USA: Ansehnliche Printwerbung für das iPad mini als Zeitschriften-Ersatz
Nette Printwerbung in den USA: Apple hat die Rückseiten der aktuellen Ausgaben der Magazine „New Yorker“ und „Time“ gebucht zeigt dort ein iPad mini mit der Digitalausgabe des jeweiligen Heftes. Die Abbildung in Originalgröße lässt entsprechend viel weiße Fläche auf der Seite frei und demonstriert auf diese Weise eindrucksvoll das kompakte Format des Tablets. (via 9to5Mac)
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Lustige Idee. Bin mal auf die Verkaufszahlen nach einem Quartal gespannt :)
Ja, nette Idee – der eine oder andere könnte vom Größenvergleich allerdings auch abgeschreckt werden ;-)
Bei der derzeitigen Verfügbarkeit des Mini kann man nicht von Rekordzahlen ausgehen…
Logikfehler. Die Verfügbarkeit ist deswegen so eingeschränkt, weil die kleinen iPads weggegen wie warme Semmeln. Den Absatz von 3 Millionen Einheiten am Verkaufsstartswochende hast du wohl auch verpasst. (Auch, wenn in den 3 Mio. die anderen Modelle mit einbegriffen sind.)
Oderapple hat sich einfach nur besser vorbereitet ;)
Ich glaube, ich verstehe die Werbung nicht. Ich meine, vielleicht hat das ja sogar einen Grund, weshalb die Magazine in ihrer gedruckten Form genau diese Größe haben und nicht kleiner und handlicher sind. Und jetzt will man mich glauben machen, kleiner sei besser? Finde ich seltsam.
Pinch-2-Zoom
Da ist eine Lupe billiger und genauso unkomfortabel.
ernsthaft?
Ich bin zu faul ständig ne Lupe rumzuschleppen.
Lese meine tageszeitung gern auf dem ipad
@Korinther Ich kann iChef nur zustimmen…
Dann hast du offensichtlich nicht verstanden, dass du’s doch verstanden hast! Ob du die Größe nun als Vor- oder Nachteil empfindest, ist deine ganz eigene Wertung.
Sehr wohl. Ich war versucht, mich darüber hinaus auch in die Köpfe anderer Menschen hineinzuversetzen. Die finden die gedruckte Größe wohl auch nicht so schlecht, vermute ich, da die Magazine ja bisher so erschienen sind.
>da die Magazine ja bisher so erschienen sind.
Deswegen verkauft sich das iPhone auch so schlecht.
Die Leute wollen halt einen wechselbaren akku,einen sd kartenslot bla bla.
Komm doch bitte mal in der Realität an.
Das Arguemnt das etwas genauo richtig ist wie es immer gemacht worden ist,weil wenn es falsch wäre man es ja immer anders gemacht hätte,ist sehr Peinlich.
@Korinther:
Das kann noch ganz andere Gründe haben, wie z.B. Optimierung der Druck- und Versandkosten, Format der „Mutterzeitung“ oder ist historisch bedingt. Aber daher nicht zwingend zeitgemäß. Unsere Lesegewohnheiten haben sich geändert und werden sich ändern. Und ich bin mir sicher: in Richtung elektronischer Geräte.
Schau Dir nur mal die Zeitung von vor 100 Jahren an. Dann wirst auch Du erkennen: Zeiten ändern Dich!
@Stefan: Dein erstes Argument scheint mir eher zu einem anderen Thema zu gehören, aber Danke, dass Du es angebracht hast. Ich kann nur leider nicht darauf eingehen.
Darüber hinaus würde ich gerne darauf hinweisen, dass ich nicht wie fälschlicherweise behauptet, über richtig und falsch, sondern über gut und schlecht zu diskutieren versuche.
In der Realität angekommen kann ich die Meinung anderer akzeptieren oder sachlich argumentieren. Du auch?
@maeddison: Natürlich könnte das auch ganz andere Gründe haben, mir persönlich erscheint aber der Lesekomfort als am Wahrscheinlichsten.
Dass sich unsere Lesegewohnheiten geändert haben und auch weiterhin änder ist kein Geheimnis, da stimme ich voll und ganz zu. Wir lesen heute weniger und möchten mehr Inhalt in kürzerer Zeit konsumieren. Aber da sich unsere Augen nunmal nicht ganz so schnell anpassen (die brauchen für sowas immer ein paar hunderttausend Jahre), glaube ich eben nicht, dass eine Reduzierung der Größe für ein Magazin der richtige Weg ist. Bei einer Tageszeitung sehe ich das anders. Und vor 100 Jahren sahen die Zeitungen irgendwie genauso aus, nur die Schrift war eventuell ein wenig altmodischer :-)
@korinther: Zeitung um 1900
Du siehst, nicht nur die Schrift war eine andere …
Ich empfinde das auch eher als Anti-Werbung. Bei einem 1:1-Layout, wie es da zu sehen ist, wird die Darstellung auf dem iPad Mini definitiv zu klein.
Dann kauf Dir mal eine Ausgabe der SZ für’s iPad: Das MACHT Sinn!
Und Leute, denkt mal weiter als nur bis: „wird ja nur skaliert“ …
Das ist auch für mich der Punkt, mit dem ich weiterhin nicht ganz klar komme. Plötzlich soll es kein Problem sein, all das was mit Blick auf ein optimales Nutzererlebnis gestaltet wurde einfach mal zu verkleinern. Bei der Benutzung des iPad mini habe ich in der Tat auch desöfteren mal Probleme, das „Ziel“ auf anhieb zu treffen, beispielsweise dieses X im Kreis zum Löschen der Einträge in Suchfeldern bzw. in der Safari Menüleiste.
Dabei vergessen die Kritiker dieser Anzeige, dass es sich beim iPad um ein völlig anderes Medium handelt, als das gedrucktes Magazin und die Inhalte entsprechend anders aufbereitet werden (zumindest sein sollten). Das liefert bei guter Umsetzung einen Mehrwert, den das gedruckte Blatt nicht leisten kann. Und die kleinere Größe macht dann meines Erachtens auch wieder Sinn!
Danke maeddison! Ganz meine Meinung. Die Werbung ist absolut top!
Schöne Anzeige und eine tolle Idee. Spricht mich allerdings nicht im eigentlichen Sinne an. Ich bin Fan von Printzeitschriften. Ein iPad wird dies nie richtig ersetzen. Ich habe oft genug versucht eine Printzeitschrift so auf dem iPad zu konsumieren wie ich das mit einer realen Zeitschrift tue – leider vergeblich.
Die Tablets werden die Printmedien ablösen. Genauso wie sie die Notebooks ablösen werden.
Stefan, das habe ich nie bestritten. Trotzdem bin ich eher ein Freund von Printmedien – die eben gedruckt erscheinen. Das Gefühl ein Buch oder eine Zeitung in der Hand zu halten, gibt mir einfach ein anderes Feeling. Für Kalender, Notizen und Reminder hat das iPad/iPhone bereits meinen Timer abgelöst – bei Printmedien wird dies hoffentlich nicht so schnell der Fall sein. Aber ich verstehe deinen Punkt und gebe dir recht.
Die iPad-Ausgaben sind ja nicht nur ne PDF der Printversion, also schon anders gelayoutet, dass Pinch-2-Zoom nicht nötig ist.
Beim New Yorker sieht das aber wie ein ipad (nicht Mini) aus, wegen dicken Rändern.
Stimmt links dicker Rahmen, rechts schmal. Komisch.
Das ist der Rahmen der Zeitschrift…
Gut erkannt!
Selten eine so häßliche Werbung gesehen.
Gräßliche Optik.
Selten so eine häßliche Antwort gesehen. Gräßliche Schrift.
Da hat einer aber gaaanz viel Ahnung von Gestaltung!
Die Werbung macht alles richtig, ist auf dem Punkt und alles andere als hässlich.
Wenn Du Fachleute fragen würdest, da bin ich mir sicher, würden die Dir bestätigen, dass hier einiges sehr richtig gemacht wurde.
Das sollten sich die Verantwortlichen von G&J auch einmal ansehen.