Ursprüngliche Ankündigung revidiert
Apple bestätigt: Affiliate-Kürzung nur für In-App-Käufe
Mit einer knappen Nachricht an Affiliate-Partner beendet Apple die Verwirrung um die Reduzierung der Vergütung bei Vermittlung von App-Verkäufen. In der Tat werden nun lediglich die Provisionen für In-App-Käufe auf 2,5 Prozent der Kaufpreises reduziert, beim Kauf von Apps, Musik, Filmen, Büchern und TV-Serien gibt es wie bisher 7 Prozent Vergütung.
We’d like to clarify some changes being made to the Affiliate Program. Commissions for all iOS in-app purchases will be reduced from 7% to 2.5% globally, and all other content types (including music, movies, books, paid iOS apps and TV) will remain at the current 7%.
Apple hatte zunächst angekündigt, dass die Reduzierung für alle im Zusammenhang mit Apps stehenden Zahlungen gilt. Eine Nachricht, die nicht nur Webseiten die regelmäßig auf kostenpflichtige Apps verweisen nicht erfreut hat, sondern auch Entwickler, die sich durch diese Provisionszahlungen ein kleines Zubrot verdient haben, getroffen hat. Nachdem die Änderungen letzte Woche dann nicht wie angekündigt eingetreten sind, widersprach der Apple-Support der ursprünglichen Ankündigung und sprach von einer auf In-App-Käufe beschränkten Reduzierung.
Die finale Bestätigung durch Apple ist auf jeden Fall erfreulich und trägt am Ende vielleicht auch dazu bei, Verkaufsrückgänge durch die in der Eurozone gestiegenen App-Preise etwas auszugleichen. Höhere Provisionen animieren die registrierten Partner natürlich auch zu verstärkten Werbeaktivitäten.
An dieser Stelle der Hinweis von uns, dass wir App-Vorstellungen nicht vom Kaufpreis oder der zu erwartenden Provision abhängig machen. Wir machen die Hinweise an interessanten Neuvorstellungen oder Updates fest, in den meisten Fällen weisen wir hier jedoch auf deutliche Preisreduzierungen oder Gratis-Angebote hin. Provisionen fallen hier und da natürlich an, diese nehmen wir dann aber auch gerne mit – für euch bleibt der Kaufpreis dabei unverändert.
Dont,be evil
Kassieren ist kein fehler
Kassieren geht über studieren
Blamieren oder kassieren
Wenn ich dass richtig verstehe, geht es hier um die Auszahlung von Apple an Entwickler und andere bei In-App Käufen. Dass passt ja dann auch sehr gut zu der Aussage von Phil Schiller, dass er/Apple die Zukunft in IAP sieht und nicht bei Upgrade-Käufen u.ä. So muss man kein Geld für ein neues System ausgeben und gleichzeitig weniger an die Entwickler auszahlen.
Ist doch SUPER! So gibt es vielleicht etwas weniger In-App Verkäufe, wenn die Entwickler mit einem Vollpreisspiel mehr bekommen.
ist eher anders rum. bei iap können entwickler 85% bekommen, beim app verkauf nur 70%.
in dem artikel geht’s aber um was anderes