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"extrem schnelles Drucken"

AnkerMake: Erste 3D-Drucker kommen noch im Frühling

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47 Kommentare 47

Der Hardware-Riese Anker verbreitert sein Fundament und will mit AnkerMake nun auch eine Marke für 3D-Drucker am Markt etablieren. Diese geistert schon seit geraumer Zeit durch das Netz, steht nun aber kurz davor sich im Rahmen einer Crowd-Funding-Kampagne auf dem Kickstarter-Portal zu präsentieren. Hier soll der erste 3D-Drucker des Anbieters mit einer Schwarmfinanzierung debütieren. Anker dürfte die Kickstarter-Kampagne nutzen, um grob abzuklopfen wie groß die Nachfrage nach neuen 3D-Druckern unter eigener Flagge ausfällt.

Ankermake

Die ersten 3D-Drucker von AnkerMake sollen noch in diesem Frühjahr verfügbar werden und gegenüber den bereits am Markt erhältlichen Geräten vor allem mit zwei Eigenschaften Punkten. Laut Anker sollen sich Kunden auf ein „extrem schnelles Drucken“ einstellen können und sollen dennoch „detaillierte wie sauber abgerundete 3D-Erzeugnisse“ erwarten können. Zudem sollen die neuen Eigenproduktionen „smarte Systeme mit intelligenter Erkennung“ mitbringen – was auch immer darunter zu verstehen ist. Auf frühen Werbegrafiken waren integrierte Kamera-Objekte an den 3D-Druckern des Anbieters zu erkennen.

Die neuen Maschinen sollen mit attraktiven Vorbesteller-Angeboten in den Markt starten, auf die Anker per E-Mail hinweisen will und dafür bereits ein Formular eingerichtet hat, das euch bei Verfügbarkeit entsprechend informieren möchte.

Ankermake Webseite 1400

Fünfte Marke im Anker-Portfolio

AnkerMake ergänzt die von Anker Innovations auch am deutschen Markt erfolgreich etablierten Hardware-Marken Anker, Soundcore, Eufy und Nebula.

Während Anker als Spezialist für Ladegeräte und Akkus vor allem Netzteile und Accessoires für Mobiltelefone und Rechner anbietet, verkauft Soundcore Kopfhörer und Audio-Produkte, Eufy bietet Saugroboter und Überwachungskameras an, unter dem Label Nebula verkauft Anker Beamer und portable Projektoren.

08. Feb 2022 um 12:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • AnkerWork ist auch noch eine Marke von Anker und deren mehrmakenstrategie

  • Na da darf man gespannt sein, was für Innovationen man hier präsentieren wird. Das Angebot ist hier doch sehr groß und ich kann mich nicht über die Qualität meines Prusa beschweren.

    • Hatte auch mit einem Prusa geliebäugelt und frage mich, ob ich noch warten soll auf Anker?

      • PS…
        Ich hab leider auch nen Prusa hier stehen, daneben steht ein Chinesischer Drucker ohne 32 Bit Board. Hatte gekostet 190€ mit weiteren 50€ investition, druckt dieser bereits gleich gut. Spiel ich jetzt noch via Raspberry pi Klipper auf, lacht er den Prusa aus und zwar von vorne bis hinten.

      • Von welchem chinesischen Hersteller?

      • Ich hab auch nen Prusa i3MK3S und kann den nur wärmstens empfehlen. Out of the box dürfte das mit Abstand der beste Einstieg unter 1000€ sein.
        Und @Venom du kannst Prusa einfach nicht mit den Chinakrachern vergleichen….Europäsche Produktion, top Qualität, Top Bauteile (Netzteil, Board, Hotend, Lager, Achsen, etc.) und vergesst bitte nicht jedes mal die Software.
        Prusa steckt Entwicklungszeit in Marlin, Betreibt mit Prusaprinters eine Community und entwickelt Prusaslicer…..Außerdem stellen die ALLES Open source zur verfügung….Sowohl Software als auch den Drucker selber.

        Irgendwie sollte da klar sein, dass die nur mit der Hardware Geld verdienen und das finanzieren müssen. Ich jedenfalls zahle den Preis gerne.

      • Hm, der beste unter 1000€??
        Mein Anycubic MegaZero 2.0 hat fast nur ein Zehntel gekostet. Was macht deinen zehnmal besser?

      • Naja eine Entwicklung und Produktion in Euro ist definitiv besser… Und ja derzeit kostet alles etwas mehr… Wird sich auch ändern.

      • @derzoelli Eine sehr gesunde Einstellung! :)

      • Ich hatte mit dem neuen snapmaker f250 oder f350 geliebäugelt. Von der Verarbeitung unschlagbar und aktuell ab unter 900€ zu haben. Ich werde nun aber warten was Anker da auf den Markt wirft.

      • Mei Anycubic Mega Zero 2.0 zu Hause macht auch was er soll(unter 100€) die beiden Prusa Drucker auf Arbeit machen mehr Stress!

      • Alles Einstellungsarbeit

      • Mein erster war ein AnyCubic Vyper und habe nun auch einen Prusa MK3S+. Man merkt den Unterschied deutlich.

      • Natürlich kann man jeden 180€ Drucker ertüchtigen, damit er genauso gut druckt wie ein Prusa. Druckqualität ist das eine…
        Viel wichtiger mMn ist aber die Zuverlässigkeit. Mein alter Ender wollte andauern nachgestellt werden. Immer wieder war irgendwas verstopft, verzogen oder hat nicht gehalten.
        Wenn man die 770€ (nicht 1000€) übrig hat, dann sollte man in den Prusa investieren. Adas Ding druckt wie blöd und macht keine mucken.

    • Ich kann den Qidi X-Max empfehlen. Der beste Drucker den ich je hatte.

  • Kann man noch in die Schwarmfinanzierung einsteigen wie bei KickStarter (hieß doch so)?

  • Ich selber habe einen Anycubic MegaX und hätte vor etwas über einem Jahr nicht im entferntesten daran gedacht, was das für ein süchtig machendes Hobby ist!

    Den Produkten von Anker vertraue ich sehr, würde mich also auch freuen einen 3D Drucker von denen mal zu sehen.

    @iFun danke für’s berichten.

  • Ich freue mich über jede neue 3D Drucker Marke auf dem Markt. Konkurrenz belebt das Geschäft und mit den aktuellen Produkten habe ich noch meine Schwierigkeiten im täglichen Umgang. Manche laufen besser als andere, aber im Grunde gibt es bei allen Anbietern noch viel Luft nach oben.

  • Ich wollte mir einen Drucker holen, bin absoluter Einsteiger. Hat jemand eine Empfehlung für mich? Muss nichts besonderes sein, nur für ab und zu mal bissle „basteln“

    • Wenn es einfach laufen soll -> Prusa Mini. Ja ist vergleichsweise teuer, läuft aber einfach und der Support ist top!

      • Prusa ja. Zwar verhältnismäßig teuer, aber emsig guter Service etc.
        Der Mini kann einem aber schnell zu klein werden.

    • Mit einem Ender machst du auch nicht sehr viel falsch. Ist zwar ein China-Böller, aber recht gut gereift. Aktuelle Modelle haben auch gute Treiber, gute Software und vor allem eine irrsinnig große Community.
      Mein 3Pro ist zwar jetzt zwei Jahre alt, aber dank diverser Mods dennoch aktuell, stark beschleunigt und sehr zuverlässig. Geiles Hobby für kleines Geld.
      Als Slicer setze ich auf Cura, entwickelt wird mit F360 (Autodesk).

    • Anycubic MegaZero 2.0 wenn er um 100€ kostet. Arbeitet ordentlich, Qualität ok. Bin sehr zufrieden. Zum 3D Druck lernen und für Kleinigkeiten mehr als ausreichend.

    • Qidi imates. Zwar kleiner bauraum aber sehr präzise, geschlossen und super Kundensupport.

    • Qidi X-Max. Geschlossener Bauraum, Magnetplatte. Druckkopf für ABS inklusive. Die ABS Filamentrolle wird im Bauraum untergebracht. Ist super einfach und schnell gelevelt. Ich habe bislang noch keine Probleme mit dem Drucker gehabt.

    • Anycubic Mega 3s gibt es manchmal vergünstigt so um die 160€, habe mit 2 kg Filament keine 200 € bezahlt.
      Ausgepackt, zusammengeschraubt, gelevelt!!! und fertig. Habe jetzt fast 1 kg Filament gedruckt – ohne größere Probleme.
      Die meisten Fehler liegen beim Anwender: falsche Slicer-Einstellungen, Ungeduld, nicht sorgfältig genug usw usf.
      Als Einstiegsmodell in dieses faszinierende Hobby echt gut, finde ich…

  • Ich wollte mir gerade fast einen kaufen, vielleicht warte ich doch und kaufe statt Flashforge einen AnkerMake. Hm mal sehen.

  • gibt es eigentlich Firmen (ggf auch in Trier) die auf Anfrage etwas drucken? Aktuell benötige ich eine Halterung für meine Apple TV + einen HDMI Splitter .. anstelle Kabelbinder :P

  • Ich biete 3D Druck Service an, och würde dich kontaktieren falls Interesse besteht

  • Bin auch neu in dem Thema und überlege mir einen 3D Drucker zu kaufen. Mein erstes Projekt wären U-förmige Halten für meine LED-Zusatzscheinwerfer von meinem Motorrad. Kann mir jemand sagen ob denn so etwas auch ordentlich hält, vom Material her? An dem Motorrad sind schon ordentlich Vibrationen. Danke für jegliche hilfreiche Antworten.

    • Jammer hinterher nicht, wenn die Polizei dir dein Mopped einzieht. ;-)

    • Ich drucke fast nur noch mit PETG, da es sehr stabil und doch flexibel ist. Bricht nicht und kann ohne Absaugung (wie bspw ABS) gedruckt werden, da keine schädlichen Gase entstehen. Druckbett muss auch nicht übermäßig geheizt werden.
      Finde das Material als besten Kompromiss zwischen PLA und ABS.
      PLA würde ich die für deinen Anwendungsfall definitiv nicht empfehlen, da es schnell bricht und nicht so Temperaturbeständig ist.

      • Ist kein Kompromiss zu PLA, da es das einzige Filament aus nachwachsenden Rohstoffen ist. (Soll jetzt nicht heißen dass es dadurch voll Öko ist, aber die Tendenz geht schon mal in die richtige Richtung)

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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