wurden mit der Bereitstellung von Apples Service-Shop ebenfalls zerschlagen. Die Preise für die Ersatzteile seien zu hoch, um damit konkurrenzfähig arbeiten zu können.
Ich garantiere euch das mindestens 70% der Leute beim zerlegen den Display bzw. das Glas zerstören.
Das ausbauen bzw lösen der Displayklebestreifen ist echt mühsam und wenn man nicht sehr sorgfältig arbeitet bleibt zu viel Klebestreifen übrig. Die ungeduldigen versuchen dann den Display einfach weg zu ziehen oder sogar mit hebelchen nachzuhelfen.
Dann machts knack und das Glas ist gerissen. Das kann nur in Verbindung mit dem Display getauscht werden und da ist sehr teuer.
Das unterschreibe ich sofort ^^
Und falls es heile raus geht, muss es ja auch wieder gerade eingebaut werden ;)
Nicht wenn man die ifixit -Anleitung gut liest. Am besten eignet sich dafür eine Heißluftpistole. Hab das schon bei mehreren Intel-iMacs gemacht. Natürlich sollte man dabei schon gleichmäßig arbeiten und nicht an einem Spot verweilen. Aber dann geht das schon.
Öhm, nein. Die 24er sind erheblich empfindlicher. Auch das Einsetzen des Displays ist eine Tortur. Man sollte immer ein zweites auf Vorrat haben.
Absoluter Mist!
Gehen zu Glück sehr selten kaputt ;-)
Oh ja… besonders die 24″ iMacs – zum reparieren der letzte Dreck! Alleine schon das Display vom Gehäuse zu trennen… die Bruchgefahr ist extrem groß. Ebenso das wieder anbringen des Displays… Schund! Reparaturunfreundlich bis zum geht nicht mehr…