App-gesteuerter iPad-Roboter kommuniziert „Auge in Auge“
Was hier ein wenig an eine Kreuzung aus Segway und iPad-Ständer erinnert, entpuppt sich beim Betrachten des unten eingebetteten Videos als pfiffiges System für Videokonferenzen und mehr: Mit dem Double habt ihr eine Art iPad-Roboter, der sich über eine eigene iOS-App fernsteuern lässt.
Hintergedanke ist die entfernte Betreuung von Mitarbeitern, Kundenkommunikation oder gar der virtuelle Museumsführer. Zugegeben ist das Ganze momentan noch Zukunftsmusik und bei einem angepeilten Verkaufspreis von 2500 Dollar auch nicht ganz günstig, auf die ersten offiziellen Einsatzgebiete sind wir dennoch gespannt. Im Dezember sollen die ersten Bestellungen ausgeliefert werden.
(Direktlink zum Video)
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Wie steht’s mit Teppichen, kleineren Treppenstufen, Kabel oder auch Dreck am Boden… Das ist dich eher für die behindertengerechte Ausstellung oder den cleanroom laborraum geeignet oder ?
Der Roboter erinnert mich ein wenig an Planktons Frau aus Spongebob :D
Ansonsten nette Idee nur etwas teuer.
Sheldon – Big Bang Theory !
Ojah
Das gibt ne Klage wegen geschmacksmuster Verletzung :)
Das hab ich mir auch gedacht :D
Na, das wäre doch was für Dr. Sheldon Cooper. Wenn er mal wieder sein Zimmer nicht verlassen will. :-))
Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper, bitteschön, so viel Zeit muss sein!
Wenn ein Segway mit einem iPad Ständer inkl iPad auf der Straße rumtollt …rollt es wohl nicht lange…
Für die anderen oben erwähnten einsatzgebiete gibt es schon weniger teure alternativen
Ein Segway ist glaub ich genauso teuer.
Nein. Mehr als doppelt so teuer.
Gebraucht ab knapp 5000 mein Lieber…
http://www.segwaypoint-hamburg.....raucht.htm
Da muss aber die Kamera vom iPad erstmal besser werden :-))
Genau so ist es! Die Frontkamera ist viel zu schlecht. Es sei denn, das Ganze lässt sich auch mit der hinteren Kamera verwenden, dann ist alles ok.
erinnert mich an Surrogates :-/
Die Idee für Videokonferenzen, etc. ist vielleicht noch ganz nett. Aber damit „ins Museum zu gehen“ finde ich schon ziemlich hart. Ist bestimmt super wenn man der einzige echte Mensch auf der Straße ist und ansonsten nur Besenstiele rumrollen. Es ist doch eine grauenhafte Vorstellung, dass die Menschen lieber zu Hause auf der Couch sitzen und sich ferngesteuert durch die Gegend bewegen als das Haus zu verlassen. Entweder das Museum (oder was auch immer) ist in der Nähe und ich gehe hin oder man kann sich die Sachen direkt im Internet anschauen. Hoffentlich dauert es noch lange bis sich das durchsetzt.
Naja, teilweise finde ich es noch in ordnung.
Bei nem extremfall wäre es doch ganz gut (wirst von nem zug überrollt und fällst dann ne brücke runter, kannst dann 3 Monate net ausm krankenhaus und verpasst dadurch die ausstellung auf die du schon seit 10 Jahren wartest). Es wäre zwar nicht oft aber es kann passieren^^
ich gehe eh davon aus, dass wir irgend wann so aussehen wie fie leute bei wall.e :D
@MikeInB:
Natürlich ist das „teilweise in Ordnung“. Ich bin auch der Letzte der Technik verteufeln will. Das System hat sicherlich seinen nutzen und kann sinnvoll eingesetzt werden. Nur der Einsatz wie er im Video gezeigt wird geht mir persönlich zu weit: Nur noch den Besenstiel mit dem iPad oben drauf auf die Straße zu schicken statt selber das Haus zu verlassen wäre in meinen Augen genauso schlecht wie das Haus nur noch über das Internet zu verlassen.
Sieht da irgendjemand einen ernsthaften Markt?
Für wichtige Businessgespräche werden sich Menschen IMMER persönlich treffen, denn es gibt die Metakommunikation, die in sensiblen Verhandlungen sehr wichtig sind und mitunter millionenschwere Entscheidungen beeinflussen. -Von der menschlich-persönlichen Note mal ganz abgesehen…
Für weniger wichtige Videokonferenzen kann man auch das bereits vorhandene Facetime nutzen.
Ins Museum gehe ich ja wohl auch, um der Kunst eine gewisse Nähe abzuverlangen. Wenn ich mir die Mona Lisa auf nem iPad Monitor ansehen will, brauche ich dafür sicher keinen fahrenden Ständer für zweieinhalb Mille.
Wäre das Teil etwas „geländetauglich“, könnte man es zum Ausspionieren von Gebäuden (im Bereich von Bundeswehr und Polizei…) einsetzen, aber ob denen das so dermaßen unter den Fingern brennt, dass die die Teile kaufen?? Die deutsche Polizei hat ja als einzige weltweit noch analoge Funkgeräte…
Mir fällt noch die Frag ein, warum das Teil eigentlich ein iPad durch die Gegend fährt. Wäre es nicht sinnvoller (und auch günstiger) dem Ganzen einen eigenen Bildschirm zu verpassen der fest montiert ist?