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Softwareupdate soll helfen

Apple bestätigt Audioprobleme beim Studio Display

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38 Kommentare 38

Nachdem Käufer von Apples Studio Display schon seit geraumer Zeit über Probleme mit dem mindestens 1.749 Euro teuren Bildschirm berichten, hat der Hersteller die Fehler nun zumindest intern bestätigt. Dem Apple-Blog MacRumors zufolge hat Apple seine autorisierten Servicepartner darüber informiert, dass sich Besitzer des Bildschirms möglicherweise mit Problemen bei der Audiowiedergabe konfrontiert sehen. Apple betont in diesem Zusammenhang aber auch ausdrücklich, dass es sich dabei nicht um ein Hardwareproblem handle und deutet an, dass ein zukünftiges Softwareupdate diese Probleme wohl beheben kann.

Das Apple-Eingeständnis bezieht sich offenbar auf die Tatsache, dass sich eine große Zahl von Besitzern des Bildschirms mit Soundproblemen bei der Wiedergabe von Musik und Videos herumärgert. Entweder fallen die integrierten Lautsprecher komplett aus oder die Wiedergabe wird zerhackt oder anderweitig verfälscht. Einfaches Aus- und Anschalten schafft hier in der Regel keine Abhilfe, stattdessen ist ein Reset nach Apple-Anleitung erforderlich, was allerdings keinesfalls auch mit der Garantie auf dauerhafte Besserung verbunden ist.

Apple zufolge sollen betroffene Kunden alle mit dem Bildschirm verbundenen Geräte ausstecken und den Rechner dann für zehn Sekunden vom Strom nehmen, bevor man ihn wieder anschaltet.

Softwareupdate auch bei Kamera-Problem

Es ist nicht das erste Mal, dass Apples Studio Display aufgrund von Fehlfunktionen in der Kritik steht. Ebenso wie die Audioqualität hatte Apple auch die integrierte Kamera als besonders hochwertig beworben, die Realität konnte mit diesen Versprechungen allerdings nicht ansatzweise mithalten und der Hersteller sah sich gezwungen, die Bildqualität durch softwareseitige Eingriffe zu verbessern. Das Studio Display ist mit einem eigenen Prozessor und dementsprechend einem speziell auf den Bildschirm zugeschnittenen Betriebssystem ausgestattet.

02. Aug 2022 um 12:25 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Oh Gott. Wie schlecht. Wie teuer ist das Ding?… Frage muss nicht beantwortet werden …

    • verdammte Axt, nicht der schon wieder

      Haha. Ich schaue mir gerade ein ähnliches Display ohne integrierte Cam für 500€ mehr an. „Teuer“ ist relativ.

    • Wenn man keine Ahnung hat…
      Was kosten denn vergleichbare 5 K Displays?

      • Nicht so viele Nerven?

      • Was hat jetzt die Funktionsfähigkeit mit dem Kaufpreis zu tun? Und warum müssen andere Hersteller jetzt herhalten? Habe die auch Audioprobleme?

      • Weil der Kaufpreis der Kernpunkt ist, auf dem der OT herumgeritten ist?

      • Ich verstehe den Beitrag anders.
        Aufgrund des hohen Kaufpreises sollten eigentlich Fehler der Software ausgeschlossen sein. Das hat aber nichts mit Produkte der Konkurrenz noch mit deren Ausstattung zu tun.

      • Nur woran willst du festmachen, dass der Kaufpreis für das Gerät „hoch“ sei, wenn du keine Vergleiche zulässt?

      • Das ist doch Käse. Wir wissen alle wieviel Apple an den Teilen verdient. Die Quartalszahlen geben darüber Auskunft. Wenn hier genug abfällt, sollte man auch ausgiebig testen können.
        Das Teil kostet ein kleines Vermögen. Der Kunde der hier Premium kauft erwartet auch Premium. Mittlerweile klafft hier zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine Lücke. Man vergrault mit diesem schludern seine Kundschaft, die bisher die hohen Preise mit Qualität verknüpft hat.

      • Apropos Käse, iirc findet sich in den Quartalszahlen keine Angabe über die Marge bei den Studio Displays.
        Und wieso „kleines Vermögen“? 1700 Euro für einen 27″ 5K Monitor mit 600 Nits und P3 Farbraumabdeckung sind erstmal nicht auffällig viel. Das ist immerhin kein Flanders XM311K für 40.000 Euro (31°, 4K).
        Natürlich wären bei dem Preis eher Abstriche beim Panel zu erwarten und nicht Bugs, welche die Webcam oder das Audiosystem betreffen. Sowas ist für den betroffenen Teil der Nutzer natürlich unabhängig davon nervig.
        Dennoch erschließt sich mir nicht, ob du nun ebenfalls auf dem Preis herumreiten möchtest oder dieser doch völlig unerheblich sein soll. Entscheide dich endlich mal.

      • Am Besten du liest dir die Meldung dazu nochmals für dich richtig durch und versuchst diese zu verstehen. Scheinbar liegt hier das Problem, dass wir aneinan vorbei Reden.

      • Und nochmal: Hier geht’s um den Beitrag des OT und nicht den Text der Kollegen.

  • Bei solch günstigen Displays muss man eben Abstriche machen!

  • Audioprobleme hatte ich bisher noch nie, aber in letzter Zeit macht das Mikrofon Probleme. Hoffe das zählt auch dazu.

  • Ich weiß nicht ob jemand mitzählt, aber Audio Probleme wie Tonstörungen, Verzerrungen und abgehackte Wiedergabe plagen einen großen Teil aller Apple Geräte seit etlicher Zeit. Da liegt etwas grundlegend im Argen. Dadurch dass iOS und macOS sich inzwischen große Teile des Codes teilen ist es auch kein Wunder dass es so weit verbreitet ist über die gesamte Produktpalette. Man würde dann aber annehmen, dass es einfacher ist den Fehler zu beheben.

  • Hatte genau diese Probleme. Ton verzerrt nach ca 5 Sekunden und fällt dann ganz aus. Display ausstecken und nach 15 Sekunden wieder einstecken hat alles gelöst. Seit 4 Wochen läuft es wieder.

  • Apple Hardware is ... nice?

    Was ist mit den Audioproblemen, dass die Lautsprecher der 2017er MacBookPro komplett kaputt gehen von selbst und danach nur noch einen muffligen Soundbrei von sich geben?

  • Genau mein Problem seid gestern. Wollte eigentlich gerade in den Shop aber nun probiere ich das mal aus.

    Bei mir geht nach zwei Sekunden nichts mehr. Der Sound knackt kurz und dann ist nichts mehr zu hören. Auch WhatsApp Voice Aufnahmen funktionieren nicht mehr.

  • Ich verstehe nicht, warum man diese Probleme in der Erprobung nicht festgestellt hat? Das sind doch Basics die doch auf Anhieb hätten auffallen müssen.
    Nach so vielen Jahren, wo dieser Bereich nicht bedient wurde, stand man in der Entwicklung und Erprobung so unter Druck, dass man nur mit der heissen Nadel stricken durfte? Wieviel Vertrauen will man noch verspielen?

  • Haha oh man die schaffen es nicht mehr ein voll funktionsfähiges Produkt auf den Markt zu bringen

  • Nutze den ASD seit Ende Mai täglich, sowohl mit einem M1 MBP als auch mit dem Intel iMac. Bisher gabs noch keinerlei Probleme mit Audio, weder mit der Ein- noch Ausgabe.
    Videokonferenzen hab ich täglich mehrere Stunden und hatte noch nie Probleme.

    Wie weit verbreitet soll das Problem denn sein?

    • Wenn Apple es mit einem Software-Update beheben will, scheint es um alle produzierten Monitore zu gehen.

    • Alle? 14%?
      „Alle“ schließe ich aus. Und bei den Betroffenen wäre auch interessant, was für Peripherie dran hängt. Wäre nicht das erstemal, das ein Mac-Device durch bestimmte Peripherie Probleme hat.

      Hubs oder externe Festplatten tauchen da immer wieder auf. Gibts da Hinweise, ob die betreffenden User irgendwas angeschlossen haben?

      An meinem ASD hängt tatsächlich bisher nur entweder das MBP oder der iMac, sonst gar nichts.

      • Wie willst du denn das selektieren?
        Es werden alle ein Update bekommen, um wirklich alle Eventualitäten auszuschließen.

      • Auch hier, einfach nochmal ganz in Ruhe die Frage lesen, Helmut.

      • Apple will ein Software-Problem festgemacht haben. Also bekommen alle Displays eine neue Firmware die das Problem beheben. Was ist daran falsch?
        Die 14% beziehen sich auf die Kunden, die den Fehler angezeigt haben.
        Woher soll Apple wissen, welche Kunden im speziellen das Update benötigen? Es seih denn, es ist ein Hardware-Problem das man auf bestimmte verbaute Hatdware einkreisen kann. Aber so bekommen es alle Monitore aufgespielt.

      • Oh mein Gott, die Frage war wie groß der Anteil der Nutzer/Geräte ist, bei denen das Problem auftrat. Natürlich landen Bugfixes für gewöhnlich im nächsten Firmwareupdate für alle Geräte. Das hat jedoch mal so ziemlich gar nichts mit der gestellten Frage zu tun.
        Was ist das bei dir für eine Eigenart irgendeinen themenfremden Bezug anzuführen und dann darauf herumzureiten?

  • Wer ein wenig Ahnung von Computern und Sound in diesen Kisten hat, weiß, dass Audio kein kleines und unkompliziertes Unterfangen ist.

    Gerade Leute, die mit Audio ihr Geld verdienen, lassen deswegen grundsätzlich Updates erst mal sein, weil es immer wieder Fehler gibt. Von Knacksen bis Ausfällen.

    Dass jetzt ein solcher Fehler auftritt, aber manche nutzen, ist überhaupt kein Wunder und überhaupt kein Hinweis auf schlecht programmierte Software oder ein schlecht konstruiertes Display. Das sind hoch komplizierte Sachen, die sich erst im Regelbetrieb herausstellen. und das hat doch überhaupt nichts mit dem Preis eines solchen Displays zu tun. Die meisten anderen Displays haben überhaupt gar nicht so eine Audio Möglichkeit. Das muss man auch noch mal dazu sagen. Vermisse leider immer sachliche Diskussion zu solchen Themen.

    • Apple hat sich für ein Display mit Sound und Webcam entschieden. Dann erwarte ich als Kunde, dass es funktioniert. Da kann man mir nicht kommen, dass es kompliziert ist. Dann lässt man es.
      Autos sind auch kompliziert. Hochpreisige Hersteller setzen daher viel Zeit und Geld in die Entwicklung, damit der Kunde in allen Belangen zufrieden gestellt wird. Dem kann man nicht bei einem Mangel mit „kompliziert e Technik“ kommen. Dem sagst du das einmal und dann siehst du den als Kunden nie wieder.
      Sound wurde schon immer in Monitore verbaut. Genauso werden Webcams ebenfalls in Monitore oder TV-Bildschirme verbaut. Scheinbar scheint diese Technik nur bei Apple kompliziert zu sein. Andere kriegen das nämlich ohne Soundprobleme hin.

      • Schön, dass du einen Autovergleich ziehst, denn dort findet sich in unglaublich vielen Urteilen der Begriff „Stand der Technik“ als Begründung dafür, wieso ein diagnostizierter Fehler Problem des Kunden bleibt und der Hersteller sich nach Ablauf der Beweislastumkehr der Gewährleistungszeit keine Sekunde lang mehr damit befassen braucht.

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